Roll over Europe (ROEU) 2013

AW: Akronym und Öffentlichkeitswirkung

Ich erlaube mir mal ein Posting von Jupp aus diesem Thread zu zitieren:
http://www.bentrideronline.com/messageboard/showthread.php?t=76399



Ich bin absolut überzeugt davon dass er da 100%ig Recht hat.
Klar hat er recht, ich verstehe bloß nicht, was das mit meinem Vorschlag oder dem von Andreas zu tun hat. Logisch muss mal irgendjemand die Inititive ergreifen und einfach handeln, so wie er es für richtig hält, aber das widerspricht doch in keinster Weise dem Ansatz, sich zunächs mal darüber Gedanken zu machen, wie das alles am besten über die Bühne zu bringen ist.

Mit anderen Worten: Was wir gerade machen, ist so eine Art Brainstorming zum Thema, und die Beteiligten können sich davon wie in einem Buffet genau das rausholen, mit dem sie etwas anfangen können. Ich kann da bis dato keinerlei Besserwisserei oder Bevormundung erkennen, falls du auf etwas in diese Richtung anspielen solltest.

Im übrigen weiß ich von vielen Tourern, dass gerade das Planen für sie einen wesentlichen Teil des Vergnügens darstellt.

Und nochmal zu meinem Posting: Falls einem die Offentlichkeitswirkung egal ist, muss man sich natürlich auch keine Gedanken drüber machen. Den Eindruck hatte ich bisher allerdings nicht, eher schon, dass mit der Tour auch ein gewisser Werbeeffekt für Velomobile verbunden sein sollte. Und in diesem Fall ist es durchaus sinnvoll, sich vorher Gedanken darüber zu machen, wie das am besten erreicht werden kann.

Aber vielleicht habe ich dich auch total missverstanden.
 
AW: Akronym und Öffentlichkeitswirkung

Aber vielleicht habe ich dich auch total missverstanden.
Ich glaub schon... das war doch nicht böse gemeint. Ich habe nur mit einem Augenzwinkern darauf hinweisen wollen dass das alles Luftschlösser bleiben so lange es nicht jemand in die Hand nimmt.
Aber klar, Luftschlösser bauen macht auch Spaß (ich baue gerade mein eigenes).
 
AW: Akronym und Öffentlichkeitswirkung

Ich glaub schon... das war doch nicht böse gemeint.
Okay, danke für die Erläuterung. So gesehen hast natürlich du wiederum absolut Recht. :D

Allerdings scheinen da einige mit solchem Engagement bei de Sache zu sein, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass das alles sang- und klanglos im Sande endet. Vor allem aber verblüfft mich die starke Beteiligung der Roamies. Kaum aus den Staaten zurück, fassen sie schon das nächste Projekt ins Auge. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass sie erst mal eine Weile Ruhe geben, aber offensichtlich hat das Unternehmen Lust auf mehr gemacht. :)

Aber genug ist eben nicht genug. (Konstantin Wecker)
Gehört eigentlich in den Musikthread:
http://www.youtube.com/watch?v=4r5ykckYvHM&feature=related
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

nach zwei Tagen auf der I-84 denkst Du da anders drüber
Jo, ich hab etwa 2 Stunden verloren mit flicken, nach dem Wechsel auf Tryker und Marathon plus hatte ich die schnellsten Tage. Durano tuns auch, wie Jupp gezeigt hat, aber ich hatte einfach die Nase voll von platten Reifen.
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Da ich maximal bei der Köln-Bonn Tour dabei sein könnte, hier aber ein Abkürzungssvorschlag. Roll OVer EuRope oder auch Rover = der Wandernde
 
AW: Akronym und Öffentlichkeitswirkung

Okay, danke für die Erläuterung. So gesehen hast natürlich du wiederum absolut Recht. :D

Allerdings scheinen da einige mit solchem Engagement bei de Sache zu sein, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass das alles sang- und klanglos im Sande endet. Vor allem aber verblüfft mich die starke Beteiligung der Roamies. Kaum aus den Staaten zurück, fassen sie schon das nächste Projekt ins Auge. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass sie erst mal eine Weile Ruhe geben, aber offensichtlich hat das Unternehmen Lust auf mehr gemacht. :)

Ja, das stimmt. Ich denke die grosste Teils der ROAMIES hat es sehr gut gefallen und werden, wenn es geht, wieder teilnehmen an ein Euro oder ROVER, oder wie immer es auch heissen soll. Wir haben aber auch gesehen wie viel Arbeit das fuer Jupp war und das er genau die richtige Eigenschaften und Erfahrung hatte um das zu machen. Das ist jetzt nicht gemeint um Jupp dazu zu bringen das er es noch mal macht.

Bis jetzt hat sich keiner gemeldet der die Sache auf sich nehmen will. Ich gehe sogar davon aus das niemand sich melden wird... Deshalb bin Ich der Meinung das es diesmal eine kleine Gruppe machen muss.
 
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ich bin auch nach zwei I-84 Tagen bei Duranos geblieben, musste achtmal Schlauch wechseln auf 5.150 km; das fand ich noch akzeptabel
siehst Du, acht Schlauchwechsel wären für mich eben nicht akzeptbel gewesen ;).
War schon schlimm genug, den anderen in der ersten Woche ständig dabei zuzusehen...
 
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Eine Rundfahrt waere fuer Nordamerikaner guenstiger als eine N-S oder W-E Reise. Die Reise waere auch interessanter, wenn man die grosse Staedte vermeidete; man kann ja mit Reisebus durch Berlin oder Wien fahren.

Man koennte vielleicht in einem Strich das Besenwagenproblem und das Problem von unterschiedlichen Radfahrerleistungskraeften loesen. Viele Leute wollen mitfahren, trauen sich aber nicht jeden Tag 200+ km zu radeln. Besenwagen sind unbedingt noetig, aber Freiwilliger, die alle Miet- und Benzin Kosten auf sich nehmen, wird es vielleicht nicht genug geben. Drei menschen, die je nur 150 km am Tag radeln wollten, koennten ein drittel der Zeit Besenwagen fahren, und zwei drittel radeln, waehrend sie die Kosten unter sich teilen, mit etwas Hilfe von den anderen, falls sie auch Zelte, Ersatzreifen, usw mitschleppten. Unter solchen Umstaenden koennte ich zB vielleicht mitmachen, obwohl ich bisher nicht mehr als 165 km am Tag radele.

COOL13 - Cruise Over Our Lands 2013
SUPER13 - Strong United People's European Ride 2013
Es ist eigentlich schwierig, Woerter zu finden, die in verschiedenen Sprachen gut klingen und keine unangenehmen Nebenbedeutungen haben.
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Nur zu. Ich lese weiter mit und überlege, was Sinn macht. Wir haben hier ja durchaus andere Bedingungen, als in USA. Gerade kommt mir die Idee, ob es nicht möglich wäre, Startpunkte für jeden Tag zu definieren - sind natürlich die Zielpunkte des Vortags - und einen "Paten" für jeden Tag zu suchen. Wenn das die Leute vor Ort sind und die schönsten Strecken und die jeweilige Übernachtung planen, könnte das ein Zusammensetzen der schönsten Routen werden. Das müsste ja nicht mit dem Zirkel durch D führen. Manchmal wissen die Insider halt, wo es super ist und jemand, der nicht von da ist, fährt den Standardweg. Einzig die Bedingungen für die jeweils Planenden müssten vorher definiert werden.
Vorteil: Abgesehen von denen, die die Grundbedingungen festlegen und das Support-Paket schnüren, würde sich die Arbeit damit schön verteilen.
Nachteil: Möglicherweise fällt eine Zusage für die Streckenplanung aus und man müsste ggf. sogar kurzfristig eine Tagesroute festlegen.

Ehrlich gesagt vermute ich, dass sich so eine Tour für D oder EU leichter umsetzen lässt, als in den USA. Einfach schon, weil die Distanzen zum Nachschub usw. viel kürzer sein dürften. Natürlich kann ich mich täuschen, aber dafür ist es ja eine Diskussion. ;)

Gruß, Roland
 
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Hallo,
...ich habe das schonmal vorgeschlagen...

Euroll (EU-roll) find ich ganz gut

Gruß Nils
 
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Hallo zusammen,

es wurden bereits viele Streckenführungswünsche vorgeschlagen, jedoch gilt auch hier sicherlich: "Viele Köche verderben den Brei". Entweder es findet sich eine Gruppe, die eine grobe Fahrrichtung vorgibt, oder es wird sich jemand finden müssen, der eine Fahrstrecke vorgibt (eine von mir bevorzugte, und irgendwann angestrebte Europadurchquerung wäre da von Gibraltar zum Nordkap zur Sommerzeit, oder je nach Startzeitpunkt auch anders herum, allerdings würde ich, um zum Start- und Zielort zu gelangen und um Höhenmeter zu sparen küstennahe Streckenabschnitte bevorzugen, denn ich würde die Strecke dann, vom Emsland ausgehend, auch insgesamt zweimal bewältigen), damit es 2013 in Europa überhaupt etwas gibt, was annähernd an ROAM herankommt. Erst wenn eine Strecke festgelegt ist, dann könnte man unter Umständen auch auf Reiseberichte oder eingeholte Erfahrungen von europaerprobten Reiseradlern zurückgreifen, ohne die gesamte Strecke vorangehend selbst abfahren zu müssen.
Zu bedenken bleibt, Start- und Zielort sollten über einen Überseehafen verfügen oder eine gute Anbindung hierzu haben (Groningen hat sich ja schon einmal bewährt), damit die Fahrzeuge aus Amerika auch problemloser über den "Teich" transportiert werden können. Vorteilhaft wäre es zudem, wenn man eine Route durch Staaten führt, die entweder der EU zugehörig sind, oder bei denen man sich nicht mit umständlichen Einreise-/Ausreisebestimmungen des jeweiligen Landes
mit dem Zoll herumschlagen müßte (skandinavische Länder scheinen dieses erfüllen zu können, sollte die Strecke z. B. in/über die baltischen Staaten führen, würde man ein Visum für zumindest Rußland beantragen müssen.).
Inwieweit es in 2013 noch ein "vereintes Europa" geben wird, bleibt abzuwarten. Es wäre daher ratsam, schon jetzt eine grobe Streckenführung durch Staaten zu legen, in die es vor der Erweiterung der EG schon keine Ein- und Ausreiseprobleme gab.
Durch die USA von West nach Ost zu reisen stellte aus dieser Sicht kein großes Problem dar, denn man durchfuhr nur das Hoheitsgebiet eines Staates.
Gruß
Heinz
PS: Solange ich noch in Arbeit bin (voraussichtlich gehe ich 2023 in den wohlverdienten Ruhestand) und solange ich noch meinen Hund hier bei mir leben habe, werde ich sicherlich nicht die Zeit haben, mir für zumindest 4 Wochen aus meinem Alltagsleben frei zu nehmen.
 
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AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

...eine von mir bevorzugte, und irgendwann angestrebte Europadurchquerung wäre da von Gibraltar zum Nordkap zur Sommerzeit, oder je nach Startzeitpunkt auch anders herum

Gibraltar zum Nordkap (oder umgekehrt), das war auch mein erster Gedanke zum Stichwort. Weiter geht in Nord-Süd Richtung nicht.
Die Strecke zum Nordkap kann man aber wohl küstennah aber leider nicht flach legen ohne die Strecke zu vervielfachen.

Gruß,

Norbert
 
AW: Roll over Europe (ROEU) 2012

Moin,moin

ein kleiner Hinweis, wenn die amerikanischen Freunde dabei sein sollen, ist ein Kurs vom Nordkap bis Gibraltar eine teuere logistisch Herausfordrung. Weiterhin dauert es ja auch fuer die Europaerer ein wenig laenger die VMs zum Nordkap zu bringen und von Gibraltar wieder zu holen, was natuerlich auch per LKW machbar waere (Kosten!!!)

USA von West nach Ost oder umgekehrt ist da ein "Klassiker" da auch die Handelsstroeme diese Routen bedienen, von Barrow nach Brownsville waere da logistisch schon schwieriger gewesen....

Man muss ja ROAM nicht kopieren, ich empfehle deshalb einen Rundkurs ab Umkreis 300 KM Rotterdam oder Bremerhaven.

Gruesse Michael
 
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Moin,moin

ein kleiner Hinweis, wenn die amerikanischen Freunde dabei sein sollen, ist ein Kurs vom Nordkap bis Gibraltar eine teuere logistisch Herausfordrung.

Ich denke auch, daß ein Rundkurs ab einem Ort an der Nordseeküste sehr viel einfacher für die meisten zu handhaben sein dürfte.
Für mich freilich nicht, ich hab ja dann schon 1000 km Anfahrt ;)

man könnte dann auf jeden Fall Norddeutschland, Niederlande und Belgien mitnehmen, da fährt sich's gut mit dem VM und dann evtl. über Frankreich ( wo ja das VM eigentlich herkommt ) wieder zurück.

P.s.: dieser Thread ist tatsächlich nur Brainstorming, jeder Vorschlag zu Name, Zeitpunkt und Route ist erwünscht. Hier soll jeder seinen Senf dazugeben. Die neue Tour soll auch kein müder Abklatsch von ROAM werden, sondern was europäisches.
Die detaillierte Planung wird bei Interesse in einem anderen Thread stattfinden, bei dem dann nur noch die Teilnehmer, also Rider und Supporter ( wg. Übersichtlichkeit ) erwünscht sind.
 
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Die neue Tour soll auch kein müder Abklatsch von ROAM werden, sondern was europäisches.

Hallo,

diesen Ansatz finde ich ganz wichtig. Und was ist Europa? Eine bunte Mischung ganz verschiedener Elemente. Eine Einheit, gegründet auf einem gemeinsamen Wertesystem. Eine Idee. Ein Traum. Und dem muss auch die Tour gerecht werden - gerade in einer Zeit, in der Ökonomen diese Idee auseinandernehmen wollen (aber lassen wir die politische Diskussion außen vor).

Also: Ein Start an der Nordsee bietet sich an. Dann könnte man zügig über die Beneluxländer nach Frankfreich radeln, die Schweizer Alpen am Rande berühren oder gar queren, durch Italien nach Kroatien fahren und dann durch die neuen Mitgliedsländer im Osten an die Ostsee fahren. So eine Tour wollte ich ohnehin mal mit dem Rad machen - sehr schnell und mit wenig Gepäck. Mit einem VM muss das ja noch viel schneller gehen...

Gruß
Philip
 
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