Quest #852, erste Exp. mit dem VM

Mit der Speichenspannung solltest du möglichst dicht an der maximal zulässigen Grenze liegen.
Bisher hab ich von Velomobiel.nl nur Räder mit Speichenspannung an der unteren Grenze bekommen. Das war selbst für mein Fliegengewicht zu wenig.
 
@JKL wenn denn alle Stricke (Speichen) reißen komme ich darauf zurück. Auch wenn es nerven kann lerne ich was dazu. Speichen können ja auch bei den anderen beiden Rädern reißen.
Das VM ist für den Arbeitsweg, 32 km ein Weg. Ich fahre sehr ungerne Zug und Bus erst recht nicht. Auto habe ich nicht und mit den anderen Rädern brauche ich vermutlich 30 min länger. Zur Krise kommt dazu das Zug und Bus nun noch schlechtere Anbindungen haben.

@wormwood auch ein Punkt warum ich den zweiten Laufradsatz gewählt habe. Wenn es noch einmal Pling macht dann wechsel ich beide Räder. Kommende Tage ziehe ich mal alle Speichen des neuen Satzes an und nach dem Wechsel speiche ich die alten neu ein. Muß mir noch überlegen wie ich das dann anstelle ohne Zentrierständer für diese Räder.

Die Halterung mit GPS kann ich angebaut lassen und ein- aussteigen. Handy quer dürfte für mich dann aber auch zu sperrig sein.

@flensboards und @berbr ja der neue Satz darf nachgezogen werden.

Ob das Rad dann in Zukunft Ruhe gibt bezweifel ich. :love:
 
wie ich das dann anstelle ohne Zentrierständer für diese Räder.
Für die Kontrolle von Seiten– & Höhenschlag habe ich mir schon mit Kabelbindern an Hinterbaustreben / Gabelschäften beholfen. Das sollte prinzipiell auch am VM Federbein möglich sein; Mittigkeit wird so natürlich nicht präzise zu ermitteln sein.
 
Hi zusammen,

jetzt nach ca. 5 Wochen ist am rechten Rad ruhe und die Speichen halten. Ich vermute aber das die Belastung sich verringert hat weil ich die Federn von "normal" auf "hart" umgebaut habe.
Interessant dabei war das mir beim ausbau das rechte Federbein wie von selbst auseinander zog aber das linke fast nicht lösbar war.
Bei den Felgen war es andersherum. Links kein Problem und rechts brauchte es leichte Klopfer auf die Schraube um es von der Trommel zu lösen.


Bremse links:

20200418_184702.jpg

Bremse rechts:

20200418_173858.jpg

Das Federbein hinten stellte keine Schwierigkeiten da und veränderte das Gefühl bein einsteigen erheblich. Das Federbein schlägt nicht mehr voll an.

Nicht nur das es nun viel besser um die Kurven geht. Es fährt sich ruhiger und direkter. Ich setze viel weniger auf an den sonst üblichen Stellen. Seitenwind drückt mich zwar aus der Spur aber nicht mehr mit diesem wabbeligen Gefühl.
Beinchen heben ist viel direkter spürbar.

Jetzt nach einer weile des Umbaus knartscht die Lenkung... das war vorne wohl zu wenig Fett!
OK halb so wild, muss ich noch einmal dran.

Den Tag danach habe ich dann damit verbracht die Rückleuchte an zu bauen und unter Strom zu setzen. Kein grosser Akt aber ein Gedultsspiel die Schraube der Lampe fest zu ziehen. Den ganzen Arm irgendwie am Schaltwerk vorbei und gaaaaanz Vorsichtig!!!

Fertig:

20200419_175700.jpg
Ja das obligatorische Kaffeepottbild :sneaky:

20200423_052421.jpg

20200423_052434.jpg

Was ich mir nun noch vorstellen könnte wäre für Cabriofahrten eine dezentes Positionslicht das ich leicht an- und abbauen kann.

Die nächste Baustelle wird wohl das Schaltwerk sein. Grad gestern wieder ein Kettenabwurf vorne weil ich dachte vorsichtig auf das kleine Blatt schalten zu wollen weil es aufwärts geht.
Resultat der Aktion: vorne erst Kette runter, dann flott wieder drauf aber da klemmt was. Nachgeschaut und hinten am Schaltarm am inneren Zahnrad auch die Kette quer hängen.
Ich brauch langsam Latexhandschuhe in der Boardtasche. :rolleyes:

Grüße
 
Kleine Frage am Rande:
Auf dem ersten Bild mit Unterbodenansicht von links sind die Schraubenköpfe für die Befestigung des Tretlagerauslegers zu sehen. Mein Quest #823 hat hier nur deren drei. Ist eventuell im Zuge der Modelpflege die Basis des Tretlagerauslegers verbreitert/verstärkt worden? Kannst Du ein Bild von der Brücke zwischen den Radkästen machen, auf denen die Verschraubung der Basis (und/oder was da noch dran hängt) erkennbar ist?

Gruß vom spargelix
 
Ich habe im Quest eine Ausstiegshilfe. Das sind zwei L-Aluprofile an denen ich mich abdrücken kann und den rechten Arm weniger belaste. Kann ich aber gerne fotografieren und hätte schon gerne viel früher davon erfahren das es möglich ist.

Grüße!
 
Wenn alles eh wieder aus einander geht, dann wurde ich die achse vom fest sitzenden laufrad auch mit ein bisschen fett versehen. Nicht ubermassig, nur die achse ein bisschen einreiben. Wenn das velo mit fahrer draussen da steht und mann nur einseitig auf das einstiegsloch druckt, lasst sich vielleicht schon horen welcher seite fett braucht.
 
@die TeeJay - mit dem Kettenabwurf vorne hatte ich auch mehrmals, da hilft nur voll in die Pedale treten da sonst die Kette runter springt anstatt vom Kettenblatt mitgenommen zu werden.
 
mit dem Kettenabwurf vorne hatte ich auch mehrmals, da hilft nur voll in die Pedale treten da sonst die Kette runter springt anstatt vom Kettenblatt mitgenommen zu werden.
Das kann nicht die Lösung sein, denn ich nehme beim Schalten vorne Druck heraus und meine Kette ist vorne in den nun über 30.000 Km kein einziges Mal runtergesprungen. Da sollte man die Begrenzer mal ein wenig feinjustieren
 
Den Umwerfer hatte ich vor einigen Wochen eingestellt aber ich frag mich ob das Ding sich selbst verstellt. Die ersten male warf die Kette noch über das grosse Blatt ab. Das ist behoben! Schalten auf klein scheint nicht direkt die Kette in den Zähnen zu packen und ich trete direkt ins "leere".
Ich nehme ebenso wie @Karlsruhe kurz den Druck raus beim schalten.

Hier noch ein Bild von innen das man die Einstiegshilfe bzw.Ausstiegshilfe sieht:

20200502_192810.jpg

Von dieser Möglichkeit habe ich erst bei Abholung des Quest erfahren und Theo baute sie mir direkt ein. Auch wenn der Arm inzwischen weiß was er zu leisten hat wenn ich aussteigen will, möchte ich diese Profile nicht missen. Es ist eine super Entlastung. Vermutlich ginge es im DF XL nun auch wesentlich flotter raus.

@tieflieger
da werde ich bei der nächsten Aktion dran denken.
 
Ich habe bei den ersten Überschaltern das Alustangerl ein wenig verbogen. Bis ich bemerkt hatte, daß der Umwerfer irgendwie ein wenig schräg im Raum steht, habe ich zwei Tage an den Anschlagschrauben und der Zugverstellung "rumgespielt" - natürlich erfolglos und hochgenervt.
Das Stangerl habe ich dann mit einem übergeschobenen Alurohr wieder ausgerichtet, wofür natürlich das ganze Gedöns runter musste.
 
Den Umwerfer hatte ich vor einigen Wochen eingestellt aber ich frag mich ob das Ding sich selbst verstellt.
Ja, tut er. Das ist mit Abstand das schwächste Glied in der Kette, und das halte ich für massiv verbesserungswürdig - und -fähig.
Einmal aus den Pedalen gerutscht, beim Aussteigen nicht aufgepasst, versucht, irgendetwas anderes einzustellen, oder hastig runtergeschaltet, um im Anstieg einen Rennradler zu jagen, und du fängst von vorne an. Zudem lockert sich gerne die Inbus-Schraube, mit der der Alu-Ring am Stab festgemacht wird, damit der Greifer des Umwerfers auch was zum Greifen hat -
Hab ich, fehlt nur noch die Stelle wo es zickt.
da darfst du dein Loctite als erstes verwenden.
Günstig ist es auch, wenn der Aluring den Schlitz (haben eigentlich alle den Schlitz?) so ausgerichtet hat, dass die Schelle vom Umwerfer den Schlitz weiter zu zieht.
Das habe ich schon bei meiner Überführungsfahrt verflucht (da konnte ich den abgefallenen Umwerfer so mit Gaffa befestigen, dass die Kette auf dem großen Blatt berührungsfrei durchlief, so dass ich nach durchgefahrener Nacht noch nach Hause kam), und es ist der Hauptgrund, warum ich mir jetzt die Wartungsklappe in den Reisebembel gesägt habe.
Nach einigen Stunden an mehreren Gelegenheiten, aber oft dem selben Ort, während derer ich in herbstlichem Nieselregen im Quest auf der Seite lag, um den Umwerfer und die Kette wieder zu richten, habe ich mir mittlerweile antrainiert, vorne sehr sachte zu schalten. Zusammen mit der sorgsamen Einstellung des Umwerfers und einer gehörigen Portion Loctite und Zen habe ich mittlerweile nur noch wenige Probleme damit.
 
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