Radbonus

stimmt immerhin der Teil der Aussage.;)
Unwichtige Bemerkung:
Gegen den Satz "Radfahren ist gesund und schont die Umwelt" habe ich mittlerweile eine gewisse "Allergie" entwickelt.
Ich mag ihn nicht mehr hören.
Denn erstens kommt meist danach ein "Allerdings", gefolgt von einem Appell an Vorfahrtsverzicht, Helm oder Wahnweste.
Und zweitens sind das wirklich nicht meine Hauptmotive, aus denen ich Rad fahre. Es ist die einfach schnellste, einfachste und komfortabelste Art in die Stadt zu kommen.
Und ja, es macht Spaß und gesund ist es auch noch vor allem aber praktisch. Sollte man dann auch so sagen.
Aber dieses "Radfahren ist gesund und schont die Umwelt" als Scheinargument, gebraucht von den "Allerdingslern" (also von Leuten, denen die Förderung des Radverkehrs tatsächlich nicht ganz so am Herzen liegt, wie sie es mir glauben nachen möchten) mag ich einfach nicht mehr hören.

So, das musste jetzt raus.;)
Gruß
Christoph
 
@spreehertie
Leider vestehe ich deine Aussage nicht. Gibt es nur weiter wie bisher oder zurück in die Höhle?
Es geht doch wohl darum, Transport- und Lebensmöglichkeiten zu finden, die dauerhaft verträglich sind, auch nachhaltig genannt. Und dann ist der Mensch eben nicht per se umweltschädlich.
???
 
Moin,
das wirklich nicht meine Hauptmotive
Alles was andere motivieren kann, sich aus eigener Kraft zu bewegen ist positiv. Gilt auch z.B. für die Aktion 'mit dem Rad zur Arbeit' und nein ich nehme nicht an der Aktion teil. Zu langweilig, die 20 Fahrten bekomme ich in einem Monat abgespult. Der Winterpokal hingegen ist dagegen selbst für mich eine nette Motivationshilfe. Man muss halt immer sehen, welche Zielgruppe ein Aufruf hat...

Und dann ist der Mensch eben nicht per se umweltschädlich.
Doch, der Mensch ist leider von Natur aus grundsätzlich schädlich für seine Umwelt. Nur mit viel Disziplin und Ausdauer kann er es schaffen, den angerichteten Schaden zu minimieren.

Ciao,
Andreas
 
Hallo,

Und dann ist der Mensch eben nicht per se umweltschädlich.

Doch, das ist er schon lange.

Doch, der Mensch ist leider von Natur aus grundsätzlich schädlich für seine Umwelt.

Exakt.

Ein paar Millionen Jahre ist es eigentlich ganz gut gegangen

Nein, erstens gibt es "den Menschen" in der aktuellen Form wahrscheinlich erst seit 0,3 Mio. Jahren (selbst die Gattung Homo gibt es erst seit etwa 2,5 Mio Jahren), zweitens hat er schon sehr früh seine Umwelt gestaltet, schon in der Steinzeit. Er hat damals Wälder abgebrannt, wahrscheinlich Großtiere ausgerottet (Megafauna Amerikas, Australiens, vielleicht auch Europas und Asiens), den Dingo nach Australien verschleppt, und sich zuletzt so stark vermehrt, dass auch beim besten Willen eine umweltfreundliche Existenz seiner Art nicht mehr möglich ist.

Gruß, Klaus
 
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