Rollstuhl-Rikscha "Rollfiets" (war: Cantisockel zum Anschrauben oder zum Anlöten/-schweißen?

Ich hab heute wieder dran gedacht daß ich noch Maguras rumliegen hab... wenn ich den Bremshebel irgendwie abnehmbar an den "Lenker" hinmachen kann, wär das natürlich auch eine elegante Lösung... :unsure:
 
Hm, so einfach ist es nicht ganz... wie auf dem Foto zu sehen, geht der Haltebügel rundherum. Wenn ich den Bremszug teilbar mache, könnte der Bremsgriff ja fest am Bügel bleiben, vorausgesetzt, ich kann den Bügel abnehmen und den Bremsgriff drauffädeln... für den Rohloff-Drehgriff muß ich mir dann was anderes einfallen lassen.
 
Oder könnte man Rohloff-Bajonettverschlüsse
Anhang anzeigen 248310

einbauen...? Halten die auch Bremskräfte aus, oder nur Schaltkräfte...? :unsure: Wahrscheinlich letzteres... aber möglicherweise könnte man etwas entsprechendes in stabiler selber entwickeln....

Das würde ich lassen. Der ist, wie du schon anmerkst, für Schaltzüge und noch dazu klemmt er den Schaltzug nur auf den letzten zwei Millimetern. In meinen Augen ist das Ding schon für Schaltzüge eine Fehlkonstruktion, oder zumindest stark grenzwertig.

Nebenbei bemerkt: Du könntest natürlich den Deckel der Rohloff gegen einen mit Bremscheibenaufnahme tauschen. Dann fehlt dir aber noch der Anlöter für den Bremssattel... Es gäbe vom Chinamann so Adapterbleche, die man an eine Strebe und die Achse montiert. Was das taugt, weiß ich nicht.

Im Zweifelsfall wäre ich eher vorsichtig. Der Gesetzgeber schreibt nicht aus purer Verordnungswut zwei unabhängige Bremsen vor, deswegen würde ich eine Zweitbremse montieren, die auch tatsächlich bremst. Es sitzen immerhin zwei Personen auf dem Rad.

Läßt sich vielleicht am Fahrradteil eine zusätzliche Lenkstange, halt nein, eine Bremgriffhaltestange anbringen, die beim Zerlegen am Fahrradteil bleibt? Würde den Zugtrenner sparen bzw. die Magura ermöglichen. Nur, um mal eine Schnapsidee in die Runde zu werfen...

bergauf
 
So, manchmal ist es gut, wenn man
a) erst mal über solche Fragestellungen schläft,
b) nie nein sagt, wenn man irgend eine Fahrradleiche angeboten bekommt, und
c) daher einen Fundus an gut abgelagerten Teilen hat...
...ich hab jetzt eine (wie ich finde) brauchbare Lösung gefunden, ganz ohne teilbare Züge, abnehmbare Bremsgriffe etc.

Man nehme:

- einen Ahead-Vorbau von einem abgetakelten Kinder-MTB

20210605_153812_kl.jpg

- einen Lenker vom abgetakelten Kinder-Klapproller (die Griff-Hälften sind per Knopfdruck abnehmbar):

20210605_153840_kl.jpg

- ein Stück passenden Fahrradschlauch (rutsch- und korrosionshemmend):

20210605_154041_kl.jpg

- ein dünnes Blechrohr (nicht mehr bekannter Herkunft, wahrscheinlich vom Alteisen):

20210605_154049_kl.jpg

...als Hülse:

20210605_160047_kl.jpg

Ergibt zusammen...

20210605_161621_kl.jpg

... einen abnehmbaren Griff für Rohloff und Bremse, stabil, relativ leicht und benutzerfreundlich angebracht:

20210605_173504_kl.jpg

Die Rohloff-Züge können auch vernünftig verlegt werden, die Länge kann voraussichtlich so bleiben (mal hingehalten):

20210605_173511_kl.jpg

Fehlt nur noch die passend geflexte Altgabel (aus meinem Peer Gynt, die ich nach dem Unfall sowieso nicht mehr als Gabel benutzen konnte) - um die titelgebenden Cantisockel mal wieder ins Gespräch zu bringen...
Erste Anprobe nach dem Flexen - etwas Detailarbeit ist noch nötig, aber die Bremsbeläge kommen dort an die Felge, wo sie sollen:

20210605_181525_kl.jpg

Ein bißchen hab ich noch weiter gewerkelt, aber dann mußte ich leider aufhören (die Küche rief).

Befestigt wird die Gabel oben mit ner normalen Schraube und unten (nach freundlicher Bearbeitung mit der Wasserpumpenzange) mit zwei gewöhnlichen Rohrschellen. Sicherlich könnte man da was leichteres oder schickeres basteln, aber hey, bei diesem Fahrzeug kommt's auf ein paar Gramm mehr auch nicht mehr an - dafür kriegt es ja schließlich eine Rohloff-Schaltung ;) . Das frisch eingespeichte Laufrad wartet schon auf Einbau...
 
Der ist, wie du schon anmerkst, für Schaltzüge und noch dazu klemmt er den Schaltzug nur auf den letzten zwei Millimetern. In meinen Augen ist das Ding schon für Schaltzüge eine Fehlkonstruktion, oder zumindest stark grenzwertig.
Hm, die Konstruktion hat sich für die Rohloff jedenfalls jahrzehntelang und vieltausendfach bewährt... :unsure: ...und zwar meines Erachtens deshalb, weil bei der Rohloff (im Gegensatz zu fast allen anderen Schaltungen) die Schaltzüge nicht unter Spannung stehen, außer direkt beim Schaltvorgang (und der erfordert nur geringen Krafteinsatz, da recht leichtgängig). Bei herkömmlichen Kettenschaltungen arbeiten beide Schaltzüge gegen die starke Federkraft des Schaltwerks bzw. Umwerfers (einzige mir bekannte Ausnahme: Shimano Positron). Auch bei den meisten anderen Nabenschaltungen steht der Schaltzug unter Zug.
Im Zweifelsfall wäre ich eher vorsichtig. Der Gesetzgeber schreibt nicht aus purer Verordnungswut zwei unabhängige Bremsen vor, deswegen würde ich eine Zweitbremse montieren, die auch tatsächlich bremst. Es sitzen immerhin zwei Personen auf dem Rad.
Das sehe ich ganz genauso. Und bei uns kommt das erste Gefälle direkt nach der Hofausfahrt.
Läßt sich vielleicht am Fahrradteil eine zusätzliche Lenkstange, halt nein, eine Bremgriffhaltestange anbringen, die beim Zerlegen am Fahrradteil bleibt? Würde den Zugtrenner sparen bzw. die Magura ermöglichen. Nur, um mal eine Schnapsidee in die Runde zu werfen..
Finde ich überhaupt keine Schnapsidee, daran hab ich auch schon gedacht - und gerade gestern ein Skelett eines Gartenstuhls aus Stahlrohr vor dem Alteisencontainer gerettet ;), dessen Lehne ein schön geschwungenes Rundrohr hat... aber so, wie es jetzt gelöst ist, gefällt es mir besser... :giggle: (außerdem ist das Gartenstuhlskelett noch nicht abgelagert :sneaky:)
 
Finde ich überhaupt keine Schnapsidee, daran hab ich auch schon gedacht
Für die Art Lenkung finde ich deine heute nacht vorgestellte Lösung besser, da kann die Hand beim Bremsen noch mitlenken.
Noch einen Tick besser wären vielleicht solche Bremshebel direkt an der Lenkstange: klick (für V-Brake), klick (für Canti). Beide haben eine aufklappbare Schelle, allerdings muss man die Schraube auch hier zum Öffnen komplett herausschrauben.
 
Ja, ergonomischer beim Bremsen wär das natürlich schon... allerdings hätte ich den Bremshebel ungern bei jedem Trennen des Fahrzeugs abmontieren wollen (Flügelschrauben wären vielleicht eine Möglichkeit) - dann doch lieber ein trennbarer Bremszug.

Für den Rohloff-Drehgriff hätte ich aber auf jeden Fall irgend eine extra Befestigungsmöglichkeit gebraucht, selbst wenn ich den irgendwie am hinteren Teil angebracht hätte.

Ich hatte allerdings auch schon überlegt, selber was zu konstruieren, a la Bonanzarad:

Bonanza_Schalthebel.png

Da die Rasterung ja in der Nabe stattfindet, wäre das wohl auch nicht so schwierig.
Aber jetzt laß ich es erst mal so und probiere aus, wie es sich damit fährt.
 
Ein paar Schritte bin ich heute weitergekommen:
- Das neue Hinterrad konnte ich nach einigem hin und her einbauen; der Vorbesitzer hat offensichtlich eine Rohloff-OEM-Achsplatte genommen und die Nase abgeflext, und stattdessen ein Loch durchgebohrt, durch das er die Platte an die Gepäckträger-Öse geschraubt hat... hab ich jetzt beim "Rollfiets" auch versucht - funktioniert (y) 20210606_162348.jpg
20210606_172954.jpg
Außerdem ist die Gabelbrücke jetzt festgeschraubt: Oben an der Pletscherplatte, unten mit zwei Rohrschellen:
20210606_172915.jpg

20210606_172935.jpg

Jetzt muß ich nur noch die Schaltzüge samt Gegenhalter installieren und den Bremszug - und dann noch eine Kette auflegen... dann kann die erste Probefahrt stattfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würden unten nicht zwei stabile Schlauchschellen etwas eleganter wirken?
Natürlich die stabile Variante und nicht die aus verbiegmicheisen aus dem Baumarktset.
Die unteren Arme müssen da doch nur fixiert werden und stützen sich nur gegen die Strebe beim Bremsen, wenn ich das richtig herum sehe.
 
Hi Aslan,
die Schraube bei der Drehmomentstütze würde ich gegen eine glatte Version, 8.8 oder härter, tauschen.
Die Mutter wäre bei mir selbstsichernd oder gekontert.
Gruß, Harald
Unbenannt.jpg
 
Das Thema Zugtrenner wurde hier im Forum schon mal diskutiert. Soweit ich das sehe, hat sich da nicht viel am Erkenntnisstand geändert.
Jain - da fehlen zwei Lösungen, die damals schon seit Dekaden verfügbar waren, aber keine Erwähnung fanden:

  • bei Moultons sind seit anno Tuk die Züge geteilt, da es sich um Zerlegeräder handelt. Sowohl Brems- als auch Schaltzüge und offenbar funktionert das. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. :p Die Teiler kann man bei Moulton bekommen, sind aber, wie alles von Moulton, nicht ganz billig.
  • Offenbar identische Teiler, die einigermaßen wohlfeil sind, gibt es von Jtek: http://www.jtekengineering.com/?SingleProduct=25 http://www.jtekengineering.com/?SingleProduct=27 Erhältlich sind die im Zweifel über SJS aus UK, falls man keine hiesige Bezugsquelle findet.
 
Ich kann nicht genau erkennen, warum es so ist, aber dass die Gepäckträgeröse nicht in einer Ebene mit dem Ausfaller liegt, ist natürlich ungünstig, weil dann die von @einrad per Pfeil gezeigte Lücke entsteht. Ist die Öse ein alleinstehendes "Öhrchen" oder im gesamten Ausfallendenblech mit integriert?
Ich habe mit der Rohloff schon mein (zugegebenermaßen eher dünnes) OEM-Ausfallende aufgebogen, bei 20" und 65 zu 16 Zähnen. Mit deutlich kleinerem Kettenblatt und noch mehr Last, als wenn ich mein Urlaubsgepäck durch den Hunsrück fahre, kann man da sicherlich noch viel mehr Drehmoment aufbringen. Insofern ist eine stabile Schraube das Mindeste, was man da tun sollte. Vielleicht wäre ein Distanzstück zwischen Achsplatte und Gepäckträgeröse noch sinnvoll? Da das ja wohl eine ehemalige OEM-Achsplatte ist, die gekürzt wurde, ist natürlich die resultierende Kraft nochmal größer.
Rohloff hat eine gute Seite zum Thema Drehmomentabstützung. Besonders anschaulich finde ich die Tabelle unten: Bei 42 zu 16 Zähnen kann man grob rechnen, dass im ersten Gang das gesamte Kurbeldrehmoment am Ausfaller abgestützt werden muss. Jetzt nochmal einen Schritt zurücktreten und sich mal vorstellen, ob, wenn man am Ausfallende direkt die Kurbeln hätte und diese mit dieser Schraube festgehalten würden, man dieses Konstrukt zertreten im Sinne von verbogen bekäme...

Und ist das ein waagerechtes Ausfallende? Wenn ja, dann wünscht sich Rohloff da eigentlich eine Befestigung mit Muttern, weil Du, um alles so fest zu bekommen, dass die Nabe unter Kettenzug und durch die Drehmomentabstützung nicht verschoben wird, die Spannachse mehr anknallen müsstest als zulässig (ist ja keine durchgehende Achse). Bei Achsmuttern hingegen schraubst Du ja nur die Achsstummel am Ausfaller fest, der Rest der Nabe bekommt keinen Druck von einer Spannachse ab.

Gruß,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Würden unten nicht zwei stabile Schlauchschellen etwas eleganter wirken?
Natürlich die stabile Variante und nicht die aus verbiegmicheisen aus dem Baumarktset.
Die unteren Arme müssen da doch nur fixiert werden und stützen sich nur gegen die Strebe beim Bremsen, wenn ich das richtig herum sehe.
Eleganter sicherlich - ich hab nur gerade keine zuhause; kann ich ja noch nachrüsten ;). Ausreichen würden die wohl auch. Woher beziehst Du die (wenn nicht aus dem Baumarkt)?
Hi Aslan,
die Schraube bei der Drehmomentstütze würde ich gegen eine glatte Version, 8.8 oder härter, tauschen.
Die Mutter wäre bei mir selbstsichernd oder gekontert.
Gruß, Harald
Anhang anzeigen 249390
Eine glatte Schraube wäre auch eine Möglichkeit, allerdings ist im Rahmen ein Gewinde, das ich dann ausbohren müßte (was ich nicht gerne ohne Not machen möchte). Die Mutter ist selbstsichernd, mit dem verjüngenden Teil in die Platte hineinragend, damit es nicht wackelt, weil das Loch größer ist als der Schraubendurchmesser.
Man könnte sie auch umdrehen, oder? Hauptsache, der glatte Schaft ragt noch ein Stück in die Gepäckträgerklemme rein.
Umdrehen geht nicht - wie willst Du das montiert kriegen? :unsure: Da müßte man die Schraube ja durch die Platte durchstecken, noch bevor man die Platte an der Rohloff festschraubt; aber dann kann man die Schraube nicht mehr so weit zurückschieben, daß man das Laufrad in den Rahmen reinkriegt...und ob man mit dem Inbusschlüssel da noch von innen rankommt, müßte man auch erst mal probieren; oder ne 6kantige Schraube verwenden.
 
Ist die Öse ein alleinstehendes "Öhrchen" oder im gesamten Ausfallendenblech mit integriert?
Letzteres.

Deine Ausführungen bringen mich in der Tat ins Nachdenken, da ich eine noch deutlich kleinere Übersetzung fahren werde ( 34 auf 15 oder sogar 30 auf 15)... vielleicht sollte ich mir doch besser die lange Drehmomentstütze besorgen... :unsure: ? Damit wäre ich dann auf der sicheren Seite.

Kann man vielleicht die Rohloff selber (und mit geringem Aufwand) auf Schraubachse umbauen? Ich fürchte, eher nicht... :confused: - von daher müßte ich wohl bei der Schnellspann-Achse bleiben.

Das Konstrukt mit der Schraube hat beim Vorgänger-Fahrrad, in dem die Rohloff (in 28" eingespeicht) zuletzt gefahren wurde, funktioniert (bin damit selber probegefahren)... aber da war die Übersetzung 50-15, also wesentlich unkritischer.
 
Kann man vielleicht die Rohloff selber (und mit geringem Aufwand) auf Schraubachse umbauen?
Links kein Problem, rechts sitzt das gesamte Getriebe drauf. Das ist wohl unwirtschaftlich.
Das Konstrukt mit der Schraube hat beim Vorgänger-Fahrrad, in dem die Rohloff (in 28" eingespeicht) zuletzt gefahren wurde, funktioniert
Das stelle ich auch nicht in Abrede, aber die Nabe sollte sich halt nicht auf einer um die Abstützung gedachten Kreisbahn verschieben können. Wenn das vorherige Rad ein senkrechtes Ausfallende hatte, dann sollte das passen. Bei einem waagerechten Ausfaller sieht das aber nicht so gut aus (mal schnell hingekritzelt für die leichten Gänge):
1623051819972.png

Gruß,
Martin
 
Links kein Problem, rechts sitzt das gesamte Getriebe drauf. Das ist wohl unwirtschaftlich.
Laut Rohloff FAQ geht das nicht. Zumindest nicht sinnvoll.
Das stelle ich auch nicht in Abrede, aber die Nabe sollte sich halt nicht auf einer um die Abstützung gedachten Kreisbahn verschieben können. Wenn das vorherige Rad ein senkrechtes Ausfallende hatte, dann sollte das passen. Bei einem waagerechten Ausfaller sieht das aber nicht so gut aus (mal schnell hingekritzelt für die leichten Gänge):
Kann ich bestätigen. Ich hatte mal gedacht "kann ja nicht so wild sein" und mit allerlei Tricks und Abstützungen versucht, eine Schnellspannrohloff in einem nach vorne offenen Ausfallende zu nutzen. No way. Das Rad geht ständig und sofort in Schiefstand. Geht höchstens, wenn Du solche achsbasierten Kettenspanner, wie sie z.B. bei Hollandrädern der älteren Bauart üblich waren, rangebamselt bekommst oder etwas Ähnliches: https://hollandbikeshop.com/de-de/advanced_search_result.php?keywords=kettenspanner
Ich hab dann eine neue Rohloff gekauft - man kann ja nie genug Rohloffs haben. ;)
 
Das stelle ich auch nicht in Abrede, aber die Nabe sollte sich halt nicht auf einer um die Abstützung gedachten Kreisbahn verschieben können. Wenn das vorherige Rad ein senkrechtes Ausfallende hatte, dann sollte das passen. Bei einem waagerechten Ausfaller sieht das aber nicht so gut aus
Deine Zeichnung ergibt viel Sinn... und in der Tat hat das vorige Rad senkrechte Ausfallenden...
Kann ich bestätigen. Ich hatte mal gedacht "kann ja nicht so wild sein" und mit allerlei Tricks und Abstützungen versucht, eine Schnellspannrohloff in einem nach vorne offenen Ausfallende zu nutzen. No way. Das Rad geht ständig und sofort in Schiefstand. Geht höchstens, wenn Du solche achsbasierten Kettenspanner, wie sie z.B. bei Hollandrädern der älteren Bauart üblich waren, rangebamselt bekommst oder etwas Ähnliches: https://hollandbikeshop.com/de-de/advanced_search_result.php?keywords=kettenspanner
Hm, hm...
Meintest Du das hier?
vwp-kettenspanner-set-bmx-alu-fur-3-8-zoll-achse-schwarz-8716637010412-0-s.jpg
Sowas in der Art müßte ich sogar noch rumliegen haben.
Und das Verdrehen müßte sich doch wirkungsvoll verhindern lassen, wenn man die Platte dann eben nicht (wie oben gezeigt) am Rahmen verschraubt, sondern die kurze Schraube als Ersatz für die abgeflexte Nocke mit im Ausfallende hat (grobe Zeichnung):

20210606_162348#.jpg
In Zusammenarbeit mit den von Dir gezeigten Spannern dürfte doch dann weder ein Verdrehen noch ein Verschieben der Achse möglich sein... oder? :unsure:

Oder vielleicht doch besser eine lange Drehmomentstütze ( + Achs-Spanner)?

Ich hab dann eine neue Rohloff gekauft - man kann ja nie genug Rohloffs haben. ;)
Ist eigentlich keine Option; sooo dicke hab ichs auch nicht.
 
Zurück
Oben Unten