Radius Hornet herrichten?

Ich wurde indertat denn umwerfer, schaltwerk und schalthebel erst mal drann lassen. Beim Schaltwerk wird die federwirkung langsam weniger. Mit frische antriebsteile und neue Zuge und Hullen geht es ziemlich sicher wieder. Bei die bremsen wurde ich die belage tauschen, und auch die hullen. Es lohnt sich dabei auf Linear Bremszuge wie Jagwire compresionless oder Linear brems zuge aus demm BMX bereich um zu steigen. Die kosten nur wenig mehr, geben aber deutlich weniger nach. Das ergibt ein erheblich besseres Bremsgefuhl. Das ganze gibt nich so viel nach wenn die belagen die Felgen treffen. Bei 204 Korpergrosse und Gepack muss ein ordentliches gewicht gebremmst werden. Wenn scheibe dann wurde ich die grosste erlaubte scheibe dran schrauben. ( viele hersteller arbeiten mit maximal grosse )

Da ganze mal auseinander nehmen kann auch helfen. Ich mag die rebuild video's von Old Shovel der zeigt ganz gut was er macht, und er ist sehr grundlich bei was er macht. Diese video's zeigen auch sehr gut wie mann sachen auseinander nimmt, und wie es dann aussieht. Das hilft gerade anfanger sehr, sich auch vorstellen zu können wie das ganze innen, oder in versteckte ecken aussieht.


Roter faden bei Ihm ist auch das diese Räder es verdienen ein zweites Leben geschenkt zu kriegen, das mann daran immer noch viel Freude haben kann. Mann muss seine Kurbel nicht unbedingt wieder auf hochglanz polieren, aber jeh sorgfaltiger und grundlicher mann das ganze angeht, um so stolzer kann man auf das resultat sein.

Mein Schwager fand es schade das 20 jahre altes Trekkingrad seiner Frau weg zu tun. Beim radhandler wurde ihm zwei bis drei hundert euro kosten geschatzt. Die teile hab ich so auf 100 euro geschatzt. Neue kette, neue cassette, neue zuge. Dann auch noch neues tretlager und tretlager achse weil die alte STX sondermass hatte. Die werkzeuge hat er von mir geliehen, die arbeit, mit etwas online rat von mir hat ihm auch nicht sehr viel zeit gekostet.

Grusse, Jeroen
 
Jetzt erste konkrete Schritte im Renovierungsprozess, dabei gleich beim Reinigen ein Schock: Nach Ausbau der Räder und einigem hin und her geht einfach die Gabel vom Schaft! Da waren einfach die Schrauben locker! Und das scheint auch der Grund für das anfangs beschriebene Wackeln des Vorderrades gewesen zu sein, den bei angezogenen Schrauben wackelt nichts mehr. Vorteil scheint mir: Ich muss das Steuerlager vielleicht garnicht richten, spart schon mal den ersten Werkzeugkauf.
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Weiß jemand Rat zur Federgabel?
Ich habe sie gleich mal ein wenig zerlegt, bis zum Innenleben bin ich aber noch nicht vorgedrungen. Aber im Unterschied zu vielen anderen Beiträgen hier im Forum merke ich jedenfalls kein grundsätzliches Problem durch harte oder defekte Federelemente. Es federt einfach und zwar jedes der zwei Beinchen gefühlt ziemlich gleich. Kann das sein, dass meine Federgabel nach 25 Jahren einfach noch funktioniert?
Als ich zuletzt gefahren bin gab die Gabel aber durchaus ziemlich nach nur beim Draufsitzen, ich war immer eher im unteren Bereich - allerdings durchaus mit merkbarer Federwirkung und ohne das Gefühl am Anschlag anzukommen. Ist das normal bzw. reparaturbedürftig?
Ich habe etwas Angst, hier war reparieren zu wollen, was vielleicht garnicht kaputt ist und es dabei dann kaputt zu machen.
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Ähnliches gilt für das hintere Federelement (Bitubo): Es federt und dämpft, jedenfalls für mich als Laien, Spuren von Öl etc. sehe ich nicht. Auch hier ist die Feder beim Fahren ziemlich komprimiert (nur wenige Milimeter) Zwischenraum, scheint aber zu funktionieren. Brauche ich eine härtere Feder? Gibt es sowas? Oder ist das einfach normal?

Hier meine improvisierte Werkstatt
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Wenn dir Steuerlagerschlüssel zu teuer sind, kannst Du Arbeiten am Lager evtl. auch in einer Selbsthilfewerkstatt machen und dort das Werkzeug leihen. Nach einem Vierteljahrhundert mal durchsehen und neu schmieren würde ich persönlich die Lager auf jeden Fall, denn wenn das Fett erstmal verharzt ist, gehen Verschleiß und Korrosion relativ schnell.
Um bei der Gabel weiterzukommen, such am besten eine Wartungsanleitung und geeignetes Fett (Elastomere kann man mit dem falschen Fett kaputtmachen).

An Gabel und Federbein kannst Du wahrscheinlich nur die Vorspannung einstellen. Übliche Richtwerte sind 20-30% Negativfederweg, also mit dir drauf im Stand sollte es um so viel vom Gesamtfederweg zusammensinken. Wenn das nicht über die Vorspannung zu erreichen ist, brauchst Du eigentlich härtere Federn/Elastomere. Solange die Federung nicht häufiger auf Block geht, mag's trotzdem fahrbar sein, nur bei der Kettenführung ohne Zugtrumrolle läuft die Kette zu hoch am Schwingendrehpunkt vorbei, so dass die Federung beim Treten stärker mitschwingt.
 
Hallo Fanfan,
danke dir, ich werde mir so ein Werkzeug mal wo mitbestellen und diese Baustelle solange zurückstellen - fetten ist sicher kein Schaden. Und dann nochmal Federgabel ausführlich testen ... am Besten mit neuen Rädern drin ... nächste Baustelle:

Ich würde wegen abgefahrener Felgen neue Laufräder ordern, mit neuer Kassette natürlich. Sehe ich das richtig: Wenn ich bei 8fach bleibe, kann ich die vorhandenen Lenkerendschalter weiter nutzen und auch der Rest der Schaltung funktioniert vermutlich problemlos (nur ein neues mittleres Kettenblatt vorne), bei 9fach brauche ich wohl neue Schalter, der Rest funktioniert aber wahrscheinlich (habe ich so wo gelesen). Bei 10fach brauche ich dann wohl eher alles neu (Kettenblätter, Umwerfer, etc.)?
Komisch, warum sind diese Schalter so teuer.

Sorry für die vielen Anfängerfragen ;)
 
Ich würde wegen abgefahrener Felgen neue Laufräder ordern, mit neuer Kassette natürlich. Sehe ich das richtig: Wenn ich bei 8fach bleibe, kann ich die vorhandenen Lenkerendschalter weiter nutzen und auch der Rest der Schaltung funktioniert vermutlich problemlos (nur ein neues mittleres Kettenblatt vorne), bei 9fach brauche ich wohl neue Schalter, der Rest funktioniert aber wahrscheinlich (habe ich so wo gelesen). Bei 10fach brauche ich dann wohl eher alles neu (Kettenblätter, Umwerfer, etc.)?
Komisch, warum sind diese Schalter so teuer.
Lenkerendschalter sind "Exoten", und 8-fach ist "etwas" außer Mode. Ist bei Microshift 8-fach auch so teuer?
Blätter und Umwerfer sind ziemlich unabhängig. Wenn nicht andere Gründe dafür sprechen, sie aus diesem Anlass mit zu tauschen, kannst Du sie beim Wechsel von Kassette und Schaltwerk auch erstmal weiterfahren. Linke Lenkerendschalter für 3-fach sind auch zu wirklich jedem Umwerfer kompatibel, egal ob 8/9/10-fach und RR/MTB. Man justiert die Raste für das mittlere Blatt richtig und stellt die Endanschläge für großes und kleines Blatt ein, mehr gibt's nicht zu tun.
 
Lenkerend schalthebel werden eben in viel kleinere stuckzahle hergestellt. Wenn mann die auf Friction umstellt machen die auch 9 fach und 10 fach rennrad schaltwerk mit. Die kompatibilitat von schaltwerksteile aus verschiedene bereiche (Renn oder MTB) verschiedene marken, oder gang vielfalt ist kompliziert. Aus erfahrung kann ich sagen das mehr geht als die hersteller angeben. Einige dinger aber eben nicht wirken. Liefer probleme gibt es momentan auch.

Bei 10 fach ketten auf 8 fach kurbel passt die Kette zwischen die Kettenblatter und verklemmt sich dort dann sehr fest. Mit ein bisschen pech dann auch noch an ein Sonntagabend weit von der Wohnung als es grad mit regnen anfangt ;) Na ja es kann schief laufen, muss es aber nicht. Bei eine radtour ins bergige ist das nicht ideal. Ich als Flachlander mit maximal 100 hohenmeter am Stuck wenn ich extrem suche hab damit etwa 10.000 km voll gemacht.

Ich vermute bei dir ist das Budget wichtig, nutzbarkeit als tourenrad aber auch. Wenn mann angabenkonform bleiben will dann geht es rasch mit denn ausgaben. Bei 8-9 fach geht das mit gleichen kurbel, umwerfer und schaltwerk, bei 10 und 11 fach nicht. Ob mann billige 8 oder 11 fach ketten kauft, macht nicht viel, 10 euro oder so. Neue kurbel, mit neue tretlager achse kostet viel.

Die billiglösung mit kleine minuspunkte im funtionieren wahre fur mich umschalten auf Friction, schaltwerk mal sauber machen, ebentuel neue radchen drin, 10fach cassette 11-34 10 fach kette, neues mittelblatt und vorsichtig sein beim schalten vorne.

In 25 jahre kann einiges kaput gehen, in 20.000km sieht das anders aus. Wenn die gabel noch geht wurde ich die nicht ofnen, vorallen nicht wenn das Werkzeug fehlt.

Grusse, Jeroen
 
Danke, bin grad beim Basteln ... heutzutage ist Basteln ja mehr am Computer als am Fahrrad ;)
Habe schon mehr gelernt als erreicht, aber das ist ok so. Außerdem hatte ich noch ein paar Werkzeuge rumliegen, die ich mal gekauft hatte und mich seit Jahr(zehnten?) ärgere, sie nie genutzt zu haben. Einen Kurbelabzieher und einen Hypercracker - habe jetzt beide eingesetzt und die Kassette abmontiert und die Kurbelgarnitur zerlegt. Stolz!
Erfreulicherweise scheint aktuell alles besser als gedacht. Federung funktioniert vielleicht ausreichend, werde ich noch länger testen. Felgen sind bei erneuter Kontrolle und Messung der Wandstärke doch noch nicht abgenutzt, werde ich behalten. Schaltwerk ist schon gereinigt.

Minimum ist also Kette, Rohre, Kassette und wenn ich bei 8fach bleibe, nicht mal neue Lenkerendschalter. Das mit der Friktion verstehe ich glaube ich halbwegs, weiß aber nicht, ob das Spaß macht beim Schalten? Ja, mittleres Kettenblatt erneuern auch noch.
Mit der Lochkreis 110mm und 5armigem Kurbeldings geht das kleinste Kettenblatt wohl nicht kleiner als 24, oder? Hinten sind jetzt 11-30 drauf, da könnte ich noch was positives für die Entfaltung tun, das wäre schon gut am Berg ... ist ja Österreich hier! Neue Kurbelgarnitur hatte ich überlegt, aktuell habe ich 180mm Kurbeln, was bei meiner Größe von 204cm wohl auch nicht schlecht ist ... und da wird es schon wieder schwierig.
Tatsächlich scheint die Versorgung mit Fahrradteilen gerade etwas schlecht, vieles scheint nicht lieferbar ... muss man wohl auch noch berücksichtigen.

Sorry, Lochkreis ist 74mm für den kleinen Zahnkranz, muss ich wieder neu googeln ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Lochkreis 110mm und 5armigem Kurbeldings geht das kleinste Kettenblatt wohl nicht kleiner als 24, oder?
Stimmt. Also genaugenommen stimmt 24 für den 74mm-Lochkreis, und auf dem 110er kommst Du nicht unter 34 (oder 33).
Wenn Du eine neue Kurbelgarnitur verbauen willst, achte auf das passende Tretlager. Auch wenn Du bei Vierkant bleibst, brauchst Du ein neues Lager, falls die nötige Länge der Tretlagerwelle zu stark abweicht. Kann nicht schaden, die aktuelle Länge gleich mal zu messen, wenn Du die Kurbeln schon runter hast.
Wenn Du das Lager tauschen musst, brauchst Du auch das passende Werkzeug zum Aus- und Einbau, und wenn's dumm läuft, ist das für altes und neues Lager verschieden. Spätestens das könnte ein Grund sein, das Lager bei einer lokalen Werkstatt zu bestellen und den Tausch dort machen zu lassen.
 
Es geht voran, immer noch beim Zerlegen ... unter dem Lenkerband dann Rostflecken gefunden wie abgebildet (es sind noch mehr auf beiden Seiten) ... muss ich da was tun oder einfach nur wieder unter Lenkerband verstecken?
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Der Rost ist relativ dunkel, also vermutlich feucht, weil salzhaltig. Eigentlich logisch.
Zum Entsalzen in destilliertes Wasser stellen, aber vermutlich reicht auch eine Stahlwollebehandlung unter fließendem Wasser. Aber die Farbe muß auf alle Fälle runter, weil ist ja schon großflächig unterwandert.
Am besten mit Abbeizer oder feinem Schmirgelleinen. Aber dann eben spülen, um das Salz vom Schweiß wegzubekommen.
 
Oh danke, das ging aber schnell :)
Gleich zwei Anschlussfragen:
Dann wohl neu lackieren?
Kriegt man die Lenkerendschalthebel irgendwie einfach runter? Ich finde keine Schraube ...
 
Den Verschluss mit dem Drahtbügel öffnen und den Hebel abnehmen; darunter ist dann die Schraube für den Klemmkeil im Lenkerschaft. Aber da brauchst Du sehr wahrscheinlich ein gutes Kriechöl zum Einweichen, sonst ist ruckzuck der Schraubenkopf vergniedelt oder einfach abgerissen.
 
Dann wohl neu lackieren?
Ja. Am besten irgendeine Rostschutzgrundierung mit geeignetem Farbton.
Kriegt man die Lenkerendschalthebel irgendwie einfach runter? Ich finde keine Schraube ...
Wenn Du unter http://si.shimano.com nach der Typbezeichnung der Hebel suchst (SL-BS64), findest Du als Explosionszeichnung dieses PDF.
Schaltzug aus der Klemmung am Umwerfer/Schaltwerk lösen (ganz rausziehen ist nicht nötig, aber 2-3cm wirst Du brauchen)
Schraube (1) ganz rausdrehen, Hülse (3) rausziehen, Hebel vom Sockel nehmen
Schraube (4) um 2-3 Umdrehungen hineinschrauben(!), dann sollte sich der Sockel aus dem Lenker ziehen lassen. Die Schraube drückt von hinten her die Klemmschalen (5) auseinander, deshalb in den Lenker hinein- und nicht herausschrauben. Ist irgendein Inbus, Größe habe ich vergessen.
Beim Zusammenbau auf die richtige Lage der Scheibe (2) achten.
 
Dank Kriechöl und Anleitung, die Schraube hinein(!) zu schrauben, gingen die Schalthebel problemlos ab und dann die Farbe problemlos drauf, eh mit schleifen und waschen zwischendrin.
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Ich warte jetzt noch auf Teile vom Fahrradhändler und vom Internet, aber dann bin ich auf der Zielgeraden. Einzige Entscheidung sind die neuen Kettenrohre.
1. Baumarkt-Gardena wird ja hier im Forum recht gelobt. Das sind diese hier, oder? https://www.gardena.com/at/produkte/bewasserung/micro-drip-system/verlegerohr-13-mm-1-2/900909101/
2. Oder PA-Rohr für Druckluft, das wird ja auch hoch gehandelt. Mit akzeptablen Versandkosten hier in Ö habe ich das hier gefunden https://www.elmag.at/de/drucklufttechnologie/druckluft-verrohrungssystem/druckluftrohre.html ... mit 12mm aber nochmal ein bisschen enger als Gardena und das kam mir rein optisch schon eng vor. Ob sich da 20 Euronen für ein Experiment lohnen?
3. HDPE-Rohr hatte ich heute im Baumarkt in der Hand, hat sich gut angefühlt, ist mit 20mm nur eben wieder recht groß. Hat das Nachteile? https://www.bauhaus.at/kaltwasserleitungen/hdpe-rohr/p/13470125 mit 5,40 Euro für 2 Stücke bisher günstigste Möglichkeit ...
 
Höchste Zeit für ein Projekt-Update. Die wichtigsten Arbeiten sind abgeschlossen, das Rad wartet jetzt im Keller auf die neue Saison für ausgiebige Testfahrten. Eine erste Runde war schon sehr vielversprechend :) Insgesamt bin ich sehr zufrieden bis jetzt. Nochmal vielen, vielen Dank für die Ratschläge und Hilfen hier im Forum!

LG, Christian

Zur Dokumentation nachfolgend die getätigten Arbeiten und Erneuerungen:
  1. Gesamtes Rad gereinigt. Kette, Kettenrohre, Sitzbezug, Schalt- und Bremszüge inkl. Hüllen - alles nach 25 Jahren und sicher >10.000 km - entsorgt. Ja, ich war wartungsfaul in dieser ganzen Zeit, echte Probleme gab es aber auch nicht all die Jahre.
  2. Erneuert: Mittleres Kettenblatt, Schalt- und Bremszüge inkl. Hüllen, neue Bremsgriffe, neues Lenkerband, neue Kette (3 x KMC X8)
  3. Neue Kettenrohre: Habe mich dann doch für Gardena entschieden, mit kochendem Wasser und über eine Stange gezogen begradigt. Jetzt habe ich zwar noch über 10 Meter Rest, aber funktioniert bisher gut.
  4. Neuer Sitzbelag: Matte von pedalkraft.de, mit der hatte ich vorher gute Erfahrungen und günstig ist sie auch. Ästhetisch leider wirklich eine Herausforderung ;-(
  5. Steuerlager von Lenker und Gabel ausgebaut, gereinigt und geschmiert. Hat überraschend viel gebracht, Lenkung fühlt sich viel besser an. Viel gelernt habe ich auch ... herumspringende Kugellagerkugeln hielt ich bisher für eine Geschichte aus der Frühzeit der Fahrradkultur.
  6. Lenker: Rostige Stellen abgeschliffen und lackiert. Keine Biegeversuche obwohl er offensichtlich ein wenig enger ist als original, geht aber eigentlich noch ganz gut, bin ja auch selbst recht schlank.
  7. Schaltung: Neue Kassette 8-fach Shimano 11-34 (statt 11-30), neues Schaltwerk Shimano Deore 9-fach (das alte LX-Schaltwerk hat die größere Spannweite nicht geschafft (vorne wie original 24-38-48)) - dafür jetzt deutlich besserer Berggang, konnte aber noch nicht auf längeren Steigungen getestet werden. Umwerfer LX vorne bleibt und macht sich gut ...
  8. Breiterer Reifen hinten (1,75 Zoll), fährt sich gut, Schutzblech ist ein bisschen knapp jetzt, ich hoffe das geht auf Dauer. Vorderen Reifen werde ich auch noch erneuern und verbreitern, aber erst, wenn er abefahren ist.
  9. Gelassen habe ich die Federgabel und das Federelement hinten, beide funktionieren noch grundsätzlich und ich habe Bedenken, dass das Erneuerungsergebnis eher schlechter wird als vorher, z.B. wenn ich ein nicht sperrbares Federelement hinten nehme oder an eine andere Federgabel die indirekte Lenkung erst dranbasteln muss. Mal sehen, ob mich der Enthusiasmus nach ein paar tausend Kilometern nochmal packt.
  10. Details: Vorder- und Rücklicht waren defekt, neue Bremsklötze, Selbstgebaute Kopfstütze aus Alurohr nochmal verbessert (hoffentlich), fehlende Schraube im Klickpedal (Kleinigkeiten bringen auch Komfortgewinn)
 
@Gaga Signor Kannst Du bitte von der erwänten Sitzauflage ein paar Detailbilder einstellen? Auf der Pedalkraftseite sind nur zwei winzige Bilder, wo das Material und die Schnittkante nicht zu erkennen ist. Ich muß die Sitzauflage vom Baron noch ein wenig aufhübschen.
Danke und Gruß vom spargelix
 
@spargelix Gerne ... Bildqualität ist mäßig, weil das Rad leider im finsteren Keller steht. Hoffe, du kannst was damit anfangen.
Geklebt habe ich (z.B. überstehendes Material oben) mit Uhu, für Klettband auf der Rückseite war der aber zu unflexibel. Da habe ich mit einem Rest Montagekleber (oder sowas ähnliches) besseren Erfolg gehabt.


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Superklasse, danke für die Bilder. Dann kann ich das faserkaschierte Mattending einfach mal bestellen und in die alte Bezughülle reinpfriemeln.

Edit: ich habe gerade das Posterinnere aus dem Bezug raus- hmm, ja, rausgepfriemelt. Eine Lage normaler 20mm Schaumstoff und eine Lage fast genau so ein Mattendings, allerdings nur einseitig mit Vlies kaschiert.
Ich probiere das einfach mal aus.
 
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