richtige Ernährung auf der Langstrecke

AW: richtige Ernährung auf der Langstrecke

Ich würde bei eingeplanten 2 Stunden Pause, essen gehen. Beim Italiener Nudeln und dazu alkoholfreies Weizenbier.
Das kann nicht jeder. Du musst um Deinen Energiebedarf zu decken eine erhebliche Portion essen Pasta ist ja,
Weizen und vor allem Wasser. Zusammen mit der jeweiligen Soße und den Beilagen ist das einfach zu lange "unterwegs".
Iß mal eine doppelte Portion(400g Trockennudeln(igit))Spagetti Carbonara, und binde Dir die Pulsuhr um.
Bei mir dauert es gewöhnlich erheblich länger als 1Stund ehe der Puls wieder runter kommt.
Wenn überhaupt Pasta in der Pause, dann "Sizilianisch" also Pasta mit einen Klecks Butter(15g) und reichlich Semmelbrösel bestreut.

Gut funktioniert bei mir auch immer Müsli (Haferflocken, Rosinen, Nüsse, frisches Obst oder Trockenobst mit Milch.
Sowas (rohes Getreide/Trockenobst) liegt mir beim Fahren wie Blei im Magen. Für den Abend O.K. aber unterwegs
bremst es mehr, als es hilft. Aber da is(s)t halt jeder anders.

Grüße
Veronika
 
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Hallo Matthias/Veronika,

Käse-Ei- Sandwiches mit Sardellenpaste und Mayonnaise, halten sich am besten über den Tag. Enthalten das was Du unterwegs brauchst, in einer optimalen Zusammensetzung, und sind leicht verdaulich. Wer Kaffee mag, einen großen Latte dazu.

Ich hab ja einen sehr widerstandsfähigen Magen, aber damit könnt ichs tatsächlich schaffen, daß ich mir alles noch durch den Kopf gehen lasse. Schlecht verdauliche Eiweise, fette Mayo, Milchkaffee (allein der gibt mir schon Sodbrennen auf Tour). Ich brauch Lang- und kurzkettige Kohlenhydrate unterwegs, Fett und Eiweis dann gerne über Nacht, da hab ich die Energie, das zu verarbeiten.

Du schreibst im nächsten Post so zutreffend:

Aber da is(s)t halt jeder anders.

Das sollte man sich bei allen Postings hier im Thread vergegenwärtigen. Gerade bei denen, die die allein seelig machenden Rezepte bieten wollen.

Gruß,

Tim
 
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2 Std. Pause und um die geht es mir.

Kommst Du denn gut mit der langen Pausenzeiten zurecht? Bei einer so langen Pause schaltet sich mein Koerper schon auf Regeneration umgestellt und mag nur widerwillig auf Rad. Erst recht, wenn er auch noch in nasse Jacke soll.

Ein Restaurant findet sich bei passender Uhrzeit recht schnell. Du solltest nur nicht auf eine Stundenzeit fixiert sein, sonder dann einfach zwischen Stunde 5 und 7 schauen, ob Du an einem vorbei kommst, dass Dir gefaellt. Wenn Du nicht an deiner Leistungsgrenze gefahren bist, isst Du einfach worauf du Appetit hast, wenn es nicht gerade etwas schwer verdauliches ist. Es soll Dir ja Spass machen. Dazu gehoert auch die Ernaehrung und die Pause an einem schoenen Ort.

Peter
 
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Hallo,

angesichts der leckeren Dinge, die zum Unterwegs-Essen vorgestellt werden, sollte ein neuer Thread aufgemacht werden:

"Rezepte, und wie bereite ich Selbstgebranntes/Selbstgebackenes zu?"

Hinweise zur Zubereitung von Müsliriegeln, "Brennsuppen", Sandwiches mit Käse und Sardellen, ...

Ich bin hier neugierig, kann aber selber keine Beiträge liefern.

mfg
Michael
 
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Ich hab ja einen sehr widerstandsfähigen Magen, aber damit könnt ichs tatsächlich schaffen, daß ich mir alles noch durch den Kopf gehen lasse.
Das ist nicht für während der Fahrt, sondern vor einer Zweitündigen Pause.

Da kann man auch vorher zu hause mit der Pulsuhr messen wie lange Dich welches Essen belastet.

Schlecht verdauliche Eiweise, fette Mayo, Milchkaffee (allein der gibt mir schon Sodbrennen auf Tour).
Nun ein guter Hartkäse aus Schaf oder Ziegenmilch, langsam natürlich fermentiert, ist sehr reizarm
und gut verdaulich, weil die weniger bekömmlichen Stoffe darin beim fermentieren entschärft werden.
Natürlich kann man den in wenigen Minuten im Chemiereaktor erzeugten Supermarkt-Käse damit nicht vergleichen.

Und ein Stupser, 1/2 Tel. (aus Eigelb,Distelöl/Nussöl/Essig Salz und Wasser gerührte.)Mayonnaise,
ist leichter bekömmlich als Z.B. Butter, da viel weniger Fett, und hält das Brot feucht und den Belag darauf fest. Die Sardellenpaste ist ausschließlich natürlich fermentierter Fisch, sehr gut verdaulich, und ohne den ganzen Chemiekoktail auch sehr magenfreudlich. Und bringt diverse Mineralien, Vitamine und Spurenelemente die der Körper nicht speichern kann.


Ich brauch Lang- und kurzkettige Kohlenhydrate unterwegs, Fett und Eiweis dann gerne über Nacht, da hab ich die Energie, das zu verarbeiten.
Damit Dein Insulinspiegel Achterbahn fahren kann, prima da musst Du trinken wie ein Anbindekalb.
Schwitzt elendiglich und verlierst massiv Mineralien und Vitamine.

Ernährst Du Dich so fällt in aller Regel Dein Blutzucker schneller als Dein Insulin, die Fettverbrennung in den Muskeln bleibt blockiert, die Leber will auch nicht recht, und Du kriegst die nächste Heißhungerattacke,
ak'a Hungerast, obwohl eigendlich genug Energie da ist. Und nur weil die Balance nicht stimmt musst ständig irgendwas einwerfen, und die Verdauung geht nicht aus, und zieht Dir 60-70W aus den Beinen.

Wer's mag, und eher an die Werbung glaubt, auch Werbungskonformität erzeugt bei Manchem ein gewisses
Wohlbefinden, O.K. der werfe halt die Sportriegel, Gels oder den Billigersatz davon ein.
Mein Ding ist es nicht.

Bei einer Eintages-Tour, kannst Du mit ein wenig Fettverbrennungstraining durchaus, ohne all das Elend,
bei allerbestem Wohlbefinden 250-300Km fahren.

Man muss sich das nur trauen, denn wie so oft ist meist weniger mehr.
Bei mehrtägigen Touren must Du aber bedenken das Du, dem Körper passendes und ausreichend
"Reperaturmaterial" UND Treibstoff zuführen musst.

Das sollte man sich bei allen Postings hier im Thread vergegenwärtigen. Gerade bei denen, die die allein seelig machenden Rezepte bieten wollen.
Alleinseligmachend? Nein! Nur interessiert mich das Seelenheil der diversen Chemiebuden,
viel weniger als Dich. Und ich berichte, was sich bei mir bewährt, ist doch keine Vorschrift.


Güße
Veronika
 
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Kommst Du denn gut mit der langen Pausenzeiten zurecht? Bei einer so langen Pause schaltet sich mein Koerper schon auf Regeneration umgestellt und mag nur widerwillig auf Rad. Erst recht, wenn er auch noch in nasse Jacke soll.
Entweder nicht essen, und mit viel Fettverbrennung weiterradeln, oder Essen und Pause machen.
Die Verdauung braucht viel Energie und da bleiben Dir zum weiterradeln meist nur 50-70W auf den Pedalen.
Das kannst Du in der Ebene machen mit Rückenwind. Aber einen Bergpass oder eine lange Serpentine komme ich so,
ohne Kotzkrämpfe nicht rauf.

Ein Restaurant findet sich bei passender Uhrzeit recht schnell. Du solltest nur nicht auf eine Stundenzeit fixiert sein, sonder dann einfach zwischen Stunde 5 und 7 schauen, ob Du an einem vorbei kommst, dass Dir gefaellt.
Klar und in der Fremde weist Du was Dir der Koch so alles "unterjubelt" geht schon mit Glutamat und gehärtetm (billig)Fett los. Ich krige von dieser Komination bei Leistungsanforderung auch nach Stunden Blutdruckschwankungen und Kopfweh.
Manch einer zog sich bei Dieser Praxis auch schon Moctezumas Rache auf den Hals.

Da ginge ich lieber in eine Bäckerladen und ließe mir Käse-Ei-Sandwiches machen.
Und trinke dazu Kaffee oder Tee.

Dazu gehoert auch die Ernaehrung und die Pause an einem schoenen Ort.
Eben darum die Pause ...

Grüße
Veronika
 
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hi,
beim meisten was ich hier lese, wäge ich ab und vergleiche mit meinen erfahrungen.
eine aussage allerdings ist schon etwas schrill: wenn timb sich gegen coffein mit milch ausspricht, ist das ok. aber das ist dann sein ding. mein motor läuft mit coffein - und das seit jahrzehnten. sowohl in meinem kletter- als auch mtbfreundeskreis ist coffein die eine massgebliche droge. immer nach dem motto von altmeister güllich: man geht nicht nach dem klettern kaffeetrinken, sondern kaffee ist bestandteil des kletterns. *g* da ich auch einige läufer von der langstrecke kenne, weiss ich, dass die alle coffeinsüchtlinge sind. und deren leistung leidet ganz offensichtlich auch nicht an der droge.
gruss albgammler
 
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Also meine geheimwaffe heist auf Hollandisch Knijpfruit. Es sind tuten mit obstpuree. Die gibt es auch ohne zucker. Mann muss sich nicht ablenken lassen durch die auf kinder orientierte verpackung. Einfach mit zu nehmen, leicht und viel energie und naturliche zucker. Hab ich in Deutschland noch nicht im supermarkt gesehen. Hier stehen die manchmal beim babyessen. Beim apfel essen wahrend der fahrt kommt immer so viel luft mit das ich damit spater probleme kriege. Brotchen und bananen gehen aber gut. Alles mit zucker verursacht bei mir probleme mit schwankenden zucker spiegel. Kein schokolade, powerbars, zuckerbrotchen, berliner bollen, energie getranke, usw. Ich esse lieber ofters ein bisschen als viel auf ein mal.
Kikkerknijpfruit300-1.png
 
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Ich hole das Thema nochmal wieder hoch da vorhin auf RTL eine gute Doku mit Christian Rach war dem Ernährungsexperten , er hat genau das bestätigt was mbi03 immer sagt, nämlich das die ganzen Fertigprodukte und Fastfood voller Zucker sind und man immer mehr davon haben will und nicht merkt wie man in die Zuckersucht abgleitet.

Er hat gezeigt wieviel Würfel Zucker z.B. in einem Döner enthalten ist, es waren über 20!!! Döner hab ich immer für relativ gesund gehalten, da ist ja im Grunde ,,nur'' Fleisch und Gemüse ....dachte ich somindest bissher.
Er hat eine Familie die sich nur von Fastfood und Süssigkeiten ernährt so wie ich bissher auf kalten Entzug gesetzt , die Familie wollte das Experiment schon am ersten Tag war das glaube ich abbrechen.

Als ich das gesehen habe wieviel Chemie und Zucker überall enthalten ist wurde mir regelrecht schlecht, ich war erstaunt und schockiert. Veronikas Tipps und die Sendung motivieren mich jetzt da aufjedenfall anzusetzen und die Ernährung dem Sport anzupassen. Ich bin erstaunt wie zuckerabhängig man sein kann und wie stark unbewusst das Verlangen ist.

Was ich sehr gut finde und wo die in England schon viel weiter sind, dort gibt es Fastfood Restaurants aber nur mit wirklich gesunden Sachen die zudem auch noch gut schmecken, Christian Rach will sowas auch nach Deutschland holen was ich sehr gut finde.

Was mich mal interessiert wie lange dauert es bis der Körper sich umstellt auf normale Ernährung? in der Doku wurde gesagt das es abhängig ist wie lange man sich schon falsch ernährt.

Irgendeiner hier im Forum von den sportlichen Fahrern hat so eine Ernährungsumstellung gemacht ich weiss gerade nicht wer das war, jedenfalls fühlte er sich hinterher viel fitter und wie neu geboren, vielleicht mag der jenige ja was dazu schreiben?
Ich will mir demnächst ein Kochbuch kaufen und meine Ernährung komplett umstelllen aufjedenfall leistungssportgerecht.

LG Patrick
 
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Aus gegebenem Anlass (Temperaturen, bei denen Arktisversionen wie ich in die Knie gehen): Wenn ich sehr viel schwitze oder sehr lange unterwegs bin, dann fahre ich mit einer mit Leitungswasser betanktem Trinkblase und einer Flasche mit Obstschorle, Maltodextrin und dem spottbilligen Basenpulver vom dm. Das schmeckt mir, ich übersäure nicht und Krämpfe sind auch kein Thema.
 
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Irgendeiner hier im Forum von den sportlichen Fahrern hat so eine Ernährungsumstellung gemacht ich weiss gerade nicht wer das war, jedenfalls fühlte er sich hinterher viel fitter und wie neu geboren, vielleicht mag der jenige ja was dazu schreiben?

Ich kenne so einen ... :D

Aber der mag dazu nichts schreiben, denn gegen die darauf folgende Diskussion sind Themen wie "Fahrradhelm" oder "Radweg" eher ein verständiges Miteinander.

fluxx.
 
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Themen wie "Fahrradhelm" oder "Radweg"
@Moderator: Das Thema »Ernährung« ließe sich bestimmt in einem »kontroversen Unterforum« fein säuberlich zerhacken. :dafuer:

Andreas, der sich gerade den zweiten Pott Kaff reingezogen hat. :D
 
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mit einer mit Leitungswasser betanktem Trinkblase und einer Flasche mit Obstschorle, Maltodextrin und dem spottbilligen Basenpulver vom dm. Das schmeckt mir, ich übersäure nicht und Krämpfe sind auch kein Thema.
Ich mixe das zitierte in die Trinkblase, das hilft mir immer, Das Salz und Malto habe ich immer auf Vorrat, ebenso der Obstbegschmack(apfel) kommt als Pulver dazu.
sonst esse ich während einer Langstecke alles Natürliche, trinke Kaffee und manchmal was Süßes oder ein belegtes Brötchen. Eine Suppe lasse ich auch nicht stehen.

Wichtig finde ich was in der sonstigen Zeit passiert, kein Zucker, moderat Fleisch, viel Fisch. Brot, Käse, Milch, müsli ...
aber kein Hype, nur Süßigkeiten lasse ich vollkommen weg, ebeso den Alklohol.

Gruß JJ
 
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Habe vorhin noch mal viel zu dem Thema Ernährung und Sport gegoogelt, es scheint tatsächlich bei mir so zu sein das ich einen reinen Zuckerstoffwechsel habe, heisst ich kann 2 bis 3 Std. gut fahren ab dann wird es zäh egal ob nun Ga1 oder schneller. Die einhellige Meinung in den Radsportforen in den entsprechenden Threads war: gesunde Ernährung= Leistungsfähiger auffallend oft wird der Spruch zitiert ,, Du bist was du isst''
Ich würde auch gern 6 Std. am Stück gut fahren können und nicht nach 3 Std. schon genug zu haben bzw. am nächsten Tag platt zu sein. Bei mir ist es immoment so 50 bis 70 Km oder umgerechnet 2 bis 3 Std. gut fahren zu können, 50Km bei Temperaturen unter 22 Grad auch ohne trinken und ohne essen,
Ich lese oft von Fahreren die deutlich ü 100Km fahren und nur wenig trinken und nichts essen brauchen, genau an dem Punkt will ich auch mal hinkommen, denn dann macht es ja auch mehr Spass.
Meine Trainingseinheiten die in der Regel 90 Minuten bis 3 Std. dauern sind warscheinlich für die meisten lachhaft, bei denen wirds doch erst über 100 Km interessant.
 
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Die einhellige Meinung in den Radsportforen ...

... muss noch lange kein Anhaltspunkt für eine gute Ernährung sein, denn Radsportler sehen Ernährung oft bezogen auf Leistung auf dem Fahrrad und sind Garant dafür, dass eine nicht kleine Industrie von Nahrungsergänzungsmittelherstellern gutes Geld verdient.

"Du bist was du isst"

Uff, hätte ich nur die Gurke heute mittag nicht gegessen ... :D

fluxx.
 
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Ich mixe das zitierte in die Trinkblase, das hilft mir immer, Das Salz und Malto habe ich immer auf Vorrat, ebenso der Obstbegschmack(apfel) kommt als Pulver dazu.
Wenn es kühler ist, mache ich das auch, aber sonst weiß ich nicht, wie ich unterwegs auf langen Touren das Microleben zwischen den Betankungen der Trinkblase aus Blase und Schlauch bekommen soll. Das geht bei der Flasche einfach leichter.

Zum Rest: Das trifft so ziemlich mein Ideal. Aber ich sündige auch schon mal. :eek:

Freue mich langsam schon auf das Porridge in Traquair - natürlich in der Variante ohne Whisky :D
 
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Evt. mal zurück zur richtigen Ernährung auf langstrecke....
Ich versuche, da mich ja immer der Mann mit dem Hammer besucht, meine Fettverbrennung zu aktivieren. Ich habe gerade wieder mal eine fast 3 monatige Phase mit kaum KH hinter mir.
Meine Kondition ist dabei voll in den Keller gesaust....aber Richtig. Mir kam ein 130 Puls vor wie ein 160er...TF über 80 kaum möglich...und daher Geschw. ab in dn keller. Noch schlimmer war das ich mich nicht regenerieren konnte...also ich wurde von Tag zu Tag Schlapper.
Mit Kaum KH meine ich: Kein Zucker und von Morgens bis Abends nur Fisch, Fleisch und Gemüse Salat...allerdings sind da immer noch ein bischen KH ins Spiel gekommen, z.B. im Dosengemüse, oder Fischkonserven, Milch im Kaffee...also die versteckten Industriezucker dann doch in mäßigen und bekannten Mengen. Abends habe ich dann auch eine Scheibe Brot gegessen.
Trotzdem brach ich total ein!
Das könnte natürlich andere Gründe haben...nur jetzt Frühstucke ich wieder mit reichlich KH...z.B. ein Bananenshake oder Marmeladenbrötchen und:
"Leistung" ist wieder da und mir geht es deutlich besser.
Ich hatte angefangen mit Zucker im Kaffee als Startdosis ..aber der hat gar nichts verändert. mein Körper zumindest brauch die langkettigen Zucker im Fettkomplex um eine Stunde Leistung zu bringen.
Nicht Missverstehen ich könnte durchaus auch ohne KH (oder mit nur wenig) leben...nur eben keine sportliche Leistung bringen.
Ich habe in den 3 Monaten übrigens nicht abgenommen...eher zugenommen.
 
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Ich will mir demnächst ein Kochbuch kaufen und meine Ernährung komplett umstelllen aufjedenfall leistungssportgerecht.LG Patrick
Was soll da ein Kochbuch helfen?
Lesen sollte ausreichen. Bestandteile stehen meist hinten auf der Verpackung...bei Aldi immer !!
Das die Zucker sich Hauptsächlich in Softdrings, Ketschub und Saucen und "Frühstückcerealien verstecken ist bekannt.
Das Zucker in Sussigkeiten ist...und sich noch nicht mal versteckt weiß man eh.
Das Zucker im Zucker ist...(Zucker ist das weisse Pulver was den Kaffee bitter mach, wenn man es nicht hineintut)..weiß man auch.
Also beim Einkaufen Hirn einschalten...nicht beim Kochen lesen.


Und versterkt besagte Nahrungsbestandteile lesen...du wirst staunen wie viel Fett und Zucker u.U. in normalen Brot stecken können....da beginnt nämlich die richtige Schweinerei! Faustregel ist schon fast, je bekannter das Produkt, desto größer der Anteil versteckter Schweinereien...ich will hier keine Namen nennen aber achte mal auf schweizer Konzerne.

Und evt. noch ein paar Gedanken zum Zuckern an sich. 3 Löffel Zucker in einen Becher Kaffee würden die meisten als zu süss definieren. In einem Becher Kola wären 8 Löffel Zucker...und wenn man braunen Rohr-Zucker nimmt kommen einen 1-2 löffel so süss vor wie 3 Löffel Rübenzucker.
 
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