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Hopefully Holger will be invited by GCN soon to show the full potential against a TT bike. Feel free to make it a whole peloton. And add a POB streamliner.
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eisenherz
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es ist nicht der Hammer, der den Nagel ins Holz schlägt ... aber ein guter Hammer, macht es jemandem der es kann einfacher
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Dear Holger and your outstanding team - thank you so much for a Sunday that will be kept in our memories for long.
Sunday morning after our 5km run, my wife and I got updated on Holgers status. He had just left the ferry! I asked Christina if she was up for a velomobile trip to the Sæd bordercrossing 90 km away,an she said yes
. Close to 9 am we kicked of. My wife in her DF and I in the Alpha7 nr.59 (formerly owned by Delta Hotel). 30 km from the border we took a short rest and updated again Holger was only 50 km from the border. The rest of the way our speed was between 40 and 50 still we only arrived 5 minutes before Holger, but we managed to get the Danish flags out. The Man is incredible - he flew across the borderline like an arrow, got out of the velomobile and looked amazingly fresh. We were deeply impressed and the 90 km trip home was made with big smiles on our faces.
Dear Holger and Team thank you for making this Sunday so speciel that we all for several ours forgot about the troubles in the world and for showing whats possible in a Human Powered Wehicle.
Regards from Christina & Jens Esbjerg.
Sunday morning after our 5km run, my wife and I got updated on Holgers status. He had just left the ferry! I asked Christina if she was up for a velomobile trip to the Sæd bordercrossing 90 km away,an she said yes
. Close to 9 am we kicked of. My wife in her DF and I in the Alpha7 nr.59 (formerly owned by Delta Hotel). 30 km from the border we took a short rest and updated again Holger was only 50 km from the border. The rest of the way our speed was between 40 and 50 still we only arrived 5 minutes before Holger, but we managed to get the Danish flags out. The Man is incredible - he flew across the borderline like an arrow, got out of the velomobile and looked amazingly fresh. We were deeply impressed and the 90 km trip home was made with big smiles on our faces.Dear Holger and Team thank you for making this Sunday so speciel that we all for several ours forgot about the troubles in the world and for showing whats possible in a Human Powered Wehicle.
Regards from Christina & Jens Esbjerg.
E
eddywhy
Immerhin werde nicht wenige künftig ihr Beinkleid nach seinem Spitznamen benennen: Die Hose.Ich bin schon neugierig, wie viele, jetzt spontan oder in 9 Monaten, geborene Babys Holger benannt werden ...
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Knutmut
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Sage Ihnen
3 nach 9
Das wäre doch eine tolle Gelegenheit für einen Informationsaustausch!
da eine Freitag Abend Talkshow
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Das wäre doch eine tolle Gelegenheit für einen Informationsaustausch!
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@MartinL
Watt sacht der Holger denn so ?
-hat er sich die Körner gut eingeteilt, oder fängt er schon an Deichschafe zu zählen ?
-hat er starke Schmerzen ?
Eure Frustration zu der Zeit ist gut nachzuvollziehen. Wir waren da aber ziemlich am Limit und haben die verbleibenden Kräfte auf das Ankommen verwendet. Fahrer/Teamchef/WUCA-Officials (also nur die, die gerade nicht official waren) haben auch mal geschlafen, somit waren kaum Leute wach, die die nötige Muße hatten.
Als Mentalcoach war ich arbeitslos (dazu später mehr) und konnte tagsüber kurze Zwischenstände und Fotos posten (so viele Likes für verwackelte mit fettiger Linse geschossene Fotos hat wahrscheinlich noch niemand bekommen
). Ich sammelte aber kurz vor der Fähre mein Auto ein, das Sven und ich vor der Abfahrt zum Start dort an der Strecke abgestellt hatten. Seit Samstagmorgen 3:50 Uhr war ich nur nachts einmal für eine gute halbe Stunde eingenickt. Ich hatte große Mühe, auf den letzten Kilometern beim Fahren nicht selbst einzuschlafen und hatte ein paarmal Sekundenschläfchen . Grenzwertig. Nebenbei posten war nicht drin .Selbst war ich früher eher Kurz- bis Mittelstreckler, habe aber in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder befreundete Sportler bei Ultraevents und anderen Wettkämpfen betreut oder sie darauf vorbereitet. Allen Events war gleich, dass es irgendwann psychische Tiefpunkte und massive physische Probleme gab (Leistungseinbrüche, Schmerzen, Probleme bei der Flüssigkeits-/Nahrungsaufnahme etc.).
Bei diesem Rekordversuch war das nicht so. Ich habe Holger regelmäßig angefunkt und immer grob diese Rückmeldung bekommen: "Beine gut, keine Krämpfe, Füße in Ordnung, kann alles essen/trinken etc.", das ganze mit einer frischen, zuversichtlichen Stimme. Dann haben wir noch ein paar Witze gemacht und gelacht und das Gespräch beendet. Holger hat nach einer harten Nacht morgens um 4:30 Uhr, als es noch ganz dunkel war, nach deutlich über 800 km gelacht, mehrfach, und zwar nicht aus Verzweiflung
. Welcher Ultrasportler kann das von sich behaupten? Stattdessen hat er massiv das Tempo angezogen. Auf den letzten 80 Kilometern zur Fähre stand ständig eine 5 vorne. Okay, das Beschleunigen ging nicht mehr ganz so knackig, das war's aber auch schon.Diese außerordentliche physische und psychische Verfassung hat letztendlich dazu geführt, dass Holger durch Norddeutschland geflogen ist und das Ergebnis von "Rekord brechen" auf "Rekord um drei Stunden unterbieten" gedreht hat. Es gab ehrlich gesagt Phasen -- meist in Verbindung mit Dingen, die nicht so gut geklappt haben (Umleitung des Grauens, missglückter Reifenwechsel, Kette von der Rolle, nochmal Kette von der Rolle, sehr schlechte Straßen usw.), da waren wir Betreuer uns nicht so sicher, ob es nach hinten raus reichen würde. Holger hat währenddessen sein Ding gemacht, sich gut verpflegt und vor allem seine Kräfte sehr gut eingeteilt. Das war für uns alle eine großartige Inspiration.
Apropos großartige Inspiration: Wie unfassbar bewundernswert ist es bitteschön, dass in den dunkelsten Stunden immer wieder Lichter vor uns auftauchen und dann mitten im Nirgendwo jemand mit dem VM/Liegerad (oder auch ohne) steht und anfeuert? Das war ganz großes Kino. Dass ich jedes Mal etwas im Auge hatte
, lag nicht nur an der Übermüdung. @Stephan1970 , der an der Strecke wartet und dann über viele Kilometer hinter dem Begleitfahrzeug mitfährt und beim Abbiegen noch einmal aufmunternde Worte zuruft, große Klasse! Die zwölf Velomobile mit Lichtshow, die oben im Video zu sehen sind, waren surreal . Ihr seid alle unglaublich und macht aus einer schnöden Ausdauerleistung ein Happening mit weiterreichender Bedeutung! Auch die vielen Reaktionen im Forum und auf Droplimits haben Holger und uns ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert und uns beflügelt. Dafür noch einmal herzlichen Dank!!!
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Wenn mein 4.2 mal geliefert wird, bin ich dabei, dann fährst Du die Strecke nochmal mit dem 4.2 und darfst mich mitnehmen.
Ich kraule Dir dann unterwegs die Öhrchen zum anfeuern.
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De Hosx?
roland65
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Die Geschichten drumrum sind ja das, was ein so großartiges Event passend umrahmen. Rückblickend also noch etwas Erheiterndes - ich wollte während des Rekordversuchs damit nicht "stören".
Donnerstag bin ich aus München mit dem VM Ri Oberstdorf aufgebrochen. Die Option Auto schien mir einfach nicht angemessen, auch wenn das natürlich viel bequemer gewesen wäre. Auch wenn ich viele Einheiten von Holger selbst ausgetestet habe, an die Fitness von Holger komme ich nicht heran und so durfte ich durchs Allgäu schon ordentlich leiden - diese Hügel können echt fies sein, aber es war auch nicht "mein" Wetter.
Damit ich am Anreisetag auch wirklich genug fahre habe ich in der Planung nicht weiter über so unwichtige Details wie Übernachtungsorte nachgedacht und bin einfach mal nach Birgsau gefahren. Nach 180 km darf ich also auch noch den (zugegeben nicht besonders steilen) Anstieg an den geplanten Startort „genießen“. Was tut man nicht alles für einen Rekordfahrer. Die Nachfrage dort im Hotel ergab keine Reservierung. Der Kopf brauchte an dieser Stelle etwas Zeit, einen Plan zu entwerfen. Endlich kam der zum Ergebnis: Jetzt rufe ich mal Holger an. Das führte zu der „ganz überraschenden“ Erkenntnis, dass die Unterkunft kurz VOR Oberstdorf ist, ich an einem bestimmten Schild auch schon vorbei gefahren bin und mich dummerweise daran erinnern kann, dass genau dieses Schild auf eine Straßensperrung hinwies. Holger meinte dann, dass ich wegen dieser Sperrung über Fischen fahren müsse. Ich also "extrem motiviert" wieder ins VM rein. Bis Fischen war das Fahren zum Glück recht entspannt und weitgehend schnell. Dann habe ich mir die Karte auf dem Handy angeschaut (bekanntlich nicht so übersichtlich, was gefährlich ist) und den ersten Weg als Umleitung genommen. Um ja keine Langeweile aufkommen zu lassen, wählte ich intuitiv die beste Route, um damit den steilsten Anstieg der möglichen Ausweichrouten zu nehmen. Das ging dann so weit hoch, dass ich zur eigentlichen Hauptstraße sogar wieder abfahren musste/durfte.
Ich komme etwas abgekämpft also endlich am heutigen Zielort an, schau erst dann aufs Handy und hatte das Vergnügen JETZT die Nachricht von Fritz zu lesen, dass ich durch die Baustelle mit dem Rad schon durch käme. Äh, ja. Nach knapp 190 km war ich ziemlich platt und der Kopf wollte nicht mehr so richtig mitarbeiten. Das hat dann also nochmal 26 km mit ordentlich Hm extra "gekostet", aber was ist das bisschen schon gegen eine anstehende Rekordfahrt mit über 1000 km.
Immerhin konnte ich später das Loch im Bauch mit feinen Kässpatzen stopfen. Der wohl entstandene Flüssigkeitsbedarf hätte aber ein, zwei, drei, vier alkoholfreie mehr benötigt. Ich hab mich am nächsten Tag gefragt, ob ich unterwegs meine Blase verloren habe.
Rückfahrt eher unspektakulär
Als Holger und Team am Samstag 4:30 Uhr aufbrachen blieb ich zurück, denn ich konnte da nichts hilfreiches mehr machen. Das VM hätte bis zum Startort auch nicht ins Gepäck gepasst und ich hätte somit zurück laufen müssen. Dass ich es familiär nicht schaffen würde mit auf Strecke zu gehen, war schon vorher klar. Ich genoss also den Luxus, als einziger an diesem Morgen ein „normales“ Frühstück zu haben.
Dann aber schnell das VM gepackt. Die Rückfahrt nahm ich über das Oberjoch. Ich hatte etwas Sorge wie das per VM gehen würde, aber es was völlig entspannt und viel flacher als ich es erwartet hatte - war zudem auch eher mein Wetter.
Spektakulär war v.a. der Ausblick.
Endlich daheim hab ich nicht schlecht gestaunt, wie weit Holger schon gekommen war. Der Rest ist ja bekannt.
Donnerstag bin ich aus München mit dem VM Ri Oberstdorf aufgebrochen. Die Option Auto schien mir einfach nicht angemessen, auch wenn das natürlich viel bequemer gewesen wäre. Auch wenn ich viele Einheiten von Holger selbst ausgetestet habe, an die Fitness von Holger komme ich nicht heran und so durfte ich durchs Allgäu schon ordentlich leiden - diese Hügel können echt fies sein, aber es war auch nicht "mein" Wetter.
Damit ich am Anreisetag auch wirklich genug fahre habe ich in der Planung nicht weiter über so unwichtige Details wie Übernachtungsorte nachgedacht und bin einfach mal nach Birgsau gefahren.
Nach 180 km darf ich also auch noch den (zugegeben nicht besonders steilen) Anstieg an den geplanten Startort „genießen“. Was tut man nicht alles für einen Rekordfahrer. Die Nachfrage dort im Hotel ergab keine Reservierung. Der Kopf brauchte an dieser Stelle etwas Zeit, einen Plan zu entwerfen. Endlich kam der zum Ergebnis: Jetzt rufe ich mal Holger an. Das führte zu der „ganz überraschenden“ Erkenntnis, dass die Unterkunft kurz VOR Oberstdorf ist, ich an einem bestimmten Schild auch schon vorbei gefahren bin und mich dummerweise daran erinnern kann, dass genau dieses Schild auf eine Straßensperrung hinwies. Holger meinte dann, dass ich wegen dieser Sperrung über Fischen fahren müsse. Ich also "extrem motiviert" wieder ins VM rein. Bis Fischen war das Fahren zum Glück recht entspannt und weitgehend schnell. Dann habe ich mir die Karte auf dem Handy angeschaut (bekanntlich nicht so übersichtlich, was gefährlich ist) und den ersten Weg als Umleitung genommen. Um ja keine Langeweile aufkommen zu lassen, wählte ich intuitiv die beste Route, um damit den steilsten Anstieg der möglichen Ausweichrouten zu nehmen. Das ging dann so weit hoch, dass ich zur eigentlichen Hauptstraße sogar wieder abfahren musste/durfte. Ich komme etwas abgekämpft also endlich am heutigen Zielort an, schau erst dann aufs Handy und hatte das Vergnügen JETZT die Nachricht von Fritz zu lesen, dass ich durch die Baustelle mit dem Rad schon durch käme.
Äh, ja. Nach knapp 190 km war ich ziemlich platt und der Kopf wollte nicht mehr so richtig mitarbeiten. Das hat dann also nochmal 26 km mit ordentlich Hm extra "gekostet", aber was ist das bisschen schon gegen eine anstehende Rekordfahrt mit über 1000 km. Immerhin konnte ich später das Loch im Bauch mit feinen Kässpatzen stopfen. Der wohl entstandene Flüssigkeitsbedarf hätte aber ein, zwei, drei, vier alkoholfreie mehr benötigt. Ich hab mich am nächsten Tag gefragt, ob ich unterwegs meine Blase verloren habe.
Rückfahrt eher unspektakulär
Als Holger und Team am Samstag 4:30 Uhr aufbrachen blieb ich zurück, denn ich konnte da nichts hilfreiches mehr machen. Das VM hätte bis zum Startort auch nicht ins Gepäck gepasst und ich hätte somit zurück laufen müssen. Dass ich es familiär nicht schaffen würde mit auf Strecke zu gehen, war schon vorher klar. Ich genoss also den Luxus, als einziger an diesem Morgen ein „normales“ Frühstück zu haben.
Dann aber schnell das VM gepackt. Die Rückfahrt nahm ich über das Oberjoch. Ich hatte etwas Sorge wie das per VM gehen würde, aber es was völlig entspannt und viel flacher als ich es erwartet hatte - war zudem auch eher mein Wetter.
Spektakulär war v.a. der Ausblick.
Endlich daheim hab ich nicht schlecht gestaunt, wie weit Holger schon gekommen war. Der Rest ist ja bekannt.
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Besser so als das ein Mentalcoach benötigt wird und keiner da ist.
Ihr habt alle zusammen einen tollen Job gemacht. Durch eure Berichte und dem Livetracking konnte man richtig mitfiebern und man wurde an dem Wochenende gut unterhalten. Dafür vielen Dank.
Wie schlimm hat es denn den Waschbären und das Bülk erwischt?
Gruß
Daniel
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wird nicht mehr vorkommen, wenn das Pressefahrzeug,nebst Motorrad und Drohnenstaffel gesponsort wird beim nächsten Rekord.
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Der Waschbär konnte die Intensivstation mittlerweile verlassen, das Bülk muss zum Facelift. Im Ernst: Der Waschbär konnte zumindest noch sehr reaktionsschnell verschwinden, das Bülk hat ein paar Risse vorne rechts. Kann man alles wieder reparieren.
