Rennrad gegen Velomobil tauschen?

N

nico

Hi alle,

nun bin ich vor 3 Wochen auf das Thema Velomobile gestoßen. Und nun bin ich quasi infiziert, sprich, möchte mir auch eins zulegen irgendwann. Mein eigentliches Problem ist, dass ich gerne nur die Dinge besitze, die ich auch nutze. Und da frage ich mich gerade, welche Rolle mein Rennrad in Zukunft noch spielen würde?

Gibt es einen guten Grund, es zu behalten? Es ist erst 4 Monate alt und es nervt mich schon, wenn ich es wieder mit enormen Wertverlust verkaufen würde.

Ich habe bei Komoot verschiedene Strecken eingegeben und die durschnittliche Steigung auf der Gesamtstrecke ausgerechnet. Das Ergebnis war, das auf fast allen Strecken das Velomobil immer einen Vorteil hat.

Wenn ich also eine Strecke von 130 Kilometer fahre mit 150 Watt und durchschnittlicher Steigung von ca 1,3%, dann komme ich bereits ca. 30 Minuten eher am Ziel an. Es sind schnell mal 20% Zeitersparnis drin. Je höher die Leistung und je geringer die Steigung, desto krasser fällt es auseinander. Und ganz viele Strecken(selbst mit Hügeln) haben eine Durchschnittssteigung eher Richtung 1% als 2%, so dass ein Velo letztlich immer gewinnt. Und das ist nur bei 150 Watt Leistung. Wenn ich auf 180 oder 200 gehe, wird die Zeitersparnis noch krasser. Nur in Unterlenkerhaltung ist das Rennrad ähnlich schnell. Aber realistisch ist das nicht, 8 Stunden in so einer Position zu fahren.

Ein Rennrad ist natürlich flexibler. Ich kann es im Zug mitnehmen, im Flugzeug, und mit aufs Hotelzimmer.

Trotzdem ist mir Geschwindigkeit und möglichst lange Strecken zu fahren irgendwie noch wichtiger.

Bei Steigungen von 12% ist es dann vermutlich schon etwas nervig mit einem Velomobil. Und generell sind Velomobile wohl nicht so responsiv, wenn man ordentlich reintritt.

Mich interessieren das Milan, Alpha7 oder 9 wegen dem geringen Gewicht. Das Velotilt sieht auch nach einer geilen, schnellen Kiste aus, ist aber ja wohl im Moment auf Eis gelegt.

Jetzt muss ich erstmal sparen und bitte schreibt mir mal, ob ihr noch was macht mit euren Rennrädern und welches Velomobil ihr empfehlt.

Ich wohne im hügeligen Franken, d.h. 150 Meter Hügel hoch und ab und hoch in der Regel. Selbst hier wäre das Velo meist schneller, wie ich ausgerechnet habe.

Ok, danke!
 
Ich wohne im hügeligen Franken, d.h. 150 Meter Hügel hoch und ab und hoch in der Regel. Selbst hier wäre das Velo meist schneller, wie ich ausgerechnet habe.
Kommt sehr darauf an. Kleine Hügel lassen sich noch sehr schön "platt fahren", so dass man mit dem VM schneller ist als mit dem Rennrad. Sobald aber der Schwung weg ist, hat das Rennrad im Hügelland Vorteile. Und was du bergauf verlierst, holst du bergab nie wieder rein. Ob sich ein VM lohnt oder ein Rennrad oder beides ist sehr individuell. Du musst probefahren und dir selbst ein Bild machen. Rechnen kann man viel, die Wirklichkeit sieht dann immer noch mal anders aus.
 
Ja. Gibt es. Erstens gilt immer die Regel: Never sell a bike,:).

Ein RR macht Sinn wenn Du mal mit anderen fahren willst, Du ggf einen sportlichen Vergleich suchst (hpv Rennen sind rar) In der Regel ist ein RR auch deutlich leichter. Ein VM in der Stadt abzustellen, ist auch nicht mein Traum

Persönlich finde ich für kurze Trainingstouren ein RR derzeit sogar motivierender. Auf langen Kanten sieht’s anders aus....Mein VM ist aber auch ne alte Gummikuh, da hat sich was getan!

Rwd
 
Bin in der ähnlichen Lage nur mit dem Unterschied das mein Velomobil in 1-2 Monaten schon da sein wird. Rennräder, Tandem, MTB werde ich deshalb trotzdem nicht verkaufen. Die theoretische Rechnung mit dem Vergleich Velomobil Rennrad ist sicher richtig. Was ich hier bisher gelesen habe kann man aber die Leistungswerte nicht 1:1 übertragen. Im Velomobil ist wohl von etwas weniger Leistung auszugehen. Ist das Gelände flach so wie bei mir ist das VM immer schneller. Im hochalpinen Raum wird das Rennrad schneller sein. Je nach Leistung wird es irgendwo im stärker hügeligen/bergigen Gebiet auf einen Gleichstand hinauslaufen. Der Vorteil ist sicher der problemlose, ganzjährige Einsatz des VM und der Gepäcktransport. Sicher ist es auch mal schön wieder zwischendurch ein anderes Rad zu nutzen, es müssen ja nicht immer Rekordgeschwindigkeiten gefahren werden.

Andreas
 
Ein RR fährt man ja meistens auch mit mehreren als Training, Tour oder Rennen.
Bei einem Velomobil ist gemeinsam auf die Pause falls man überhaupt eine macht oder das vor und nachher beschränkt.
Wenn es nur um das Fahren der Strecke geht ist ein VM der Hammer. Stadt und Zeitvertreib hat ein Rennrad auch Einsatz.
Gesamtkörpertraining ist auf dem RR auch viel besser als VM.
Ich fahre RR neben VM weil ich so trainiert sein möchte das ich jederzeit von überall so gut wie überall hin kommen kann.
Also muß auch ein geliehenes oder schnell mal gebraucht gekauftes Rad herhalten. Das ist wohl weltweit eher ein RR als ein VM.
Ruhe oder gemeinsam mit anderen ist auch wichtig.
 
Hallo Nico,

mein Rennrad steht seit ich mein Ks habe fast nur noch in der Garage.
Selbst bei Temperaturen über 30 Grad C bin ich lieber mit dem VM gefahren.

Für kurze strecken zum Supermarkt usw. und bei seltenen Ausfahrten mit der Familie kommt es noch zum Einsatz.
Verkaufen werde ich meins trotzdem nicht. Es ist aber auch längst nicht mehr so neu wie deines.

Aber eins nach dem Anderen! Erst einmal Probefahren gehen, ob Velomobilfahren dir gefällt.
Dann das Modell auswählen und danach Strecken optimieren und Spaß haben ;)

Lg,
Tobias
 
Hallo Nico!
Ich bin vom unverkleideten Liegerad, mit dem ich in der Ebene über 100km einen 28,×er Schnitt gefahren bin, vor etwa 2 Jahren aufs VM umgestiegen. Eigentlich nutze ich auf Strecke nur noch das VM, wegen des Spaßfaktors. Die Liege nutze ich kaum, nur für Urlaubstouren mit anderen. Da wäre das VM zu schnell.

Nachteil des VM: man wird versaut, alle unverkleideten Räder kommen Dir langsam vor...:whistle:

Ich bin immer noch geflasht, die Theorie stimmt, das ist ne neue Welt im VM. Stimme @Sutrai aber zu, es geht nix über eine Probefahrt, auf die Gefahr hin, dass Du dich infizierst.:D

Typentechnisch würde ich mal in die Breite schauen, zum Einstieg ist ein gebrauchtes Quest auch nicht verkehrt. Da findet sich gutes für den halben Neupreis.

Einsatzbereiche fürs RR gibt es meine ich daneben auch, wenn man in der Gruppe fahren möchte oder explizit im Gebirge.

Wenn Du auf die Effizienz schaust, und das tust Du ja mit der Wattbetrachtung, ist das VM weit vorn(y). Wenn Du vom Up kommst, wirst Du auch das Komfortargument (Sitzposition), das sich wiederum in höhere Dauerleistung ummünzen lässt, zu schätzen lernen.
 
ich nutze meine andere Räder eigentlich nur noch wenn das VM gerade gewartet werden muss...

oder wenn ich bei einer Radtour mit Zug kombinieren muss (weil nicht genug Urlaub bekommen um ganze Strecke mit Rad fahren zu können)

am bin ich dann ganz erstaunt wie toll es doch auch am Rad (MTB oder schnelles LIegerad ist)....
und dass ich diese Räder öfters nutzen muss !!!

nur, sobald das VM wieder einsatzfähig ist... stehen die Räder auch wieder nur im Keller...

so geschehen mit meinem Trike...
Letztes Jahr im Sommer-Urlaub in Kroatien mitgehabt... geile Zeit damit verbracht.. "ich muss es mehr nutzen" war meine Aussage nach dem Urlaub


tja.. jetzt vor 2 Wochen hab ich es das erstemal wieder bewegt, weil mein VM gerade auf Wartung wartet ;)
 
Ich wohne im hügeligen Franken

Schau mal auf der Mitgliederkarte, ob andere in der Gegend wohnen. Leider kann man bei der derzeitigen Karte nicht direkt nach Velomobilen suchen.
Oder Du schreibst etwas genauer, wo Du wohnst, dann können wir Dir sagen, ob da Velomobilisten in der Gegend wohnen - man kennt sich hier schliesslich... ;)
 
@crummel Danke für den Tipp! Werde ich in Betracht ziehen. Habt ihr denn alle vorher ausgiebig getestet, oder doch einfach bestellt?
[DOUBLEPOST=1567773489][/DOUBLEPOST]@flensboards So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt. Trainieren mit dem Rennrad (mach ich am Heimtrainer mit Zwift). Und dann draußen "bequem" die Leistung abrufen können.
Werde mein RR wohl behalten. Ziemlich sicher werde ich auch mal in den Alpen damit unterwegs sein.

Ich bin aber nur solo unterwegs, Gruppentraining und Wettbewerbe interessieren mich bisher nicht. Leistungssteigerung um dann weite Strecken fahren zu können ist mein Ziel.
 
@Lausitzradler Ja, stimmt. Abwechslung ist auch gut. Ich fahre ja manchmal auch mit dem MTB kleine Touren. Ich würde das Velo natürlich nur auf sehr langen Strecken mit geringer Steigung nutzen, die Route also in Täler verlegen. Auch interessant zu hören, dass im Velo von etwas weniger Leistung auszugehen ist. Bin gespannt, was du zu deinem neuen Velo dann sagst. Es scheint ja das Go One Evo R zu werden?
 
oder doch einfach bestellt?
noch nie gesehen, noch nie drinnen gesessen... einfach bestellt
;) so wars bei mir

So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt. Trainieren mit dem Rennrad (mach ich am Heimtrainer mit Zwift). Und dann draußen

das könnte sich ändern...
dieses "Saison-Denken" - im Sommer fahr ich draussen, im Winter trainiere ich daheim im Keller -
das könnte auch bei dir im VM anders ablaufen..

ich fahr z.b. auch im Winter mit um die 0 Grad noch oft mit kurzer Hose und nur mit T-shirt meinen Weg zur Arbeit und wieder heim (ca. 32km in Summe)
oder ich bin den ganzen letzten Winter über jeden Tag ohne Ausnahme mit VM in die Arbeit gependelt, hab ganzen Winter über keine Handschuhe gebraucht..
am Rennrad im Winter ziemlich undenkbar

also Winter und "saison" -> diese Begriffe kriegen mit einem VM etwas andere Bedeutungen

mann kann aber auch sagen: mit dem VM wird man zu einem Weichei ;)
[DOUBLEPOST=1567774156][/DOUBLEPOST]
@Lausitzradler Ich würde das Velo natürlich nur auf sehr langen Strecken mit geringer Steigung nutzen,

jo... man hört immer wieder, dass sich VM nur auf langen Strecken auszahlt..
das ist so nicht korrekt bzw. nur die halbe Wahrheit..

es stimmt: die VM -Vorteile werden einem nicht so krass aufs Auge gedrückt wie bei langen 200km+ Touren mit wenigen Steigungen und vielleicht Gegenwind...

aber das heißt nicht dass ein VM jetzt nur für lange Strecken gut wäre..

mein früherer Arbeitsweg war nur 4,9km lang... UND in der Wiener Innenstadt...
beides angeblich "untauglich für VM"

und doch bin ich freiwillig fast immer mit VM gefahren und hab auch die schnellsten Zeiten auf dieser kurzen Strecke mit dem VM gefahren

und selbst wenn du am Radweg in Kolonne mit 25km/h hinter anderen Radlern herrollst, die Leute vor dir ständig bzw. 50% der Zeit am treten sind,
und du nur alle 50-100m mal 2-3 Kurbelumdrehungen machst und ansonsten eher am bremsen bist..
selbst das ist schon recht befriedigend
[DOUBLEPOST=1567774522][/DOUBLEPOST]und so richtig hauts dir die Augen aus, wennst gemeinsam mit anderen (Rennrad)Radfahren unterwegs bist und es ein kleines Gefälle gibt...
die Rennradler sich in Untenlenkerhaltung begeben und dazutreten damit sie auf 50km/h kommen
und du aber am bremsen bist, damit du nicht mit 80km/h dahinrollst

das sind so richtig coole Momente die für die Plagerei bergauf entschädigen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kraeuterbutter
noch nie gesehen, noch nie drinnen gesessen... einfach bestellt
;) so wars bei mir
Und du warst direkt happy, oder? Ich bin halt auch eher so ein "Besteller". Probefahren möchte ich nur, wenn ich auch ein gewisse Kaufabsicht habe. Bei einem gebrauchten würde ich natürlich sowieso Probe fahren. Ich denke aber auch, dass ich vorher 2-3 Modelle eingrenzen sollte und diese dann eventuell teste. Jetzt, so unentschlossen und uninformiert möchte ich niemanden mit einer Probefahrt belästigen.

also Winter und "saison" -> diese Begriffe kriegen mit einem VM etwas andere Bedeutungen
Ja, Winter ist nichts draußen für mich. Jetzt im Herbst werde ich schon noch fahren. Ich denke, ich würde tatsächlich mehr draußen fahren im Winter etc. Logisch. Aber das Training würde ich deshalb trotzdem zu Hause weiter führen. Man kann da eben gezielt gut an seine Grenzen gehen. Im Sommer übrigens unter einem Schrägdach mit Südausrichtung besonders geil :)
[DOUBLEPOST=1567774992][/DOUBLEPOST]@Kraeuterbutter Ach, lustig! Gestern erst habe ich dein Video angesehen "Samstagmorgen zur Arbeit in Wien". Du hasst Schienen, oder? ;)
 
@nico
ja, bezüglich Probefahrt denke ich ähnlich wie du...
direkt happy: ja, mit der Wahld es Fahrzeuges schon..
da aber gebraucht waren noch ein paar Dinge zu machen, Probleme zu beseitigen (Probleme die vorhanden waren, Probleme die es zu ändern galt weil ich es mir eingebildet habe)
habe seit dem auf Spezi VMs probegefahren (df, Quest XS) - bin zufrieden mit meiner Wahl

ansonsten denke ich das Probefahrten auch überbewertet werden...
ging mir so beim Liegerad: Probefahrt damals hat mir keinen Spaß gemacht (3 LiegerädeR)
und hätte ich mich damals für ein Liegerad entschieden wäre es eine lahme gurke geworden, weil ich damals als Anfänger damit am besten zurecht kam
nur: man ist mit dem Liegerad nur paar Stunden Anfänger...
auch da war der Blindkauf 2 Jahre späte im nachhinein die bessere Wahl (wollte was schnelles, also was schnelles gekauft- ungeachten dessen, ob es jetzt einfach oder weniger einfach zu fahren wäre)...
die ersten 2 Tage halt etwas schwieriger zu fahren, die nächsten 1000 Tage dafür dann mehr Spaß weil schneller

beim VM kommt halt dazu - jeh nach Körpergröße - dass Schultern zu breit sein können, Füsse zu groß, Beine zu lang, etc...
da macht es schon Sinn wenn man sich bei der Körpergröße in Grenzbereichen bewegt vielleicht mal reinzusitzen
ob es sich überhaupt ausgeht

wenn es sich ausgeht, würde ich aber gerade als Anfänger auch nicht beurteilen wollen, was einem besser gefällt..
das was einem als unerfahrener die ersten paar Minuten imVM gefällt..
das kann sich nach 2 Wochen dann doch als unwichtig rausstellen..

ich hab mir mein VM nach Specs, Optik und "Glauben" ausgesucht
und denke bin gut gefahren damit
[DOUBLEPOST=1567775366][/DOUBLEPOST]
Du hasst Schienen, oder? ;)

ja... hab mit denen so meine Erfahrungen gemacht...
 
Habt ihr denn alle vorher ausgiebig getestet, oder doch einfach bestellt?
Hi @nico! Ich hab mein erstes VM, ein altes 3x20 Quest, ungesehen gekauft, ohne je in einem gesessen zu haben. Ist jetzt 2 Jahre her und nun fahre ich mit dem DF mein drittes VM. Alle gebraucht gekauft. ;) So hab ich wenigstens die Möglichkeit zu ausgiebigen Probefahrt. Meist dauert es nämlich etwas, bis Fahrer und VM zusammengewachsen sind :D und man kann VM gut mit wenig Wertverlust wieder verkaufen, wenn man sie nicht gerade schrottet :whistle:

Ach ja, RR steht nur noch rum und MTB gibt’s halt in den Bergen.

Viel Spaß noch bei der Findungsphase (y)
 
Ach ja, RR steht nur noch rum und MTB gibt’s halt in den Bergen.

das trifft es glaub ich gut...

MTB artgerecht bewegt -> da hat VM nix zu melden..

aber Rennrad und VM haben gleichen Lebensraum...
und da zieht dann Rennrad wohl bei den meisten die mal ein VM haben den Kürzeren und
Rennrad bleibt eigentlich nur noch für Sonderfälle (Bergtour, Alpencross, Mitnahme in Flieger/Zug)
 
Hi @nico! Ich hab mein erstes VM, ein altes 3x20 Quest, ungesehen gekauft, ohne je in einem gesessen zu haben. Ist jetzt 2 Jahre her und nun fahre ich mit dem DF mein drittes VM. Alle gebraucht gekauft. ;) So hab ich wenigstens die Möglichkeit zu ausgiebigen Probefahrt. Meist dauert es nämlich etwas, bis Fahrer und VM zusammengewachsen sind :D und man kann VM gut mit wenig Wertverlust wieder verkaufen, wenn man sie nicht gerade schrottet :whistle:

Ach ja, RR steht nur noch rum und MTB gibt’s halt in den Bergen.

Viel Spaß noch bei der Findungsphase (y)
Danke dir! Ja, so 4000-6000 Euro für ein gebrauchtes fühlt sich vernünftig an. Neu Richtung 10-12K wäre mir glaube ich gefühlsmäßig zu viel. Da muss man schon einiges rumliegen haben an Geld. Und 4-6K kann ich noch in vernünftigem Zeitrahmen ansparen. Plus der Wiederverkauf tut dann nicht so weh. So wie eventuell jetzt mit meinem RR.
[DOUBLEPOST=1567776506][/DOUBLEPOST]@Kraeuterbutter Gut, das nichts schlimmeres passiert ist mit den Schienen. Ich hatte nur dein Wien-Video gesehen, wusste nicht dass du direkt in Mitleidenschaft gezogen wurdest von den Schienen.
 
Willst du das VM nur für Spaßfahren einsetzen, oder auch als Autoersatz? Viele hier fahren das VM als Pendelfahrzeug und damit als Alltagsgefährt, das ganze Jahr, denn im VM ist es auch im Winter recht kuschelig. Wenn man das regelmäßig macht, ist der Schweinehund recht schnell tot.

Probefahren ist dann sinnvoll, wenn man sicher sein will, das das anvisierte VM auch wirklich paßt. Schreib doch mal Größe, Beinlänge und Schulterbreite hier rein dann kann man dir schon mal sagen, ob eine Probefahrt unbedingt sinnvoll ist.

ich habe mir mein erstes VM auch einfach mal so gekauft, ich hatte vorher nur einige Kilometer in einem geliehenen DF zurück gelegt. Da ich gebraucht gekauft habe, hätte ich es bei Nichtgefallen auch wieder recht verlustfrei verkaufen können.

Da bei mir das VM auch lange Pendelfahrzeug war, ansonsten auch das Auto ersetzt und Urlaubsfahrzeug ist, war mir Gepäckraum wichtig und „Alltagstauglichkeit“, was hier jedoch ein sehr umstrittener Begriff ist und für mich zum Beispiel bedeutet, dass man nicht bei jeder Gelegenheit irgendwo aufsetzt oder nicht um die Kurve kommt. Das bedeutet aber definitiv nicht, dass es nicht auch schnell sein kann ;).

Fang mit einem gebrauchten VM an, sieh wie sich das VM in deinen Alltag integrieren läßt und dann kannst du noch immer etwas anderes kaufen - falls notwendig - und das alte ohne nennenswerte Verluste verkaufen.
 
Schreib doch mal Größe, Beinlänge und Schulterbreite hier rein dann kann man dir schon mal sagen, ob eine Probefahrt unbedingt sinnvoll ist.
Ok, 187cm, Schrittlänge war glaube ich zwischen 89-91 cm, Schulterbreit ca. 51-53cm

Coole Idee! Danke!

Willst du das VM nur für Spaßfahren einsetzen, oder auch als Autoersatz?
Willst du das VM nur für Spaßfahren einsetzen, oder auch als Autoersatz?
Im Moment nicht, es könnte aber mal eine Rolle spielen. Wichtiger ist mir aber die Langstrecke mit hoher Geschwindigkeit und hoher Effizienz. Gepäck für 2 Wochen sollte schon drin sein. Ich würde hier minimalistisch vorgehen. Ein normaler Rucksack und eine kleine Einkaufstasche würden sicher reichen. So eine 2 Wochen-Tour in Norddeutschland und Dänemark wäre cool. Wenn es aber ganz eng wird mit dem Gepäck, dann würde ich vermutlich lieber auf Gepäckraum verzichten und meine Touren kleiner gestalten. Also Geschwindigkeit&Effizienz>Gepäckstauraum>Pendeltauglichkeit
 
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