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Servus,
entgegen des reißerisch- kryptischen Titels geht es nicht um den wilden Westen, sondern um die Fragestellung, welches Liegeradkonzept für eine Kollision mit einem motorisierten Fortbewegungsmittel, was in den meisten Fällen ein PKW sein wird, dasjenige ist, welches einem die geringsten Verletzungen einbringen wird.
Bei mir ist nämlich die besagte Kollision diesen Donnerstag eingetreten, ich befuhr den Kreisverkehr, mir wurde die Vorfahrt genommen und ich hatte keine Chance mehr zu reagieren, da das Fzg. mich seitlich gerammt hat, durch den Impuls bin ich seitlich nach oben weggeschleudert worden und im Lendenwirbelsäulenbereich hart auf dem Asphalt aufgeschlagen, mit Prellungen, Gehirnerschütterung (Sehstörungen, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Kribbeln in den Armen und am Kopf) und Aufschürfungen am rechten Knöchel, dazu noch der Schock, ich konnte mich nur noch auf den Gehweg legen und auf den Krankenwagen warten.
Gefahren bin ich mit meinem Rans und angefahren wurde ich von einem PKW (alter Honda Accord). Das Auto hat mich mit dem Fahrrad regelrecht ausgehoben, ich bin mir nicht mal sicher, ob ich selbst das Fzg. überhaupt berührt habe. Nur die Landung war durch meine Fahrgeschwindigkeit, die Sitzhöhe vom Highracer und den Impuls durch den Aufprall am Fzg. dann sehr hart auf dem Asphalt.
Nun überlege ich die ganze Zeit, was wäre gewesen, wenn ich mit meinem Flux S-Comp mit 20- Zoll- Rädern gefahren wäre, oder mit dem Toxy ZR?
Hätte es dann vll. mein Becken, Schultern oder Kopf erwischt oder wäre ich womöglich nur weggeschoben worden?
Oder hätte der Fahrer einfach weiter durchbeschleunigt, weil er mich ja mit dem Highracer auch erst auf seiner Haube wahrgenommen hat?
An der Sicht kann es nicht gelegen haben, es war wolkenloser, klarer Himmel, kurz nach Sonnenaufgang und ich hatte mein Rad vorschriftsmäßig beleuchtet, auch die Speichenreflektoren waren nicht zu übersehen..., auch wenn man kein Licht mehr gebraucht hätte.
Nun gehen mir natürlich alle möglichen Gedanken durch den Kopf, wenn ich mit meiner Tochter im Lastenrad gefahren wäre, was wäre dann gewesen, oder wenn es meine Frau erwischt hätte. Das Problem dabei ist ja, man kann dieser Situation nicht entkommen, ich habe ihn ja seitlich beschleunigen sehen, konnte aber weder durch Bremsen oder Beschleunigen noch eine Kollision vermeiden, nur anschreien ging, leider erfolglos.
Meine Zeit mit dem motorisierten Individiualverkehr möchte ich auf jeden Fall erstmal, solange ich selbst nicht in der Panzerbüchse unterwegs bin, soweit wie möglich beschränken, deshalb wird auch mein Milan GT wieder gehen, ich setze ihn in den nächsten Tagen hier wieder rein.
Wenn jemand Lust hat, vll. von seiner Seite aus zu schildern, wie ein Unfall ablaufen kann und was man als Infos/ Tipps zum Bessermachen mitnehmen kann, her damit.
Soviel zur Sonntagsansprache.
Fahrt vorsichtig und haltet die Augen offen!
entgegen des reißerisch- kryptischen Titels geht es nicht um den wilden Westen, sondern um die Fragestellung, welches Liegeradkonzept für eine Kollision mit einem motorisierten Fortbewegungsmittel, was in den meisten Fällen ein PKW sein wird, dasjenige ist, welches einem die geringsten Verletzungen einbringen wird.
Bei mir ist nämlich die besagte Kollision diesen Donnerstag eingetreten, ich befuhr den Kreisverkehr, mir wurde die Vorfahrt genommen und ich hatte keine Chance mehr zu reagieren, da das Fzg. mich seitlich gerammt hat, durch den Impuls bin ich seitlich nach oben weggeschleudert worden und im Lendenwirbelsäulenbereich hart auf dem Asphalt aufgeschlagen, mit Prellungen, Gehirnerschütterung (Sehstörungen, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Kribbeln in den Armen und am Kopf) und Aufschürfungen am rechten Knöchel, dazu noch der Schock, ich konnte mich nur noch auf den Gehweg legen und auf den Krankenwagen warten.
Gefahren bin ich mit meinem Rans und angefahren wurde ich von einem PKW (alter Honda Accord). Das Auto hat mich mit dem Fahrrad regelrecht ausgehoben, ich bin mir nicht mal sicher, ob ich selbst das Fzg. überhaupt berührt habe. Nur die Landung war durch meine Fahrgeschwindigkeit, die Sitzhöhe vom Highracer und den Impuls durch den Aufprall am Fzg. dann sehr hart auf dem Asphalt.
Nun überlege ich die ganze Zeit, was wäre gewesen, wenn ich mit meinem Flux S-Comp mit 20- Zoll- Rädern gefahren wäre, oder mit dem Toxy ZR?
Hätte es dann vll. mein Becken, Schultern oder Kopf erwischt oder wäre ich womöglich nur weggeschoben worden?
Oder hätte der Fahrer einfach weiter durchbeschleunigt, weil er mich ja mit dem Highracer auch erst auf seiner Haube wahrgenommen hat?
An der Sicht kann es nicht gelegen haben, es war wolkenloser, klarer Himmel, kurz nach Sonnenaufgang und ich hatte mein Rad vorschriftsmäßig beleuchtet, auch die Speichenreflektoren waren nicht zu übersehen..., auch wenn man kein Licht mehr gebraucht hätte.
Nun gehen mir natürlich alle möglichen Gedanken durch den Kopf, wenn ich mit meiner Tochter im Lastenrad gefahren wäre, was wäre dann gewesen, oder wenn es meine Frau erwischt hätte. Das Problem dabei ist ja, man kann dieser Situation nicht entkommen, ich habe ihn ja seitlich beschleunigen sehen, konnte aber weder durch Bremsen oder Beschleunigen noch eine Kollision vermeiden, nur anschreien ging, leider erfolglos.
Meine Zeit mit dem motorisierten Individiualverkehr möchte ich auf jeden Fall erstmal, solange ich selbst nicht in der Panzerbüchse unterwegs bin, soweit wie möglich beschränken, deshalb wird auch mein Milan GT wieder gehen, ich setze ihn in den nächsten Tagen hier wieder rein.
Wenn jemand Lust hat, vll. von seiner Seite aus zu schildern, wie ein Unfall ablaufen kann und was man als Infos/ Tipps zum Bessermachen mitnehmen kann, her damit.
Soviel zur Sonntagsansprache.
Fahrt vorsichtig und haltet die Augen offen!