Routenplanung Würzburg - Sargans

Benutzung des Brouters gleicht für mich einer Kampfsportart. Irgendwie werde ich nicht warm mit dem Dingens ... :unsure:

Du hast dich oben schon mal gemeldet. Hieße das, du würdest ein Stück mitfahren?

Minikettwiesel
 
Wenn es zeitlich sinnvoll reinpasst, könnte ich mir von Bad Mergentheim einige Etappen vorstellen.

Wenn Du mir ein paar gewünschte Zwischenziele angibst, lasse ich mal aus Broter mit unterschiedlichen Profilen ein paar Routen raus. Wenn Du mir per PN ne Emailadresse sendest, schick ich Dir nen paar Alternativen

Schönen Abend
 
Siehe hier.GEWÜNSCHTE Zwischenziele gibt es eigentlich nicht, ich habe halt per "PI mal Daumen" versucht, die Strecke mit den geringsten Höhenmetern zu finden.

Vielleicht 1 Tag Halt in Ansbach, um nicht extra vor der Fahrt zur Inspektion zu müssen ... wenn Fahrradikal sich um Velomobile kümmert. Ansonsten mache ich das hier beim normalen Fahrradschrauber. Aber durch den niegelnagelneuen Motor und Vorderräder (90er Bremsen) sollten die wichtigsten Radteile dann ja in Ordnung sein.

Gruß

Miniketttwiesel

PS: Vorsicht, hier fährt eine Schnecke! - Wie das mit Motor wird, werde ich dann mal vorher gründlich ausprobieren, das ist also der Status quo.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....sollten die wichtigsten Radteile dann ja in Ordnung sein.....

Genau.... Konjunktiv.....ist es aber ab und an nicht, trotz neu eingebaut. Daher schrieb ich schon mal, Fahrzeug in dem Zustand in dem es auf die Reise gehen soll noch mal gründlich fahren und reinhören, keine Reparaturen oder Teiletausch am Tag vor der Reise wenn es sich vermeiden läßt.

Räder und Motor sind nicht unbedingt die Komponenten die am ehesten ausfallen, laß auch mal Züge (Bremse und Schaltung) und Kette anschauen. Sollte das was ausgetauscht werden müssen, muß auch noch mal nachgestellt werden, denn Züge längen sich!! Kannst du das selbst ist das auch unterwegs kein Problem, kannst das nicht, kannst du im dümmsten Fall ein paar Gänge nicht richtig schalten......aber ich wiederhole mich......:censored:
 
Bremse ist bei den Vorderrädern dabei, Schaltung wird auch erweitert (von 6 auf 9 Gänge), sofern die Hinterradgabel den nötigen Platz hergibt. CGRasmussen meinte, das klappt ... Und Bremse nachstellen kann ich auch, aber ein Termin beim Fahrrad-Doc ist schon eingeplant - habe ja - wenn endlich der Motor drin ist (suche noch den Platz für's Display und andere Kleinigkeiten, erst dann wird der Motor bestellt, sonst fange ich ja 2x an ...) bis zum Frühling Zeit. (y)

JA! :eek: Ich weiß, die Zeit vergeht schneller als man denkt ...

Minikettwiesel
 
Jetzt hab ich die Karten runtergeladen, klicke ein Bundesland an - Ergebnis:
"Legen Sie zum Brennen eine CD ein".
wenn Du was mit der Dateiendung 'img' runtergeladen hast, dann denkt Dein Rechner, das wäre ein CD-immage. Die 'img'-datei gehört aber direkt auf ein Garmin-gps oder mit einer Software geöffnet, die mit Garmin-karten im img-format umgehen kann (z.B. QMapshack).
 
Vielleicht 1 Tag Halt in Ansbach, um nicht extra vor der Fahrt zur Inspektion zu müssen
Bitte nicht während der Tour...
Und Bremse nachstellen kann ich auch, aber ein Termin beim Fahrrad-Doc ist schon eingeplant
Guckt da nicht nur auf die großen, teuren Teile. Ich hatte weiter oben in #51 zur Packliste/Werkzeug ja schonmal vorgeschlagen, die möglichen Defekte zu gruppieren. Eine Inspektion sollte davon v.a. die Gruppe "Tourabbruch" abdecken. Das kann auch Kleinkram sein, bei dir z.B. Teile der Radaufhängung.

klingt ja eigentlich lachhaft, auch für mich!!!, an den ersten beiden Tagen nur 4 oder 4 1/2 h Stunden zu radeln, aber erst mal sehen, was meine Knie zu den HM sagen ...
Hast Du ein Tool, mit dem Du nicht nur Höhenmeter, sondern auch Steigungen darstellen kannst? Solange Du ausreichend kurze Gänge hast, ist eine Steigung nicht "schwer", sondern nur langsam, und mit geplanten 4-5h Fahrtdauer pro Tag hast Du ja keinen Grund, dich selber den Berg hochzujagen. Ein weiterer Faktor für die Fahrtdauer und auch für Kalorienverbrauch und Bremsenverschleiß ist, wie gut Du Höhenmeter in Geschwindigkeit bzw. Strecke umsetzen kannst. Aber ich wüsste nicht, wie man das mit sinnvollem Aufwand vorab herausfindet.
 
Mit meinem [OT]City EL[/OT] bin ich genau so gefahren:

Mit der Zeit kannte ich meine regelmäßige Fahrstrecke, da habe ich den Schwung (der Straßenführung angepasst, ansonsten) voll ausgenutzt und bin dadurch mit "70 km Reichweite Batterien" über 86 km weit gefahren ... DANN waren die Batterien aber PLATT ... Die Strecke ging damals hier vom Mainufer (ca 200 m ü. NN) in die Rhön, das Ziel auf deutlich über 400 m ü. NN. Genau weiß ich das nicht mehr. Das war Achterbahnverdächtig: rauf, runter, rauf, runter ....

Ansonsten kommt der Motor rein, wenn die letzte Detailfrage geklärt ist (sonst muß ich ja nochmal anfangen), und dann habe ich - bzw. lasse ich mir - genügend Zeit, hier die Berge rauf und runter zu rutschen, um mich
1. An die Leitra erst mal zu gewöhnen - bin bis jetzt ohne Motor ja nur das Ufer hier rauf und runter geradelt, und auch nur in der Stadt

2. eben genau das auszuprobieren: wie weit komme ich mit dem Akku - das wird schon "richtig" ausprobiert, hier gibt's einen von mir öfters gefahrenen 9% 2 km lang und noch einen steileren Berg - aber den fahre ich auch mit Motor vermutlich NICHT hoch und erst recht nicht runter :eek:. Da gibt's einen Umweg rund um den Berg, der Berg ist von "hinten" dann immer noch steil genug ...

HM kann man ganz einfach (aber dafür SEEEHR umständlich) dadurch darstellen, dass man in Kugelmäpps sich die ganze Route stückweise anzeigen lässt. Je kürzer, desto besser kann man die Steigungen ablesen. Aber das tue ich mir bei DER langen Fahrt nicht an, da bin ich ja bis Sommer 2018 beschäftigt ... :confused:

Aber der Gedanke ist SEHR GUT!!!

Der Kalorienverbrauch ... wie wichtig ist das? Ich fahre ja nicht durch die Wüste, sondern hier mitten durch Deutschland und Proviant habe ich dabei, Mangelerscheinungen dürften (in meinen Fall bei 100 W Leistung) da wohl eher nicht in gefährlichem Ausmaß auftreten ... Für den Forums-Normalradler ist das natürlich wichtig, viele treten ja rein, daß "die Fetzen fliegen" - wenn ich das mal so ausdrücken darf. TRINKEN muß ich, DAS gibt' sonst Schäden. Da rechne ich mit 4 - 5 l täglich, auch wenn euch das bei meiner Leistung vermutlich etwas viel vorkommt. Ich möchte ja im Frühjahr oder Herbst fahren, da sollte das Wetter am ehesten zum Radeln "passen". Und wenn's mal regnet, bin ich ja überdacht.

Minikettwiesel
 
Bin mir nicht sicher, ob wir von derselben Sache reden. Ein Beispiel aus meiner Berlin-Tour: Die Etappe mit den deutlich meisten Gesamthöhenmetern war die über den Thüringer Wald, aber die von den Steigungen her unangenehmste war die am Tag danach.
Der Anstieg in den Thüringer Wald war bis auf zwei längere 8-10%-Stücke und eine kurze, noch steilere Rampe sehr gleichmäßig, und die Abfahrt auf der Nordseite hatte weite Kurven und gute Sicht. Von den eingesammelten Höhenmetern konnten wir das meiste wieder abfahren, statt es in den Bremsen zu verheizen. Kurz nach dem Pass sind wir ca. 60 km/h gerollt, das war im Wesentlichen ein Tausch Radbremse gegen Luftbremse, aber in den etwas flacheren Abschnitten weiter unten, wo wir nur noch 30-35 km/h gerollt sind, ließ sich ordentlich Strecke aus der Höhe gewinnen.
Am Tag danach waren es viele kleine, aber häufig auch steilere Anstiege, und oft konnten wir von oben schon sehen, dass unten eine Pflasterstraße eine enge 90°-Kurve macht oder auf eine bebaute Kreuzung zuführt. Wir sind auch mehrfach "Sägezahnprofil falschherum" gefahren (flache Seite hoch, steile Seite runter - natürlich mit einer Kreuzung untendran...) Da kann man die Höhe beim besten Willen nicht in Strecke umsetzen oder in den nächsten Anstieg mitnehmen. Die Gesamthöhenmeter waren viel weniger, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich trotzdem mehr davon weggebremst habe als am Vortag. Außerdem war ich danach deutlich erschöpfter, das war mit "Kalorienverbrauch" vielleicht ungeschickt ausgedrückt.
 
@Fanfan wenn ich eine absolut mit Hügeln gepflasterte Strecke, 86 km weit fahre und das mit Batterien, die für BIS ZU (steht da immer so schön dabei) 70 km weit tragen - wir reden exakt von der selben Sache - und ich beherrsche sie. Ob die Strecke das natürlich hergibt, ... werden wir sehen ... nein, vorher feststellen wird man das wohl nicht können ... und DAS ist wohl das, worauf du hinaus wolltest ...?

Minikettwiesel
 
Ich wollte darauf hinaus, dass man nicht zu viel auf die Höhenmeterzahl geben sollte. Wie viel zusätzliche Kraft und wie viel zusätzliche Zeit das Geländeprofil kostet, hängt davon, wie gut Du die gewonnene Höhe in Strecke umsetzen kannst. Die beiden Etappen sollten das veranschaulichen und Beispiele dafür geben, was zum "Verheizen" der Höhe führen kann.
 
Es gibt (hier im Forum hochgelobte) Radroutenplaner im Internet, die mich nicht den Rheindamm langschicken, sondern (von der Rückreise aus betrachtet) nach wenigen Kilometern ostwärts durch den nächsten Ort ... und dann ... Ist der Rheindamm vom Teer/Schotter oder was auch immer so schlecht? Wer weiß was?

@Rossy64 @Sunny Werner ???
 
Rheindamm ist guter Asphalt, nur eine Stellen bei Kriesern musst etwas weg und dann wieder zurück zum Rhein, aber eigentlich durchgehend gut vom Bodensee bis zum walensee ohne ampel usw..
 
ich versuche mal die Tour als GPS hier zu posten..mm geht irgenwie nicht

Einbetten auch nicht, und mit Link kommt man immer auf die blöde anmeldeseite, war früher nicht so bei Komoot

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vieleicht kann @Reinhard helfen?
Bregenz_Sargans.JPG Kriesern.JPG
 
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