Realistische Geschwindigkeit aktueller Velomobile

ne.. Brutto-schnitt is was fürs Ego...
nee ... Wenn ich in meinen Schnitt das Aufpumpen meiner schnellen Latexschläuche mit einrechne ... oh je.
Irgendwo in den Weiten des Internets findet sich die Behauptung, dass zu Fuß gehen die schnellste Fortbewegungsart ist, wenn mit einrechnet die vielen Stunden, die man arbeiten muss, um sich z.B. ein Auto zu leisten.
 
Ich bin gestern mal zu Fuß zur Arbeit gegangen, 16,3 km in 2h40min.
Meine Füße merke ich immer noch mit dem Dfxl fahre ich immer unter 30min. Also könnte ich 4h20min arbeiten x 15€ sind € 65/ Tag also 14300€ / Jahr
Und jetzt wissen wir warum Daniel 14k fürs A7 haben möchte.
 
@Ich 30min x 32,6km/h = 16,3km
Heute wahren es 36,x km/h und ich glaube 26min
Schnellste Tour war 18,x Min Schnitt 52km/h mit Autobahnbenutzung.
 
Ne...das Alpha ist schon ein geiles Teil...keine Frage...
Aber ich wollte Geschwindigkeiten aus der Praxis. Und die habe ich bekommen und kann damit meinen Leistungsstand etwas einschätzen.
Angaben wie "ich hab das Schnellste und das fährt 500km/h" waren dabei weniger hilfreich.
 
@Nobbi
Das Display verstehe ich nicht. Du bist in einer halben Stunde 479 km und 708 hm bergauf gefahren, mit max 83 km/h und einem Schnitt von fast 40 ? Naja ich war in Mathe nie gut, ich muss Dir das so glauben :-D Die restlichen 8,33 km packst Du auch noch, da bin ich mir sicher. Sei guten Mutes!
 
da lässt dir am besten den Jahresschnitt nennen...
mit dem DF: 1,31km/h
mit dem MTB: 0,057km/h
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Das Display verstehe ich nicht

ich bin in 12h 28Min 479km von München nach Wien gefahren (->Gesammtschnitt 38,4km/h). Zeit inklusive aller Pausen und Verfahrer, ich hab das GPS die ganze Zeit laufen lassen. Schnitt in Bewegung war 39,8km/h. Also keine 26 Minuten Standzeit.
Bild vom GPS hab ich auf der Praterinsel um 20:41 Uhr gemacht. Tatsächliches Ziel war im Wiener Stadtgebiet 8,33km weiter (und da angekommen war der Gesammtschnitt stadtverkehrsbedingt natürlich schon sichtbar gesunken).
 
Meine Wohlfühlgeschwindigkeit auf freier Strecker ist ca. 40km/h, bei schlechten Strassen auch darunter.

Letztes Jahr habe ich einen Kollegen 200km entfernt besucht. Ohne Ambitionen schnell zu fahren, mit Suchen und ein paar Irrwegen bin ich 31km/h Schnitt gefahren bei einem Durchschnittspuls von 110.

Auf Streckenteilabschnitten ohne Ortschaften schaffe ich durchaus einen Schnitt von 40km/h über etwas längere Zeit < 1h.

Auf meiner Trainingsstrecke mit Ortschaften, Kreuzungen, Ampeln und teilweise Radwegen über 47km habe ich einen 33 - 35km/h Schnitt je nach Laune und Tagesform.

50 - 55km/h fahren ist möglich, die 60km/h erreiche ich ohne Gefälle kaum oder ganz knapp. Das liegt wohl aber auch an meiner zu kurzen Übersetzung. Für alltägliches Fahren stört das wenig. Trotzdem wollte ich mal ein paar mehr Zähne vorne.
 
140km Tagestour mit Rennradkollege...
wir machen da 2 Halts für Jause, mal paar Fotostops....

fahre ich die 140km alleine fahre ich sie durch, ohne Jausenstop

Bruttoschnitt alleine ist höher, obwohl ich eher dahingondel, wärend wir zu zweit mit Windschattenfahren richtig pressen..

obwohl wir also zu zweit deutlich schneller FAHREN kommt ein kleinerer Bruttoschnitt raus

Nettoschnitt sagt da eher aus, was beim Fahren tatsächlich los war
 
ist im Freien (außer am Berg) nach meiner Erfahrung zwecklos, weil jede minimale Entlastung durch das Streckenprofil die Aussage deutlich verzerrt.
Ich verstehe worauf Du hinauswillst, und Du hast sicher recht. Aber wenn man kein Labor hat (oder wie in Dänemark keinen Berg :D) und stattdessen alle paar Wochen die gleiche Strecke fährt, kann man schon die Leistungsentwicklung ablesen. Mit ein bisschen Erfahrung kann man den Einfluss der Bedingungen grob einschätzen.
 
Ich finde es immer wieder lustig wie von den Besitzern langsamer VM´s wehement diese Langsamkeit verteidigt und fast schon als Vorteil angepriesen wird. Ich bin mir zu 100% sicher nicht einer von den Herrschaften würde sich beschweren wenn ihre Kiste genau so schnell laufen würde wie ein aktuelles DF. Ich bin auch froh das ich mein VM habe, hätte aber absolut nichts dagegen wenn es leichter und schneller wäre, deswegen muß ich es mir doch nicht permanent schön reden und gegen die schnelleren Velomobile wettern, auch ein geringes Gewicht hat durchaus sehr viel mit Alltagstauglichkeit zu tun. Ich hätte mir auch schon längst etwas Anderes zugelegt wenn ich nicht die stille Hoffnung hagen würde das DD doch bald ein leichtes, schnelles mit viel Platz und 4 Rädern rausbringen würde. Vielleicht will er uns ja auch nur überraschen und es ist schon längst fertig, aber er will die Bombe erst auf der Spezi platzen lassen, wäre mal etwas ganz anderes von DD so ganz ohne Vorankündigung :)
 
Ich finde es immer wieder lustig wie von den Besitzern langsamer VM´s wehement diese Langsamkeit verteidigt und fast schon als Vorteil angepriesen wird.
Dreh den Leuten doch nicht das Wort im Munde herum. Ein langsames VM wird nicht dadurch alltagstauglicher, dass es langsam ist - es ist wohl eher so, dass beim Kurzstreckeneinsatz (im Alltag...) die Langsamkeit nicht so stört. Und wenn die finanzielle Hürde zu einem schnelleren VM weh tut, dann stört die Langsamkeit auch sonst nicht wirklich. Es muss sich doch niemand dafür rechtfertigen, mit dem zufrieden zu sein, was er hat.
Ich hatte selber auch 5 Jahre ein Alleweder. Natürlich nicht weil es langsam war, sondern weil ich mein Geld in der Zeit lieber in die Rückzahlung meines Hauses gesteckt habe (und die Geschwindigkeit des AWs für meine Bedürfnisse durchaus ausreichend war). Hätte ich fürs gleiche Geld wie für das AW damals was schnelleres bekommen, hätte ich mich sicher nicht dagegen gewehrt :). Aber ich war in der Zeit ganz sicher nicht unzufrieden damit. War ja meine freie Entscheidung, die ich auch im Rückblich in vergleichbarer Situation jederzeit wieder so treffen würde.
 
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