Quest Reisebembel

Lüsterklemmen gehören weiterhin zu meinen täglich mitgeführten Ersatzteilen - besonders im Winter. Aber ich gehe nicht davon aus, dass auf den Platinen etwas kaputt geht.

Hier übrigens noch der fast endgültige Schaltplan. Ein paar Farben muss ich noch ändern, die Hupe habe ich dann doch vom vorhandenen Kabelbaum abzweigen gelassen, und es gibt noch eine marginale Änderung am Hauptschalter.

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Wunderbar gemacht. Wenn ich so nen Schaltplan sehe, freue ich mich immer wieder über die einfache Verkabelung in meinem A7. Alle Komponenten mit Spannungsbereich von 9 bis 14, teilweise sogar bis 30 V tauglich, daher nix hoch oder runter zu transferieren, alle Schalter/Dimmer am Tiller, Verteilerbox am Mast, machts halt super einfach. Passt locker aufn Bierdeckel.
 
Schraubklemmen in der Rappelkiste, ob das dauerhaft hält?
Werden wir sehen, bis jetzt hält es.
Bei dem „Hells Bembels“ Logo hättest Du zumindest mit den „Vätern“ des Logos keine Probleme
Ich schrub ja auch "theologisch"
Wunderbar gemacht.
Danke.
enn ich so nen Schaltplan sehe, freue ich mich immer wieder über die einfache Verkabelung in meinem A7. Alle Komponenten mit Spannungsbereich von 9 bis 14, teilweise sogar bis 30 V tauglich, daher nix hoch oder runter zu transferieren, alle Schalter/Dimmer am Tiller, Verteilerbox am Mast, machts halt super einfach.
Klar - simpel durch weglassen. Wobei auch da noch Verbesserungspotenzial ist: Die Kabel werden von der Wasserrutsche aus genau dort über den Boden geführt, wo ich mich beim Aufstehen mit dem Fuß abstütze. Nur eine Frage der Zeit, bis die durch sind. Da muss Schutz drauf.
Passt locker aufn Bierdeckel.
Den Bierdeckel brauchte ich noch.

Ich muss ein bisschen nachtragen, denn mittlerweile ist der Reisebembel seinem Einsatzzweck zugeführt worden. Lediglich das Dekor fehlt noch!

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Ja, so habe ich mir das vorgestellt - und es ist wunderschön, gemeinsam zu reisen!

Dem Einbau der wunderbaren Federbeine werde ich später noch einen Eintrag widmen, aber schon auf den ersten km zeigte sich, dass die 7 Elastomere sowohl zu weich als auch nicht hoch genug waren. In jeder halbwegs anständigen Kurve wankte der Bembel bedrohlich nach außen, die Federbeine schnerpften so weit zusammen, dass der Reifen am Gehäuse schliff und bremste. Zusammen mit der noch nicht synchron eingestellten Bremse und dem viel zu großen Gewicht im Heck war das beim Bremsen auf kurvenreichen Abfahrten auch für geübte VM-Piloten herausfordernd.

Was tun? Nach der ersten Übernachtung musste unbedingt Abhilfe geschaffen werden, aber woher so spontan geeignete Elastomere nehmen?

Wie wäre es mit einer kleinen Bastelstunde?
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Ein Schönheitspreis sollte ja nicht gewonnen werden, aber so wird das!

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...und im eingebauten Zustand:

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Hat sich bereits mehrere 100km hervoragend bewährt, und erst zu Hause muss ich mich dann mal an eine dauerhaftere Lösung machen.
 
Warum das hier gelandet ist, ist mir schleierhaft :oops:
Jetzt im richtigen Thread zu finden...
 
Nur regnen darfs nicht, oder?
Hat geregnet, machte den Bierdeckeln allerdings nichts aus. Mittlerweile wird aber Holz geschüttelt...

Weil danach gefragt wurde, wie ich den 1-Rad-Anhänger am Quest befestigt hatte:

Aus eine Laune hatte ich - kurz bevor ich die beiden Quest-Hälften wieder zusammengefügt hatte, an passender Stelle ein Glasfaser-Rohr quer einlaminiert (Innendurchmesser 8mm, so weit nach vorne, wie es der Radkasten erlaubt hat).
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Dort hinein ein Alurohr, 6mm Innendurchmesser. Mit einer Gewindestange (M6, Edelstahl), weiteren Distanzhülsen aus besagtem Alurohr und Reststückchen von einer gebrochenen Hohlnabe (die für die Schnellverschlüsse, die habe ich schon lange für den Hänger in Verwendung -> Hartmetall, sagt meine Säge zumindest) sowie einem Rudel passender Scheibchen die "Nabenattrappe" gebastelt.
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Der Kalendertransport war der erste Einsatz. Selbst nach der Umlagerung von hochkant auf flach war das statisch noch ungünstig, der Ladungsschwerpunkt sollte eigentlich unter der Hängernabe liegen. Aber die gut 120km liefen recht ordentlich. Ja, ich habe das Gewicht im Fahrverhalten gemerkt, war aber immer unkritisch. Bergabfahrten habe ich aber deutlich früher angstgebremst. Bis ca 50km/h ist es aber ok.

Wenn ich das nächste Mal das Quest offen habe, werde ich die Laminierung noch verstärken - auch mit anderen Materialien als Kohle. Glas und Kevlar liegen noch ein paar Reste im Keller. Das um 3-dimensionale Luft gewickelt sollte dann auch wirklich halten.

Mit dem Querrohr und der Gewindestange kann man mit einem bisschen Bastelwillen sicher auch jeden anderen Anhänger anhängen - bis auf Hochdeichsel natürlich!
 
Sind ein Velomobil und Gartenbedarfstransporte kompatibel? Ja! 3 Bäume, ein Dutzend Büsche, das sieht so aus:
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Reisegeschwindigkeit um die 30 km/h - sobald die Fuhre mal beschleunigt war.
 
Tarnung vom feinsten

Das Design finde ich super!

Aber das ist wirklich eine Tarnfarbe. Ich gehöre nicht zu denen, die ein Sicherheitsfähnchen ans VM nageln. Aber mir wäre das so auf der Straße zu gefährlich.

- Da fehlt noch der rote Reflektor hinten auf dem Quest. Gibts bei Velomobiel passend zugeschnitten.

- Die orangenen Streifen würde ich aus Reflexfolie machen. Gibts z.B. hier: Oralite 5600E

- Ferner würde ich noch als Zugeständnis an die geltenden Gesetze einen weißen Reflektor vorne anbringen.
 
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