Rekordversuch Deutschland Süd-Nord 2022

ausgehend von 270 Watt jede Minute um 10 Watt erhöhen, bis 310 und dann wieder jeweils 10 Watt pro Minute runter, ohne Pause. Diese Pyramide dann dreimal.
Bin ich zum Testen auch selbst mit den eigenen Werten gefahren - wer das gut hin bekommen will, muss schon leidensfähig sein und für 24 h braucht es genau diese Leidensfähigkeit. ;)
 
muss schon leidensfähig sein
Heute schon mal ein kleiner Test für die Leidensfähigkeit. Mit Axel und Konsorten Alpe du Zwift hochgefahren. 51.03 Minuten mit 286 Watt waren es dann. Das kommt schon stark an die von @roland65 genannte reale Stundenleistung von ca. 300 Watt heran. Da geht noch etwas, fühlte sich immer noch sehr gut an (leidensfähigkeit inbegiffen :whistle:).
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war eher Erholung.
ausgehend von 270 Watt jede Minute um 10 Watt erhöhen, bis 310 und dann wieder jeweils 10 Watt pro Minute runter, ohne Pause. Diese Pyramide dann dreimal.
Ich habe sowas für die Saison 2007 gemacht. Wenn ich nur daran denke sträubt es sich in mir. Besonders zur Trainingseinheit die dann auf solch eine folgte musste ich mich zwingen, selbst mit nem Ruhetag dazwischen ... soviel von meiner Seite als Motivation:oops::ROFLMAO:
 
Ich habe sowas für die Saison 2007 gemacht. Wenn ich nur daran denke sträubt es sich in mir. Besonders zur Trainingseinheit die dann auf solch eine folgte musste ich mich zwingen, selbst mit nem Ruhetag dazwischen ... soviel von meiner Seite als Motivation:oops::ROFLMAO:
dafür wird man dann in der Saison belohnt ... wenn man den deutschen HPV-Meister dieser Saison 8 Mal überrundet:p ... also immer an das Ziel denken.
Axel Fehlau hatte in seinem Zimmer vor dem ersten Weltrekordversuch einen Zettel über seinem Bett an der Deck hängen. Darauf stand "1000km in 24h" ... er sagte mir, dass sei so das Letzte und das Erste was er am Tage seheo_O(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
dafür wird man dann in der Saison belohnt ... wenn man den deutschen HPV-Meister dieser Saison 8 Mal überrundet:p ... also immer an das Ziel denken.
Ich wollte schon erst schreiben, dass Du @HoSe keine Angst machen sollst. ;) Ich geb mir hier alle Mühe und .... - also ICH liebe es, wenn es richtig weh tut - und rel. schnell nach Ende eines Intervalls fühl ich mich dann meist richtig beflügelt. Bisher hab ich auch niemand Einheiten "verordnet" die ich nicht auch selbst probiert habe.
 
Und hier mal ein kleiner Abriss des sportlichen Hintergunds. Nicht schön formatiert, ich bin dran, ob der Blog da noch mehr hergibt.
 
Wenn man einmal wunde Stellen hat, ist es ja eigentlich schon zu spät. Ich werde in der Vorbereitung extrem penibel darauf achten, eine gute Strategie dafür zu entwickeln, damit es nicht so weit kommt. Und auch hier gibt es nicht Den Tipp. Ich habe letztes Jahr einiges ausprobiert in Richtung Hose, Unterhose. Was bewährt sich auf langen Kanten und ist scheuerfrei. Dann immer mal trockenlegen in den Pausen und vor allem das Salz vom Körper bekommen. Alle paar Stunden Wechselklamotten anziehen. Eincremen mit einer "Sitzcreme". Ich nutze die von Assos. Witzigerweise waren die Laufsachen von Decathlon bisher die besten im VM. Leider gibt es die Laufhose so nicht mehr, hätte mir sonst gleich 5 Stück zugelegt.
 
Ich nehme Kaufmanns Salbe. Sehr gut. Wasserfrei. Auch gut bei Kälte im Gesicht.
Immer dabei.
 

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Da helfen subjektive Erfahrungen kaum.
Das muss @HoSe schon selber aufgrund seiner Erfahrung bewerten und entscheiden.

Ich brauchte bisher weder Schmiermittel noch besondere Kleidung.
 
Wenn man einmal wunde Stellen hat, ist es ja eigentlich schon zu spät.
Das ist ein Problem und ich schätze, dass bei o.g. Rekord auch ohne Olivenöl die Haut in der Folge nicht besser geworden wäre. Leider. :(Nebenbei ist Olivenöl das Öl, das im therapeutischen Bereich mit am wenigsten Probleme macht bzgl. Allergien oder Hautreizungen. Aber Schweiß und Reibung sind bei Langstrecke einfach eine hochproblematische Kombination. Da wo Reibung entstehen kann, verwende ich gerne etwas Öl vor dem Fahren, Radsportler auch gerne eine Sitzcreme für die Stellen, die Druck + Reibung bekommen. Diese Maßnahmen sollte man aber vorher gründlich testen.
Alternativ wäre es, die Reibung an die Kleidung zu verlegen, denn wenn es woanders als auf der Haut reibt, kann es nicht wund scheuern.

Ich hatte das mit @HoSe auch schon durch gesprochen und er hat schon oder wird da noch testen. Es ist unbedingt nötig auch die kleinste Kleinigkeit die den Körper berührt zu testen und dass hier Kleidung auf Langstrecke genauso problematisch sein kann, wie Körperpflegemittel sollte man sich bewusst machen - hab ich auch am eigenen Leib schon erfahren. Je empfindlicher die Haut, desto gefährlicher. Auch bestimmte Medikamente wie Cortison sind da problematisch und die stecken durchaus auch in frei verkäuflichen Cremes. Wer Cortison einnimmt, muss da noch vorsichtiger sein.
Alles was "reibungslos" funktioniert, sollte als Kleidung mehrfach vorliegen, damit man unterwegs wechseln und sich frisch manchen kann - auch mental hilfreich. Für die unmittelbare Vorbereitung vor der Fahrt braucht es meiner Meinung nach einen Zettel, der streng abgearbeitet wird. Es gibt genug Unwägbarkeiten. Alles was planbar ist, sollte auch geplant sein inkl. Jemand die/der genau dafür verantwortlich ist und das kontrolliert. @HoSe sollte sich komplett auf die bevorstehende Belastung konzentrieren können.
 
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