Glaube ich nicht. Wenn ich auf Ebay-Kleinanzeigen etwas günstige finde, ist es mir als Westösterreicher ohne Auto meist schon viel zu weit um es nur anzusehen. Bastle ja dennoch soviel wie ich ohne Drehbank und Schraubstock kann.Ja, wir haben wohl andere Zugänge
Allerdings bin ich mit körperlicher Einschränkung schon sehr eingeschränkt, und schaffe max. nur 2, 3 Stunden manuelle Arbeiten, bevor ich vor lauter Rückenschmerzen und Konzentrationsprobleme besser aufhöre. Habe dadurch so viel Zeit zum Bespechen, welche keine vom Basteln oder meinem Job wegnehmen kann.
Gibt vom Woodbiker ein eigenes Bauvideo dazu, und ist auch im obigen Video zu erkennen, wie sich die Deichsel vertikal beweglich verhält."vertikal flexibler Deichselanbindung" geschrieben, wie auch immer das dann ausgeführt ist...
Danke für diesen rechtlichen Hinweis. Habe nämlich erst nach meinem Bau die Österreichische Fahrradverordnung genauer gelesen, wo steht: ..ein Fahrradanhänger ist einachsig auszuführen und mit einer Feststellbremsvorrichtung auszurüsten.Das ist eine (unechte) Tandemachse. Das zählt als eine Achse (auch im Führerschein).
Obwohl ich dies im Gesamtkonzept der Fahrradverordnung nur als Mindestanforderung verstehen kann (ein bessere als eine Feststellbremse ist ja auch nicht verboten, und wird ab 60kg Zuladung in Österreich sogar vorgeschrieben), wurde ich nach unzähligen Anfragen bei Polizisten, welche davon noch nie gehört hatten, an den Zuständigen der Landesregierung verwiesen.
Und dieser meinte tatsächlich, dass eine Doppelachse bei Fahrradanhängern nicht erlaubt sei. Trotz in der EU schon längst erhältlichen, wie von Hinterher oder Carla. Dann stellte sich natürlich auch die Frage, wie auch hier gängige Fahrrad Kinderanhänger mit drei seperaten Steckachsaufhängungen noch als Einachser gelten?
Von der Lösung mit den 2 Achsen halte ich auch nichts, aber das darf jemand anderer ja ruhig anders sehen.
Hauptgrund des Doppelachser für mich war das dieses günstigste Selbstbaukit, wo selbst 2 davon immer noch günstiger als von allen anderen Anbieter sind, nur für 68kg vorgesehen ist. Hat zwar ein Amerikaner schon über 6900 km und mit 113 kg erprobt und es hat mit einigen Reifenwechseln auch gehalten, aber ich wollte dennoch sicher gehen. Und dass man mit Fahrradwohnwagen mit vier Rädern selbst mit Platten immer noch zum nächsten Übernachtungsplatz kommt, finde ich für diese Anwendung geradezu ideal.
Aber im nachhinein ist man immer schlauer, und würde es wie schon gesagt anders machen. Vorallem weil ich ja gar nicht ein bombenfesten Lastenanhänger wollte, sondern einen ultraleichten Fahrradwohnwagen.
Aber last uns wegen meinem DIY-Anhängerbau nicht weiter vom Thema abschweifen. Es geht hier um einfachste Selbstbaufahrradanhänger, welche im öffendlichen Verkehr problemlos mitgenommen werden können. Wie ich meinen zukünftigen ultraleichten Fahrradwohnwagen noch gratis als Sportgerät bei Interkondinentalflügen mitnehme könnte, ist dann ein eigenes Forumthema, wenn es soweit ist.
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