Rekordversuch Deutschland Süd-Nord (auf ein Neues!)

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Frank; Tim mit Karin, Christian und Reini; Christoph mit Patrick und Frank.



Hallo Tristan,

Warum ist Tim Hauptverantwortlicher für die Observer? Die Frage ist durchaus berechtigt, denn ......

Grüße, jessie

Hallo Jessica, vielen Dank für die Info. Meine Frage zielte darauf ab was gemäß UMCA Regeln ein Official(s) ist. Dort heißt es Official(s), keine weitere Gruppierung. Vielen Dank nochmals für die Antwort.

Was mich zum Nachdenken bewegt ist der Begriff "WeltrekordVersuch" oder so ähnlich. Als solcher ist der Begriff "Weltrekord" eventuell frei und kann von jedem benutzt werden. Es steht jedem frei Rekorde zu kreieren, diese "Weltrekord" zu nennen, so verstehe ich das.
Deutschland Süd Nord ist so wie ich das verstehe ein Rekord den die UMCA abnimmt.
Die UMCA ist eine regionale Organisation in den USA und nur dort. Ihre selbst definierten Rekorde gelten wohl dann nur innerhalb dieser regional Organisation, nur innerhalb der UMCA Organisation selbst und nirgendwo sonst.
So in etwa wie es verschiedene Meistertitel je nach Organisation in den USA gibt, z. B. im Boxen.
Nur zur Unterscheidung, in Deutschland ist der Sport größtenteils in Vereinen, Landesverbänden und dem Sportverband als Verband der Verbände organisiert, dieser wiederum im Weltverband. Diese Sportvereine haben in Deutschland ein Rechtsform, e. V. .
Wie und wo die UMCA aufgehängt ist? In der deutschen Sportlandschaft und vielleicht sogar in der europäischen Sportlandschaft ist die UMCA ohne Belang. Die UMCA ist in den USA ansässig und krönt Leistungen ihrer Mitglieder und nur dieser.
Es wäre für die UMCA denkbar in den nationalen Vereinen und Verbänden aufzutreten. Das ist dann wohl auch eine Frage für ein neues Thema.

Viele Grüße
DerTristan
 
Hallo Tristan,

Nur zur Unterscheidung, in Deutschland ist der Sport größtenteils in Vereinen, Landesverbänden und dem Sportverband als Verband der Verbände organisiert, dieser wiederum im Weltverband. Diese Sportvereine haben in Deutschland ein Rechtsform, e. V. .
Wie und wo die UMCA aufgehängt ist?
ich finde es schön, daß Du Dich für die UMCA interessierst. Du kannst Dich auf ihrer letztes Jahr frisch erneuerten Webseite darüber informieren.
Es gibt die Nachrichten, was so alles abgeht, den Kalender mit wichtigen Veranstaltungen wie dem kommenden Race across Germany, das eins der Qualifikationsrennen für DAS Ereignis im Ultracycling ist: Race across America. Das wollte CAS ja auch angehen, bevor ihm seine Gesundheit dazwischen kam.

Start ist übrigens nächsten Dienstag für Einzelfahrer und Samstag in einer Woche für die Teams: Klick. Damit dürfte die Anerkennung von Rolands Rekord etwas länger dauern...

Was mich zum Nachdenken bewegt ist der Begriff "WeltrekordVersuch" oder so ähnlich.
Was die Benennung der Rekorde angeht: Die UMCA bezeichnet die von ihnen anerkannten Fahrten einfach als Rekorde, wie auch im Threadtitel ersichtlich. Wenn dem einen oder anderen vor Begeisterung dazu das Wort "Welt" davor herausrutscht, ist das denke ich genauso wenig verwerflich, wie den Sieger der offenen Weltmeisterschaft der Liegeräder Weltmeister zu nennen, auch wenn aus mehreren Kontinenten (sechs, wenn ich mich nicht irre) kein Teilnehmer gemeldet ist und etwa 55% der Anmeldungen aus Bayern, BRD, Duitsland, Deutschland, Germany und Köln kommen. Immerhin gibt es so keine Übermacht der inländischen Teilnehmer. :whistle:
An Ultradistanzvereinigungen kenn ich noch den Audax, der PBP organisiert und den cyclosportissimo habe ich gerade noch entdeckt - Franzosen halt :)
Und dann gibts noch den Wettbewerb für unsere @Langhals : Den Incadivide! Mit einem Neuweltkamel im Popup, das für den Newsletter wirbt (y)

Die UMCA ist in den USA ansässig und krönt Leistungen ihrer Mitglieder und nur dieser.
Das mit der ausschließlichen Anerkennung von Rekorden, die von Mitgliedern aufgestellt wurden, kenne ich so auch von allen anderen Sportarten und Organisationen.

Entschuldige bitte den leichten Sarkasmus, aber der UMCA Belanglosigkeit vorzuwerfen, ist für einen Liegeradler nicht legitim. Wo er doch für einen Rekord aus 3(!) Verbänden (IHPVA, WHPVA und WRRA) wählen muss, die unabhängig voneinander Weltrekorde anerkennen. Wenigstens schließen sie die Mitgliedschaft "fremder" Verbandsmitglieder nicht aus, man hat also nur mehr Regeln zu beachten und mehr Schreibaufwand, wenn man seinen Rekord in mehreren Verbänden anerkennen lassen möchte, was sich die meisten aber sparen.

Gruß,

Tim
 
...
Wie und wo die UMCA aufgehängt ist? In der deutschen Sportlandschaft und vielleicht sogar in der europäischen Sportlandschaft ist die UMCA ohne Belang. Die UMCA ist in den USA ansässig und krönt Leistungen ihrer Mitglieder und nur dieser.
Es wäre für die UMCA denkbar in den nationalen Vereinen und Verbänden aufzutreten.
...
Viele Grüße
DerTristan

JaNee, is klar. Es wäre auch denkbar, dass wir uns alle dem chinesischen Radsportverband anschliessen nur weil er quasi zwangsläufig die meisten Mitglieder hat.
Man kann es aber auch einfach bleiben lassen.
Ich bin raus.
 

Jetzt sei nicht gleich beleidigt- Tristan weiß es nicht besser und darum fragt er halt.

Die UMCA wird sich m.Meinung nach für Langstreckenrekorde im Liegeradsport durchsetzen.
Das Durcheinander von WRRA, IHPVA, WHPVA nur für Liegeräder ohne Vergleichsmöglichkeit mit anderen Radtypen ist keine runde Sache.
 
Ich bin nicht beleidigt.
Ich sehe es lediglich nicht als zielführend an Rolands Thread für durchwegs theoretische, wenn nicht gar schon philosophische Gedankengänge bezüglich Organisationszugehörigkeiten und Zuständigkeitsbereichen zu kapern.
Da würde ich persönlich es vorziehen einen neuen Thread zu eröffnen - und dort bin ich auch durchaus bereit zu diskutieren.
 
Jau, dann mach einen auf! Ich denke es ist eh Zeit den Hick-hack der Verbände und der Zugehörigkeit der Vereine zu den jeweiligen Verbänden diskutieren.
 
Hier noch unsere weiteren Teammitglieder:


IMG_4849.JPG Am Steuer für Team 1: Christian.

IMG_4809.JPG IMG_4814.JPG Essen und Trinken auf Rädern für Roland: Erika für Team 1 und Karin für Team 2.

IMG_4815.JPG Am Steuer für Team 2 der Klaus.

IMG_4937.JPG IMG_4935.JPG In Diskussion die Mechaniker, Ersatzfahrer und Navigatoren: Patrick für Team 2 und Reini für Team 1.
 
IMG_4741.JPG Unterwegs der Blick auf Straße und Navigation
[DOUBLEPOST=1497022041][/DOUBLEPOST]Im Inneren der verbissene Versuch über Hotspot mit dem Forum zu kommunizieren und das Überraschungsfoto von Reini.

IMG_4772.JPG Wo zum Geier ist die Netzabdeckung?!

IMG_4766.JPG Es war auch lustiger zu hören auf der Tonspur der Videocamera
 
IMG_4773.JPG IMG_4764.JPG IMG_4780.JPG
Am Wegesrand, auf der Fähre noch mit einem Auge dabei und ansehnliche Segler
[DOUBLEPOST=1497023501][/DOUBLEPOST]IMG_4745.JPG Dehnübungen

IMG_4767.JPG Absprache mit dem Catering

IMG_4791.JPG Am Ende noch ganz gefangen - die letzten Kilometer an der Küste ganz entspannt und Zieleinlauf in der Abenstimmung
 
Jau, dann mach einen auf! Ich denke es ist eh Zeit den Hick-hack der Verbände und der Zugehörigkeit der Vereine zu den jeweiligen Verbänden diskutieren.
Somit geschehen unter kontroverse Themen in der Plauderabteilung - und ich rechne jetzt nicht ernsthaft mit belastbaren Antworten...
 
Schlaf? Wer braucht schon Schlaf ;)
Wir haben auf ihn aufgepasst, er war bei den Pausen "klar im Geiste", hatte keine Ausfallserscheinungen und seinen Milan immer unter Kontrolle.
Wenn uns Offiziellen etwas Gegenteiliges aufgefallen wäre, hätten wir ihn zu einer Schlafpause verdonnert.
So ähnlich kam ja die Unterbrechung mit anschließendem Abbruch im Oktober zustande, da hat sich Roland von selber gemeldet, weil er im Regen zu schlecht sehen konnte, um ein angemessenes Tempo fahren zu können. Da wurde dann regelgerecht dokumentiert unterbrochen und am nächsten Morgen hat Roland beschlossen, nicht zu Ende zu fahren.

eben erst gesehen:
Körperliche Versehrtheit wird heldenhaft in Kauf genommen?

Breche diesen wie auch immer genannten Versuch "Deutschland Süd Nord" ab!

Stattdessen Teilnahme an der wunderbaren HPV Sport Veranstaltung (WM) in Mannheim am 09.06.2017.

index.php


Ohne Worte...


Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Wetter hat pünktlich zum Start des Bergzeitfahrens umgeschlagen. Aus einigen Tropfen wurde ein stattliches Gewitter mit allem was der motivierte Radfahrer nicht braucht.

Aber Schlafen wollte zu dem Zeitpunkt noch keiner. :whistle:
 
Hallo zusammen,

da bin ich wieder, nachdem ich mich nach dieser "Deutschland-Tour" bestens erholt, sortiert, alles aufgeräumt und mich wieder in die Alltagsspur hinein
gefunden habe.
Ich bin überwältigt von den vielen, vielen Glückwünschen zu meinem dieses mal glücklich zu Ende gebrachten Rekordversuch. Ich danke Euch allen,
die Ihr unser Team und mich unterstützt habt, mit Worten, mit Streckenerkundungen, mit finanziellen Zuwendungen, mit Befeuerungsrufen an der Strecke, dem großen Interesse, das Ihr uns entgegen gebracht habt, dieses Ding ein zu fahren.
"Cross-Country" ist eine wunderbare Sache und beschert Herausforderungen, wo man viele Register ziehen und mit vielerlei Unwägbarkeiten rechnen muss.
Das macht die Sache so spannend.

Doch erst einmal möchte ich an @thegetaway etwas loswerden:
Hallo Tristan, Deine Einwände haben per se nichts mit Ultralangstreckensport zu tun sondern betreffen im Grunde jede Sportart, egal welche Distanz. Für mich hört der Spaß auf, wo die Freude an der Bewegung (und das ist Sport in erster Linie für mich) und die Gesundheit geopfert werden nur des messbaren Resultats willen.
Und wenn Du meinst, dass ich mein Ziel, Deutschland in einem Zug mit dem Rad in Rekordzeit zu durchqueren nur schaffe, eben indem ich auf körperliche Unversehrtheit verzichte und nur noch freudlos wie eine Maschine funktioniere, dann schätzt Du mich und dieses Unternehmen völlig falsch ein.
Glaube mir, ich hatte riesen Freude während der Fahrt bis zum Schluss. Klar, schmerzfrei ging es nicht, so einfach ist es ja auch wieder nicht, aber den
Schmerzen konnte ich mit natürlichen Mitteln begegnen, und sie signalisierten mir Belastung, aber keine Überbelastung, und so gingen sie auch schnell wieder vorüber. Am nächsten Tag plagten mich nur hundsgewöhnlicher Muskelkater in den Oberschenkeln und ein Körper im Ruhemodus, der darauf beharrte, auch wirklich in Ruhe gelassen zu werden.


Ganz wichtig für das Gelingen des Rekordversuchs war natürlich die gute Vorbereitung. Das Team kümmerte sich um die organisatorischen Dinge, und so konnte ich mich auf meine Aufgabe konzentrieren, zu Pfingsten hin fit und sehr gut ausgeruht zu sein. Im Gegensatz zum ersten Versuch nahm ich mir deshalb
schon drei Tage vor Pfingsten frei und quartierte mich mit Erika im "Birgsauer Hof", dem Startpunkt, ein.
Wie der Blick von meinem Zimmer in Deutschlands südlichstem Hotel zeigt, war völlige Entspannung angesagt.
...ein bisschen Kneippen und dem Rauschen des Gebirgswassers hingeben
...der Duft von herrlich blühenden Bergwiesen
...und einen Spaziergang ins paradiesische Einödsbach

...und Sauna (Velomobilfrei) durfte natürlich nicht fehlen.

Ab Samstagmittag vor Pfingstsonntag aber wurde ich zunehmend unruhig, und es wurde Zeit die Getränke und das Essen für die Tour mit Erika zusammen
vorzubereiten. Wir mischten und füllten die Saftschorle ab, kochten Buchweizen, Hirse, Amaranth und Haferbrei und portionierten sie so, dass ich sie gut
während der Fahrt zu mir nehmen konnte. Als das erledigt war rauschte Team 1 mit dem Begleitfahrzeug an. Der Chef des Hauses lud zum Grillen ein und wir hatten einen geselligen Abend. Nebenbei natürlich versorgte ich mich noch mit einer extra Portion Kohlenhydrate.

Pfingstsonntag! Endlich der lang ersehnte Tag. Doch etwas Ernüchterung kam mit dem gruseligen Wetter auf. Es regnete aus wolkenverhangenem dunkelgrauem Himmel. Egal, das wird schon besser, wir ließen uns die Zuversicht nicht nehmen. Wir verstauten alles ins Begleitfahrzeug, pumpten die Latexschläuche am Milan auf, und wir fieberten der Abfahrt entgegen.

Im Hotel gab es zwar ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, aber wirklich Appetit hatte ich nur auf ein paar Schnitzchen
Paprika, Knäckebrot und Früchtetee
Das Startfoto. Auf diesen Moment hatte ich lange, lange hin gefiebert.

Ab 9:25 Uhr dann begann die Zeitmessung. Über 1000 Kilometer bis in den hohen Norden Richtung Dänemark lagen vor uns. Ich hatte großen Respekt.
Nichts ist selbstverständlich auf so einer langen Strecke, man muss mit allem rechnen. Der Gedanke allein ließ mich erzittern. Nur aber sowie die Beine in
Bewegung sind und dieses wundersame Velomobil nach vorne bringen, da löst sich jedes Bedenken mehr und mehr in Zuversicht auf, genau so, wie es ein russisches Sprichwort vor einer schwierigen Aufgabe ausdrückt. "Die Augen (der Kopf) haben Angst, aber die Hände machen's", im besagten Fall die Beine!

Es regnete ununterbrochen, wie beim ersten Versuch. Wegen des Regens verlor ich in Sonthofen die Orientierung, konnte die Navigationskommandos wegen der Regengeräusche kaum hören, und schon gab es den ersten Verhauer. Ab Blaichach dann ging es auf meine Stammstrecke und trotz Regen behielt ich mühelos die Orientierung. Den Pass hinter Immenstadt hoch nahm ich meine erste Mahlzeit während der Fahrt zu mir, und das sollte dann bis zur Donau reichen. Ab Isny hörte es zu regnen auf und wir bekamen dann auch schnell trockene Straßen.

Das erste Drittel bis zum Main fuhr ich beim zweiten Versuch nicht mehr so zurückhaltend wie beim ersten mal. Ich hatte mir vorgenommen insgesamt auf einem höheren Leistungsniveau zu fahren, was mir durch gezielte Dehnübungen und durch Tapen ganz gut gelungen ist. Selbst nach 30 Stunden Fahrt konnte ich den Milan immer noch auf über 60 in der Ebene beschleunigen. Das hat dann zwar gedauert, weil der Puls nicht mehr so leicht hoch zu kriegen war. Beschleunigt habe ich daher durch mehr Kraft und weniger durch mehr Drehzahl, also indem ich früh in die großen Gänge geschaltet habe.
Beim ersten Versuch hatten mir die Sehnen um das Knie und das Fußgelenk das letzte Drittel sehr geschmerzt. Dieses mal gar nicht. Ich konnte immer schön Druck auf die Pedale machen, wenn ich wollte. Hin und wieder hielt ich es auch geboten einen oder zwei Gänge zurück zu schalten. Denn ich werde schneller müde, wenn ich permanent immer die gleiche Leistung fahre. Ich brauche wechselnde Phasen mit hoher Belastung und niedriger Belastung. Allerdings ergeben sich dieselben auch oft aus der Verkehrssituation.

Ernährungstechnisch baue ich auf langkettige nachhaltig wirkende Kohlenhydrate, am besten naturbelassen, zwar gekocht wegen der leichten Verdauung, aber nicht so stark "gereinigt" wie Weißmehlprodukte. Ich verwende Buchweizen, Hirse, Amarant und Hafer. Zwischendurch Mais-und Reiswaffeln.
Zuckerhaltige Speisen meide ich. Es ist ja auch so, nach einer gewissen Zeit ist Appetitlosigkeit bei dauernder körperlicher Anstrengung das Problem.
Die Palette an Nahrungsmitteln, die einem da noch schmecken, wird kleiner und kleiner. Und süßes Zeug ist als erstes dabei, was mir nicht mehr schmeckt, ja auch sogar Trockenfrüchte. Haferbrei zum Beispiel geht bei mir immer runter.

Die kürzere Nacht natürlich trug mit dazu bei, dass ich um Stunden schneller voran kam, als beim ersten Versuch. Und auch das optimale Wetter am Pfingstmontag (trocken, nicht zu kalt, nicht zu warm, moderate Windverhältnisse) tat sein übriges hinzu.
Offiziell rechnete ich mit 35-36 Stunden. Wie wir den Abstecher hinter Husum weg von der B5 an den Deichen entlang machten, da genoss ich jeden
Kilometer der herrlichen Strecke, denn da war mir klar: das werden 33 Stunden, meine im Stillen erhoffte Wunschzeit:)





"Ich war noch niemals in" Dänemark..."einmal verrückt sein, und aus allen Zwängen flieh'n"

Dank dieses großartigen Teams im Rücken als "Rückenwind" sozusagen, ist ein wunderbarer Traum, gern auch etwas verrücktes, in Erfüllung gegangen
Danke Jessica, Patrick, Tim, Christoph, Frank, Erika, Karin, Klaus, Rainer, Christian, ihr ward super(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)
Danke Euch allen, die mit gefiebert und mit gehofft haben. Das ist unser gemeinsamer Erfolg!

Allerbeste Grüße

Roland
 

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Guten Tag Roland, @Aerolandius
schön aus Deinem Munde zu hören, bei diesem Abenteuer "Rekordversuch Deutschland Süd Nord" ist alles gut gelaufen und die Befindlichkeit ist wohlauf. Neben allen Gedanken zu diesem Thema scheint Deine Selbstwahrnehmung und Deine Selbsteinschätzung die einer gelungenen Unternehmung zu sein.

Das schafft Zufriedenheit, das Wünsche ich Dir.

Glück Auf und schönen Tag
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Roland, @Aerolandius

es freut mich in Deiner Wahrnehmung einen Platz gefunden zu haben, vielen Dank.
Ja, wie Roland Schell empfindet das kann nur Roland Schell über sich sagen. Ja, die individuelle Befindlichkeit kann sehr unterschiedlich sein und ebenso freudig, Roland.

Was Ultraausdaueraktivitäten betrifft, mir ist es wichtig zwischen Übermüdung und Ermüdung unterscheiden zu können. Diese abstrakte Unterscheidung von Übermüdung und Ermüdung geht bei Ultraausdaueraktivitäten verloren, so die Behauptung hier. Bei Übermüdung darf mit Verlust der sportlichen Handlungs- und Bewegungsfähigkeit gerechnet werden, es sei denn die sportliche Bewegung ist von banaler Struktur, in so einfacher Ausführung, so sie selbst dann übermüdet noch ausgeführt werden kann. Womöglich noch im Schlaf. Dies will hier einfach nur angesprochen, erwähnt werden, soviel und nur soviel.

Vielmehr liegen mir Strukturmerkmale am Herzen aus denen heraus sich Rekordfahrten wie der "Rekordversuch Deutschland Süd Nord" selbst erzeugen, konstituieren oder entstehen helfen sollen.
Diese Strukturmerkmale will ich erstmal nur grob streifen mit den von mir angegebenen Zitat aus dem Film "Attention A Live in Extremes". Begrifflichkeiten einführen helfen um diese zu Gehör zu bringen, um diese überhaupt erstmal in diesem Raum zu platzieren.

Im Sprachgebrauch gibt es die Redewendung der zweiten Seite einer Medaille. Diese meine Gedanken zu "Rekordversuch Deutschland Süd Nord" stellen eine mögliche andere Seite der Medaille dar. Diese mögliche andere Seite der Medaille stellen anheim den "Rekordversuch Deutschland Süd Nord" als Transport zu betrachten, der sich maßgeblich aus der Logistik heraus erklärt. Der Mensch spielt eine untergeordente Rolle in dieser Sichtweise und darf maschinengleich Verwendung finden, gleichwohl in den Dienst gestellt. Der Mensch selbst wird allenfalls zum Störfall durch den durch seinen Körper signalisierten Schmerz. Dagegen gibt es Massnahmen. Es ist nur nötig im notwendigen Einklang mit der Verkehrsregelung, sogar durch die Straßenverkehrsordnung geschwindigkeitsbeschränkt und den sich daraus zu antizipierenden Störungen das Programm planungsgerecht auszurollen. Für das planungsgerechte Ausrollen, der Verkehrsleitung während der Fahrt werden unter anderem via Funk Routendaten und Verkehrsdaten übermittelt und weitere freiwillige Streckenscouts zeitgleich verwendet.

Wahr oder unwahr liegt hier jenseits meines Interesses. Strukturmerkmale zu erwähnen, eine andere Sicht aufzuzeigen die gern weggesehen werden soll jedoch dazugehört.

Platzieren heißt; im Auge des Vulkan genau an dieser Stelle hier wieder die zweite Seite einer Medaille zu betrachten, eine andere Beobachtung hinzufügen,
dort wo diese komplett fehlt.
Soweit.

Schönen Tag wünscht

DerTristan
 
Zuletzt bearbeitet:
von mir angegebenen Zitat aus dem Film "Attention A Live in Extremes".
Kriegst Du da Tantiemen?

Der Mensch spielt eine untergeordente Rolle in dieser Sichtweise und darf maschinengleich Verwendung finden, gleichwohl in den Dienst gestellt.
Das haben wir Freitag schon besprochen. Wir hätten da ein Angebot für Dich: Wir stellen das Team nochmal zusammen und begleiten Dich bei Deinem bei der UMCA angemeldeten Rekordversuch. Strecke und die ganze Logistik ist ja alles schon organisiert, bei den Anmeldeformalitäten helfen wir Dir gerne. Da der Mensch nur eine untergeordnete Rolle spielt, wirst Du sicher eine ähnliche Zielzeit erreichen, damit sind dann schon zwei Altersklassen mit unter 35 h gesetzt. ;)

Wahr oder unwahr liegt hier jenseits meines Interesses.
Das scheint mir auch so. Wie liefs in Mannheim?

Gruß,

Tim
 
Warum drängelt sich ein gewisser Typ von Politikern, nämlich diejenigen,
die selbst wenig bis gar nichts vorzuweisen haben ,
bei Sportveranstaltungen immer in die Nähe der Erfolgreichen, wenn gerade eine Kamera läuft ?
 
Jungens, hört ma auf getz, dat fängt am nerven an...
Wieso kann man mit zunehmendem Alter immer länger immer weiter fahren?
Als Jugendlicher ein schwacher Sportler komm ich seit dem 47sten Lebensjahr richtig aus dem Knick und kann immer schneller, immer glücklicher immer weiter fahren. Ist das schon das letzte Aufbäumen?
Wie alt bist Du, Roland @Aerolandius ? Machst Du schon lange "Marathon" oder erst seit??
Gruß Krischan
PS:
Hast Du klassisch gedehnt oder gibts liegeradspezifische Spezialdehnungsübungen, die Dir nachahmenswert erscheinen?
 
Ich bin schon genervt, viele gescheite Worte, aber an falscher Stelle. Sich hier auf meinen Rekordversuch einzuschießen finde ich ungerecht. Was soll das Ganze???? @thegetaway hältst Du mich für so dumm, als ob ich nicht wüsste, dass es zwei Seiten einer Medaille gibt? Oder wie soll ich Dein Posten hier verstehen? Kümmere Dich um den Radsport im Allgemeinen. Da gibt es Kehrseiten der Medaille genug, zum Beispiel Massenstürze mit Schwerverletzten, immer wieder und immer wieder, aber es wird heroisch billigend in Kauf genommen.
Es mag sein, dass Du Dich an Geschichten von Race across America anlehnst, nur Deutschlanddurchquerung ist eine andere Kategorie und möglich ohne seine menschliche Würde zu verlieren. Willst Du das zur Kenntnis nehmen oder ist es Dir lieber mit Deinen allgemeinen Behauptungen weiter quer zu schießen?

Ach ja, ich habe 57 Jahre auf dem Buckel, mache Ausdauersport schon seit meiner Jugendzeit, erst Bergsteigen, dann Rennrad und seit 2011 Velomobil.
Die Dehnübungen sind klassisch.

Viele Grüße
Roland
 
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