Radfahren in München

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[...]aber definitiv nicht genug um zu sagen "Ich fahr so nicht fahrrad, da müssen erstmal die anderen nachbessern".
2002-2007 täglich bei jedem Wetter, "leider nur" 8km durch die Stadt, davon das meiste die Dachauer lang - reicht das, dass ich für mich sagen darf: "Ich fahr so nicht mehr fahrrad"?
M ist tot - zu viele grüne Männchen, zu viele Strafzettel. Da will ich nimmer wohnen. Das war _der_ Hauptgrund, M als Wohnort den Rücken zu kehren.
 
AW: Forschungsprojekt ländliches Alltags-VM

2002-2007 täglich bei jedem Wetter, "leider nur" 8km durch die Stadt, davon das meiste die Dachauer lang - reicht das, dass ich für mich sagen darf: "Ich fahr so nicht mehr fahrrad"?
M ist tot - zu viele grüne Männchen, zu viele Strafzettel. Da will ich nimmer wohnen. Das war _der_ Hauptgrund, M als Wohnort den Rücken zu kehren.
Das ist ja was anderes. Wenn DU da nicht mehr wohnen magst und wegziehst. Das kann ich durchaus nachempfinden, würde auch lieber irgendwo im S-Bahn Anschlussgebiet in nem kleinen Häuschen wohnen, mit ner eigenen Bastelgarage und Gemüse im Garten.

Es klang für mich so als würdest Du noch oft in München unterwegs sein, aber nicht mit dem Rad, weil das so schlimm wäre. Ich fahr gern in München Fahrrad. Wenn das Wetter gut ist, fahr ich mit der Freundin mit unserem Tandem auch oft einfach so durch die Gegend. In den Biergarten oder auch einfach nur spontan herum bis wir was nettes finden. Einfach nur so, weil es so schön ist in München umherzuradeln. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. :)

Grüne haben mich dabei bis jetzt jedenfalls noch nicht gestört. Und Strafzettel hab ich bis jetzt auch erst einen einzigen in über 10 Jahren München bekommen, das war als ich auf dem Gehsteig vor der Haustüre zum Einladen geparkt habe und mich danach noch schnell geduscht habe, bevor ich losgefahren bin. Mit dem Fahrrad hab ich noch nie Probleme gehabt. Immer nur freundliches Interesse.
 
AW: Forschungsprojekt ländliches Alltags-VM

Es klang für mich so als würdest Du noch oft in München unterwegs sein, aber nicht mit dem Rad, weil das so schlimm wäre.
Bin noch 1x pro Woche dort unterwegs, und ja, das mit dem Rad zu erledigen spar ich mir.
Ich fahr gern in München Fahrrad.
Und ich fuhr gern in München Fahrrad. Ist aber schon länger her. Als die Jahreszahlen noch mit 19 anfingen, bin ich als Student mit den ältesten Gurken quer durch die Stadt, und ja, auch ab und zu mal aus dem Biergarten nach Hause geradelt. Ich weiß, daß München schon sein kann/konnte. Aber das war bevor sich manche Leute das Gehalt auf der Straße zusammenfangen mussten. Ich würde mal sagen zwischen 2003 und 2005 wurde es schleichend schlechter.

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. :)
Mich freuts, dass Du einen Platz hast, wo es Dir gefällt.

Grüne haben mich dabei bis jetzt jedenfalls noch nicht gestört. Und Strafzettel hab ich bis jetzt auch erst einen einzigen in über 10 Jahren München bekommen.

Dann wohnst Du wahrscheinlich nicht sehr zentral. An der Schellingstr fahren die sich fast gegenseitig über den Haufen.

Oder Du schaust aus wie der Zwillingsbruder vom Bürgermeister... :D
 
AW: Forschungsprojekt ländliches Alltags-VM

Bin noch 1x pro Woche dort unterwegs, und ja, das mit dem Rad zu erledigen spar ich mir.

Dann wohnst Du wahrscheinlich nicht sehr zentral. An der Schellingstr fahren die sich fast gegenseitig über den Haufen.

Oder Du schaust aus wie der Zwillingsbruder vom Bürgermeister... :D

Die Wahrnehmungen sind unterschiedlich!
Ich arbeite bei Dir ums Eck in der Türkenstraße (tägliche Anfahrt 6 km) und leide nicht. Ich kann mit etwas Timing zu mir nach Hause nach Nymphenburg fahren ohne einen einzigen Ampelstop ( ohne Regelübertretung).

Mit herzlichem Gruß

Felix
 
AW: Forschungsprojekt ländliches Alltags-VM

Ich würde mal sagen zwischen 2003 und 2005 wurde es schleichend schlechter.
Das klingt für mich jetzt irgendwie mehr so danach als ob Du da gerade Deine Midlife-Crises angefangen hast. Ich bin seit 1998 in München und konnte nicht feststellen dass sich an der Art wie ich als Radfahrer behandelt werde oder zurechtkomme groß was geändert hat. Ich behaupte mal, dass sich Individuen und deren Wahrnehmung in 10 Jahren bedeutend mehr ändern als eine Großstadt.
 
AW: Radfahren in München

:D

Du wirst einfach alt, Kumpel, das ist alles. Dadurch verschiebt sich die Wahrnehmung und im Alter wird man auch weniger stresstolerant. Ich schocke mich ein mal im Jahr mit einer mehrwöchigen Radtour; anschließend macht mir auch München nichts mehr aus. :D

Mein Weg führt mich über 12 km weit quer durch die Stadt von Berg am Laim zum Harthof. Hin fahre ich über den Prinzregentenplatz, Widenmayerstraße, Ring, Anhalterpark; zurück wieder übern Ring, dann aber hoch über den Effnerplatz und oben weiter bis zur Einsteinstraße, Truderinger Straße, Echardinger Straße. Ich habe die Strecke so gewählt, dass ich mehr fahre als stehe und bin eigentlich recht zufrieden - ich fahre aber etliche Strecken auf der Fahrbahn statt auf dem Radweg.
Neulich ist mir die Rennleitung vom Effnerplatz bis zur Einmündung in die Baumkirchner Straße gefolgt. Dort haben sie mich dann "gestellt" und sich erkundigt, was das für ein Fahrzeug sei und warum ich nicht auf dem Radweg fahre. :rolleyes: Aber sie gaben dann offenherzig zu, dass sie eigentlich einfach nur neugierig waren. :D
So lange es in der Stadt so friedlich ist, dass sie dafür Zeit haben, bin ich ja beruhigt.
 
AW: Radfahren in München

Du wirst einfach alt, Kumpel, das ist alles. Dadurch verschiebt sich die Wahrnehmung und im Alter wird man auch weniger stresstolerant.
mangiari schrieb:
Das klingt für mich jetzt irgendwie mehr so danach als ob Du da gerade Deine Midlife-Crises angefangen hast.
Gnihihi - DAS wirds wohl sein - warum bin ich nicht gleich darauf gekommen! :D
Dann geh ich jetzt mal Waldorf anrufen, damit wir ab sofort alles vom Balkon herab verreissen und schlechtmachen..!
Also, an der Front kann ich Entwarnung geben: ich bin schon mit Monokel zur Welt gekommen, am Alter liegt es sicher nicht. Und jeder, der mich persönlich kennt, weiß dass ich austeilen, einstecken und über mich selber lachen kann.

KPG:
Neulich ist mir die Rennleitung vom Effnerplatz bis zur Einmündung in die Baumkirchner Straße gefolgt. Dort haben sie mich dann "gestellt" und sich erkundigt, was das für ein Fahrzeug sei und warum ich nicht auf dem Radweg fahre.
Kannst Du Dir vorstellen, daß sich mir bereits beim Lesen dieses Satzes die Nackenhaare kräuseln?

ich:
Man muss bei normaler Teilnahme am Straßenverkehr in der Lage sein, sich die Rennleitung vom Hals zu halten.
auch ich:
Ach ja, und sag Deinen Politikern, daß alte <piep/>-Vorschriften von vorm Krieg, wie ein Fahrrad auszusehen hat, und auf welchen Wegen (wie schlecht die auch immer sind) es fahren muss, und die zu Quartalsende regelmäßig von der Rennleitung zum Abkassieren und Beförderungspunkte auffüllen missbraucht werden, das diese Vorlagen für das Raubrittertum ersatzlos gestrichen werden!

Ach ja, und sag Deinen Polizisten, daß sie nicht alles, was sie noch nie im Leben gesehen haben, erst mal an- und aufhalten, um es dann kräftig zu filzen...irgendwo muss der Motor doch sein... und die Pedalstrahler, die man durch die Verkleidung gar nicht sehen kann, gehen nicht nach vorne und hinten...das kost doch gleich wieder was...

Es geht nicht darum, daß 99,8% aller Polizisten solche "Verstöße" gegen alte, starre, unflexible gesetzliche Regelungen aus Vernunft nicht ahnden - es geht darum, daß 0.2 % es tun und 100% machen könnten! Das erzeugt ein Gefühl des ausgeliefert-seins, und das hält weniger renitente Personen als mich vom Gebrauch von PGFs ab.

Wenn es Dir nichts ausmacht, wenn Du ohne triftigen Grund von bewaffneten Personen (welche vor Gericht noch dazu meist "rechter" haben als Du) in Überzahl einfach eben mal so angehalten wirst, ist das schön - für Dich. Ich kenne genügend andere Menschen zum ratschen und möchte nicht zusätzlich staatlicherseits bespasst werden.

So lange es in der Stadt so friedlich ist, dass sie dafür Zeit haben, bin ich ja beruhigt.
Und ich bin beruhigt, wenn das auch weiterhin nur in München passiert. Oder in Landshut. Woanders ist es auch schön! :D

Vielleicht ist M und LA ja einfach nichts für mich. Vielleicht war M noch nie etwas für mich tumbes kleines Landkind von ganz weit draussen und ich habs einfach bloss anderthalb Jahrzehnte nicht merken wollen? Kann ja vorkommen.

Vielleicht sieht man sich ja mal beim LR-Stammtisch an der Theresienhöhe, da schaffe ich es ja doch ein paar Mal im Jahr hin.

P.S.: Vorsatz fürs nächste Jahr: Ich :D füge ;) immer :D wenn ;) ich :D etwas ;) lustig :D oder ;) augenzwinkernd meine oder etwas überspitzt ausdrücke, tausende dieser neuzeitlichen Ausschmückungen in meine Sätze, damit mich keiner mehr für einen frustrierten und zynischen alten Sack hält, bloß weil mir die Welt nicht zu 101% gefällt, oder ich nicht mitschunkeln will.

(obiger Satz sollte effekthalber mit Smilies verseucht werden, aber:
Die folgenden Fehler traten bei der Verarbeitung auf:
Du hast in deiner Signatur oder deinem vorherigen Beitrag 41 Grafiken verwendet. Erlaubt sind maximal 10 Grafiken. Bitte klicke auf 'Zurück' und entferne einige davon.
- ist das Forum depressiv? darf man hier am Ende gar nicht lustig sein?)
 
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Hm, ich hab einen Kumpel, der fährt einen matt schwarz gerollten T2 mit verchromten Breitreifen und schwarz getönten Scheiben. Sein Rekord war dreimal angehalten werden bei einmal Leopoldstraße entlang fahren. Wie sieht denn Dein Radl aus?

Ich bin halt mit einem relativ normalen LR unterwegs und mich hat die Polizei in den letzten 12 Jahren genau ein einziges mal angehalten, und das als ich auf einer zweispurigen Straße auf der Fahrbahn unterwegs war, weil der Radweg daneben bei der Auffahrt ein paar 100 Meter weiter hinten gerade von so 'nem Schleicher blockiert war.

Gespräch:
"Was ist das denn was sie da fahren?"
"Sieht wie ein Fahrrad aus, oder?"
"Na dann sehen Sie mal zu dass sie auf den Radweg kommen!".

Das war's. Bin halt schnell auf den Radweg geklettert und weiter gefahren und die Polizei ebenso. Das war die einzige Begegnung in 12 Jahren. Aber ich fahr halt auch ziemlich viel auf den Wegen die in der Verkehrsführung dafür vorgesehen sind. Ich wüsste nicht wieso ich was anderes tun sollte, bis jetzt hab ich damit wenig Probleme gehabt und ich steh nicht so auf Konfrontation. Davon dass mich die Rechtsabbieger nicht mehr schneiden hab ich nichts, wenn mich dafür jeder Überholende anhupt und mich die Polizei alle drei Ecken anhält.
 
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Wie sieht denn Dein Radl aus?
Meine Räder:
* ein königblaumetallic Trekking Bike (Aufrechtrad)
* ein Eigenbau-20"-FWD-Tieflieger mit UDK-Lenker, leider ohne Federung, dafür mit rot-schwarzer Lackierung

Und da die Frage sicher als nächstes kommt, ich:
* Haupthaar vollständig, max. Streichholzlänge
* rasiert
* bekleidet
* vollständiges Gebiss
auf gut bayrisch: gestriegelt und geschneidzt

An der Optik liegt es sicher nicht. Köpfe auf Wahlplakaten schauen meist schlimmer aus.

Ich glaub, damit können wir es dann auch bleiben lassen. Ich finde es schön, dass Euch München so gefällt, wie es ist, jeder Mensch sollte so etwas wie ein Zuhause haben. Es ist halt nicht meines.
 
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Ich wollt Dir ja auch gar nicht zu nahe treten. Ich wunder mich nur, wie man sich an so einer Sache so aufhängen kann, die mir in all den Jahren verborgen geblieben ist. Ist ja auch nicht so wichtig. Aber nachdem wir eh schon in einem abgeteilten offtopic Thread weilen, kann man ja über alles reden :D
 
AW: Radfahren in München

Thread ist zwar schon 2 Jahre+, aber es gibt noch München und es gibt noch Radfahrer :)
Also, ich suche nun hier weitere Erfahrungen aus München von Radfahrern, aber insbesondere Velomobilisten (möchte auf ein Velomobil umsteigen).
Eine Erfahrung kann ich zum Besten geben:
Landwehrstraße, auf 20" Klapprad (Dahon, gerade 2 Wochen alt) November 2007, Freitag ca 18 Uhr:
"Die Sbahn in 3 Minuten erwische ich noch!"
Also Vollgas - dank SRM7 fährt das Ding gute 30.
Ampel zur Goethestraße, ich möchte rechts abbiegen, der Todesstern SLK-Fahrer vor mir auch.
Fußgänger verhindern den SLKer am Abbiegen, ich kann aber durch.
Goethestraße ist leer, Endspurt auf Bahnhof zu.
Höre Motor hinter mir aufheulen, plötzlich schießt der SLK links an mir vorbei, schneidet rechts rüber, macht Vollbremsung.
Ich erschrecke mich, ziehe die rechte Handbremse (bis vor 2 Wochen war das die Hinterradbremse beim vorherigen Rad, jetzt Vorderradbremse) voll durch.
Klapp-Baff, mit den Knien und Händen auf der Straße.
Der SLKer ist sogar ausgestiegen, aber allen umstehenden Zeugen erstmal einen 50er auf den Weg gegeben.
Fazit: Kniescheibe längs angebrochen, 4 Wochen Bett.
Gericht hat den SLKer wegen "Geringfügigkeit" und nicht vorhandener Zeugen laufen lassen.
Für mich: 1 Jahr Aikido-Pause, nun bin ich gut wetterfühlig im Knie.
Seit dem fahre ich besonders Freitag abends sehr vorausschauend - Freitag abends ist der Verkehr spürbar aggressiver (find ich).
Wie ist es mit einem Velomobil auf der Straße?
Würde beim Quest mir eine Fahne aufs Dach machen um zumindest neben einem SUV irgendwie sichtbar zu sein.
Evtl für ein Velayo nicht notwendig.
 
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Servus weltenspiegel,

so bedauerlich Deine Erfahrung auch ist, leider gibt es auch unter Autofahrern welche mit Amok-Ambitionen:mad: , finde ich München gegenüber Hamburg und Berlin bedeutend angenehmer. Es gibt viele kreuzungsfreie Park-Wege und meistens verkehrsarme Nebenstrecken. Sobald sich aber Autofahrer durch ihre Fahrweise, Motorgeräusche, usw. als Formel-1-Trainee zu erkennen geben, sollte man auf alles gefaßt sein, sehr vorsichtig fahren und immer einen Plan B für Ausweichmöglichkeiten haben.

Ich kann Dir nicht empfehlen, Dich selbst mit einem Velayo, zwischen oder neben Autos zu bewegen; wenn ich auf der Straße fahre, entweder mitten auf einer Spur oder, besonders auch in Ampelschlangen, hinter der linken Kante des vor mir stehenden Fahrzeugs, so daß ich den Fahrer im Außen-Rückspiegel sehen kann und auch mit möglichem, abbliegenden Gegenverkehr Blickkontakt halten kann. Mit einem Velomobil ist man in der Stadt nicht so flexibel, wie mit einem Zweirad oder Trike, Velomobile taugen eher für Überlandfahrten.

Gruß
Felix
 
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ich finde auch, dass München viele schöne Fahrstrecken hat. Allerdings sind halt auch viele "Oh, die Radfahrer hätten wir fast vergessen, die können wir doch nicht auf die Straße lassen"-Radwege in München. Sobald man auf denen fährt, kommt man nur noch langsam voran. Für Geschwindigkeit finde ich München nicht so toll. Ich fahre aber gerne an der Isar lang, dass geht zu den richtigen Zeiten durchaus flott und ist abends so etwas wie ein kleiner Urlaub. Im Perlacher Forst haben gerade die Bäume geblüht und wie verrückt geduftet. Und dann gibt es lauter hübsche Frauen auf Rädern, so dass das Auge auch einen Genuß hat.

Mit einem Velomobil bin ich noch nie gefahren, finde aber mein hohes, kurzes Liegerad teilweise schon zu unhandlich. Kann man denn aus so einem Ding noch die Natur und die Schönheit(en) der Stadt geniessen?

Gruß,
Georg
 
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Mit einem Velomobil ist man in der Stadt nicht so flexibel, wie mit einem Zweirad oder Trike, Velomobile taugen eher für Überlandfahrten.

Hey, nimm die München-Brille ab ... :D. Ich wohne auch in einer, wenn auch kleinen Stadt, und mit dem richtigen VM komme ich da prima klar. Die persönlichen Situationen sind so individuell, da kann man nicht so einfach pauschalieren ...
 
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Moin Reinhard,

ich habe zwar beim Liegeradln immer eine Brille auf, um meine Augen vor Wind und Insekten zu schützen und einen Rückspiegel befestigen zu können, allerdings fand ich es in Hamburg und Berlin auch nicht besser und habe auch von speziell einem Ex-(Badewannen-)Velomobil-Besitzer erfahren, daß er von den ausbremsenden KfZ-Staus genervt war, denen er mit seinem Fahrzeug nicht entkommen konnte. Wenn es sowas in Deiner Stadt nicht gibt, ist es vielleicht eine Hägarsche (Hägar befragt den Bewohner eines Hauses, wie es denn ist in der Stadt zu leben; das Haus steht, allein auf weiter Flur, an einer Straßenkreuzung:p).

Gruß
Felix
 
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Moin Georg,

Allerdings sind halt auch viele "Oh, die Radfahrer hätten wir fast vergessen, die können wir doch nicht auf die Straße lassen"-Radwege in München. Sobald man auf denen fährt,...
... hat man selber schuld; solche "Gemeinschaftsflächen zur allgemeinen Benutzung" können nicht zumutbar und damit nicht benutzungspflichtig sein. Wenn die Alternative Straße auch nicht zumutbar ist, muß man sich eben eine bessere Parallelstrecke suchen. ;)

Gruß
Felix
 
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Hallo Felix,

Wenn es sowas in Deiner Stadt nicht gibt, ist es vielleicht eine Hägarsche (Hägar befragt den Bewohner eines Hauses, wie es denn ist in der Stadt zu leben; das Haus steht, allein auf weiter Flur, an einer Straßenkreuzung:p).

ein paar mehr Häuser stehen da durchaus (ca. 47.000 Einwohner).

Worauf ich hinaus wollte: "Stadt" kann man nicht nur mit München oder Berlin gleichsetzen, sondern davon gibt es halt auch sehr unterschiedliche und Dein pauschales Urteil "VM = nichts für die Stadt" ist nicht korrekt, zumal es auch noch sehr unterschiedliche VMs gibt. Ich stimme Dir aber zu, dass mehrere fahrbare Untersätze, dass Leben etwas einfach machen ...
 
Ich stimme Dir aber zu, dass mehrere fahrbare Untersätze, dass Leben etwas einfach machen ...

Nur leider kann man die nicht unterwegs einfach wechseln :( (Wunsch: Überland mit dem vm, das sich in der Stadt in ein leichtes Rennrad falten lässt :D)

Richard (den auch Nürnberg-Durchfahrten nerven, weil wegen stop+go der Schnitt gleich mal 10 kmh unter dem von freier Strecke liegt)
 
AW: Radfahren in München

Servus Richard,

Wunsch: Überland mit dem vm, das sich in der Stadt in ein leichtes Rennrad falten lässt :D
stimmt, aber dafür müßten sich in der HPV-Produktion erst spezielle (außerirdische) Techniken aus dem KfZ-Bereich durchsetzten. :D

Gruß
Felix
 
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Richard (den auch Nürnberg-Durchfahrten nerven, weil wegen stop+go der Schnitt gleich mal 10 kmh unter dem von freier Strecke liegt)
Dann stell dich halt auf die Stadt ein, dann nervt sie auch nicht. Ich fahre auch jeden Tag von West nach Ost durch München und nehm es einfach in Kauf, dass ich dort langsamer bin. Dafür kann ich dann 40 km über Land wieder um so mehr Gas geben. Ich weiß daß meine Fahrzeit immer so um 2 1/4 Std dauert mit über Land und Stadtverkehr. In der Stadt nehm ich mich einfach zurück und fahre vorsichtig rücksichtsvoll und defensiv. Dann passt's scho !
 
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