Quest Lenkung schwergängig

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Moin Gemeinde,
die Lenkung an meinem Gefährt (Quest 216) geht zunehmend schwergängiger. Es liegt wohl an der „Tillerdurchführung „ durch den Mast. WD 40 hat nur bedingt abhilfe geschaffen. Gibt es irgendwo eine Zeichnung wo man sich die Stelle mal im Detail anschauen kann. Unter der Brücke ist eine Inbusschraube wo die Ansteuerung zu den Lenkplatten dranhängt. Wenn man die löst kann man den Tiller dann mach oben rausziehen?
Da ich momentan jeden Tag fahren muss (Stadtradeln) möchte ich nicht wild drauf los schrauben.
Hat jemand einen Tip für mich?
Gruss speedastir
 
Hallo Speedastir,

Das teil durch die brucke ist sehr einfach. Ich kann mir kaum vorstellen das es dieses teil ist was die probleme verursacht, auch da es kaum moglichkeiten gibt da zu viel lagerspannung auf zu bauen.

Ich wurde auch die andere gelenke untersuchen. Hier unter mal ein bild der teile. Eventuel konnte ich zur praktischen und mentalen unterstuzung mal ankommen, ist ja nicht weit von hieraus.
 

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Es liegt wohl am „Steuerlager“, hatte die Ansteuerung an der Lenkerplatte schon abgeschraubt. Da ist alles freigängig. Federbein lässt sich leicht drehen, Kugelköpfe sind auch leichtgängig. Der Tiller lässt sich dann immernoch schwer drehen.
Wie ist denn das Steuerlager aufgebaut?
 
@tieflieger
Ich habe Dein Post erst nach meinem gesehen. Danke für das Bild, vielleicht ist bei dem Steuerlager eine Spannung entstanden (oben unten zu eng)??? Werde Morgen mal den Inbus lösen und schauen. Dann müsste ich ja auch den Tiller nach oben rausziehen können, oder?
Wenn ich nicht weiter komme greife ich gerne auf Dein Angebot zurück.
Fahren kann ich ja morgen erst noch zur Arbeit.
Gruss speedastir
 
kleiner einwand am rande: WD40 ist kein schmiermittel....
nimm mal balistol ;-)
OT: irgend ein lager wird da klemmen. zerlegen und von rad aus angefangen testen wo es 'klemmt'
steuerlager jenachdem ob kugelgelagert oder nicht, etwas ausschleifen und fetten?
bei kugellager dieses evtl mal über nacht in balistol legen zum 'vollsaugen'?
 
Der Tiller lässt sich dann immernoch schwer drehen.
Also der Zapfen in der Buchse für sich alleine ohne Tiller geht schwer? Alu-Gammel in Plastikbuchse? Mal mit Silikonöl probiert?

Oder ist zusammen mit Kreuzgelenk und Tiller schwergängig, weil dieses zu stramm angezogen ist?
 
Das "lager" ist einfach dieses kunststofteil, moglich POM. Wenn mann denn imbus unten in der brucke losst lasst der tiller sich nach oben raus ziehen. Das rausziehen ist ziemlich einfach, da mann mit den hand oben an der brucke drucken und ziehen.

Rein fand ich schon bei meiner velomobil mit offenen radkasten eine ziemlich frustrierende ubung. Ein hand in das fussloch an denn tiller, der andere muss das teil mit dem inbus dan von unten drauf drucken. Nur wenn der hand im radkasten steckt sieht mann nur arm. Also muss es auf tast geschehen. Und das untere teil geht in fast jeder richtung ausser die richtige. Also mit einen finger den tillerstummel orten und dann das ding druber.

Daher wurde ich es zuerst mit ein kleinen spalt zwischen tiller und das weisse teil versuchen, wenn auch dass nicht hilft, dann losen.

Grusse, Jeroen
 
Tiller lässt sich dann immernoch schwer drehen
Möglich, dass der Alu-Lagerzapfen stark korrodiert ist und daher im Kunststoff schwer dreht. Normalerweise (bei blank poliertem Zapfen) wird hier nicht geschmiert oder evtl minimale Menge Silikon o.ä.

Es ist schneller ausgebaut und geglättet oder ersetzt als hier lange Ratespiele. :)
 
Hallo zusammen,
Ursache lokalisiert und behoben. Es lag an dem „Tillerlager“. Ich habe den Inbus unten gelöst und den Tillerzapfen ein wenig nach oben gezogen. Dann alles ordentlich gefettet und wieder zusammengebaut. Jetzt ist alles wieder leichtgängig.
Im Winter wird die Sache dann mal gründlich revidiert.
Vielen Dank für eure tatkräftige Unterstützung.
Gruss speedastir
 
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