Quest im Unterschied zum DF

@Alleweder das kommt schon.
Auf meiner Ueberfuehrungsfahrt bin ich sicher haette ich die gleiche Zeit mit dem Quest gebraucht.
nach und nach wurde ich schneller und schneller und immer noch (2Monate und 2000etwas km) kommt es mir so vor als wenn mein Koerper und das Dfxl sich immer besser aneinander gewoehnen.

Bei Rennen sieht man Geschwindigkeitunterschiede wirklich besser als im Alltag, beim Segeln haben wir angeglichen. Das ist Stundenlang mit 2 Booten neben einander her segeln und gucken wer 5 oder 10 meter vor kommt. das entscheidet dann die Rennen.

Das ich mit dem Df 2 minuten weniger zur Arbeit brauche bringt meist nichts weil Ueberstunden erst bei mehr als 20 Minuten glaub ich berechnet werden.

Hoffe die Gewoehnung bring soviel Freude wie bei mir
vg Bjørn
 
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Der Rückschluss ist auch klar: tun sie es nicht, haben sie keine Chance auf vordere Plätze ...

Jein, man sieht ja bei Theo - wie Herbert schon schrieb, wie jemand in einem perfekt passenden Fahrzeug auch sehr gut fahren kann.
Ich erinnere mich noch gut an die WM 1997 in Köln, wo uns ein junger Amateurfahrer auf einem Hochlieger (L1?) um die Ohren gefahren ist - und die Tieflieger hinterherfuhren.
 
Jein, man sieht ja bei Theo
Wer meint, dass Theo ein "ganz normales" Quest fährt, sollte doch nochmal genau hingucken ... ;)

Grundsätzlich ist ein Vergleich Fahrer A mit VM x und Fahrer B mit VM y nur im direkten Vergleich, also im Rennen möglich. Und auch dabei ist kaum festzustellen, was nun den Ausschlag (Fahrer oder Fahrzeug) für den Sieg des einen oder anderen gegeben hat.

Einen "Vergleich" in unterschiedlichen "Alltagen" vergessen wir am besten ganz. Und auch Fahrten einer Person hintereinander mit unterschiedlichen VMs sind eher mit Vorsicht zu genießen. Auch so Aussagen wie "gestern oder letztes Jahr habe ich ..." lassen sich kaum reproduzieren.

Wichtiger ist: Spaß am VM fahren, egal mit welchem VM ...
 
Ich bin sicher, das Daniel, Ymte und Co mit einem Quest nicht langsamer sind.
Das ist Quatsch, der Unterschied ist genau so groß wie Daniel sagt, man bemerkt ihn halt nicht unbedingt wenn man so rumfährt. Schnelle Fahrer bemerken ihn eher, auch weil sie gewohnt sind auf Geschwindigkeit zu achten. Im Rennen zeigt er sich dann richtig.
 
Heute mal wieder das DF rausgeholt, 57 km am Rhein: Bonn-Kripp-Linz-Bonn
Also ordentlicher Anteil eher geschäftiger Radwege, wo man immer mal wieder ordentlich runterbremsen muss bevor man überholen kann
Rausgeholt habe ich das auf den ca. 15 km Straße und ein Schnitt von 34,7 ist rausgekommen, von Haus zu Haus.

Visier habe ich abgenommen und, siehe da, deutlich kühler. Mehr Luft ohne Visier -- eine Lektion für heiße Tage. Vorher noch die letzte Lift aus dem Dämpfer abgelassen und, siehe da, Dämpferverhalten spürbar verbessert.
 
Am Berg habe ich schon deutliche Unterschiede zum Quest gemerkt. Es ist einfach klasse wie wenig die Karosse vom DFxl am Berg arbeitet. Nie hatte ich das Gefühl in Gummi zu treten, das war bei meinem Quest anders (keine Ahnung wie sich ein neues Quest verhält). Das Packvolumen von Quest und DFxl sind in etwa gleich, wobei das DFxl auch hier Punkten kann, da es einfacher zu füllen ist.
Wir sind zu zweit in die Normandie gefahren. Mit Quest und DFxl. Beide sind wir zur gleichen Zeit wieder hier angekommen. ;-) Damit wollte ich nur sagen, dass beide Fahrzeuge tolle Reisemobile sind. Auf schlechten Wegstrecken hatte das Quest Komfortvorteile.
 
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Am Berg habe ich schon deutliche Unterschiede zum Quest gemerkt. Es ist einfach klasse wie wenig die Karosse vom DFxl am Berg arbeitet. Nie hatte ich das Gefühl in Gummi zu treten, das war bei meinem Quest anders (keine Ahnung wie sich ein neues Quest verhält).
@liegender_robert: Wie alt war denn deine Quest - die war noch ohne Carbonschwinge nehme ich an? Hat jemand inzwischen einen direkt Vergleich zw. neuer Quest u. DFXL?
 
@dendrocopos , aus Roberts Blog geht ja hervor, dass sein Carbonquest nur teilweise dem aktuellen Standard entsprach und noch relativ viele Alu-Teile enthielt.
Die Carbon-Queste seit ca. 2012/13 enthalten einige zusätzliche Aussteifungen.
Für Extrawünsche siehe @velomobilix 's neues Quest.
 
Die Karbonqueste hatten keine Verteifungen, das war nur Optik. Die waren aus Slowenische und wirklich nur Zierde.
Die überarbeiteten aus Ro sind hier überlegen, Das Quest hat aber bis heute die gleiche Grundkonstruktion. Es ist besser gehört aber trotzdem nicht zu den antriebseffzienten. Das Xs ist hier Besser weil schlicht weg kleiner. Diese können so nie an ein Df kommen. Ein Df ist etwas effizienter als ein Xl ok noch.
Die besten sind klar Cas und die Handgefertigeten df, Xl von mir. Ist bei geringer Leistung in der Ebene aber alles nicht soo wichtig
 
Gemäß den Messungen einiger Erfahrener hier und den Wettbewerbsergebnissen, als Ymte noch Quest fuhr, sind die Unterschiede für die meinsten Benutzer doch kleiner als lautstark betont wird. Als "nur Zierde" würde ich die Querrippe vor dem Hinterradkasten nicht bezeichnen, auch nicht die Verstrebung an der Umlenkrolle.

Ich betone mal, gegen den Mainstream hier, dass die aktuell hergestellten Queste sehr schön modellgepflegte, schnelle Velomobile sind, mit 28 kg zu haben und wirklich ihren Preis wert. Ob man einen aktuellen/es Milan, Quest oder df bevorzugt, hat sicher nur zu einem kleinen Teil objektive Geschwindigkeits- und Effizienzgründen.
Den Rest entscheiden persönlicher Geschmack, Geldbeutel, Serviceverfügbarkeit, Wartezeit, Nutzungsbedarf...

(Bildernachweis: VM-Forum, Velomobiel.NL und Blogseiten)
 

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