Routenplanung am GPS Gerät selbst?

AW: Routenplanung am GPS Gerät selbst?

Das Oregon 300 ist schlecht, das Display im Freien nur bedingt akzeptabel.

Angeblich ist das Oregon 450 vom Display her besser als das 300er. Mal sehen.

Der Oregon hät nur ca 8h durch, wenn das kein Problem ist und das Display unproblematisch, dann ist er richtig gut,

Das 62s hat den Vorteil gegenüber dem Vista HCx das eine Route 200 statt 50 Wegpunkte haben kann.
Zudem zoomt der 62s gegenüber dem Vista aus den Karten deutlich schneller rein und raus.
Ich denke er hat einen schnelleren Prozessor und somit dürfte auch die Routenberechnung(am Vista teilweise 2min) schneller gehen.
Der 62s soll auch über 20 Stunden halten.

Danke für die Info mit der Batterielaufzeit, muss ich auch mal testen sobald das Ding da ist.
Wegen der Geschwindigkeit: das ist schon fühlbar. Ich fahre ja jetzt schon einige Zeit mit dem geliehenen Vista HCx rum, aber am Samstag konnte ich im Laden mal 'ne Stunde auf dem Oregon und 62s rumspielen, die sind wirklich deutlich schneller als das Vista. Ausserdem haben beide eine USB 2.0 Schnittstelle, d.h. das Übertragen der Karten sollte deutlich schneller gehen. :dafuer:

Grund für das Oregon im Vergleich zum 62s ist das grössere Display und das handliche Format. Ausserdem ist er günstiger zu bekommen (288€ gegen 312€). Wenn ich mit dem Display im Sonnenlicht zurechtkomme, dann passt das schon. Auf langen Touren muss man dann halt 'nen Satz Ersatzakkus einpacken. Oder ich bastel' mir doch noch 'nen Forumslader in die Greenmachine rein...

Gruß, kga
 
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Wegen der Geschwindigkeit: das ist schon fühlbar.
Der Prozessor beim Vista ist tatsächlich nicht so schnell. Insbesondere habe ich das Gefühl, dass die OSM-Karten zu detailreich sind und die Darstellung massiv ausbremsen. Ich will seit einiger Zeit mal eine etwas sparsamere Version der Karte bauen, die Tools gibt es ja alle. Wenn ich denn die Muße fände!

Hat jemand schon gute Einstellungen gefunden, mit denen die (speziell OSM-) Karten etwas schneller gerendert werden? Der Detail-Filter und das declutter sind mir beide zu wenig fein abgestuft bzw. zu radikal. Ich hätte z.B. gern Flüsse und Seen gut sichtbar (zur Orientierung) und asphaltierte Straßen noch bei ca. 2 km Zoom angezeigt - das kriege ich zur Zeit nicht gebacken.

Ausserdem haben beide eine USB 2.0 Schnittstelle, d.h. das Übertragen der Karten sollte deutlich schneller gehen. :dafuer:
Die USB-Übertragungsgeschwindigkeit beim Vista bekomme ich aber ganz gut umgangen, indem ich die microSD-Karte über einen richtigen Kartenleser bespiele. Da ich relativ selten und nur an meinem Rechner Kartenmaterial austausche, wäre das selbst bei einem Neugerät kein wirklicher Minuspunkt für mich.
 
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Grund für das Oregon im Vergleich zum 62s ist das grössere Display und das handliche Format. Ausserdem ist er günstiger zu bekommen (288€ gegen 312€). Wenn ich mit dem Display im Sonnenlicht zurechtkomme, dann passt das schon. Auf langen Touren muss man dann halt 'nen Satz Ersatzakkus einpacken. Oder ich bastel' mir doch noch 'nen Forumslader in die Greenmachine rein...

Achte auch auf die Bedienung!
Mein altes Handy konnte ich mit einer Handbedienen, das Touchscreenhandy nicht.
Bei unserem TOMTOM-Navy ist das zoomen mit finger bewegung sehr ungenau bzw defiziel.
Insofern halte ich Knöpfe für praktischer...
 
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Die USB-Übertragungsgeschwindigkeit beim Vista bekomme ich aber ganz gut umgangen, indem ich die microSD-Karte über einen richtigen Kartenleser bespiele. Da ich relativ selten und nur an meinem Rechner Kartenmaterial austausche, wäre das selbst bei einem Neugerät kein wirklicher Minuspunkt für mich.

Bis jetzt hab' ich keinen Kartenleser für microSD. Geht das überhaupt aus Mapsource raus?

Achte auch auf die Bedienung!
Mein altes Handy konnte ich mit einer Handbedienen, das Touchscreenhandy nicht.
Bei unserem TOMTOM-Navy ist das zoomen mit finger bewegung sehr ungenau bzw defiziel.
Insofern halte ich Knöpfe für praktischer...

Ich werde berichten. Im Laden ging es auf dem Touchscreen ganz gut. Wesentlich besser als mein Nüvi im Auto.

Gruß, kga
 
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Display und Bedienung sind beim 62er deutlich besser. Ich ärgere mich schon länger mit einem Oregon 450 und diversen Software-Updates herum.
Das Oregon braucht bei mir aufgrund des empfindlichen Touchscreens auch eine Schutzfolie die die Ablesbarkeit zusätzlich verschlechtert.

Ich würde nach meinen bisherigen Erfahrung eher zum 62er tendieren. Ich hatte vorher ein 60CSx welches IMHO bisher von der Praxistauglichkeit unerreicht ist.
 
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Bis jetzt hab' ich keinen Kartenleser für microSD. Geht das überhaupt aus Mapsource raus?
MapSource benutze ich nicht (habe keine Garmin-Karten und bei OSM nehme ich fertige .img-Dateien); BaseCamp, was ja auch Garmin-eigene Software ist, zeigt mir aber den Kartenleser als Gerät zur Auswahl an. Ich meine mich auch zu erinnern, dass das mit MapSource auch ging, als ich das vor fast 2 Jahren mal probiert hatte; ich könnts nochmal ausprobieren.
 
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Bis jetzt hab' ich keinen Kartenleser für microSD. Geht das überhaupt aus Mapsource raus?

Ja, und auch schneller als wenn die Karte im GPS steckt. Auch mit den USB 2.0-Geräten ist mit einem guten Kartenleser ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs spürbar.
Gerade wenn man oft neue Karten aufspielt, was bei mit mit OSM-Karten ja aufgrund der ständigen Aktualiseirung der Fall ist, verwendet man das GPS zum kopieren der Karten nur als Notlösung.
 
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Hat jemand schon gute Einstellungen gefunden, mit denen die (speziell OSM-) Karten etwas schneller gerendert werden?

Das hängt ja primär davon ab, ob du eine OSM-Karte mit dem Style des Garmin-Gerätes verwendest oder eine OSM-Karte mit einem speziellen Typfile.

Typfiles machen jedes Gerät langsamer, auch die mit stärkeren Prozessoren bestückten Garmins.

Auf dem Etrex Vista HCx verzichte ich auf jegliches Typfile, da der Kartenaufbau sonst eine Zumutung ist.

flux.
 
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MapSource benutze ich nicht (habe keine Garmin-Karten und bei OSM nehme ich fertige .img-Dateien);

Ich hab' auch zuerst .img Dateien benutzt, damit ging aber die Suche nach Städten im Gerät nicht. Das scheint nur mit Mapsource Übertragung zu gehen. Aber ich meine, schon mal so was gelesen zu haben, dass Mapsource/Basecamp auch auf einen Kartenleser übertragen können.

Gruß, kga
 
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  • Sowohl mit der Karte von Johannes Formann als auch vom Radfahrer ist es mir da nicht gelungen, vernünftige Routen zu erstellen, die haben immer wilde Umwege vorgeschlagen.

Aus Neugierde, mit welchen Optionen hast du die Routen berechnet?
Also Auto, kürzeste Zeit, Autobahnen erlauben (ohne besondere Präferenz), unbefestigte Wege vermeiden, sonst nix? Und welche Gegend? Kann ja u.U. auch an den Rohdaten in der Region liegen.
Und leichte Umwege sind bei der Karte normal, da die Rad(fern)wanderwege logische Autobahnen für den Routingalgorithmus sind.

Für kürzere Strecken empfiehlt sich meistens das Routing auf Fahrrad und kürzeste Strecke zu stellen, aber die Strecken empfinde ich zumindest dann im Ruhrgebiet meistens als "nervig" zu fahren weil man es fast nie "rollen lassen" kann.
 
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Insofern halte ich Knöpfe für praktischer...

Kommt wohl immer auf den Touchscreen an ... Ein Edge 800 ist sehr gut zu bedienen, ein iPhone im Wahoo-Case auch. Was die Displays & Auflösungen bei den Garmins angeht, sind alle schlecht, wenn man die Displays von iPhone oder aktuellen Android-Geräten kennt. Eigentlich dürften sämtliche Garmins nur die Hälfte kosten ...
 
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Aus Neugierde, mit welchen Optionen hast du die Routen berechnet?
Also Auto, kürzeste Zeit, Autobahnen erlauben (ohne besondere Präferenz), unbefestigte Wege vermeiden, sonst nix? Und welche Gegend? Kann ja u.U. auch an den Rohdaten in der Region liegen.
Und leichte Umwege sind bei der Karte normal, da die Rad(fern)wanderwege logische Autobahnen für den Routingalgorithmus sind.

Für kürzere Strecken empfiehlt sich meistens das Routing auf Fahrrad und kürzeste Strecke zu stellen, aber die Strecken empfinde ich zumindest dann im Ruhrgebiet meistens als "nervig" zu fahren weil man es fast nie "rollen lassen" kann.

Hallo,
ich habe einige verschiedene Optionen ausprobiert. Strecke war z.B. von 69221 Dossenheim nach 69242 Mühlhausen. Die kürzeste Strecke hat ca. 25 km. Wenn ich kürzeste Zeit und Fahrrad auswähle, dann wird die Strecke auf einmal 60 km lang, also komplett unbrauchbar. Ich glaube ich habe sogar einmal über 80 km gesehen. Mit der Formann Karte, kürzeste Strecke und Auto sind es immerhin noch 30 km, während OpenMtbmap mit Taxi und kürzeste Strecke die 25 km Strecke findet...

Wahrscheinlich heisst das aber einfach nur, dass 22km Luftlinie zuviel sind ohne Stützpunkte. Ich denke, mit dem Routing muss ich noch Erfahrungen sammeln.

Gruß, kga
 
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Was die Displays & Auflösungen bei den Garmins angeht, sind alle schlecht, wenn man die Displays von iPhone oder aktuellen Android-Geräten kennt. Eigentlich dürften sämtliche Garmins nur die Hälfte kosten ...

Amen Brother! :dafuer:
 
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ich habe einige verschiedene Optionen ausprobiert. Strecke war z.B. von 69221 Dossenheim nach 69242 Mühlhausen. Die kürzeste Strecke hat ca. 25 km.

Ich habe gerade einmal mir die Strecke angesehen, mit Fahrrad und kürzester Strecke liefert BaseCamp mir etwas über 24km, mit Auto und kürzester Zeit um 50km. Das liegt auch daran, dass versucht wird schöne Radwanderwege zu bevorzugen in der Kombination, und der Paneuropa-Radweg hat da eine sehr hohe Präferenz, was auf diese Distanz natürlich sehr ungünstig ist. Evtl. sollte da nochmal versucht werden die Gewichtungen etwas feiner abzustufen.
 
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Typfiles machen jedes Gerät langsamer, auch die mit stärkeren Prozessoren bestückten Garmins.
Auf dem Etrex Vista HCx verzichte ich auf jegliches Typfile, da der Kartenaufbau sonst eine Zumutung ist.

Ein *ganz* dickes Danke für den Tipp! Ich hab grad ne Karte ohne Typfile draufgespielt, Details von "Least" auf "Most" gestellt, und es ist immer noch wesentlich schneller als vorher!
 
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Was die Displays & Auflösungen bei den Garmins angeht, sind alle schlecht, wenn man die Displays von iPhone oder aktuellen Android-Geräten kennt. Eigentlich dürften sämtliche Garmins nur die Hälfte kosten ...

Hast Du die Android und iPhone Displays schon mal ganz ohne Hintergrundbeleuchtung gesehen?
Bei den Garmins ist zumindest bei den Geräten mit geringerer Auflösung (Dakota, 62er) eine Beleuchtung nicht nötig.
Der resistive Touchscreen ist natürlich von der Bedienbarkeit schlechter und reduziert durch die Folie zusätzlich die reflektive Ablesbarkeit. Dafür ist er aber Problemlos auch mit Handschuhen zu betätigen. Die besten Displays sind immer noch die der etrex und 60er Reihe. Die sind fast bei jeder Lichtsituation ohne Beleuchtung perfekt ablesbar. Leider ist dank des Trends zu mehr Auflösung die Ablesbarkeit halt bei den neuen Geräten schlechter.
Kleinere Pixel sind winkelabhängiger beim reflektieren des einfallenden Lichtes und auch der prozentuale Anteil der Trennstrukturen zwischen den Pixeln wird größer, weil man diese auch nicht unendlich klein gestalten kann.
Die Oregon-Auflösun in Kombination mit einer Touchfolie ist einfach in einem Bereich der gerade noch so geht, im Vergleich zu einem Gerät der 60er Reihe ist die Ablesbarkeit bescheiden.
Der Unterschied zwischen 300er und 450er-Diplay ist marginal weil die beiden limitierenden Faktoren Pixelgröße und Touchfolie sind. Auch wenn die Folie bei den 450ern verbessert wurde ändert sich nicht viel.
 
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Verwendest du eine englische Oberfläche? Die Garmins sollten auch deutsch anbieten ...
Ja, benutze die englische Oberfläche, wie fast überall wo das geht. Ich fühl mich wohler, wenn Computer englisch reden, keine Ahnung warum.*:)
 
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