Rad lässt sich nicht von der Achse lösen - hat jemand Tipps?

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Du kannst auch eine Gewindestange nehmen und 2 Muttern die gegeneinander gekontert werden.

Die Schraube/Gewindestange in der Achse sollte so tief als möglich eingeschraubt werden.
 
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Mit Silikon ??? .. nicht wirklich, oder? :-O
Tatsächlich. Hat ja schliesslich 6 Monate ohne Probleme gehalten. Es geht ja nur darum, 200 g Carbonlaminat zu befestigen. Hatte das für Rolltests demontiert. Ausserdem verhindert das Silikon, dass Dreck zwischen das Carbon kommt. Und es lässt sich rückstandslos entfernen. Komme bloß mit der Silkonpistole nicht gut in den Kotflügel, wenn das Rad noch da befestigt ist.
 
Dann könntest auch das Rad mitsamt dem Federbein ausbauen?
Jo, dachte nur dass es einfacher wäre, den Fahrradcomputer und den Bremsdraht NICHT zu entfernen. Jetzt habe ich durch die Klopperei nen defektes Lager, was eh noch ausgetauscht werden muss.... Hatte die Hoffnung mit einem VM mit offenen Radkästen WENIGER Wartungsarbeit zu haben. War wohl nen Trugschluss und mit dem QV / Quest hatte ich derartige Probleme noch nicht gehabt.
Besuch ist immer noch da, werde wohl morgen erst weitermachen...
 
Vermutlich ist der Schraubenfestiger daran schuld, der irgendwie bis zum Lager vorgedrungen ist.
Das ist Schraubensicherung nicht Schraubenfestiger.
Jetzt habe ich durch die Klopperei nen defektes Lager, was eh noch ausgetauscht werden muss.... Hatte die Hoffnung mit einem VM mit offenen Radkästen WENIGER Wartungsarbeit zu haben.
Es liegt doch nicht an den offenen Radkästen, sondern an der Person die mit dem Schraubensicherungs-Kleber rumgepanscht hat.

Es reicht ein winziger Tropfen. Im professionellen Gebrauch stecken wir sogar Pipettenspitzen auf die Loctite-Flaschen.
 
Also das Rad habe ich erfolgreich von der Achse lösen können.
So wie von Holodeck und flandwehr und den anderen hier beschrieben! Ich bedanke mich nochmal für eure Hilfe! Dieses Forum ist klasse! :)

Nun ist es so, dass zwischen den beiden Lagern eine Art Abstandshalter montiert ist. Ich habe Probleme mit einem Schlitzschraubendreher das kaputte Lager zu erwischen, um es rauszuschlagen. Vielleicht reicht die Auflagefläche nicht oder ich bin einfach zu ungeschickt.
Falls jemand noch einen Tipp hat, wie ich das defekte Lager erfolgreich ausgebaut und das neue Lager (zum Glück habe ich davon etliche hier rumfliegen) einbauen kann, bin ich sehr dankbar!
 
Sei vorsichtig, damit du das Lager nicht beschädigt. Weder beim Entfernen noch beim Einsetzen. Am besten geht das mit einem Einpresswerkzeug.
 
Weil du das harte Metal schief aus das Alu klopfen kannst. Lege das neue Lager heutenacht mal in die Gefriertruhe wenn vorhanden. Damit schrumpft es ein wenig. Kann helfen. Oft gibt es im Ratschenkasten ein Nuss der genau die richtige abmessungen hatt um nur auf die aussere Ring zu Drucken.
 
Weil du das harte Metal schief aus das Alu klopfen kannst. Lege das neue Lager heutenacht mal in die Gefriertruhe wenn vorhanden. Damit schrumpft es ein wenig. Kann helfen. Oft gibt es im Ratschenkasten ein Nuss der genau die richtige abmessungen hatt um nur auf die aussere Ring zu Drucken.
Mir der Nuss aber bitte nicht auf Anschlag, weil sie eben nur auf Aussenring drückt.
 
Weil du das harte Metal schief aus das Alu klopfen kannst. Lege das neue Lager heutenacht mal in die Gefriertruhe wenn vorhanden. Damit schrumpft es ein wenig. Kann helfen.
Das Lager in die Gefriertruhe stecken lohnt sich nicht!

Bei den maximal 28°C Temperaturdifferenz* schrumpft der Lagerring nicht einmal ein tausendstel Millimeter (ca 0,0094mm) und erwärmt sich wieder in Sekunden, sobald es mit dem Lagersitz in Berührung kommt. Ein Lagersitz ist aber etwa ein hundertstel Millimeter kleiner als der Lagerdurchmesser.

In der Werkstatt funktioniert sowas nur, weil die Teile in flüssigem Stickstoff auf minus 200°C gekühlt werden. Dann würden ein ø28mm Lager sechs hundertstel Millimeter (ca 0,067mm) also um mehr als das 60-fache im Vergleich zur Tiefkühltruhe schrumpfen.


*20°C Zimmertemperatur, -8°C Gefriertruhe
 
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