Sa 17. Oktober 2009 Zeitfahren Hamburg - Berlin

AW: Sa 17. Oktober 2009 Zeitfahren Hamburg - Berlin

seit wann sind wir verwandt?:confused:

Na bei Dackel fühl ich mich halt nicht angesprochen,;)
Gerade wenn man auf unseren Lowracern den Höhenunterschied der Köpfe betrachtet.
Jedenfalls hat man hinter dir ziemlich freie Sicht,:D
dafür bei keinen Windschatten:(

PS: Es kann nur Einen geben. ;)

Lass dich nicht von Stefan erwischen, sonst gibts ne Schmähmail...
 
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Na, ich grab den Thread mal wieder aus;)

In 3 Tagen ist es soweit!
Im Hintergund wurde schon fleißig rumgemailt und die Strecke besprochen.

Leider wird es wohl richtig kalt werden 1-5Grad laut derzeitiger Vorraussage.
Ich vermute daher mal, dass es mit der gewollten Zeit von max 9h für die schnellen Liegeradler nichts wird.

Ich werde jedenfalls in Winterklamotten antreten(wenn der Wetterbericht sich nicht ändert..)
Zu dem ist auch etwas Regen angesagt:mad:

Ich denke mal das wir ein hartes Stück Arbeit!

Tschö
René
 
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Jau,

als Schönwetterfahrer habe ich die eisigen Wetterprognosen leicht entsetzt zur Kenntnis genommen und muss mich jetzt erst Mal mental auf diese Herausforderung einstellen ...

Aber es gibt auch Positives: Momentan wird leichter Rückenwind aus Nord- oder Nordwest vorhergesagt, kein Schneefall und mit etwas Glück bleibt es vielleicht doch größtenteils trocken ...

Beim Dresscode bin ich noch etwas ratlos - am besten alles übereinander ;-)

Nis denne - Hajo
 
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Jau,
als Schönwetterfahrer habe ich die eisigen Wetterprognosen leicht entsetzt zur Kenntnis genommen
hatten heute südlich von Braunschweig unter 0 Grad und meine erste Spikes Tour zur Arbeit. Ich werde auf dem Tandem ganz im Winterlook auftauchen. Facemask, Handschuhe, Winterschuhe, 2 dicke Packtaschen. Dazu Gepäckträger vorne und hinten noch voll. Der Teilnehmerkreis von HH-B hat richtig Clubcharakter, ganz viele Bekannte. Es wird also ein munteres Hallo geben, wenn ich überholt werde. Darauf freue ich mich.

bis Samstag.
Übernachte übrigens in der Jugendherberge in Geesthacht
 
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als Schönwetterfahrer habe ich die eisigen Wetterprognosen leicht entsetzt zur Kenntnis genommen und muss mich jetzt erst Mal mental auf diese Herausforderung einstellen ...
...
Beim Dresscode bin ich noch etwas ratlos - am besten alles übereinander ;-)

Hallo Hajo,
na eins dürfte jedenfalls klar sein: Keine Kurze Hose1;)

Nach wetteronline wird jetzt was wärmer HH:5-8Grad und B:3-7Grad

Zur Taktik: Die Ganz Schnellen starten erst so um 7:40h.
Richtet euch also darauf ein, das es keinen DZug nach Dömnitz gibt...:(

Tschö
René
 
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J
Beim Dresscode bin ich noch etwas ratlos - am besten alles übereinander ;-)

Wetter vone Küste !
um 6:20 Uhr 3° und Wind von NNO. Aber es absolut machbar die 80 km zur Arbeit zu fahren. Als ich ankam(9:07) waren es dann 5 °. Die Fahrtrichtung(SO) entsprach der von HH-B. Nur die Sonne war etwas unangenehm, hatte keine Sonnenbrille und für eine reine Schirmmütze war es zu kalt. Ich sollte mir einen Schirm an den Helm kleben.:cool:.
Meine Schuhe sind echt toll, die Pedale und Cheets entzogen meinen Füßen keine Wärme.:)

Gruß Joachim
 
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Zur Taktik: Die Ganz Schnellen starten erst so um 7:40h.
Richtet euch also darauf ein, das es keinen DZug nach Dömitz gibt...:(
die heimlichen D-Züge fahren so ab 3 Teams hinter Euch, dann 7:15, 7:25 schätze ich mal. Ob jeder starke Fahrer auch besonders schnell fahren will ist auch noch fraglich.
 
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Hallo Hajo,
na eins dürfte jedenfalls klar sein: Keine Kurze Hose1;)
Nach wetteronline wird jetzt was wärmer HH:5-8Grad und B:3-7Grad
na, wenn die wärmende Tendenz anhält: zumindest am Start in lang - warmgefahren in Dömitz kann man ja dann überflüssiges an den allgemeinen Begleitwagen abgeben ;-)

ernsthaft: ich werd mir auch noch ein Paar Kniewärmer drunterziehen, auch wenn das die Beweglichkeit weiter einschränkt, denn aufm Knie klebende nasse Hose in kalten Wind is nix für mich ...

Zur Taktik: Die Ganz Schnellen starten erst so um 7:40h.
Richtet euch also darauf ein, das es keinen DZug nach Dömnitz gibt...:(
bei ner unvorhergesehenen Pause schaffen wir den vielleicht doch noch - und da gibt's vielleicht noch diverse Regionalbahnen auf der Strecke - und wenn nicht, haben wir freie Sicht nach vorne ...

@ Joachim: Dass Dir das Küstenwetter bis Berlin Spaß macht, hab' ich schon vermutet - aber das Du jetzt schon über ein paar Sonnenstrahlen kühmst ...

bis denne - Hajo
 
Hallo Zusammen,

bin heute nach ner touristischen Runde Sonntag Vormittag ins Zentrum Berlins mit dem Zug von Berlin Hbf nach Köln zurück gekommen und konnte hier noch in der Abendsonne nach Hause rollen.

Zum Samstag: Der Nachtzug von Köln nach HH war pünktlich um 4:00 h im Hbf, die Waggons aber alt, überheizt und voll: Es blieb also Dösen und in Anbetracht der kühl-nassen Vorhersage Wärmetanken.

Der Regen in Hamburg hat mich dann veranlasst, noch mit der S-Bahn bis Bergedorf zu fahren. Dann Regenklamotten (Regenjacke, kurze Regenhose) an und die letzten 7 km zum Start am Deich in Altengamme gerollt. Regen auf der Brille und mein Positionslicht lassen nur vorsichiges Fahren zu, aber wir starten kurz nach 7 ja schon fast in der Dämmerung.

Am alten Fährhaus ist die Einschreibung im Zelt am Deich schon auf und nach mir rollen noch andere Lichtkegel heran. Alles ist perfekt organisiert und im warmen Fährhaus gibt's ein reichhaltiges Frühstück.
Rene, Felix, Joachim, Andrea, David und Dieter tauchen auch bald auf - nur Björn lässt das Frühstück aus.

Und dann geht's raus in den strömenden Regen zu den gleißenden Lichtkegeln der Renner am Start. Und dann taucht just in time zu unserer Startzeit Björn auf, den die S-Bahn etwas im Stich gelassen hatte - schnell Wasserflaschen füllen und mit 2 Minuten Verspätung rauschen wir los in die Dunkelheit.

In der Sitzschalenpfütze ist es erstMal ziemlich kalt. In der Gischt können wir uns an vereinzelten Rücklichtern von vor uns fahrenden Fahrern orientieren. Aber bald setzt die Dämmerung ein und weitet das Sichtfeld. Der leichte Rückenwind und das erste Warmstrampeln sorgen für flottes Tempo so um die 35 km/h.

Als es dann schön lief und der Regen dünner wurde, musste Rene anhalten: "Irgendetwas ist ..." - Sein Vorderradlager zermahlte sich gerade, das Rad schlackerte immer mehr und er musste leider nach wenigen weiteren Metern einsehen, dass er so Berlin nicht erreichen wird und wollte versuchen, langsam nach Dömitz der Kontrollstelle zu rollen.
Das Lager hat dann aber noch schneller die Grätsche gemacht, und er konnte uns nach einer Taxifahrt in Dömitz begrüßen und ist im Schwalbebus die Strecke weitergefahren.

Bei Hitzacker sind wir dann Björns Empfehlungen gefolgt und Felix deutete schon an, dass nicht sein Tag sei und wir besser einen Gang zurückschalten.

Kurz darauf sind wir auch auf das 20 Minuten vor uns gestartete Trio Andrea, Joachim und Dieter (die Dackel) aufgelaufen.

Hinter Hitzacker sind wir dann auf Björn folgend doch die Route direkt an der Elbe gefahren - haben dann aber die Zufahrt zum Elbuferweg verpasst und auf dem Stück 2,5 km mehr gefahren. Das letzte Stück auf der B195 bis zur Kontrolle hinter der Elbbrücke war dann noch Mal sehr nass von oben.

An der Kontrolle konnten wir nachtanken, Brote & Kekse fassen. Die Dackel kamen auch bald.

Und weiter gings auf der geplanten Route durch die Marsch und Lenzen umfahren und weiter auf dem rückgelegten Deich. Es kam nun auch die Sonne heraus und vom asphaltierten Band auf der Deichkuppe hatten wir einen schönen Blick in die Elbauen. Hier sind wir dann auf 25 bis 27 km/h runter, da Felix absah, mit den Körner mehr haushalten zu müssen. Nun wurd's Björn zu kalt - aber mit ner zusätzlichen Windjacke lies sich das auch lösen.

Hinter Wittenberge hatte uns Burkhard ja schon auf die Baustelle hingewiesen - das war bei dem fliegenden Start morgens aber nicht überall angekommen - so sind wir dann doch durch - aber da die Brücke dann doch weg war, sind wir problemlos der Route nach Bad Wilsnack gefolgt.

Danach war bei mir hinten die Luft raus. Felix und David sind dann schon Mal ruhig weiter Richtung Havelberg weitergefahren, Björn hat mir beim Schlauch tauschen geholfen und 10 min später war wieder alles aufgerödelt und wir sind hinterhergedüst. Leider hatte ich in der Eile den wahrscheinlichen ursächlichen Glassplitter übersehen und wenig später war flicken angesagt, wobei dann die Dackel wieder an uns vorbeifuhren.

Mit vollen Reifen sind Björn und ich dann nach 12 min Pause weiter und haben David und Felix am Ortseingang Havelberg wieder getroffen. Statt hier an der Tanke haben wir dann in Rhinow am Supermarkt 15 Minuten Pause gemacht und ich mein ersten Brot gefuttert und etwas Cola getrunken. Die Dackels waren auch bald wieder da ;-) Es war zugig und kalt und ich war froh, weiterfahren zu können, die letzte Etappe nach Berlin.

Es kam wieder die Sonne heraus und es war eine schöne klare Luft. Bei Paulinenau haben wir noch eine kurze Stretchingpause gemacht - dann die Fahrradumfahrung von Nauen/B5 gut gefunden und noch Mal ordentlich nass geworden. Die letzten km vor Berlin durch den Wald waren landschaftlich schön, Felix musste beißen und ich wollte den Trupp so kurz vor Schluss mit ner Pinkelpause aufhalten. Wir haben's beide geschafft und sind dann gegen viertel vor 6 am Rudersportheim in Gatow angekommen. Es war trocken und schon Party.

Insgesamt waren es 280 km in 10:36 h, reine Fahrzeit 9:38 h lt. GPS, Nettoschnitt lt. Tacho 29,7 km/h.
Temperaturen zwischen 3 °C und 7 °C.

Lange rel. dünneRadhose/kurze Regenhose/Windstopper Knieschoner sowie Langtrikot/Jacke/Regenjacke waren ausreichend.

Getrunken und gegessen habe ich relativ wenig (2,5 l), was wohl am Wetter lag, die Knie blieben trotz Nässe schmerzfrei, einzige Beschwerden waren ein paar Aufscheuerstellen der Bänder von den Knielingen.

Auch wenn wir das 9-h-Ziel verfehlt haben, was mich beim der Witterung nicht wirklich überrascht hat, hat mir die Fahrt gut gefallen, viel frische Luft und eine sehr schöne Strecke. Ursprünglich hatte ich ja konsequentes Windschattenfahren ohne viel Kommunikation erwartet, aber so konnten wir uns auf der Strecke auch unterhalten.
Schade war Renes Ausscheiden - aber Abends haben wir uns beim Buffet alle noch länger amüsiert und ich konnte auch nach der schalflosen Nacht zuvor gut schlafen - bis Björn morgens zum Rückweg aufgebrochen ist.

Für so eine Abschlussfahrt finde ich es auch sympathischer zusammen als Team zu fahren, auch wenn womöglich einzelne fahren könnten. Joachim hatte auch seinen Spaß ohne seinen Puls an die Grenzen treiben zu müssen. Und solange alle im Team unter derselben Prämisse fahren, sit's wunderbar.

Auch diejenigen, die nachts um 22:00 h noch eintrudelten wurden gefeiert.
 
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Hi,

dann mal meine Zusammenfassung:

Morgens fanden sich alle bis auf Björn zum Frühstück ein.
Pünktlich um 7:06 war Start. Gerade wollten wir Björn aus der Teilnehmerliste streichen lassen als er dann doch noch eintraf. Bei Regen ging es dann mit 2 Minuten Verspätung auf den Weg.

Das Tempo war okay und bis km20 war auch alles in Ordnung.
Doch da machte sich dann bei mit ein Knirschgeräusch bemerkbar.
Wie sich rausstellte das Vorderer Radlager. Obwohl ich es schon nach Rüttelbrock erneuert hatte:(. Naja trotz dem Krach erstmal weiterfahren.

Nach weiteren 6km tat es auf einmal einen Schlag und die Radführung war weg. selbst mit 20km/h fahren war sehr anstrengend...
Es war eindeutig das dies ein nicht mehr zu behebender Ausfall war.
Daher fuhren dann die Anderen weiter.

Ich wollte dann mit dem Rad nach Dömnitz gurken.
Das Rad schlief an den Bremsklötzen, also baute ich die erstmal aus.
Dann schliff das Rad aber an der Gabel ohne jegeliche Führung, also Bremsklötze wieder rein...
Es zeigt sich aber das auch trotz Anstrengung kaum ein Fahren möglich war. In Hittbergen war dann Ende. Bus fuhren nur dreimal täglich. Das war kene Option, also eine Taxi angerufen das mich nach Dömitz fuhr.
Fragt nicht nach dem Preis, mit dem Taxi nach HH UND mit dem Zug nach Hause wäre billiger gewesen.

In Dömitz traf ich dann so ungefähr mit den ersten Radlern ein...
Axel hatte schon trotz 40minuten Vorsprung unsere Liegeradler überholt.
Er war dort mit einem 41er Schnitt angekommen.
(Man sollte doch lieber nach dem vorgefertigten Weg fahren)
Die Fahrer waren auch schon vom Regen arg gezeichnet.
Eine Spaßtour sieht jedenfals anders aus...

Dort mussten wir bis 11:30 warten um evtl von den letzten Radlern Gepäck aufzunehmen. Dort war schon klar das es für die Letzten 2 Gruppen ein langer Tag(>13h) würde...

Ich war dann auch schon der 2 im Bus mit Totalausfall. Ein andere hatte schon nach 13km einen Ausfall...

So fuhren wir dann hinter dem Felder her und überholten die Fahrer.
Da wir aus Dömitz noch restliche Verpflegung beihatten, verteilten wir diese (regelwidriger Weise) an Fahrer die was brauchten (Man möge uns den Verstoß nachsehen).
Als wir gerade Einen aus unserer(bzw Axels) ReiseTruppe überholten knallte sein Hinterreifen, also anhalten raus und flicken helfen. Allerdings war da nix mehr zu holen auch der Ersatzschlauch leckte...
Also der Dritte Fahrer im Bus , zumal er auch schon Kräftemäßig recht angeschlagen war.

Bei km180 bekamen wir eine Anruf von Axels Teammitglied Fred.
Er stand in Friesacker und hatte einen platten Schlauchreifen.
Aus Speedgründen natürlich ohne Ersatz:eek:.
Wir versuchten also möglichst schnell zu ihm zu kommen, aber zwischenzeitlich mussten wir nochmal 2 Teams helfen, insofern
dauerte es über eine Stunde bis wir ihn ziemlich erforen einsammelten.

Die letzten 50km mussten wir uns dann klen machen weil sich jetzt 3 Leuten die 2 Plätze neben dem Fahrer teilen mussten....

Aus Busfahrersicht denke ich war unser Streckenplanung okay, die Wege lassen sich kaum noch kürzer fahren. Eine andere Strecke die wir zb nehmen wollten hatte extrem schlechte Straße.
Zwischen Friesacker und Nauen kann man allerdings auch recht gut die B5 fahren. Nur darf man halt nicht von der vorgefertigten Strecke abweichen.
Ich kenne aber die Umgehung nicht.

Interressant war auch zu sehen wie die Fahrer auf der Strecke zusehens zu Einzelkämpfern wurde und auch die Fahrformation aufgaben.
Einzig das AirbusTeam fuhr mit einer anderen Mannschaft strickt Doppelreihe.

Aus meiner Sicht kann man ziemlich viel Zeit sparen, wenn man SEHR diszipliniert fährt und einen Kapitän hat der dafür sorgt das alle zusammen bleiben, konzentriert fahren und wenig Zeit mit Pausen verlieren.
Also einen richtigen Schleifertypen!:p

Wir kamen übrigens kurz nach 15 Uhr in Gatow an. Axel war der Erste(39km/h Tachoschnitt, 223AVG-Watt), bekam aber IMHO Strafzeiten weil er seinen Mitfahrer verlor.

Tschö
René
 
AW: Sa 17. Oktober 2009 Zeitfahren Hamburg - Berlin

Moin!

Danke für eure schönen Berichte.
Mit welchem Rad war denn Axel unterwegs?

Grüße, Christian
 
AW: Sa 17. Oktober 2009 Zeitfahren Hamburg - Berlin

HH-B ist eher ein Club-Treffen, als ein Rekord-Zeitfahren. Leider waren etliche Begleitfahrzeuge auf der Strecke (die auch Fahrer unterstützt haben).
Es gab auch etliche Stürze. Und von dem, was ich mitten im Feld ab und zu erleben konnte, war es ein nettes Miteinander und kein Wettkampf gegen dir Uhr. Nur damit hier kein falsches Bild entsteht.

Vom zeitlich machbaren kann man von HH bis kurz vor Berlin in 5h30 kommen. Grundsätzlich hängt ein schnelles Fahren neben der Wahl des Rades und der Trittleistung in erster Linie von den Wetterbedingungen ab und davon, ob die Strecke frei ist.
 
AW: Sa 17. Oktober 2009 Zeitfahren Hamburg - Berlin

Hi,

eine Truppe vom Ollanner Radteam war mit Begleitwagen unterwegs. Wie aus dem Forumbeitrag hervorgeht, kam die Idee wohl erst in den letzten Tagen aus dem wohlmeinenden Umfeld des Clubs.

http://165862.homepagemodules.de/t466f7-Zeitfahren-Hamburg-Berlin-am--5.html

Die Aktion wurde dann auch noch mit einer Art Liveticker von der Strecke für die zu Hause gebliebenen Radsportfreunde verbunden - was dazu führte, dass da auch ein Daheim Gebliebener mit stolz geschwellter Brust seine kleine Runde drehte ;-)

http://165862.homepagemodules.de/t536f7-Liveticker-Zeitfahren-Hamburg-Berlin-3.html

Naja, entspricht nicht ganz dem Reglement aber ist eher was zum Schmunzeln und für den Zusammenhalt der Ollanner,

Grüße - Hajo
 
AW: Sa 17. Oktober 2009 Zeitfahren Hamburg - Berlin

223 W im Schnitt von Axel sind wirklich beachtlich. Mein SRM zeigt

bis Dömitz: 179 W - Schnitt: 30.9 km/h
Dömitz-Rhinow: 129 W - Schnitt: 24.8 km/h
Rhinow-Gatow: 135 W - Schnitt: 25.2 km/h

Im zeiten Abschnitt hatte Hajo die Panne, wo Felix und ich langsam weiter gefahren sind. Deswegen sind Leistung/Schnitt niedriger als im dritten Abschnitt.

Die Schnitte sind vom GPS und beinhalten Pausen, gefahren sind wir also meist 3-5 km/h schneller. Die Abnahme nach dem ersten Abschnitt zeigt, dass wir für die Team-Fitness viel zu schnell losgefahren sind.

Mir war die recht geringe Durchschnittsleistung (nur GA1 und drunter) aber ganz recht. So war die Tour wenigstens nicht so anstrengend, und ich konnte noch was von der über größere Strecken tollen Landschaft mitbekommen.

Am unangenehmsten empfand ich die Kälte nach Ankunft im Ziel. Also bin ich nach einer halben Stunde weiter nach Hause (+30 km) weitergefahren. Zum Verabschieden bei meinen Mitfahrer bin ich gar nicht gekommen - sie waren gerade unauffindbar. Deshalb hier nochmal vielen Dank für die Zusammenarbeit und das tolle Erlebnis!

Viele Grüße
David
 
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