Quest im Unterschied zum DF

Auf welches Gewicht könnte ich ein Carbon-Quest tunen für den Preis des DFXL?
I have owned both a Carbon Quest and a DF, you have to realize that it is not only the weight that makes the difference in performance. The smaller frontal area and the stiffness of the DF play an important role in the performance. You can improve the aerodynamics of the Quest with after market parts that may not be too practical for everyday use and you would also need to address the rear swingarm, suspension, coat hanger bracket with carbon fiber upgrades and maybe a carbon fiber boom if it is available. If space and ride comfort is your primary goal, the Carbon Quest is the Mercedes of velomobiles and will meet your needs while the DF is more like a Porsche.
 
I have owned both a Carbon Quest and a DF ... you would also need to address the rear swingarm

Your personal comparison strongly depends on how old your C-Quest was. There have been improvements for stiffness over time.
The rear swingarm for the current C-Quest ist the same Carbon one used in the DFs. In my opinion this alone makes a huge difference.
 
Wim now reports that he stiffened the front end and it helped a lot, he had also mentioned a foot to stiffen the boom. I wonder how much weight this stiffening add to the original Carbon Quest.
 
Da täten mich mal noch ein paar Unterschiede zwischen Quest und Df interessieren:

Die Federbeine sind doch die gleichen, oder?

Welche Federn sind da denn original verbaut?

Sind da andere Reibungsdämpfer drin?

Und ist beim Quest der Wendekreis mit 28mm Reifen immernoch viel größer als beim DF?

Und ist der Perfomance-Unterschied zwischen C-Quest XS und DF genauso groß wie beim normalen C-Quest zum DF?
 
Wie Ihr ja wißt, habe ich mich für das DF XL entschieden. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen, warum ich so entschieden habe.

1.
Zunächst einmal ist es meine persönlicher Verwendungszweck. Bisher bin ich Rennrad gefahren. Das RR war für mich in erster Linie nie ein Mittel um von A nach B zu kommen, sondern ein reines Sport- und Spaßgerät. Ich habe es genossen in den Sommermonaten einfach mal eine Tour zu machen. Und das DFXL soll diese Funktion übernehmen. Da ich mit dem RR ein ausnahmsloser Schönwetter-Fahrer bin, hoffe ich, dass sich mit dem DFXL mein Aktionsradius in Bezug auf Wetter und insb. Temperatur deutlich erweitern kann. Ich hasse es mit dicken Spezialklamotten auf das RR zu steigen. Allein der Aufwand reduziert den Spaßfaktor. Um auf das Thema DF vs. Quest zu kommen, spricht für mich in diesem Punkt die Sportlichkeit und das Gewicht für das DF.

2.
Mir gefällt die Optik des DF etwas besser als das Quest. Das Quest sieht durch seine Breite etwas behäbiger aus. Und da ich, besonders jetzt, ein schmaler, dürrer Hering bin, werde ich nach einger Übungszeit nur so durch die Einstiegsöffnung des DF flutschen, da bin ich mir sicher. Momentan wiege ich 82kg bei 192cm. Ich habe kein Problem mit Enge, im Gegenteil, machmal fühle ich mich wohl wenn ich eingeengt bin bzw. wenn die Schultern mit der Aussenwand Kontakt haben.

3.
Hinsichtlich der Schuhgröße und Kurbeln denke ich, dass sich das Problem lösen lassen wird wenn wesentlich größere Leute das geschafft haben.

4.
Das VM ist ein persönliches Geschenk an mich von mir selbst ;) weil ich offenbar gesundheitlich über den Berg gekommen bin. Da ich zuerst angenommen habe, mich für den Rest meines Lebens aufgrund der Einschränkungen nie mehr sportlich fortbewegen zu können, war ich aufgrund des Verlaufs umso mehr erleichtert und dachte mir: "Jetzt erst recht". Also nehme ich die sportlichere Variante. Sollte ich mir irren, werde ich sicher einen Abnehmer finden um auf eine Quest zu wechseln, da bin ich sicher.
 
Ich habe noch vergessen zu erwähnen: Mein Arbeitsweg ist so kurz, dass es quasi egal ist, womit ich fahre - ca. 5km. Das steht für mich somit hinsichtlich "alltagstauglichkeit" nicht im Fokus.
 
Das geht mir genau so, ich fahr trotzdem am liebsten mit dem Velomobil.
Und du kannst es sicher abstellen? Das ist für mich das Problem, 5km an sich kein Problem mit Liegerad, aber bei Regen oder extremer Kälte fänd ich's schon netter mit VM, aber zu unsicher, es draussen zu lassen.
 
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Das Hinterrad ist angeschlossen...
 
Das geht mir genau so, ich fahr trotzdem am liebsten mit dem Velomobil.

Vielleicht wird es mir dann auch so gehen, wir werden sehen. Unterstellen kann ich es im Parkhaus (neben @coma) :) Und ich vermute, bei der kurzen Strecke braucht man sich nicht unbeding Velomobil - mäßig anzeigen. Man ist schon angekommen bevor man verschwitzt ist ;)
 
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