Riesen Fehler mit KMX Cobra gemacht

Schlimm, dass man einem älteren Mann mit nicht mehr all zu guter Gesundheit, wo ich dachte, ich tue dem noch etwas Gutes, nicht trauen kann.
Kann dir leider mit allen und mit jedem passieren, wenn du Pech hast. Man kann den Menschen leider immer nur vor den Kopf gucken, das ist das Problem. Du kannst natürlich mal nachfragen beim Anwalt, aber da es ein Privatverkauf ist, ohne Garantie/Gewährleistung, hast du da wahrscheinlich eher schlechte Karten. Selbst beim Händler, - mit unterschriebenem Gewährleistungsausschluss - keine Chance. Selbst wenn sich das Fahrzeug am Ende als Haufen Schrott entpuppt. Selbst erlebt, allerdings beim Autokauf.
 
Hast du einen Kaufvertrag mit dem Verkäufer gemacht, also was schriftliches in der Hand?
Über den Punkt sind "wir" (ich beziehe mal die vielen, die hier großartig Teil nehmen, absichtlich mit ein) hinweg.

Ein großes Hindernis habe ich ja genommen. Hoffentlich kommen nicht weitere versteckte. Nachdem ich selbst das Kaufobjekt verändert habe ist eh jede Reklamation hinfällig.
 
D.h. mein Vorhaben, den Motor für einen Verkauf zu entfernen und alles zurück zu bauen ist wirklich besser.
Das ist komplett Geschmackssache. Dem einen ist's so, dem anderen anders lieber.

Ich würde daher so renovieren, wie's zu Dir passt.
Wer irgendwann mal das Trike von Dir kaufen wird, kannst Du heute nicht vorausplanen.

Viel Erfolg bei den Arbeiten,

Gruß, Harald
 
mit unterschriebenem Gewährleistungsausschluss - keine Chance
Das ist dann ja auch kein Wunder....
Wenn ich was so kaufe, brauche ich echten eigenen oder mitgebrachten Sachverstand. Wird ja nicht von ungefähr so oft gemacht beim KFZ ' nur für Export oder an Gewerbetreibende (=Du unterschreibst, bin Gewerbetreibender, dann Gewährleistungsauschluss möglich, da kein Welpenschutz aka Endverbraucher aka unbedarfer Kunde)
Bei privatem Verkauf ohne expliziten Gewährleistungsauschluss gäb es sicherlich Erfolgsaussichten, allerdings dann wahrscheinlich Vergleich, jeder bezahlt Anwalt/Gerichtsgebühr und Du hast gutes Geld schlechtem hinterher geworfen. Musst also durchfechten, doch bedenke: Vor Gericht und auf hoher See....
ist man in Gottes Hand
Mir wäre mein Seelenheil und meine Zeit zu kostbar für solche Dramen
 
Riesen Fehler....Ich sehe auch keinerlei Möglichkeit...ohne dass....zu Bruch gehen...Nur funktioniert das nicht ...würde es die Lage noch verschlimmern...kann aber dann doch teuer werden...Nochmal: das funktioniert so nicht...höchstwahrscheinlich mindestens .... kaputt gehen wird.....wenn es nicht so traurig wär...
Kinderspiel.
:rolleyes:

Gibt es hier eigentlich so etwas wie eine Aufstellung, welche Voraussetzung man als Liegerad-Fahrer mitbringen sollte?

Zuversicht und Gelassenheit.
:cool:
 
@Wulf
Ich habe ja auch noch eine KMX Kobra stehen - mein ehemaliger Vorführer:
 
Lenk-Lager auf der anderen Seite ist auch draußen, sah nicht wirklich besser aus...

Jetzt folgt die nächste Herausforderung. Der Ausleger ging 3mm rein und wieder raus, mehr geht nicht, auch nicht mit Presse.
Bräuchte wohl noch eine auf der zweiten Seite, damit sich das Rohr nicht verkantet.
Und hoffentlich macht das Tretlager-Gewinde dabei mit. Ansonsten muss doch ein Motor da rein, ging im Vergleich zum Fahrrad dort richtig einfach :sneaky:
 

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Jetzt folgt die nächste Herausforderung. Der Ausleger ging 3mm rein und wieder raus, mehr geht nicht, auch nicht mit Presse.
Die beiden Rändelschrauben komplett herausdrehen.
Betrachte das Rohr ringsherum: wurde evtl. irgendwo eine zusätzliche Schraube durch beide Rohre (Rahmen & Ausleger) geschraubt?

Falls nicht: WD40 oder Kriechöl in die beiden Gewinde der entfernten Rändelschrauben, während diese nach oben zeigen.

Abseits einer noch vorhandenen mechanischen Klemmung oder Verformung besteht wenig Grund für exakt drei Millimeter Spiel.
 
Hallo Wulf,

schon sehr ärgerlich das Dir so ein Gammel angedreht wurde. Ich besitz selber eine KMX Viper, die ich 2015 gebraucht mit keinen 800 km erstanden habe. Nach 2,5 Jahre beinahe täglichen Gebrauch, auch bei schlechterem Wetter war alles etwas schwergängig an dem Trike. Also dachte ich, bissschen Öl dran und gut iss. War aber nicht so. Bei genauerem Hinsehen sah das genauso aus wie bei Dir. Mir hat dann damals WD 40 und ein guter Heißluftfön gute dDienste geleistet. Beim Zusammenbau habe ich dann alle blanken Metallteile großzügig mit Feinöl benetzt. Lager und Hülsen hatte ich damals direkt von Traix bezogen. Die Lager hatten alllerdings eine Kuststoffabdeckung.
Als ich dann letztes Jahr ein wenig Spiel in der Lenkung hatte, habe ich die Lager überprüft. Diese waren wieder hinüber, nur gestaltete sich das zerlegen deutlich einfacher als 3 Jahre zuvor. Die Lager an den KMX Trikes sind eben nicht besonders geschützt untergebracht. An der Konstruktion und den Detaillösungen ist m.E. erkennbar, das es sich bei den KMX Trikes eher um die Einstiegsklasse handelt. :)

Nichts desto trotz fahr ich gern damit. Ist eben ein "Eisesnschwein". Schwer, behäbig aber eigentlich robust.
 
Das schaut aus wie ein Alu-Ausleger.
Vielleicht haben die Klemmschrauben die Kante vom Vierkantrohr versaubeutelt?

:unsure:
 
Habe eben das Problem mit dem Ausleger gelesen. Das Vierkantrohr ist im Rahmen mit einer schwarzen Vierkant Kunststoffmanschette geführt.
Die Manschette ist wenn ich mich recht erinnern kann ca. 6 - 8 cm lang. Wenn da Wasser auf den Spalt zwischen Kunstoff und Rahmen kommt, läuft dieses in den Rahmen und ergibt .... Rost. Bei mir hilf damals viel WD 40, Geduld und bewegen des Mastes in alle Richtungen.

Viel Erfolg !
 
Die Rändel-Schrauben sind gerade mal zwei Umdrehungen drin, geben der Presse etwas Führung.
Schrauben sind keine weiteren drin.

Was mir aber nicht aufgefallen war: der Ausleger ist tatsächlich aus Alu! Eine Verformung durch die Schrauben wäre sehr plausibel, würde auch eine minimale Bewegungsmöglichkeit erklären.

Mal schaun. Über Nacht wirkt jetzt erst mal Kriechöl ein.
 
Bin gerade am suchen, welche Schaltbetätigungen sinnvoll wären. Momentan sind ganz normale unterhalb der Griffe dran, die eigentlich ungeeignet sind.

Diese Ganz-Drehgriffschalter erscheinen mir sinnvoll? Oder auch nicht, da man sie schon beim Lenken betätigen könnte?
 
Bin gerade am suchen, welche Schaltbetätigungen sinnvoll wären. Momentan sind ganz normale unterhalb der Griffe dran, die eigentlich ungeeignet sind.

Diese Ganz-Drehgriffschalter erscheinen mir sinnvoll? Oder auch nicht, da man sie schon beim Lenken betätigen könnte?
noname-Drehgriffschalter, ist das eine gute Idee?

Die genannten sind ja ohne Griffgummis, die wirst du einzeln wohl schlecht bekommen - und wenn, werden sie nochmal so viel kosten.
Ganz-Drehgriffe gab es von Sachs (Kid Grip; Power Grip; Huret Aris). Diese zeichen sich durch extrem langlebige Griffgummis aus, während die Griffgummis anderer Hersteller nach ein paar Jahren ausgewechselt werden müssen.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man Sachs Drehgriffschalter in 8fach bekommt ...
 
Auch noch eine andere Merkwürdigkeit. Irgend ein Plastikteil war unterhalb des Flaschenhalters montiert, leider wohl festgeklebt.
Irgend was war offenbar auch noch bei der Kettenführung festgeschraubt. Das verrostete Loch habe ich erst mal mit Rostumwandler behandelt.

IMG_20220629_134125.jpg

Da sind noch weiter gefährdete Löcher, so mehrere, an denen der Akku befestigt wurde.
Über gute Tipps, wie man diese Bohrlöcher "versorgen" könnte wäre ich dankbar.

Edit: gerade wieder gemerkt, was für ein Pfuscher das war. Der Getränkehalter gehört da gar nicht serienmässig hin. Der hat durch den Ausleger ein Loch gebohrt und ein Gewinde rein geschnitten! Der Ausleger geht ja noch richtig weit rein.
Halter hatte ich ja zwar schon vorher abgeschraubt, der verhinderte nicht das Rausbekommen des Auslegers. Mit Gummihammer lässt sich der Ausleger auch noch weiter rein bewegen. Also muss er auch irgendwie raus gehen. Fehlt noch das Werkzeug dafur…
 
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