ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

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Hallo,
wenn auch Quest&Co das Gros der Velomobile stellten, waren doch auch ein paar exotische Fahrzeuge bei ROAM mit dabei. Ganz besonders interessant fand ich die zwei Eigenbauten Pterovelo und Quattro. Bei der täglichen Blog-Durchforstung während der Tour konnte ich zum Pterovelo einiges lesen, doch zum höchst interessanten Quattro von Miles Kingsbury habe ich so gut wie nichts aktuelles gefunden (den Baubericht kenne ich, aber es geht mir hier ja um ErFAHRungen mit den VMs).
Kann jemand von den hiesigen Teilnehmern zu den beiden Fahrzeugen Pterovelo und Quattro berichten,
- wie sich diese während der Tour bewährt haben
- ob es spezifische Probleme gab
- was die Erbauer selbst als gut/weniger gut empfunden haben und ggf. optimieren wollen
- wie sich das Vierradkonzept (war das nicht sogar mit Vierradlenkung?) des Quattro bewährt hat?

Hatte vielleicht sogar jemand Gelegenheit zu einer Probefahrt in einem der beiden VMs und kann hier etwas darüber berichten? Und vielleicht einen ganz persönlichen Vergleich zum eigenen VM ziehen?

Ich bin gespannt!

Viele Grüße
Arnold
 
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AW: ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

Habe schon im datenauswertungsthread etwas zum Pterovelo geschrieben.Habe nur einmal eine Proberunde gedreht, bin aber verschiedene Male mit Frans unterwegs zusammen gefahren.Zum Tempopotential kan ich wenig sagen, meiner Schätzung nach nicht über Questniveau. Ungefedert und mit 16 Zoll Vorderrädern auf Schotter kaum fahrbar, Frans hat bei solchen Gelegenheiten geschoben. Auf schlechter Wegstrecke sind dem Konstrukteur beinahe die Augäpfel rausgefallen.Das Quad hatte mitlenkende Hinterräder nur im Renntrimm, für die Tour stillgelegt. Sehr gute Strassenlage aber Macken in der aufwendigen Technik -- ein Stunden vor dem Abflug erst fertig gewordenes Einzelstück eben.Sehr niedrig und mit geringer Stirnfläche, aber auf der Straße langsamer als die Questflotte und die Milan, Evo und Pterovelo Liga. Passend zum ersten Ruhetag Bruch der Antriebsachse -- Antrieb vorn auf die gelenkten Vorderräder.Jupp
 
AW: ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

Frans hatte keine Probleme, findet sein Rad allerdings zu schwer und weil es für Cattrikes gedacht war ist es sehr breit.
Miles sagte das Rad sei nicht so schnell wie er gehofft hatte. Beide hatten erstaunlich wenige Probleme.

Zum Tempopotential kan ich wenig sagen, meiner Schätzung nach nicht über Questniveau.
Sie hatten was zum Topspeed auf der Radbahn gesagt, Frans irgendwo um 55 mph und sein Begleiter 45 mph. Das schaff ich im Quest nicht.
 
AW: ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

Sie hatten was zum Topspeed auf der Radbahn gesagt, Frans irgendwo um 55 mph und sein Begleiter 45 mph. Das schaff ich im Quest nicht.

Ja, der Miles hatte ja genauso wie Ich die Übersetzung für die Tour verändert wegen der Berge.
Ich hätte das lassen sollen, mir ging in den rolling Hills die Übersetzung nach oben aus und bei den Uphills hat's trotzdem untenrum nicht gereicht.
Da hat mich dann fast dieser Milanfahrer versägt mit seinen 27 Gängen weil ich nicht mehr mittreten konnte.
Dummerweise hatte ich die anderen Ritzel Daheim gelassen, sonst hätte ich nach dem Mc Donalds Pass getauscht.

Durchgekommen sind aber trotzdem fast alle und an der Aerodynamik lag's bei keinem.
Die Bedinungen auf so einer Tour sind halt doch andere als auf der Rennstrecke.

Ich war auch erstaunt, wieviele Questfahrer Probleme mit den verbauten Serienteilen hatten. Bei meinem sehr hart gefederten Kleinstserienfahrzeug ( Evo R ) ging gar nix kaputt, ausser der Händihalterung, die ja nicht Serie ist. Da waren die Exoten problemloser.
 
AW: ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

...Da hat mich dann fast dieser Milanfahrer versägt mit seinen 27 Gängen weil ich nicht mehr mittreten konnte...
und da hast Du Dir gedacht, das Du dem Milan in Kooskia mal schnell die Aerodynamik kaputt bremst ?

Hättest doch nur etwas sagen müssen, ich hätte doch auf Dich gewartet :D.
 
AW: ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

Ich war auch erstaunt, wieviele Questfahrer Probleme mit den verbauten Serienteilen hatten. Bei meinem sehr hart gefederten Kleinstserienfahrzeug ( Evo R ) ging gar nix kaputt.

Benjis Quest hatte einen Schaden an der Hinterradfederung. IIRC Johanns Quest auch. Und sonst? Johns Unfall sollte man getrennt betrachten. Das andere Gelbe mit defekter Hinterradfederung ("The pretty yellow one.") war eine Leiba.

Also was sagt die Statistik?

Bei 0% der beteiligten Evo-Ks traten technische Probleme auf.
Bei 100% der beteiligten Leibas traten technische Probleme auf.

Das reicht, um Karriere als Statistiker zu machen. ;)
 
AW: ROAM - Erfahrungen mit den Exoten?

...Bei 0% der beteiligten Evo-Ks traten technische Probleme auf....
Abgesehen davon, das gar kein EvoK dabei war ;)

Beim EvoR kann ich mich an Schaltungsprobleme erinnern. Beim ersten Mal lag das aber an der pürierten Banane darin. :D
Die zweite Problem mit der Schaltung hinten hatte keine Banane als Grund. Mir fällt leider gerade nicht ein, was es war. Die Trinkflasche ? Oder eine Cola-Dose ? :confused:

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:D :D
 
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