Regenjacke fürs Trike?

Hallo zusammen,



Die Marke Vaude hat auch noch weitere Vorteile, nämlich die Verwendung einer Membran, die im Gegensatz zu der des Herrn Gore nicht aus Teflon besteht, das als Sondermüll entsorgt werden muss. Auch ansonsten legt Vaude auf eine umwelt- und menschenfreundliche Fertigung Wert.



Gibt es u.a. bei Vaude, außerdem Zweirichtungsreißverschlüsse, die man von unten so weit anfziehen kann, dass es nicht zu der Wellenbildung kommt. Ich benutze diese https://www.vaude.com/de-DE/Produkt...-Escape-Bike-Light-Jacket?number=050180105100 täglich auch bei trockenem Wetter und bin sehr zufrieden damit. Bei Regen ziehe ich dazu die Regenhose https://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Bekleidung/Hosen/Men-s-Fluid-Pants-II?number=063750100100 über. Ich habe auch noch eine dünne immer-dabei Regenjacke von Vaude für Tage, an denen ich ohne Jacke fahre, die finde ich aber auf der Homepage gerade nicht.

Gruß, Klaus
Ja, Vauder habe ich wegen dem Gewich auch umweltschonende Materialeinen und Produktion auch im Fokus.
Am besten gefällt mit die https://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Bekleidung/Jacken/Men-s-Spray-Jacket-IV
ich würde mir diese Jacke aber mit grösseren Öffnungen unter den Armen und am Rücken wünschen.
Hat jemand mit dieser Jacke praktische Erfahrungen?
 
Ich habe seit gut 1 1/2 Jahren eine Gore Phantom 2. Der Temperaturbereich der Jacke ist enorm (sommer- und wintertauglich!) und bei Regen ist sie ausreichend wasserrdicht.
In letzter Zeit hatte ich sehr viele Regenfahrten. Die Phantom 2 hat mich bisher nicht im Stich gelassen.
 
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Ok, angesichts des herbstlich feuchten Wetters reakiviere ich nochmals meine Frage:

Ich suche eine Jacke für leichten Regen zum Trike und Up Fahren ohne Gortex.
Die Jacke sollt Keine isolaionsschicht haben, da ich den Wärmehaushalt mit zusätzlichen t Shirs usw regle.

Weitere Anforderungen:

Reisverschluss, auch der Seite (nicht vorne) oder ganze ohne, als Schlüpfjacke. Die hier erwähnte Padel-, Motorad oder Segeljacken sind mir zu dick, da ich stark schwitze.
Weiter sollte die Jacke HiVis Gelb oder Orange sein, mit Reflektoren.
Lüftungsschlitze unter den Armen, die auch beim liegen kein Wasser duchlassen, wären prima.
Keine Kaputze.

Bei lämgerem Regen gehe ich dacon aus, dass ich. nur schon wegen dem Schwitzen, komplet nass werde, was ok ist. Wie hier schon geschrieben wurde, soll die Jacke dann zwischen warmen und kalten „wassser“ eine Barieree bilden.
Hat jemand eine gute Idee?
:)
 
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Hallo,
warum keine Goretex?
Ich habe deren 2 und bin damit zufrieden auf dem Trike. Eine die mir zu groß ist hatte ich zum Verkauf angeboten, die hängt noch fast neuwertig im Schrank. Gr. M
Norbert
 
Ich habe den Artikel über PFC in Utopia gelesen. Greenpeace hat darüber ausführliche Untersuchungen angestellt. Ist ja häufig in allen gängigen Marken vorhanden, bin da bisher unbedarft bei meinen Einkäufen gewesen. Danke für den Hinweis.
Norbert
 
Hallo,

googel mal nach polyfluorierten Chemikalien (PFC) in Sportbekleidung...

Strenggenommen müssen die - wenn sie mal nicht mehr tragbar sind - als Sondermüll verbrannt werden.
Ich werfe mal die Marke Laude in den Raum, allerdings finde ich keine Schlupfregenjacke bei denen.
Ich bin mit der https://www.vaude.com/de-DE/Produkt...-Escape-Bike-Light-Jacket?number=050180105100 sehr zufrieden, und der Reißverschluss vorne hält auch etwas stärkerem Regen stand.

Gruß, Klaus
 
Jacken/Men-s-Spray-Jacket-IV
Ja, die habe ich in orange. Prima. Körperklima auch gut, wenn mit dem Trike der Berg im Starkregen bezwungen werden muß. Robust und relativ kleines Packmaß trotz der Reißverschlüsse. Sitzt recht körpernah. Kleine Seen auf dem Bauch sabbern bis jetzt nicht durch den Reißverschluß.
Klebt klatschnass auf dem Kleidernbügel nicht durch statische Elektrizität zusammen und trocknet deswegen schnell wieder.

Problem: Kapuze fehlt. Habe eine lose Kapuze bei Rose in Bocholt nachgekauft. Die hat Flauschklett innen im Halsbereich.
Dann habe ich aussen auf das Halsbündchen der Jacke Hakenklett aufgenäht. Ist ein tolles Team und zusammen mit einer Endura MT500 Hose immer auf längeren Touren dabei.
 
Patagonia produziert ziemlich nachhaltig, da lohnt sich ein Blick. Günstig ist allerdings etwas anderes :)
 
Naja. Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten:

Man nimmt eher Naturstoffe. Zum Beispiel Loden. Der Nachteil ist, dass das etwas mehr wiegt. Und man bleibt nicht komplett trocken. Das ist auch gar nicht nötig. Solche Stoffe funktionieren auch nass noch. Das kannst Du komplett ins Wasser tauchen und dann auf nackte Haut anziehen. Ist nur im ersten Moment unangenehm, und dann nicht mehr. Der große Vorteil ist, dass solche Stoffe auch sehr robust und langlebig sein, auch nicht am Lagerfeuer problematisch, geruchsneutral wie Merinowolle und sehr atmungsaktiv. Man wird nicht von innen naß. Wenn man etwas trägt, wo man sowieso naß wird, also von innen, weil man viel schwitzt, und mit dem höheren Gewicht leben kann, ist das eine hervorragende Alternative.

Die andere Variante ist etwas wasserundurchlässiges zu nehmen. So was ist dann aber nur begrenzt atmungsaktiv, auch allerbestes Goretex hat Grenzen. Daher ist es wichtig, dass ein solches Kleidungsstück einstellbar ist. Große Öffnungen am Unterärmel, unten, an den Ärmeln, am Reißverschluss, etc. Im Weiteren, dass die Reißverschlüsse wasserdicht sind und der vordere Reißverschluss abgedeckt.

Ich habe zwei Varianten. Eine für die dunkle Jahreszeit, eine für die Helle.

Für die Dunkle die PRG Jacke und die PRG Hose von Carinthia. Alle Reißverschlüsse wasserdicht. Vorderer Reißverschluss mit äußerer und innerer Abdeckleiste. Sowie mit Klettband, man kann also auch den Reißverschluss auf lassen und nur die Leiste schließen, um noch mehr Belüftung zu haben. Die Hose mit Zweiwegereißverschlüssen über die ganze Beinseite. Man kommt leicht rein und kann dann oben zur Belüftung offen lassen. Hat auch den Vorteil, dass man an alle Hosentaschen darunter ran kommt. Ist aber nicht grell sondern gedeckte Farbe.

Ich bin damit hochzufrieden, schwitze auch nicht darin, kann den ganzen Tag damit fahren, ohne feucht oder gar nass zu werden. Zumal die Teile auch sehr robust sind. Die sollen ja auch Daunenjacke und Daunenhose im Bedarfsfall aufnehmen. Dann ist das ein richtiger robuster und beliebig warmer Schneeanzug. @kitenteddy schwitzt mehr, ich hatte sie ihm auf der letzten Tour mal zum Testen gegeben. Ihm war die zumindest für diese Temperaturen zu warm. Mir überhaupt nicht. Hatte aber auch eher dünnere Sachen dabei für drunter.

Für die helle Jahreszeit habe ich eine ganz leichte Jacke mit Active Shell von Löffler. Die Arme sind separat, also kann man das auch als Weste tragen. Die ist auch grellgelb. Das gibt es aber nicht mehr. Und eine "Hose", die ich ganz besonders klasse finde, die Rainlegs in schwarz, gibt es aber auch knallegelb und auch reflektierend.
https://www.rainlegs.com/de/home
 
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