Quest: Lockeres Hinterrad

Die Schwinge kann doch nicht gebrochen sein, oder ?
Hi,
ich würde mal die Aufhängung der Schwinge am Radkasten und an der rechten Außenwand prüfen. Evtl ist dort etwas defekt. Das große Ritzel ist viel zu weit vom Radkasten entfernt und zudem ist noch die Achse etwas schief.
Auch würde ich mal den Wartungsdeckel hinten entfernen und die Achsaufnahme prüfen.
 
Doch die schwinge kan gebrochen sein, vielliecht nur eingerissen. Ich wurde beide befestigungspunkte an der karosse prufen. Dazu das kreuzbereich der beiden rohre, denn T mal gut untersuchen.
 
Nehme ich 1-2 Stück M8 oder M6 Schrauben + Sicherungsmuttern + große Karosseriescheiben mit ? Wie jemand welche Länge ? Für Schwingenlager.

Gruß Leonardi
 
Antwort von velomobiel.nl kam schon heute 9:20 Uhr, schneller Service, dort wird ja auch Sonnabend gearbeitet.

"Ja, wir können die Schwinge schweissen wenn du die schickst. Bruch ist wahrscheinlich da. Wir machen da eine extra verstärkung..."+ beigefügtes Bild:

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von velomobiel.nl.jpg

Dann bin ich mal gespannt was ich morgen Abend sehen werde, was wirklich kaputt ist.

Gruß Leonardi
 
noch gefunden:




Gruß Leonardi
 
Hallo Leonardi,

Bei beide schadensfalle wird es kaum moglich sein das mit wenig werkzeug am strassenrand zu reparieren. Ich konnte zwar einiges an not reparaturen ausdenken, aber dabei richtet mann auch neue schade an.

Weil das rad nacht links hangt, wurde ich schatzen das er der alu winkel sein konnte der am radkasten befestigt ist. Kaput ist kaput und mit 5 minuten kleber wird das auch nichts. Dieser alu winkel lasst sich los schrauben und durch eine neue ersetzen.
Konnte mann auch selber anfertigen aus einen vorhandenes stuck alu winkel.

Wenn der andere winkel gebrochen ist, wird es schwierig, die bricht gerne im knick, ist ein L formiges teil wobei eine arm in der schale verleimt ist.
Ein mit gebrachten L konnte mann mit durchbohren der verkleidung dran schrauben, wurde ich aber nicht machen.

Die schwinge konnte man mit diesen gelochte metalverbindungsplatten fur holz uberlappen und mit popnieten befestigen.

Ich wurde wenn igendwie moglich einen "abschlebdienst" in form einen auto mit anhanger oder ahnliches organisieren, und nicht damit rechnen, montag mit dem Quest zur arbeit zu kommen.

Grusse, Jeroen
 
Hallo Leonardi,

Bei der ferndiagnose hatte ich es nicht ganz richtig. Trotzdem freut es mich das denn tip mit dem anhanger noch rechtzeitig kam.

Dein Quest wunsche ich gute besserung.

Grusse, Jeroen
 
Ich habe einen weiteren Tipp.
Mir ist mal das Gewinde abgerissen, so dass ich die Achse nicht ziehen konnte. Ich habe dann auf der anderen Seite eine Holzplatte an den Radkasten gelegt. Die dortige Schraube habe ich dann herausgedreht, wobei sie gegen die Holzplatte drückte und anfing die Achse herauszudrücken.
Danach habe ich eine Muffe verwendet Anhang anzeigen 146638 , welche am anderen Ende mit der gerade herausgedrehten Schraube bestückt war.
Durch herausdrehen der Schraube wurde dann die Achse wieder etwas weiter herausgedrückt. Ich habe dann immer längere Schrauben verwendet, bis die Achse herausfiel.

Das war ziemlich fummelig, aber besser als den Radkasten aufzusägen.

Hallo zusammen,

ich darf heute auch mal einen älteren Thread herauskramen.
Aktuell habe ich ebenfalls bei meinem Quest das Thema, dass die Madenschraube auf der rechten Seite im Gewinde abgerissen ist.
Entsprechend habe ich nach @berbr 's Methode versucht die Achse mit der Schraube auf der linken Seite herauszudrücken. Leider habe ich dabei das Prpblem, dass sich die Achse dreht und somit nicht herausgedrückt wird.
Jetzt habe ich den Beitrag nochmals herausgesucht und sehe noch die Info mit der Muffe. Leider verstehe ich nicht ganz, wo ich die mit einbauen soll.

AufbauHinterrad.jpg
Hier ein kleines 'Kunstwerk' zwecks Veranschaulichung. Von links nach rechts: Hülle VM - Holzstück - M8 Schraube - Steckachse mit Rad.
Wenn ich es richtig verstehe, dann soll die Muffe auf die Schraube gegen die Steckachse geschraubt werden. Soll ich dann durch das drehen der Muffe gegen die Steckachse, diese nach rechts herausdrücken?

Ist das so richtig vermutet? Oder habt Ihr noch eine alternative Idee, was ich gegen das Mitdrehen der Steckache unternehmen kann.

Viele Grüße
Karsten
 
Wenn ich es richtig verstehe, dann soll die Muffe auf die Schraube gegen die Steckachse geschraubt werden. Soll ich dann durch das drehen der Muffe gegen die Steckachse, diese nach rechts herausdrücken?
Richtig verstanden.
habe ich dabei das Prpblem, dass sich die Achse dreht und somit nicht herausgedrückt wird.
Da hatte ich mehr Glück.
Wenn ich mich richtig erinnere war die Achse so fest im Rad, dass ich durch Festhalten des Rades die Drehung verhindern konnte.
 
Du benötigst eine Schraube, welche du verlängern kannst.
Ähnlich wie auf diesem Bild, besser noch mit Schlüsselflächen.
IMG_20221009_223041_188~2.jpg
 
Die Madden schraube hatt ein kleines Imbus loch drin, lasst sich das noch benutzen? Glaub fur drei mm Imbus. Damit konntest du vielleicht das verdrehen verhindern.

Die Maddenschraube hatt irgend ein schraubensicherung dran. Vielliecht ist es moglich diese durch ortliches aufwarmen zu zerstören und die Manndenschraube raus zu kriegen? Aufwarmen uber eingesteckten imbus, mit Löteisen.

Ist eine schwierige situation, ich hoffe du findest ein weg raus.
 
Du benötigst eine Schraube, welche du verlängern kannst.
Ähnlich wie auf diesem Bild, besser noch mit Schlüsselflächen.
Anhang anzeigen 306270
Vielen Dank für Deine Hinweise. Ich habe jetzt den Unterschied zwischen meiner und Deiner Vorgehensweise verstanden.
Meine Idee war das Gewinde in der Steckachse zum herausdrücken zu nutzen und entsprechend immer längere Schrauben zu nutzen. Das hatte aber wie gesagt das Problem dass sich die Achse dann mitgedreht hat.
Du hast das Gewinde der Achse gar nicht genutzt, sondern mit der Hülse, die immer länger werden muss, die Achse herausgedrückt. Die Hülse an sich brauch doch eher kein Gewinde. Ich würde jetzt eine Sechskantschraube nehmen und darauf die Muffe schrauben. Dann letztlich die Hülsen nehmen, die ich entsprechend verlängere.
So war doch Deine Vorgehensweise?

Viele Grüße
Karsten
 
Die Madden schraube hatt ein kleines Imbus loch drin, lasst sich das noch benutzen? Glaub fur drei mm Imbus. Damit konntest du vielleicht das verdrehen verhindern.
Die Madenschraube ist halt dummerweise abgerissen und zwar im Gewinde drin. Entsprechend kann ich diese ja nicht herausschrauben um sie zu ersetzen. Ansonsten müsste ich ja nicht den Aufwand treiben.

Viele Grüße
Karsten
 
Die Madenschraube ist halt dummerweise abgerissen und zwar im Gewinde drin. Entsprechend kann ich diese ja nicht herausschrauben um sie zu ersetzen. Ansonsten müsste ich ja nicht den Aufwand treiben.
Ich habe jetzt den Faden fleissig mitgelesen und nachdem ich am Sonntag merkwürdige Geräusche von hinten vernahm mal bei mir nachgeschaut.
Alle Schrauben und Muttern fest, was mir aber aufgefallen ist, ist ein minimales vertikales Spiel der Hinterradachse im Quest.
Karsten zu deinem Problem: Den Radkasten als Gegenpart nutzen um die Achse herauszudrücken kann auch schief gehen. Der Radkasten ist relativ dünn und bei einer etwas "festgegammelten" Achse gibt eher der Radkasten nach und du hast dort ein Riss oder Loch. Eine bisher nicht gennante Möglichkeit wäre auf der Seite der Achse, wo die Madenschraube abgebrochen ist ein Loch zu bohren. eine Blechschraube einzudrehen und an diesem Punkt könnte man mit einer Vorrichtung dann die Achse herausziehen.
 
So war doch Deine Vorgehensweise?
So würde es zumindest funktionieren, auch wenn ich es ein klein wenig anders gemacht habe.
Meine Idee war das Gewinde in der Steckachse zum herausdrücken zu nutzen und entsprechend immer längere Schrauben zu nutzen.
So hatte ich angefangen, aber irgendwann waren die Schrauben zu lang, um sie einzufädeln.
Den Radkasten als Gegenpart nutzen um die Achse herauszudrücken kann auch schief gehen.
Da hast du recht, aber wenn man die Kraft mit einem stabilen Brett möglichst großflächig verteilt, hält der erstaunlich viel aus.
eine Blechschraube
Wäre bei mir viel zu schwach gewesen. Die hätte ich abgerissen.
einen Linksausdreher
Wäre sinnvoll, wenn es möglich ist die Welle am Mitdrehen zu hindern.

Dabei fällt mir ein, dass ich beim ersten Mal gar nicht wusste, dass die Welle und das abgerissene Gewinde zwei Teile sind:X3:.
Somit kam ich gar nicht auf die Idee die Madenschraube auszubohren.
Aber selbst im Schraubstock war es ein Kunststück die Madenschraube zu entfernen.
 
Bei meinen Quest hinterachse war es ein gewindestift mit durchgehendes imbus loch, da könnte mann ausgedreht, durchschauen. Auch wenn abgebrochen, wurde da noch ein haltendes Teil verbleiben. Bei deiner ist es aber anders.

Hatte mal das umgekehrte ein ausgedrehten stift, die und kein schraubensicherung. Das losste sich dan immer wieder.
 
die Achse gehärtet ist
Die ist aus 42CrMo4V. Der rostfreie Gewindestift ist ein separates Teil und auch nicht toll zum Ausbohren, aber mit ruhiger Hand plus Kühlung mit guten scharfen Bohrern ist das machbar. Wenn ich das richtig lese, ist die Achse in der Nabe und im Freilauf beweglich, müßte dann durch Festziehen der linken Achsschraube ruhigzustellen sein, damit man bohren kann.
Trotz Kühlung wird das beim Bohren warm, evtl. warm genug, daß die Schraubensicherung nachgibt, dann schnell einen Schraubendreher in die Bohrung klopfen und den Rest rausdrehen.
 
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