ROAM – unterwegs

AW: ROAM – letzter fahrt-Tag!

Die Kapazität wurde nie ganz ausgeschöpft auch wenn the Volker den Besenwagen am Ende des Tages öfter voll hatte. Wir hatten schon ein paar tollere Sachen dabei, sagen wir mal so: Das nötige Werkzeug dafür hätte ich nicht mitschleppen wollen!
 
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...Gibt es eigentlich eine Statistik, wie oft der Besenwagen benötigt wurde, wie viele komplett durch gefahren sind, welche Pannen aufgetreten sind (reparabel mit Bordwerkzeug/ nicht mit Bordwerkzeug zu beheben) etc.
wenn ich mich richtig erinnere, hat Jack (einer unserer Supporer) davon gesprochen, das 14 oder 16 Fahrer die ganze Strecke gefahren sind.
Aber auch davon werden einige vom Besenwagen profitiert haben, da sie sich dann nicht mehr um ihre jeweilige Mitfahrer sorgen musste, die aufgeladen werden mussten. Nicht zu vergessen Rob, der nach einem Kettenriss bis zum Ellenbogen schwarz war und gerne die Handwaschpaste aus dem Besenwage in Anspruch genommen hat... ;)
 
Irene

Joerg und ich sind ca. 3h vor der Verhaengung des Ausnahmezustandes abgeflogen. Die Englaender konnten schon 2h frueher nicht mejr raus. Maarten und Winda muessen auch bis Dienstag warten.

Wie geht es denn den ROAMern, die in Washington festsitzen?
Heute flog wohl keiner mehr, oder?
 
AW: ROAM – letzter fahrt-Tag!

Auch ich (ohne jegliche eigene "Kompetenz" im Velomobilbereich) möchte allen direkt und indirekt am ROAM aktiven für das spannende Abenteuer in den 4 vergangenen Wochen und die tolle und aufwendige Berichterstattung von unterwegs danken. Herzlichen Glückwunsch zum guten Ende und meine ehrliche Bewunderung! (Konstante Quellen waren auch für mich die "Twits" von Jupp zum aktuellen Stand des Unternehmens, welche mich in Gedanken teilhaben ließen, sowie die tollen Fotos von Felix und madeba. Dazu die "amerikanische Perspektive" im "bentrider-blog" mit diversen Links zu Bildern und Videos).

Ein Vorschlag: Alle aktiven Teilnehmer dieser "Großkontinentquerung" haben hinter ihrem Nick hier im Forum ein Ehrenzeichen (oder einen solchen Titel) verdient wie z. B. "RR" hinter dem Nick. Wer hier "Royal Ruler" denken sollte, liegt nicht ganz falsch, obwohl uns natürlich klar ist, daß es für "ROAM Rider" stehen soll! Was meinen die Admins? Es war doch tatsächlich eine Pioniertat und für mein Empfinden das HPV-Ereignis des Jahres schlechthin.

Als interessierter stiller Forumsleser freue ich mich auf threads, in denen technische Aspekte der Velomobile (auch Konzepte) im Lichte der Langstreckenerfahrungen diskutiert werden. Dabei denke ich an:
- Reifen. Offenbar haben sich die "robusten" wie Marathon plus am Ende gegen alle "Racer" wie Stelvio und Durano durchgesetzt...
- Sinn oder Unsinn von Elektrounterstützung auf der Langstrecke
- Beurteilung der von der Quest-Standardklasse abweichenden Konstruktionen. Na ja, Mango und Milan sind wohl klar. Aber was ist mit dem verkleideten Delta, oder dem Vierrädler "Quattro" von Miles? Auch das Pterovelo fand ich insofern interessant, als hier dem vermeintlichen Trend zu "Kopf draußen" (Go-one K usw.) gerade nicht gefolgt wird.
- Gibt es neue Erkenntnisse zu wünschenswerten kleinen Berggängen?
- usw.

Nochmals Glückwunsch und Grüße

Ernst
 
AW: Irene

Maarten, Winda und Marcel (der muss noch auf nen neuen Pass warten) gehts den Umständen entsprechend gut. Ich denke die werden das schöne Wetter nutzen um noch was von Washington mitzubekommen (kann sein dass Marcel nicht mehr in der Stadt ist).

Der Rest sollte inzwischen mehr oder weniger verteilt am Flughafen rumschwirren und wartet auf die Flieger...
 
AW: Irene

Heute, Sonntag, ist bestes Wetter in DC -- wer sich nicht von der Medienhype um den Hurricane hat anstecken lassen, saß auch nicht fest. Wir sind jetzt am Flughafen und nehmen ganz normal unseren gebuchten Flug -- strahlendem Sonnenschein.Jupp
 
AW: Irene

Seid ihr schon am Gate? Ich bin mit den Holländern, Andreas und Markus noch bei A. Die halten mich für bekloppt weil ich wieder blogge :)
 
AW: ROAM – letzter fahrt-Tag!

liegender_robert schrieb:
Gibt es eigentlich eine Statistik, wie oft der Besenwagen benötigt wurde, wie viele komplett durch gefahren sind, welche Pannen aufgetreten sind (reparabel mit Bordwerkzeug/ nicht mit Bordwerkzeug zu beheben) etc.

Ich hatte Glück -- weder mein Quest noch ich hatten Probleme, wir haben den Besenwagen nur von außen gesehen.

Vorne Duranos, hinten den dicken Kojak: 7 Plattfüße vorn, einer hinten -- das war alles auf der gesamten Strecke.
Habe die Duranos (die vorher allerdings auch schon gut 1000 km runter hatten) für das letzte Drittel gegen ein paar neue getauscht.
Finde das nicht zuviel auf knapp 6.500 km. Straßenverhältnisse waren vielfach alles andere äks Durano-kompatibel.

Jupp
 
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AW: Irene

mein Flieger ist proppevoll, die Schlange am Gate ist endlos. Zeit genug also, erst noch ein paar Fotos hochzuladen... ;)
 
AW: ROAM – überd en Ausstieg von Amerikanischen fahrern

Das sind ja auch Angaben in Meilen/h ;)
 
AW: ROAM – überd en Ausstieg von Amerikanischen fahrern

Wie meinstn des jetzt?
 
AW: ROAM – überd en Ausstieg von Amerikanischen fahrern

Ich bin nun wieder zu Hause- schön ist das!
Meine Statistik sagt mir 4 Platte am Morgen vor dem Losfahren immer vorne (2re, 2li, wie beim Stricken), sonst noch zwei Platte hinten (ein Totalschaden durch Glas) und 4 Platte vorne. Macht insgesamt 10 Plattfüße: Vorne erst Kojak dann Durano, hinten Kojak.
Auf dem Besenwagen ist mein Quest nur am dritten Tag kurz vor Pomeroy gelandet, weil mir die Hitze zu sehr zu schaffen machte. Also hab ich lieber aufgeladen als am nächsten Tag oder die nächsten Tage ganz platt zu sein. Keine technischen Probleme, das Quest lief sehr gut (in der Carbonversion wäre es mir viel lieber gewesen). Einmal habe ich der Kette etwas Öl gegönnt, das hat sich auch gleich rentiert.
Viele Grüße auf diese Weise an all die von denen ich mich nicht "richtig" verabschiedet habe- wir sehen uns ja noch einmal in Groningen. :D
Nina
 
AW: Irene

Mit Fahrten zum Essen bzw. Einkaufen und Gedöns, gut 50 aus Portland noch mit drin, 51 vom Abholtag des Quests hatte ich rausgelöscht:

IMG_3117.jpg

Gerade versuche ich mich an einem Reisebericht... Ach was war es schön! :D
 
AW: Irene

Yoi! Da hast Du während 4 Wochen so viel zusammengefahren wie ich in einem sehr aktiven Jahr. Respekt... :cool:
Kriegst Du auch noch Deinen Reiseschnitt zusammen?
 
AW: ROAM – überd en Ausstieg von Amerikanischen fahrern

Meine Statistik sagt mir 4 Platte am Morgen vor dem Losfahren immer vorne (2re, 2li, wie beim Stricken), sonst noch zwei Platte hinten (ein Totalschaden durch Glas) und 4 Platte vorne. Macht insgesamt 10 Plattfüße: Vorne erst Kojak dann Durano, hinten Kojak.

Die ersten Hochrechnungen meinerseits sagen: es wurden 36 Reifen vom Reservehaufen genommen, also nicht mal einer pro Mitfahrer.
Ich z.B. hab ja offiziell gar keinen gebraucht, da ich die neuen Tryker ausprobiert hab - und keine Panne damit hatte !
 
AW: ROAM – überd en Ausstieg von Amerikanischen fahrern

Würde diese Debatten dann führen wenn die ROAM Fahrer ihre Tagesdaten posten würden -- da würde sich wahrscheinlich zeigen, dass das Rad nicht das Entscheidende ist
Auf der Strecke habe ich jedenfalls bisher keine Zaubereien gesehen

Jupp

Das Rad entscheidet schon etwas.
Auf sehr schlechten Straßen war ich z.B. viel langsamer als die schnelleren Quest Fahrer ( z.B. du ), aber auf guten Straßen auch bergauf ein gutes Stück schneller.

Ich bin ja ähnlich wie Madeba erst spät aufgestanden, aber trotzdem meistens Abends mit der ersten Hälfte der Fahrer angekommen.
Schlechte Straßen haben mir viel mehr zu schaffen gemacht als Hitze oder Steigungen.

Als ich mal langsamer gefahren bin ( mit anderen zusammen ) fand ich das sehr viel anstrengender als sonst, weil man dann den Schwung für kleine Hügel nicht so gut nutzen kann.
 
AW: Irene

Yoi! Da hast Du während 4 Wochen so viel zusammengefahren wie ich in einem sehr aktiven Jahr. Respekt... :cool:
Kriegst Du auch noch Deinen Reiseschnitt zusammen?
Reiseschnitt kriege ich nicht zusammen, da ich den Tacho vor Beginn auf Null gestellt hatte und jeden Tag neu die Tageskilometer aktualisiert habe. Die Schnitte interessieren mich allerdings auch nicht so, dass ich darüber Buch geführt hätte, hab noch nicht mal mehr jeden Tag danach geguckt. Die ersten Tage waren bei mir recht langsam, da ich auch alle Tage fahren und nicht gleich auf die Kacke hauen und dann wegen Überlastungswehweh ausfallen wollte. Als ich das ganze Unternehmen besser einschätzen konnte bin ich dann auch mal ein wenig schneller gefahren. Und dann wieder langsamer, da ich mit mir und dem Schlachtschiff die Apalachen oder sonstige Hügel rauf und runter musste. :eek:
Wenn dann der Jörg mit einem lockeren "ach ja" an einem vorbeizog war es immer wieder nett und ich musste mir sagen so ein Rennding ist doch nix für dich und den Alltag Nina (aber wie gesagt, Carbon tut's schon)...
 
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