Sehe ich das richtig, dass der Akku an der Hinterradschwinge befestigt ist? Falls ja, würde ich das nochmal überdenken und dann anders machen.
Sammelthread - Zeig Dein Liegerad!
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Ich war auch mit mir am hadern, aber die Probefahrt hat gezeigt, dass die genau das kann, was ich mir vorgestellt habe (Nabenschaltung war für das Rad gesetzt). Wie sich das im Regelbetrieb bewährt, wird sich zeigen.
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Über Schaltstufen, Wirkungsgrad und Gewicht kann man streiten, aber ich habe in 12 Jahren mit meinem UP-Stadtrad bei täglicher Nutzung, ohne Pflege und immer draussen die vom Innenleben her identische (?) Nexus Premium beim besten Willen nicht kaputt gekriegt. Nicht mal die Lager hat das interessiert. 4 Felgen hat's verschlissen, bis irgendwann der Rahmen gebrochen ist
(den hat @bienebello nun zum Basteln).
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Danke für die Rückmeldung. Genau das habe ich auch an Informationen gefunden. Sowohl im Netz als auch durch eine Rücksprache von Sergio mit Flux (es ging um die Wartung der Nabe. Shimano schreibt in der Betriebsanleitung 2000 Kilometer. Alle anderen Quellen sagen "Wartung? Was ist das?".
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Sieht sehr schön aus - und flott sind sie, die Zoxe, gerade als „low“. Solange die Gegend um Welver ähnlich flach ist wie das Zox low reicht eine Alfine wunderbar. In meinem Up werkelt eine 11er, die kriegt alle zwei Jahre einen Ölwechsel und gut ist. Mache ich auch nur, weil ich belehrt wurde, dass im Laufe der Zeit Feuchtigkeit eine Rolle spielen soll.
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Sehr schnieke! Allzeit gute Fahrt und viele schöne Kilometer. Hoffentlich bald mal wieder ein paar gemeinsame
Guten Abend zusammen,
habe etwas am Optima Baron weiter geschraubt bzw etwas dekoriert, so dass man im Straßenverkehr sichtbarer wird.
Erneuerungen sind vorne und hinten neue Bremsscheiben von Shimano, sowie mechanische Bremssättel von TRP, Avid Bremshebel von SRAM, Shimano 105er Schaltwerk und eine neue Ultegra Kassette weil die erste krum gewesen ist . Vorne ist die TRP schon montiert und hinten wird sie es noch, weil sie noch nicht geliefert wurde.
Heute ist noch mein neues Etrto 406 Laufrad von ICAN Wheels gekommen. Wiegt 565 Gramm, ist aus Carbon, hält eine Belastung bis 130 kg aus und einen Luftdruck von 8,3 bar max.
Ich habe nicht erwartet das ein 3 Speichen Laufrad vorne so einen gefühlten Unterschied zu einem normalen Speichenlaufrad macht. Bin mal gespannt auf die längere Testfahrt wenn die hintere Bremse montiert ist. Der erste kurze Rolltest war vielversprechend.
Gruß TT
habe etwas am Optima Baron weiter geschraubt bzw etwas dekoriert, so dass man im Straßenverkehr sichtbarer wird.
Erneuerungen sind vorne und hinten neue Bremsscheiben von Shimano, sowie mechanische Bremssättel von TRP, Avid Bremshebel von SRAM, Shimano 105er Schaltwerk und eine neue Ultegra Kassette weil die erste krum gewesen ist . Vorne ist die TRP schon montiert und hinten wird sie es noch, weil sie noch nicht geliefert wurde.
Heute ist noch mein neues Etrto 406 Laufrad von ICAN Wheels gekommen. Wiegt 565 Gramm, ist aus Carbon, hält eine Belastung bis 130 kg aus und einen Luftdruck von 8,3 bar max.
Ich habe nicht erwartet das ein 3 Speichen Laufrad vorne so einen gefühlten Unterschied zu einem normalen Speichenlaufrad macht. Bin mal gespannt auf die längere Testfahrt wenn die hintere Bremse montiert ist. Der erste kurze Rolltest war vielversprechend.
Gruß TT
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Mehr Sichtbarkeit ist immer gut.
Genau genommen haben deine Räder aber noch keine Reflektoren.
Es gibt so Aufklebedinger von Flectr, die zwar IMHO keine deutsche Zulassung haben,
aber zumindest guten Willen beweisen und das dynamische Aussehen nicht behindern:
https://www.flectr.bike/collections/flectr-360
Genau genommen haben deine Räder aber noch keine Reflektoren.
Es gibt so Aufklebedinger von Flectr, die zwar IMHO keine deutsche Zulassung haben,
aber zumindest guten Willen beweisen und das dynamische Aussehen nicht behindern:
https://www.flectr.bike/collections/flectr-360
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Da die Sitzschale Risse hatte und ganz durchzubrechen drohte nun mit Bespannsitz ICE umgerüstet.
Habe bei Trimobil den Toxy Bespannsitz
Mit ICE und HP Velotechnik Sitzen vergleichen/probesitzen können und mich für den ICE mit Polsterung entschieden.
Montage ist nicht plug and play, aber machbar.
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Moin. Nach langer Zeit der passiven Forumsteilnahme möchte ich mich nun endlich aus der Deckung wagen. In Elbflorenz gibt es seit ein paar Wochen ein neon grünes Azub Max mehr.
Angefixt von einer Fahrradausstellung im Verkehrsmuseum vor einiger Zeit, wo man unter anderem auch Mal ein Liege-Trike testen konnte, habe ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten und die Idee Schritt für Schritt reifen lassen. Nach Probefahrten auf dem Flugfeld Tempelhof (Dealer = Hofrad) und im Saarland (Dealer in Bexbach) konnte ich mich dann im November letzten Jahres zur Bestellung durchringen.
Ich habe nun schon öfter den Elberad-Arbeitsweg mit dem neuen Rad befahren und muss feststellen, das so ganz langsam etwas Kraft und Vertrauen in meiner ungeübten Liegerad-Muskulatur entsteht.
Zeit also, den nächsten Schritt zu wagen: Eine Reise in die Ferne. An die Ostsee. Aber um nicht gleich zu übertreiben, nutze ich für die größten Streckenabschnitte erstmal die Bahn. Zuerst mit dem EC nach B und danach mit dem 9€-Abenteuer-Ticket bis auf die Insel. Mal schauen.
Gruß, Suu.
Angefixt von einer Fahrradausstellung im Verkehrsmuseum vor einiger Zeit, wo man unter anderem auch Mal ein Liege-Trike testen konnte, habe ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten und die Idee Schritt für Schritt reifen lassen. Nach Probefahrten auf dem Flugfeld Tempelhof (Dealer = Hofrad) und im Saarland (Dealer in Bexbach) konnte ich mich dann im November letzten Jahres zur Bestellung durchringen.
Ich habe nun schon öfter den Elberad-Arbeitsweg mit dem neuen Rad befahren und muss feststellen, das so ganz langsam etwas Kraft und Vertrauen in meiner ungeübten Liegerad-Muskulatur entsteht.
Zeit also, den nächsten Schritt zu wagen: Eine Reise in die Ferne. An die Ostsee. Aber um nicht gleich zu übertreiben, nutze ich für die größten Streckenabschnitte erstmal die Bahn. Zuerst mit dem EC nach B und danach mit dem 9€-Abenteuer-Ticket bis auf die Insel. Mal schauen.
Gruß, Suu.
wie siehst Du denn den Reflektionseffekt im Vergleich mit 3M Reflektionsband?
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@schlawag : Keine Ahnung, aber die Form ist an die Felgen angepaßt.
Bei manchen Folien kann es sein, dass man die Versiegelung aufschneidet, wenn man eine spezielle Form erzielen will -
da muss man sich im Zweifel erkundigen. En weiter Faktor wäre übrigens Haltbarkeit: 3M ist geprüft und für LKWs zugelassen.
Bei manchen Folien kann es sein, dass man die Versiegelung aufschneidet, wenn man eine spezielle Form erzielen will -
da muss man sich im Zweifel erkundigen. En weiter Faktor wäre übrigens Haltbarkeit: 3M ist geprüft und für LKWs zugelassen.
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So, vorgestern habe ich meine GreenMachine (GM) abgeholt. Gleich Überführungsfahrt nach Hause (70 km aber noch 20 km drangehängt, weil's so schön war!). Heute mal 120 km durch die Holsteinische Schweiz die GM ein wenig getrieben. Meine Position ist recht sportlich eingestellt. Tiller max. tief und Sitzwinkel 25°. Weniger wegen der Geschwindindigkeit als vielmehr, weil ich es sehr bequem finde und so am besten fahren kann.
Der Sitz in L ist mir noch zu groß. Der wird noch von Flevobike NL auf M umgebaut. Leider hat das HR einen grottigen Rundlauf. Das ist so nicht wirklich fahrbar. Ich hoffe, dass Ersatz noch verfügbar ist. Ansonsten steige ich auf Speichenräder um. Wie hier im Forum schon mehrfach angemerkt, halten die Reifen auf den Carbon Komposit Laufrädern nicht gerade bombig. 5 bar und F-Lite geht nicht. Reifen runter gehopst. Mit 4 bar keine Probleme.
Aber grundsätzlich bin ich vom Fahrverhalten recht begeistert. Gutmütig, aber nicht träge und die Vollfederung bügelt eh' fast alles glatt. Federgabel müsste mE nicht sein. Aber gut, ist nun - und bleibt auch dran. Die GM ist in dieser Einstellung nicht lahm. Trotz einiger Wellen und vielen Kurven ein 31,5er Schnitt. Das war jetzt nicht unbedingt getrödelt, aber dennoch gut und nicht andauernd unentspannt fahrbar. Sportlich halt. Wenn die Hügel nicht zu lang sind, kann man den Schwung doch gut mitnehmen. Hätte ich eigentlich einigen Beschreibungen über die GM nach nicht unbedingt erwartet. Dachte eher an ein wartungsarmes, gutmütiges Reiseschiff. Das mag zwar auch zutreffen. Ein Dickschiff ist es aber keinesfalls!
Bild 1: Nach der Überführungsfahrt; Bild 2 u. 3: von heute
Der Sitz in L ist mir noch zu groß. Der wird noch von Flevobike NL auf M umgebaut. Leider hat das HR einen grottigen Rundlauf. Das ist so nicht wirklich fahrbar. Ich hoffe, dass Ersatz noch verfügbar ist. Ansonsten steige ich auf Speichenräder um. Wie hier im Forum schon mehrfach angemerkt, halten die Reifen auf den Carbon Komposit Laufrädern nicht gerade bombig. 5 bar und F-Lite geht nicht. Reifen runter gehopst. Mit 4 bar keine Probleme.
Aber grundsätzlich bin ich vom Fahrverhalten recht begeistert. Gutmütig, aber nicht träge und die Vollfederung bügelt eh' fast alles glatt. Federgabel müsste mE nicht sein. Aber gut, ist nun - und bleibt auch dran. Die GM ist in dieser Einstellung nicht lahm. Trotz einiger Wellen und vielen Kurven ein 31,5er Schnitt. Das war jetzt nicht unbedingt getrödelt, aber dennoch gut und nicht andauernd unentspannt fahrbar. Sportlich halt. Wenn die Hügel nicht zu lang sind, kann man den Schwung doch gut mitnehmen. Hätte ich eigentlich einigen Beschreibungen über die GM nach nicht unbedingt erwartet. Dachte eher an ein wartungsarmes, gutmütiges Reiseschiff. Das mag zwar auch zutreffen. Ein Dickschiff ist es aber keinesfalls!
Bild 1: Nach der Überführungsfahrt; Bild 2 u. 3: von heute
A
Achim
Moin zusammen,
ich bin neu im Forum, obwohl ich mich schon vor über zehn Jahren mit dem Liegerad-Virus infiziert habe. Vor 14 Jahren habe ich meinen ersten Lieger "zusammengebraten". Inzwischen habe ich viel dazugelernt und jetzt mein viertes Rad fertiggestellt. Es ist konzipiert für lange Reisen. Dementsprechend ist es wieder etwas kräftiger ausgefallen. Zugegeben kein Leichtgewicht, aber das spielt auf Reisen mit viel Gepäck eher eine untergeordnete Rolle. Der nackte Rahmen aus Edelstahl wiegt ca. 8 kg. Mit allen Anbauteilen kommen ca. 24kg zusammen. Alle Kabel, Bremsleitungen und Bowdenzüge sind, soweit es möglich war, im Rahmen verlegt. Die Federgabel vorn ist eine Kapa20 mit einer zweiten Feder. Ich denke, die Hinterradfederung ist gut zu erkennen. Das Kettenblatt hat 58/48/38 Zähne, wodurch man auch dank des Heckmotors jenseits der 30 km/h gemütlich cruisen kann. Im Koffer sind 2 Akkus mit jeweils 24 Ah verborgen, die locker für eine Reichweite von deutlich über 200km sorgen.
Ein Spannungwandler vom 36 auf 5 Volt versorgt mein I-Phone zum Navigieren. Ein Spannungswandler von 36 auf 12 Volt wird für die Blinker verwendet, die hinten am Koffer und vorne in den Spiegeln verbaut sind. Als Blinkerschalter habe ich aus einem Oldtimer-Shop einen unverwüstlichen Blinkerschalter einer Ente unter der Sitzschale verbaut. Ich weiß.... der eine oder andere wird sagen: wer braucht das? Aber es ist immer wieder ein Hingucker. Und seihen wir doch mal ehrlich: Genießen wir es denn nicht, wenn sich die Männer und Kinder (Frauen ist das meistens egal) nach uns umgucken?
In diesem Sinne
keep Calm, drive recumbent
ich bin neu im Forum, obwohl ich mich schon vor über zehn Jahren mit dem Liegerad-Virus infiziert habe. Vor 14 Jahren habe ich meinen ersten Lieger "zusammengebraten". Inzwischen habe ich viel dazugelernt und jetzt mein viertes Rad fertiggestellt. Es ist konzipiert für lange Reisen. Dementsprechend ist es wieder etwas kräftiger ausgefallen. Zugegeben kein Leichtgewicht, aber das spielt auf Reisen mit viel Gepäck eher eine untergeordnete Rolle. Der nackte Rahmen aus Edelstahl wiegt ca. 8 kg. Mit allen Anbauteilen kommen ca. 24kg zusammen. Alle Kabel, Bremsleitungen und Bowdenzüge sind, soweit es möglich war, im Rahmen verlegt. Die Federgabel vorn ist eine Kapa20 mit einer zweiten Feder. Ich denke, die Hinterradfederung ist gut zu erkennen. Das Kettenblatt hat 58/48/38 Zähne, wodurch man auch dank des Heckmotors jenseits der 30 km/h gemütlich cruisen kann. Im Koffer sind 2 Akkus mit jeweils 24 Ah verborgen, die locker für eine Reichweite von deutlich über 200km sorgen.
Ein Spannungwandler vom 36 auf 5 Volt versorgt mein I-Phone zum Navigieren. Ein Spannungswandler von 36 auf 12 Volt wird für die Blinker verwendet, die hinten am Koffer und vorne in den Spiegeln verbaut sind. Als Blinkerschalter habe ich aus einem Oldtimer-Shop einen unverwüstlichen Blinkerschalter einer Ente unter der Sitzschale verbaut. Ich weiß.... der eine oder andere wird sagen: wer braucht das? Aber es ist immer wieder ein Hingucker. Und seihen wir doch mal ehrlich: Genießen wir es denn nicht, wenn sich die Männer und Kinder (Frauen ist das meistens egal) nach uns umgucken?
In diesem Sinne
keep Calm, drive recumbent
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Jetzt, wo der Sitz meiner GreenMachine zur Chirurgie eingewiesen wurde,
). Der liebe @Roadrunner hatte mir angeboten eine entsprechende Sitzbefestigung zu bauen. Aber irgendwie braucht man dann auch keinen Tieflieger...
Mein Gedanke: Knickausleger! Also: "@Roadrunner mach' mir bitte einen Knickausleger! Stabil muss er sein, und wir brauchen max. Länge für festen Sitz im Hauptrahmen." @Roadrunner: geht klar! Ich baue dir einen aus Edelstahl." Ich: "Pass auf, die Toxy Ausleger sind schon ganz gut. Hast dann auch weniger Arbeit. Wir nehmen 520 mm Länge, trennst das Stück mit Innenlagerhülse ab und brätst das so da dran. Kriegst du das stabil hin?" @Roadrunner: "Ich mach' dir noch'n Knotenblech." Ich: "Perfekt, dann soll das so aussehen, und bitte mit Deckel oben drauf, weil brauch' ja keine Blumenvase vorne. Und ausserdem regnet's rein!".
Gesagt, getan, getrahlt, neu beschichtet. Noch @Jack-Lee gefragt, ob evtl. Bedenken wg. Stabilität für den Hauptrahmen bestehen. Aber grünes Licht, bei Frontantrieb sei das weniger problematisch. Evtl. Klemmung per Schelle. Gut, das geht bei der ZR wegen des Alustegs mit den Klemmschrauben nicht wirklich. Die Klemmung ist aber von Haus aus schon sehr stabil. Ach, ja, den Lenker hat mir @Roadrunner auf 50 cm Breite zugebogen. Testfahrt über Haus und Hof war damit noch etwas mühsam. Dachte, das sei zu schmal. Wollte ich aber gerne in freier Wildbahn testen. Denn oft sind solche "Problemchen" nicht praxisrelevant.
Zudem neue Laufräder von Gingko mit Hubsmith Naben und Fratelli FX23 Felgen. Erste Sahne! Schwalbe Pro One tubeless drauf. Sofort dicht. Vorderreifen astreiner Rundlauf. Nicht mal Unwucht vom VR, wenn im Lehrlauf auf 70 (virtuelle) km/h beschleunigt. Hinterreifen will sich noch nicht vollends setzen. Kommt hoffentlich beim Fahren. Sagt auch @Lutz/Co. Die HR-Nabe passt von Haus auf schon genau auf die ZR, da das Innenleben (Innenhülse und Lager) bei der 15 mm Steckachsen-Version genau passt.
Sonst, Zusammenbau mit Knicksausleger und Teilen inkl. Koffer ohne irgendwelche 'Zwischenfälle'. Das ist gerade bei Koffermontage ja nicht unbedingt Standard. Auf die 11-fach Daumenschaltung musste ich wegen des schmalen Lenkers verzichten. 9-fach SRAM X0 mit Drehgriffschaltung hatte ich noch. Die tut's hier im Norden auch. Ist ausserdem robust und präzise. Zudem mag ich nicht so sehr die MTB-Pizzatellerritzelpakete. Möglichst dezent soll es sein, sofern man keinen Pizzateller braucht.
Funktionierte alles auf Anhieb. Also, vorhin die 1. Runde über knapp 100 km. Der zugebogene 50 cm Lenker ist topp, schränkt nur in wirklich engen Kruven (U-Turns etc.) etwas ein. Man muss halt dran denken. Ausleger ist noch etwas zu lang. Muss noch 1-2 cm gekürzt werden. Soll auch in etwa die max. Einschubtiefe beibehalten. Sitz vorziehen ging nicht, weil mit oberen Schnellspannverschluss bei montiertem Koffer keine Chance dranzukommen. Groß Schrauben (Koffer ab etc...) wollte ich nicht mehr. Wollte fahren! Sitz soll auch wg. Gewichtsverteilung und Reichweite zum Lenker genau da bleiben! Kurbelei war daher etwas mühsam (da Sitzpositionsmimose), aber...
...auch so ging das schon sehr gut ab. Ich fühle mich (gut, noch bis auf die Sitzlänge) pudelwohl drauf. So soll es sein. Kann problemlos über den Lenker gucken, da der mit Reduzierung der Überhöhung um 10 cm auf nun ca. 17 cm wesentlich tiefer (ca. 6-8 cm) montiert werden kann.
Das ist wirklich 'ne Rakete geworden. Läuft für ein ZR mit sonst Standardteilen schon echt flott, denke ich. Gewicht fahrfertig und mit Koffer 16.3 kg. Ohne Koffer 12.7 kg. Antriebssteif wie eh und je. So macht das Radeln Laune!
Bild 1: Pause heute; Bilder 2+3: Angekommen und noch andere Seite und Knickausleger geknippst.
habe ich mein Toxy ZR wieder fit gemacht. Das letzte Mal war ich letzen Sommer damit gefahren. Obwohl sich die Sitzposition schon sehr gut einstellen lässt, hatte ich immer Probleme mit der rel. starken Überhöhung. Große Überhöhung finde ich ja grundsätzlich durchaus okay, meine blöde Hüftarthrose aber nicht, sofern der Körperöffnungswinkel nicht ausreichend groß ist. Aber dann wird der Sitzwinkel so flach, dass mit UDK Lenker und rel. langen Gräten nix mehr zu holen ist. Irgendwann wollte ich dann vor lauter Frust die ZR verkaufen und hatte diese zwischenzeitlich komplett gefleddert, da ich die meisten Teile an mein
gebaut hatte. Irgendwie schade. Hatte dann überlegt, den Sitz stark zu erhöhen, dass es mir irgendwie doch noch passt (Dann hätte ich eine Transportbox drunterlaminieren können
). Der liebe @Roadrunner hatte mir angeboten eine entsprechende Sitzbefestigung zu bauen. Aber irgendwie braucht man dann auch keinen Tieflieger... Mein Gedanke: Knickausleger! Also: "@Roadrunner mach' mir bitte einen Knickausleger! Stabil muss er sein, und wir brauchen max. Länge für festen Sitz im Hauptrahmen." @Roadrunner: geht klar! Ich baue dir einen aus Edelstahl." Ich: "Pass auf, die Toxy Ausleger sind schon ganz gut. Hast dann auch weniger Arbeit. Wir nehmen 520 mm Länge, trennst das Stück mit Innenlagerhülse ab und brätst das so da dran. Kriegst du das stabil hin?" @Roadrunner: "Ich mach' dir noch'n Knotenblech." Ich: "Perfekt, dann soll das so aussehen, und bitte mit Deckel oben drauf, weil brauch' ja keine Blumenvase vorne. Und ausserdem regnet's rein!".
Gesagt, getan, getrahlt, neu beschichtet. Noch @Jack-Lee gefragt, ob evtl. Bedenken wg. Stabilität für den Hauptrahmen bestehen. Aber grünes Licht, bei Frontantrieb sei das weniger problematisch. Evtl. Klemmung per Schelle. Gut, das geht bei der ZR wegen des Alustegs mit den Klemmschrauben nicht wirklich. Die Klemmung ist aber von Haus aus schon sehr stabil. Ach, ja, den Lenker hat mir @Roadrunner auf 50 cm Breite zugebogen. Testfahrt über Haus und Hof war damit noch etwas mühsam. Dachte, das sei zu schmal. Wollte ich aber gerne in freier Wildbahn testen. Denn oft sind solche "Problemchen" nicht praxisrelevant.
Zudem neue Laufräder von Gingko mit Hubsmith Naben und Fratelli FX23 Felgen. Erste Sahne! Schwalbe Pro One tubeless drauf. Sofort dicht. Vorderreifen astreiner Rundlauf. Nicht mal Unwucht vom VR, wenn im Lehrlauf auf 70 (virtuelle) km/h beschleunigt. Hinterreifen will sich noch nicht vollends setzen. Kommt hoffentlich beim Fahren. Sagt auch @Lutz/Co. Die HR-Nabe passt von Haus auf schon genau auf die ZR, da das Innenleben (Innenhülse und Lager) bei der 15 mm Steckachsen-Version genau passt.
Sonst, Zusammenbau mit Knicksausleger und Teilen inkl. Koffer ohne irgendwelche 'Zwischenfälle'. Das ist gerade bei Koffermontage ja nicht unbedingt Standard. Auf die 11-fach Daumenschaltung musste ich wegen des schmalen Lenkers verzichten. 9-fach SRAM X0 mit Drehgriffschaltung hatte ich noch. Die tut's hier im Norden auch. Ist ausserdem robust und präzise. Zudem mag ich nicht so sehr die MTB-Pizzatellerritzelpakete. Möglichst dezent soll es sein, sofern man keinen Pizzateller braucht.
Funktionierte alles auf Anhieb. Also, vorhin die 1. Runde über knapp 100 km. Der zugebogene 50 cm Lenker ist topp, schränkt nur in wirklich engen Kruven (U-Turns etc.) etwas ein. Man muss halt dran denken. Ausleger ist noch etwas zu lang. Muss noch 1-2 cm gekürzt werden. Soll auch in etwa die max. Einschubtiefe beibehalten. Sitz vorziehen ging nicht, weil mit oberen Schnellspannverschluss bei montiertem Koffer keine Chance dranzukommen. Groß Schrauben (Koffer ab etc...) wollte ich nicht mehr. Wollte fahren! Sitz soll auch wg. Gewichtsverteilung und Reichweite zum Lenker genau da bleiben! Kurbelei war daher etwas mühsam (da Sitzpositionsmimose), aber...
...auch so ging das schon sehr gut ab. Ich fühle mich (gut, noch bis auf die Sitzlänge) pudelwohl drauf. So soll es sein. Kann problemlos über den Lenker gucken, da der mit Reduzierung der Überhöhung um 10 cm auf nun ca. 17 cm wesentlich tiefer (ca. 6-8 cm) montiert werden kann.
Das ist wirklich 'ne Rakete geworden. Läuft für ein ZR mit sonst Standardteilen schon echt flott, denke ich. Gewicht fahrfertig und mit Koffer 16.3 kg. Ohne Koffer 12.7 kg. Antriebssteif wie eh und je. So macht das Radeln Laune!
Bild 1: Pause heute; Bilder 2+3: Angekommen und noch andere Seite und Knickausleger geknippst.
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Na, mit den hier in letzter Zeit gezeigten Schmuckstücken kann ich natürlich nicht konkurrieren - möchte aber trotzdem den letzten Evolutionsstand des von mir als Recycling-Projekt angedachten "Reise-MBBs" zeigen, mit dem ich vor habe, diesen Sommer die TourBrandenburg abzuradeln. Mit Zeltgedöns und vier Packtaschen, die auf dem noch anzubringenden Gepäckträger und den bereits von Anfang an angeschweißten Trägern am Hauptrahmen unter dem Sitz hängen sollen. Hinten dann noch das Solarpanel drauf und mit etwas optimierter Campingausrüstung und weniger sonstigem "Geraffel" müsste ich es schaffen, beim Gewicht von Rad+Gepäck unter der Konfiguration mit der SPM von vor zwei Jahren zu bleiben. Das wäre einfach nur Klasse...
So sieht's nun aus, mit Schutzblechen und allem Brimborium (die "Blumenvase" kommt noch weg!). Ich bin gerade dabei, noch eine Louise von 2008 "fit" zu machen, um die Bremse vorne aufzuwerten. Geht zwar, ist aber mit voller Beladung vielleicht etwas schwach auf der Brust...
Wenn es sich bewährt, wird's eventuell im nächsten Jahr noch lackiert - vielleicht nehm' ich beim Oberflächenfinish aber auch eine Anleihe bei der legendären "Rostbraunen" von @Nemberch...
Die ersten "Erfahrungen" sind durchweg positiv und ich bin gerade mehr denn je vom MBB-Konzept überzeugt. Offenbar hat sich da koordinativ/motorisch bei mir in der Winterpause noch etwas getan - anders kann ich mir die Tatsache, dass ich am Wochenende völlig problemlos über dieselben Schotterwege gefahren bin, die mir im letzten Herbst noch echte Schwierigkeiten bereitet haben, nicht erklären.
LG Holger
So sieht's nun aus, mit Schutzblechen und allem Brimborium (die "Blumenvase" kommt noch weg!). Ich bin gerade dabei, noch eine Louise von 2008 "fit" zu machen, um die Bremse vorne aufzuwerten. Geht zwar, ist aber mit voller Beladung vielleicht etwas schwach auf der Brust...
Wenn es sich bewährt, wird's eventuell im nächsten Jahr noch lackiert - vielleicht nehm' ich beim Oberflächenfinish aber auch eine Anleihe bei der legendären "Rostbraunen" von @Nemberch...
Die ersten "Erfahrungen" sind durchweg positiv und ich bin gerade mehr denn je vom MBB-Konzept überzeugt. Offenbar hat sich da koordinativ/motorisch bei mir in der Winterpause noch etwas getan - anders kann ich mir die Tatsache, dass ich am Wochenende völlig problemlos über dieselben Schotterwege gefahren bin, die mir im letzten Herbst noch echte Schwierigkeiten bereitet haben, nicht erklären.
LG Holger
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Hier könnte die passen. Z. B. Was gelb Blühendes zum
?
180er oder 203er Scheibe? Oder bräuchte es dafür satte Ausfallenden und Steckachse?
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Die "Rostbraune" ist ein exemplarisch gut gemachtes MBB vom erwähnten User, was sich neben technischen Schmankerln auch durch unbehandelte Oberflächen mit Rostansatz auszeichnet.
160er Magura-Scheibe an Rohloff. Bleibt. "Gezwickt" wird momentan mit einer absoluten Billig-Bremse, die irgendwo herumlag. Schon eine BB7 wäre absolut ausreichend. Da mir aber genau die Diskrepanz zwischen Schrott und Hightech viel Spaß bereitet, überlege ich, ob ich zusätzlich zur Rohloff nicht gleich noch eine hydraulische Scheibenbremse einbauen sollte. Natürlich auch, weil sie sicher besser bremst als das momentan verbaute Teil.
LG Holger