Sammelthread - Zeig Dein Liegerad!

Meine erste Winterliege :giggle:

Nachdem mein armes Z-Frame nun schon seit Jahren ein trauriges, ungefahrenes Dasein in der Garage fristete, habe ich ihm jetzt doch endlich mal Spikereifen spendiert und es zur Snow&Ice-Liege umfunktioniert. Hier ein Bild von der ersten Testfahrt im Schnee (steht für das Fotoshooting von ganz allein auch ohne Fahrradständer, praktische Sache, dieses weiße Zeugs :cool:):

IMG_1329 (1).jpg

"Wie auf Schienen" läuft es aber nicht gerade. Besonders tückisch ist festgefahrener Schnee mit Fahrspuren drinne, die aber von Schneematsch überdeckt sind, so dass man nicht sieht, worauf man sich einlässt. Schon klar, Spikes helfen auf Eis und nicht im Matsch/Schnee - ob hier aber eine Druckreduzierung ratsam wäre? Habe nämlich nach alter Gewohnheit "max. zulässiger Druck und dann noch ein bissl mehr" eingefüllt, das sind 5,x bar. Zu viel für den Schneewinter?
 
Habe nämlich nach alter Gewohnheit "max. zulässiger Druck und dann noch ein bissl mehr" eingefüllt, das sind 5,x bar. Zu viel für den Schneewinter?
Die Walkarbeit in den Reifenflanken kann man bei Schneematsch vernachlässigen, da dominieren andere Faktoren den Rollwiderstand. :D
Was ich am Trike festgestellt habe: Wenn der Reifen durch weichen Schnee oder Matsch durchsackt und ihn zur Seite schiebt, kostet das richtig Energie. Je niedriger der Druck (bzw. je breiter die Auflagefläche), um so größer ist die Chance, dass er das Zeug nur komprimiert und drüberrollt.

Am Trike bin ich mit 47mm-Reifen wieder auf 3 bar hochgegangen, nachdem es an versteckten Eisbrocken gefühlt Durchschläge gab. Am Einspurer würde ich trotz der höheren Radlast glaube ich weniger probieren, denn damit wäre ich an Stellen, wo ich Brocken oder Kanten der entsprechenden Größe übersehen könnte, etwas langsamer.

PS. Was am Einspurer wahrscheinlich auch nützlich ist: Wenn der Reifen nicht durchsackt, bleibt er auch besser in der Spur.
 
Also vmax technisch begrenzen, damit auch nix passieren kann?! :D
Da braucht's keine Technik, an die Grenzen gewöhnt man sich schnell. ;)
Beim Trike ist es mir egal, wenn das ein paar Zentimeter versetzt oder wegen Traktionsverlust hinten etwas schräg kommt, das darf nur nicht so weit gehen, dass die Fuhre unkontrolliert zur Seite abhaut oder sich querstellt. Wenn ich mit einem Einspurer so fahren würde, läge ich auf Schnee oder Eis wohl nach 50 Metern auf der Seite.
 
hier wirds zu abschweifig, deshalb werf ich als Idee noch in die Runde, das Niedrig-Zox auf Kettenantrieb umzubauen, dann gehts noch besser im Schnee (mit Trike HInterteil mit Fatbike-Bereifung)
 
@Höhlenstein ich hab immer durchprobiert aber das richtige war nie so dabei meist zu langsam .
Gut das Kettwiesel hab ich noch das find ich auch gut brauch wenig platz wenn es hochkant steht ,wenn ich mit dem Hund unterwegs bin kann man nicht umfallen .
und meine Frau kann es auch fahren .
ich hatte als projekt ein 2tes gekauft (für 400 euro )ein Stahlwiesel mit Handikap links beide Scheibenbremsen auf einem Hebel und ein lenstock fehlte
natürlich .
Nach umrüsten auf #Normal einige male gefahren aber als Tandem wollte meine Frau nicht kann ich nicht verstehen wäre bestimmt cool gewesen
Liegerad ansich schon ein Exot und dann Tandem .
Wie die meisten meiner versuche landet es bei Ebay und war schnell weg für 870 € inklu einstellen auf Körpergrösse ,das ist schon gut wenn man ein Liegerad kauft kann man die meist ohne (große )verluste weiterverkaufen ich hatte auch ein Radius hornet für 150 € gekauft :)
 
ob hier aber eine Druckreduzierung ratsam wäre? Habe nämlich nach alter Gewohnheit "max. zulässiger Druck und dann noch ein bissl mehr" eingefüllt, das sind 5,x bar. Zu viel für den Schneewinter?
Nö, einfach nur grundsätzlich zu viel.

Der max Druck auf der Reifenflanke ist 1/2 des Drucks bei dem dieses Reifenmodell im ISO-Test von der Stahl-Messfelge ploppt und hat nichts mit dem idealen ("schnellsten") Druck für diesen Reifen, mit dir auf deinem Fahrrad, auf dem Untergrund auf dem du fährst, zu tun.


Interessant wirds ab 1:30 min
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade meine alte Oregon ATC Chameleon "ausgegraben", die ich 2013 bei Fahrten mit der Streetmachine auf dem Helm befestigt hatte.

Hier war mir auf der damaligen Hausrunde (Armsheim, Wallertheim, Gau-Bickelheim, Wöllstein, Gumbsheim, Eckelsheim, Wendelsheim, Flonheim, Armsheim) auf dem letzten Ende, kurz nach dem Kreisel Flonheim, das zusätzliche Rücklicht abgefallen, das ich dann wieder aufgesammelt hatte .
Screenshot from 2021-01-16 22-17-03.png

Grüße,
Christian
 
Dann möchte ich euch mein Jester vorstellen.
 

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Hier das neue Pferd im Stall. Am Samstag früh per Bahn aus Basel wieder zurück in den Norden geholt:

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Und heute die erste Ausfahrt im neuen Revier:

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Fährt sich sehr schön!
 
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