Ich bevorzuge einfache Lösungen, ich fahre in der Regel mit maximal Druck + 0.5 Bar (laut meinem SKS Rennkompressor*)...
Dann ist das der Grund. Suche ein Stück guten Asphalt, das durch Kopfsteinpflaster abgelöst wird. Dann fahr mit Deinen 5,5 bar da drauf und beobachte die Bremswirkung. Dann mach das Gleiche noch mal bei 2 bar.
Ich bevorzuge auch einfache Lösungen ;-)
Daher mache ich das anders. Meine Wege sind extrem durchwachsen. Ich habe alles dabei. Der Anteil an gutem Asphalt ist sehr gering. Also klare Tendenz zu niedrigem Druck.
Aber: es gibt keinen Druck, der meinen Bedarf abdeckt. Was auf dem einen Stück ideal ist, ist 10 Meter weiter zu hart und 100 Meter weiter zu weich. Also arbeite ich mit Druckbandbreiten. Innerhalb einer bestimmten Bandbreite habe ich ein optimales Ergebnis. Beim Pro One war das zwischen 3,5 und 2,5 bar. Also auf 3,5 aufpumpen, und dann so lange fahren, nbis er mir nicht mehr gefällt (Bordsteinkanten können nur noch sehr langsam gefahren werden). Dann bin ich unter 2,5 bar. Beim G-One war das zwischen 2,5 und 3 bar (unter 2,5 bar macht der Geräusche, läuft nicht mehr gut). Bei jetziger Bereifung muss ich das noch rausfinden. Das mache ich ähnlich. Ich pumpe zu hart auf. Lasse dann Luft ab, bis es anfängt, mir zu gefallen. Dann fahre ich so lange, bis es mir nicht mehr gefällt. Das Prozedere wiederhole ich 2 bis 3 mal. Dann weiß ich genau, in welcher Bandbreite ich den Reifen fahren möchte. Dementsprechend pumpe ich selten auf.
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