Rahmenbau

@einrad : Und noch stärker vom Fahrer.
Ich kann z.B. nicht mit über 15cm Tretlagerüberhöhung fahren, dann fällt meine Leistung rapide ab. Über 30° Lehnenwinkel ist auch Gift und vom Netzsitz bekomm ich Rückenschmerzen. Untenlenker sorgt auch für Probleme mit der Schulter nach einiger Zeit. Dafür kann ich 6h auf nem Rennrad sitzen mit 14cm Sattelüberhöhung...
Ist bei jedem anders, daher: Individuelle Fertigung für jeden.
 
Hallo zusammen,
Beim Radius Hornet konnte man den Untenlenker in Längsrichtung verschieben. Der Dämpfer für das Hinterrad konnte per Schalthebel am Lenker
blockiert werden. Der obere Sitzbereich (Schulter) konnte um einige cm im Winkel verstellt werden. Das war 1994/95.
Bei diesem Rad konnte man nicht mit den Kurbeln das Vorderrad berühren (wg. Produkthaftung in den USA).
Desweiteren hatte das Rad eine verstellbare Lendenwirbelstütze
Bei einem Test in der Tour wurde dieses Rad als besonder ergonomisch eingestuft. Mehr Druck auf`s Pedal gab es beim Flux mit 21cm Tretlagerüberhöhung.

mfg
und
GOOD BIKE
Gerd
 
Untenlenker sorgt auch für Probleme mit der Schulter nach einiger Zeit.
Beim Untenlenker der Hornet kam's bei mir auf einzelne Zentimeter an - der erste war durch Stürze in der Zeit als Vorführrad beiderseits um 1,5cm zusammengebogen und passte prima, beim neuen gab's gleich mal Verspannungen, bis ich durch Experimentieren mit der Sitzwölbung oben und mit der Lenkerlängsverstellung wieder eine gute Haltung gefunden hatte.
Aber so toll ich den Lenker auch finde, er ist m.E. kein allzu repräsentatives Beispiel, denn die meisten UL haben die Griffe weiter vorn und damit eine andere Armhaltung. Was ist bei der Speedmachine eigentlich der wichtigere Unterschied zwischen hochgestelltem UL und tiefgestelltem UDK - Drehpunkt oder Armhaltung?

Beim Radius Hornet [...] konnte man nicht mit den Kurbeln das Vorderrad berühren (wg. Produkthaftung in den USA).
Vor allem auch nicht mit den Fersen! Mit dem Rad über verwinkelte Wald- und Wiesenwege zu zirkeln macht übrigens mit entsprechend Übung richtig Spaß. :)
Man erkauft sich das allerdings durch Kopflastigkeit, die zusammen mit der Vollfederung auf unebenen Wegen schonmal zum Heben des Hinterrades führt.
Bei einem Test in der Tour wurde dieses Rad als besonder ergonomisch eingestuft.
Inzwischen fühle ich mich auf der Cheetah auf Strecken über 40 km wohler, die Sitzposition auf der Hornet empfinde ich als etwas zu gestreckt (nicht zu aufrecht - aufrechter als auf der Cheetah sitze ich z.B. auf dem Gekko auch, aber das hat hauptsächlich auf den Luftwiderstand Einfluss, nicht auf die Tretarbeit). Anpassungen im Sitz sind an der Hornet ziemlich schnell und kostengünstig machbar, aber möglich sind sie an anderen Rädern durch Austausch des Sitzes oder durch leichte Aufpolsterungen auch.
 
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