Roll over Europe (ROEU) 2013

AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Die neue Tour soll auch kein müder Abklatsch von ROAM werden, sondern was europäisches.
So ein paar grundlegende Parameter müssen aber frühzeitig gesetzt werden, z.B. "nur VMs" vs. "alle Sorten" oder "200 km" vs. "150 km".
Bei Bentrideronline gibt es sogar Leute die empfehlen auf irgendwelchen Flussradwegen zu fahren. :D
Kein Abklatsch ok, aber es sollte schon was besonderes sein, oder? :)
 
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Für die Werbewirksamkeit wäre ein markantes Ziel bzw. Thema wichtig.

z.B.

Rund um Germany (d.h. grenznah durch alle Nachbarländer) --> ca. 4200 km mit reichlich Hm
Von der Nordsee zum Mittelmeer und zurück zur Ostsee --> ca. 3600 km mit reichlich Hm

Vier Wochen sollten als max. Zeit für die Tour angepeilt werden, sonst fallen viele Interessenten mangels verfügbarer Zeit weg.

Rundkurs hat den Vorteil, dass einige Fahrer (mit wenig Zeit) gut während der Tour dazu stoßen bzw. aussteigen könnten.

Flachetappen dürfen durchaus > 200km sein, in den Bergen reichen manchmal auch 150 km. Länger als 300 km sollte keine Etappe werden.

1 Ruhetag pro Woche finde ich ausreichend.
 
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Bist du mit dem Prinzip der "Rolling Restdays" vertraut? Das sind Pausentage mit bis zu 100 km. Die fand ich nicht so toll, überhaupt ist es schön wenn etwas mehr Ruhe reinkommt. Ein richtiger Pausentag alle 4-5 Tage hätte ROAM gut getan wie ich von vielen Fahrern hörte.
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Ich finde dass Brüssel auf jeden Fall Teil der Tour sein sollte. Gibt es eine europäischere Stadt?
Ansonsten fallen mir noch Straßburg, Maastricht und Schengen (an der Mosel) ein.
Ein Abstecher in ein Land des ehemaligen Ostblocks wäre vielleicht auch nicht schlecht, Stettin oder so.

Und wenn es kein Rundkurs sein soll, wie wäre es hiermit?
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

...
Also: Ein Start an der Nordsee bietet sich an. Dann könnte man zügig über die Beneluxländer nach Frankfreich radeln, die Schweizer Alpen am Rande berühren oder gar queren, durch Italien nach Kroatien fahren und dann durch die neuen Mitgliedsländer im Osten an die Ostsee fahren. ...

vielleicht besser im Uhrzeigersinn ? In den Bergen wird die vorherrschende Windrichtung keine entscheidende Rolle spielen. Im Gegenteil, mir hätte ein wenig Gegenwind an den Anstiegen in den Rockys eher gut getan. Wir hatten leichten Rückenwind und dadurch wenig bis keine Belüftung am Kopf. Aber an der Küste entlang gegen den Wind wäre schon lästig.

Und die Alpen sind das Gebirge in Europa, die müssen mMn mit dabei sein. Muß ja kein Alpencross werden: z.B. Innsbruck, Inntal und Arlberg oder Füssen, Lechtal und Hochtannberg - und dann jeweils weiter zum Rhein. Bei Bedarf könnten noch Brenner, Bozen, Meran und Reschen eingeflochten werden. Oder viel weiter östlich (irgendwo bei Graz ?) über den Kamm und durchs Pustertal, Brenner und Inntal, oder...
 
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Noch so eine Grundsatzentscheidung: Wollt ihr Höhenmeter oder nicht? :p

Mein Vorschlag Barcelona-Danzig (s.o.) ist extra so gelegt dass man möglichst flach über die Pyrenäen kommt und dass das Zentralmassiv umgangen wird. ;)
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

ROEU ist ein blöder Name, wie Ich finde.

Wie wollen wir die Tour nächstes Jahr denn nennen ?
Und geht die wieder von W nach O ( Gibraltar nach Riga ) oder von S nach N ( Bonn nach Köln ) ?

Bitte um Vorschläge von allen Interessierten.

:dafuer:

Also 2013 könnte sich auch für mich ausgehen.
Würde sagen nicht durch sondern UM Europa.

Stell mir z.B. die Küste von Griechenland bis Holland wunderschön vor und dann rund um England.
Oder vieleicht im Abstand vn 2 Jahren rund um EUROPA, einmal Küstentour, Englandtour, Ostblocktour Mittelmehr/Nordsee als Zentraltour usw.
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Ich würde wohl auch bevorzugen, wie von Felix schon angesprochen alle 4-5 Tage ein Pausentag zu machen, einen interessanten Ort vorausgesetzt. Will man es für die Öffentlichkeit wirksam machen, bringt es wohl wenig, um große Städte herum zu fahren. Da muss man durch. Schon aus dem Gründen "Europäische Politik" wäre Brüssel zwingend. ;)

... und - meine Vermutung - welcher Amerikaner will schon nach Europa, ne riesige Tour machen und die europäischen Highlights nicht gesehen haben.:eek:

Theoretisch könnte man für jeden Tag 2 Strecken festlegen - ne kürzere mit 150, ne längere mit 250+ - natürlich mit gleichem Start und Ziel. Die Alternativen sind hier vermutlich reichlicher, als in Amerika. So könnte jeder es mal ruhiger laufen lassen bzw. bei wenig Zutrauen ins eigene Können jeweils die kurze Variante fahren. Problem ist dann halt die Logistik/Support. Aber wenn ich alleine unterwegs bin, habe ich das auch nicht. Da wäre ggf. ausreichend Gruppendenken nötig.

Meine persönliche Meinung:
Ne reine Tour, bei der ich mich anhand meines Tacho-KM-Standes befriedigen müsste, würde mich vermutlich nicht befriedigen. Irgendwie muss da auch mehr drin stecken, als NUR Fahren, damit ich danach das Gefühl haben kann, im Urlaub gewesen zu sein. Es sei denn, es geht um das immer weiter, schneller, höher, ...


Gruß, Roland
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Darum gehts. Trotzdem hat man danach das Gefühl im Urlaub gewesen zu sein denn während der Körper arbeitet kann der Geist sehr gut entspannen
Klar. Ich bin auch am besten erholt, wenn ich mich ne Woche auspowern kann, aber das ist nix für jeden. Darum fände ich es gut, wenn so ne Tour einer größeren Anzahl FahrerInnen was bietet. Wer will, kann bei 2 zu wählenden Routen jeden Tag bei der langen noch ein paar KM dranhängen oder ein paar schöne Extra-Steigungen werden sich sicher auch finden, wenn's nicht grad totales Flachland ist. :)

Gruß, Roland
 
Australien

Schon als Gegenleistung für ROAM müssen wir den Amerikanern eine Velomobiltour durch Europa bieten. Aber ehrlich gesagt, dabei mitzufahren habe ich kein Interesse. Durch Europa kann ich auch allein fahren. Da brauche ich keine Gruppe, keinen Support. Aber klar, als Helfer bin ich auf jeden Fall dabei. Und es freut mich auch, meine neuen amerikanischen Freunde wiederzusehen.

Was mich persönlich nach ROAM aber viel mehr reizen würde, wäre ein Velomobiltour durch Australien. So von Weitem und unbefangen, scheint mir das eine Steigerung von ROAM zu sein. Mehr Hitze, mehr Kilometer, mehr Niemandsland.
Was würde wohl der VM-Transport hin- und zurück kosten? Ein Container, also 18 VMs 35kEur?
In welcher Jahreszeit geht man da hin? In unserem Sommer vermutlich.
Welche Strecke würde man da fahren wollen?
Oder sollte man sich da an dieses Elektrofahrzeugrennen dranhängen (falls es das noch gibt) und denen zeigen, daß es auch human powered geht? Falls es da entsprechenden Teilnahmebeschränkungen gibt, mache ich mir halt einen USB-Akku mit Solarzellen auf die Motorhaube.
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Darum fände ich es gut, wenn so ne Tour einer größeren Anzahl FahrerInnen was bietet.
Wozu? Ich kenn ein super Reisebüro, die haben für jeden die passende Radtour, kann ich gerne vermitteln. Aber eine schnelle Velomobiltour über aberwitzige Strecken die was für jeden ist? In den USA waren wir um die 40 Fahrer, das waren eigentlich genug. Größer ist nicht unbedingt besser!
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Dann müssen die Bedingungen aber extrem hoch hängen, um möglichst viele abzuschrecken, denn die Anzahl VM-FahrerInnen in der EU sind vermutlich deutlich höher, als in den USA, und die (auch finanzielle) Hemmschwelle hier mit zu fahren, sicher deutlich niedriger, als über den großen Teich zu schippern. Ich finde, die Überlegung klingt irgendwie nicht gut. Außer man will das Image pflegen, "lass es, dass ist nur was für die gaaaanz Harten". :( Aber das wäre wieder nicht öffentlichkeitswirksam, sondern würde die VMs weiter in der Nische halten. Dagegen steht, dass aber so Manche mit denen ich spreche (wenn ich mal nicht zu schnell unterwegs bin), darüber nachdenken, ihr Auto zu ersetzen.

Sollte das Signal nicht sein: "Wenn WIR das schaffen, schaffst DU das auch. Auch im Alltag." Klar, so richtig cool kommt man damit nicht rüber.

Gruß, Roland
 
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