Rotator Tiger

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Ich habe meine neues Liegerad schon vorgestelt, aber Ich denke das Diesen Rad so sehr abweicht von die meiste andere Räder, das es ein apartes Thread gerechtfertigt ist. Es hat zwei 20 Zoll Räder, ein gefederte Sitz mittels Gummischnur und ein Middrive mit insgesamt 40 Gänge.
Und ein fremde Lenker.
Das Rad wiegt so wie es auf den Bild steht, mit etwas Werkzeug 13.6 Kilo.
Obwohl es ein steiler Sitz hat, ungefähr 45 graden, ist es im Flachen gefůhlsmäßig gleich schnell wie mein Flux RSX, bei denem ich den Sitz auf ungefähr 27 graden gestellt habe. Bergab ist meine Rostlaube (den Flux) ab 50 km etwas schneller, im übrichen ist die Tiger schneller, bergauf sogar viel schneller.
Die Fahreigenschaften sind bei beide Räder super, aber ganz unterschiedlich.
Ich furchte ein bisschen das die steile Sitz und die kleine Räder ein negative Einfluss auf die Leistungen hatte, aber Irgendwie fühlt es andersrum. Vielleicht soll man ein Rad als ein Einheit beurteilen, und nicht ein zu starker Wert auf die einzelne Teile legen.
Aber anderseitz versuche ich auch aus zu klugen warum es so verdammt gut fahrt.
Und ohne schöne Theorien und Diskussione hat man halb den Spass!image.jpeg
 
Was kannst Du über die Unterschiede im Bezug auf Gewicht, Reifendicke bzw. Reifengewicht bzw. Laufradgewicht sowie Rollwiderstand sagen?
13.6kg ist ja schon sehr gut, ich würde das Rotator sehr gerne 'mal fahren.
 
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im übrichen ist die Tiger schneller, bergauf sogar viel schneller.
Also ist es nicht nur optisch dem Lightning P38 verwandt, sondern auch funktional. Vor 3 Jahren hatte ich einmal die fast gleiche Konstellation (Flux S-RX und P38), hatte die gleichen Erfahrungen hinsichtlich der Geschwindigkeit gemacht.
 
schönes rad !
bergauf punktet es vermutlich auch durch die steilere sitzposition und den damit verbundenen geringeren körperöffnungswinkel.
der kurze, starre ausleger (ähnlich wie beim bacchetta) ist recht verwindungssteif.
 
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Den Tiger hat vorne 50-405 und hinten 47-405 (Vredestein Perfect Moiree), meine Rostlaube hat Panaracer Pasela ´s, 37 m. breit Gewichte, keine Ahnung, Die F-Lite ist nicht schwer, die PM wohl. Die Pasela ´ s entwie dazwischen. Beide Räder rollen gut. Gefühlsmässig hat die Antriebsstrang beim Tiger viel weniger Widerstand, und auch durch die kleine Räder ist Sie (Er) viel Spritziger.
 
Mit das Bergauf fahren gibt es Zwei Theorien mit dem ich mich beschäftig habe. Das erste war diese: http://www.fietsersafstappen.nl/english/focus-breathe-how-to-climb-fast-with-a-recumbent/
Das war eine von die Grunde das ich am Rostlaube mein Sitz ganz Flach gelegt habe. Ich konnte ein Effekt spüren, verglichen mit mein falt MTB (Montague Bi Frame) der ungefähr Gleich schwer ist und eine vergleichbare Ausstattung hat, war ich bei moderate Anstiege schneller. Das Umschlagpunkt liegt irgendwo bei 7%.
Die Zweite Theorie war im Form von @Fafnir. Mit dem Sitz vom Tiger brauchte ich sowieso eine neue Theorie. Und ich denke das klappt besser, aber ein Vergleich Bleibt eine subjektieve Sache. Aber das ist Gut. Ich habe früher geliebauchelt mit der P-38, aber das der Sitz nicht verstellbar ist gefält mir nicht so.
 
Nun, damit hast Du ja schon einige Einflussfaktoren angesprochen: Luftwiderstand, Sitzwinkel, rotierende Masse, Rollwiderstand, . Wobei das subjektive Gefühl auch gerne täuscht.
 
Die Zweite Theorie war im Form von @Fafnir. Mit dem Sitz vom Tiger brauchte ich sowieso eine neue Theorie.
Mit dem aufrechten Sitz des Rotators bestätigt sich meiner Meinung nach @Fafnir 's Theorie, nach der man sich beim bergauf kurbeln mit dem Oberkörper im Sitz aufrichtet, um die Kraftentfaltung zu fördern.
 
@heisseiliger: Es gibt in Deutschland nicht viele, fürchte ich. In Beitrag #680 bei zeig dein Liegerad ist ein Rotator Tiger. Die kam gleich als meine von Pedalkraft.
 
Einige kleine anpassungen gemacht. Schöne rote Taschen von Elan und Conti Urban Contact 50-406. Das justieren Meine Derailleur funktionierte nicht, immer musste ich ein paar mal doppelt schalten. Am Ende habe ich die Gänge am Kassette gezahlt, da waren Neun, mein Shifter hat nur Acht! Am Marktplaats habe ich noch keine 9 vit. Gripshift gefunden der Shimano schaltet. Aber ich gewöhne mich schon daran. D994022A-929E-4DBC-9536-E772FF1FAF25.jpeg
 
ein gefederte Sitz mittels Gummischnur

Zwei Theorien mit dem ich mich beschäftig habe.

Zur Effizienz des Antriebs:
In Längsrichtung (=Fahrtrichtung) sollte Dein Sitz steif sein und nicht nachgeben.
Es gibt kaum Schläge in dieser Richtung, aber die Gegenkraft Deiner Beine wird dort abgestützt.
Es sollte sich also lohnen, wenn Du den Sitz im Bereich der Lenden mit steifem Gurtband machst.
 
wie groß der Effekt des Schwerpunkts beim Hinterrad ist? Ist ja deutlich mehr Fahrer-Gewicht prozentual auf dem Hinterrad im Vergleich zu Mid- und Tiefliegern. Es wundert mich, dass die Lagerung des Zwischengetriebes stabil genug ist, sieht auf dem Foto aus wie ein dickerer Blechstreifen, an dem die ganze Kassette und Schaltung hängt...
 
Die Gewichtsverteilung ist gedacht wie beim Rennrad, wenn die Abstand zwischen Lehne Und Reifen ungefähr 5 cm ist. Bergab, auch wenn die Straße nicht schön oder eben verhärtet ist kein Problem mit Haftung des Vorderrades.
Ich habe ein Foto von das “Blech”.
Schöne Grüße, Arend.
 

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Zur Effizienz des Antriebs:
In Längsrichtung (=Fahrtrichtung) sollte Dein Sitz steif sein und nicht nachgeben.
Es gibt kaum Schläge in dieser Richtung, aber die Gegenkraft Deiner Beine wird dort abgestützt.
Es sollte sich also lohnen, wenn Du den Sitz im Bereich der Lenden mit steifem Gurtband machst.
Die Effizienz ist nach meiner Betrachten in Ordnung. Wenn ich @Fafnir gut verstanden habe, verwendet mann hauptsächlich die Oberschenkeln wenn man sich am Sitz absetzt, und mehrere Muskelgruppen wenn man mit mehr Körperspannung fahrt. Die Rückenlehne und Lordosen stutze als Referenzpunkt hat er glaub ich geschrieben. Das schließt an bei meine Erfahrungen. Übrichens ist nur das untere Teil des Sitzens elastisch aufgehangen. Die Rückenlehne gibt am Anfang etwas nach, aber dann gibt es ausreichend Unterstützung. Das Netzmaterial an Sich gibt nicht nach, aber formt sich schön nach meinen Rücken. Ohne Gurtzband kan ich mich bis auf die letzte Zentimeter Positionieren, aber ich verstehe die Bemerkungen, auf das Foto sieht es labberich aus. Hoffentlich reicht meine Deutsche tekst bei diese Erklärung.
Schöne Grüße, Arend.
 
Ich habe etwas rumgebastelt am Rad. Immer schleifte was am Hinterrad, bis ich am Ende den Gepäcktrager rausgeschmissen habe. Um noch was Gepäck mitnehmen zu können, habe ich die Elan Taschen 90 Grad verdreht und das passt. Weiterhin war ich nicht zufrieden mit die Gummiseile unter am Sitz. Zu elastisch und schnelles Verschleiß von den Mantel. Am Ende habe ich ein gutes Seil gefunden aus den Bootsbereich, mit Naturkautchuk und ein Mantel von Dyneema.
Das Resultat, das Rad ist etwas leichter, was ich nicht wirklich spüre, und das Komfort ist noch besser, viel besser selbst.
 

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Der Tiger ist lange eine Baustelle gewesen. Es fing an mit Geräusche und schlechtes Schalten. Danach trat ich immer ofter durch. Der Derailleur verschiebt sich immer nach vorne, wodurch die Kette über wenig Zahne lief. Alles versucht, am Ende habe ich die ganze Mid-drive demontiert. Es scheint mir das da etwas kaputt war wodurch der Derailleur immer nach vorne wanderte. Ich habe den Mid-drive rausgesmissenund ein Doppelkettenblatt montiert. Dann musste ich die Kette so gerade wie möglich laufen lassen. Erst mal mit eine Speiche und ein ganz kurzes Kettenrohr. Das habe ich dann unter due befestigung von den Stz gemacht. Das hat nicht lange gehalten, am Ende hat sich die Kette durch das Rohr gearbeitet. Dann habe ich überlegt das das Rohr obenlangs die Befestigung des Sitzes besser sein soll. Aber wie ich das machen sollte war nicht so Einfach. Ich habe angefangen mit ein Schlüsselring. Um die um die Befestigung zu bekommen, musste ich der Ring etwas deformieren. Das hat die stärke kein gut getan. Und nach einige Fahrten ging es immer schlechter. Dann ein runder Karabiner rein. Auch die musste ich etwas deformieren. Am Anfang lief alles Super. Es war das Erste Mal das ich den Antrieb nicht mehr als ganz leichte Geräusche machte. Aber nach eine kurze Weile klappte es auch mit den Karabiner nicht. Was nun? Am Ende fand ich die Lösung einfach auf meinen Tisch liegen, eine Schlauchschelle. Seitdem ist es Ruhe im Puff. Eine Lenkertasche von Ortlieb etwas mehr Bagage mit zu nehmen und der Tiger ist für eine Weile fertig.
Ich hoffe das mit ein paar Bilder alles ze verstehen ist.
Arend.
 

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