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Und dann kam es mehr oder weniger zum aufregendsten Teil der ganzen Tour. Irgendwo im Forum meine ich gelesen zu haben, dass jemand von uns bereits mit dem Zug von Basel Richtung Köln gefahren ist. In der Annahme, dass sich da bestimmt nichts verändert haben mag und alles weiter gut klappt, hatte ich mir ein Zugticket für den EC von Basel bis nach Mainz gesichert. Fahrradtickets konnte man leider nicht online buchen und so bin ich am Abreisetag zum Schalter und meinte, dass ich noch ein zusätzliches Fahrradticket benötigen würde. Dort habe ich dann zum einen erfahren, dass es im Zug lediglich 4 Fahrradplätze gäbe und zum anderen dass diese 4 Plätze für alle Züge an diesem Tag bereits ausgebucht seien!!! Trotzdem gelang es mir irgendwie doch ein Fahrradticket zu bekommen und ich habe dann mithilfe eines anderen Passagiers und nach kurzer Rücksprache mit dem Zugführer mein Velo in den Zug gewuchtet. So, dass kaum jemand mehr vorbeikonnte, aber ich hatte ja das OK. Als der Zug dann tatsächlich losfuhr, wähnte ich mich in Sicherheit.... bis die erste Schaffnerin kam. Sie meinte, ich dürfe das Velomobil nciht einfach im Gang parken. Was wäre, wenn es zu einer Notsituation käme oder noch viel schlimmer, ein Inspektor käme, der kontrolliert, wie sehr das Zugpersonal die Sicherheitsvorschriften für Notfälle befolgt! =) Im Laufe der Zugfahrt wurde dann viel telefoniert, mit dem Zugführer, anderen wichtigen Leuten und es kamen immer wieder Leute von der Bahn, die mir sagten, dass das so nicht ginge. Ging aber doch, nachdem ich versichtert habe, dass ich niemals wieder unangekündigt mit einem Velomobil Bahn fahren würde.
Als ich den mittlerweile neuen Schaffner dann kurz vor Mainz fragte, ob er mir beim Ausstieg helfen könne, willigte er ein und wartete mit mir. Beim Einsteigen hatte mir ein Passant geholfen und kurz die Tür auf der gegenüberliegenden Seite geöffnet, sodass wir das Velo um den spitzen Winkel tragen konnte. Der neue Schaffner allerdings war damit gar nicht einverstanden. Es wurde also wieder telefoniert und er weigerte sich weiterhin, die Tür zu öffnen. Während ich also während der kompletten Strecke nicht wusste, ob ich nicht an der nächsten Haltestelle irgendwo zwischen Basel und Mainz rausgeschmissen werden würde, hatte ich plötzlich Angst im schlimmsten Fall bis nach Hamburg fahren zu müssen, einfach weil die Tür auf der falschen Seite aufgegangen wäre. Nunja... der selbe Schaffner war dann aber so freundlich, das Velomobil auf der einen Seite so anzuheben dass wir es beinahe hochkant um die Ecke gehoben haben, um das Problem mit dem spitzen Winkel zu beheben. =)
Von dort aus ging es dann zu zwei letzten Etappen erneut nach Frankfurt und von dort aus wieder zurück nach Köln. Und am Rhein angekommen habe ich erstmal richtig feststellen können, wie schön es wieder ist, einfach nur flach mit dem Velomobil über bekannte Strecken zu brettern.
Ok,... das wars.
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Als ich den mittlerweile neuen Schaffner dann kurz vor Mainz fragte, ob er mir beim Ausstieg helfen könne, willigte er ein und wartete mit mir. Beim Einsteigen hatte mir ein Passant geholfen und kurz die Tür auf der gegenüberliegenden Seite geöffnet, sodass wir das Velo um den spitzen Winkel tragen konnte. Der neue Schaffner allerdings war damit gar nicht einverstanden. Es wurde also wieder telefoniert und er weigerte sich weiterhin, die Tür zu öffnen. Während ich also während der kompletten Strecke nicht wusste, ob ich nicht an der nächsten Haltestelle irgendwo zwischen Basel und Mainz rausgeschmissen werden würde, hatte ich plötzlich Angst im schlimmsten Fall bis nach Hamburg fahren zu müssen, einfach weil die Tür auf der falschen Seite aufgegangen wäre. Nunja... der selbe Schaffner war dann aber so freundlich, das Velomobil auf der einen Seite so anzuheben dass wir es beinahe hochkant um die Ecke gehoben haben, um das Problem mit dem spitzen Winkel zu beheben. =)
Von dort aus ging es dann zu zwei letzten Etappen erneut nach Frankfurt und von dort aus wieder zurück nach Köln. Und am Rhein angekommen habe ich erstmal richtig feststellen können, wie schön es wieder ist, einfach nur flach mit dem Velomobil über bekannte Strecken zu brettern.
Ok,... das wars.
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