Quest 496 - zwei schlechte Nachrichten und eine gute....

Im Nachhinein ist ein Plattfuss hinten nach der gefahrenen Strecke und den beschriebenen Verhältnissen für mich ok. Werde einfach den neuen Almotion montieren (sobald da)... :notworthy:
 
ch finde den Marathon Green Guard bezüglich Kompromiss aus Schutz und Gewicht ganz interessant; fahre ich auf dem Touren-Brommi.
Genau diesen Marathon Green Guard (mit der etwas dünneren grünen Pannenschutzschicht) fahre ich im Winter, ringsherum auf meinem Quest. Es gibt nichts Schlimmeres als bei Sauwetter, leichtangezogen Schlauch zu wechseln.
 
Habe allerdings keinerlei Erfahrungen mit diesen Bändern (im Bezug auf Rollwiderstand, Montierbarkeit
Die Prolines muss man kürzen und per Bandschleifer 10 cm Überlappung abschrägen. Die seitlichen Ränder ebenfalls noch schräger anschleifen, dann keinen extraleichten Bytylschluch (und schon gar kein Latex) fahren.
Vorbereitung etwa 1h, dafür halten die Dinger 5-6 Reifenleben Ich fahre sie seit vielen Jahren an der Stadtschlampe und werde da auch nicht wechseln.
Beim Mango hatte ich sie anfangs in die Moiree gelegt. Seit dem Greenguard sehe ich dort keinen Bedarf im Winter.
Ein Shredda mit Proline ist zwar deutlich (ja, auch im Winter) schneller als der Greenguard, leidet aber auch mehr unter Split und die Flanken schützt die Einlage nicht.

Gruß
Christoph
 
Stichwort Alarmanlage: Ich weiß nicht, in der Stadt auf dem Parkplatz mag das noch einen gewissen Sinn machen aber bei einem liegengebliebenen VM mitten in der Pampa?
 
War nicht wirklich Pampa, sondern strasse, graben, radweg, grünstreifen, vorgärten. Und der alarm ist zumindest so laut, dass er auch über eine gewisse entfernung aufmerksamkeit erzeugt. Schreckt evtl. ein bisschen ab, aber natürlich nicht jeden....
 
Mal wieder ein paar "Neuigkeiten" - sprich ein kurzes Update aus dem Hause 496...
Nach den Erfahrungen mit den Reparaturen nach Reifenplatzer vorne und durchgerubbeltem Mantel hinten mit assoziiertem Platten muss ich allen zustimmen, die den Transport für unnötigen Aufwand und die Reparatur vor Ort für sinnvoller erachtet hatten. Ging schnell und relativ (s.u.) problemfrei. Habe jetzt Schläuche und für hinten auch Mantel immer dabei und werde im Fall eines Falles unverzüglich reparieren.
Widersprechen möchte ich denen, die dafür spezielle selbstorganisierte Trainingscamps zwecks Verringerung der Reparaturdauer für sinnvoll erachtet hatten - weil: ging schnell und relativ (s.u.) problemfrei.
... nur relativ problemfrei, weil es tatsächlich ein bisschen nervig war, den Mantel so auf die Felge zu bringen, dass ich nicht Berg-und-Talbahn fahre... Wenn jemand einen guten Tipp dafür hat, was man (abgesehen von leicht aufgepumpten Schlauch im Mantel sitzend aufziehen) tun kann, damit das gut und schneller klappt - gerne. War aber nicht schlimm und bis auf die Vorsorgemaßnahmen gegen Dreck aus dem Radkasten nicht wirklich anders als beim Fahrrad......

Da es im Anschluss an das vom Winde verwehte und vollgeregnete Quest ein bisschen gedauert hatte, bis die Beleuchtung wieder 100%ig lief, habe ich mich um Alternativbeleuchtung gekümmert, indem ich mit Neodymmagneten einen kleinen Front- und einen Rückscheinwerfer abnehmbar auf die Front, bzw. Hutze gesetzt habe. Haben sich bewährt und bleiben zur Erhöhung der Sichtbarkeit meistens dran. Leider nicht so bewährt hat sich Heißkleber zum Befestigen der Magneten an den Lampen. Halten tut´s, aber es ist wohl eine Frage der Zeit, bis beim Abnehmen der Magnet bleibt, wo er ist, man aber die Lampe in der Hand hat. Hat jemand Vorschläge, was für ein Kleber sich anbietet?

Eine zweite (mögliche) Verbesserung gärt in meinem Hirn...
zum Hintergrund: Mit meinem Racecap bin wegen Lärm, schlechter Sicht, stickiger Luft, beschlagener Scheiben... nicht so wirklich warm geworden. Bei Temperaturen um/unter 0 nervt der Fahrtwind bei höheren Geschwindigkeiten aber schon ziemlich an Stirn und Nase (trotz Mütze und Brille). Juxhalber habe ich beim Fahren mal mit meiner Hand als Windabweiser (auf der QuestNase abgelegt getestet. Ich habe den Eindruck, dass das Visier mittig angebracht nur knapp 10 cm Breite und 5 cm Höhe braucht und nicht - wie ich bei anderen gesehen habe - über die komplette Breite der Luke gehen müsste. Ich überlege jetzt, eine PET-Flasche in Längsrichtung durchzusäbeln und dann mit der (abgeschnittenen) Öffnung nach vorne entweder mit Magneten und/oder Klettband abnehmbar zu montieren.
Da ich über so ein Visier bei Bedarf auch drüber hinweg gucken könnte (leichtes Aufrichten genügt), stellen auch Wassertropfen, Beschlagen, Dreck kein Problem dar.
Hat jemand so was schon mal probiert, bzw. eine Meinung dazu?

LG,
nupsi
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Meinung dazu
Ein schmales Visier reicht, solange der Wind genau von vorne kommt.
Das breite Original von velomobiel.nl hilft auch bei schräg einfallendem Wind.
Noch besser wird es mit Schirmmütze.
Der Wind lässt sich dann recht gut oberhalb der Mütze ableiten.
 
Getreu dem Motto "Eine schlechte, zwei gute Nachrichten"...
Zuerst die eine schlechte: Bei meiner Ausfahrt Richtung Celle rödelt plötzlich die Schaltung immer wieder (lange nach Schaltvorgang und unabhängig von aufgewandter Kraft) zwischen den Gängen. Das ganze nimmt rapide zu, dazu kommen 'Durchtreter' und nach ein paar hundert Metern geht dann gar nix mehr.
Sitze jetzt hier im Wald...
(und jetzt die zwei guten Nachrichten).. und warte auf mein Freundin, die mich abholt. Das Wetter ist gut!!IMG_20200318_161303.jpg
 
Nö. Keinen Schimmer. Guck ich mir zu Hause an. Danke!
Trete halt komplett durch....
 
@Nupsi Hast du dort ein Photovoltaik-Panel auf deinem Quest? Wenn ja: gibt es dazu schon einen Forum-Thread, wo man mal ein bissl was dazu lesen kann? Auch von mir gute Heimreise und ein hoffentlich bald wieder ein einwandfrei funktionierendes Quest. ;)
 
Dem Motto weiterhin folgend:Habe mich beim Warten auf Brennnesseln gesetzt o_O :cry:
Dafür bin ich schon zu Hause:cool: und habe für die Meerschweinchen meiner Tochter das beste Kreis von Grossmoor gepflückt:giggle:

@MelloWDronE Ja - lädt den Ersatzakku. Vom Erstbesitzer eingebaut - ich habe keine genaueren Details. Eine Thread dazu habe ich schon mal gesehen.
 
rödelt plötzlich die Schaltung immer wieder (lange nach Schaltvorgang und unabhängig von aufgewandter Kraft) zwischen den Gängen.
Was soll ich mir darunter vorstellen? Wechseln die Gänge?
dazu kommen 'Durchtreter' und nach ein paar hundert Metern geht dann gar nix mehr.
Das hört sich für mich nach Freilauf an.

Wünsch Dir viel Erfolg bei der Fehlersuche - und gut, wenn man einen Shuttle-Sercvice hat!
Grüße, wolf
 
hab's von hier in den passenden Thread verschoben.
Grüße,
Christian
 

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Nach längerem was "Neues" - getreu dem Motto des Threads...
Gute Nachricht: die Reparatur meines defekten Leerlaufs hat sich als nicht wirklich anspruchsvoll herausgestellt. Bisher läuft´s seitdem unproblematisch....

Schlechte Nachricht (1): ... aber nicht bei dem kaltem, ungemütlichen Wetter - bin daher auf Fahrten mit Haube umgeschwenkt. Ist zwar manchmal nervig laut und die Sicht v.a. bei Regen mau, geht aber....

Schlechte Nachricht (2) , ... wenn nicht bei Regen Feuchtigkeit in die Elektrik läuft und sie schachmatt setzt.

Das ist jetzt wiederholt passiert. Finde ich nicht haltbar. Insofern spiele ich mit dem Gedanken, meine Elektrik eher neu installieren zu lassen - als selbst zu werkeln - da ich gerne dabei "aufrüsten" würde:

Meine Wunschliste wäre:
- Besseres Frontlicht - habe die zwei alten bisher nachts mit guter Stirnlampe "ergänzt" - das fällt bei Haubenfahrten flach.
- besseres Rücklicht (Radarwarnung halte ich für nicht erforderlich)
- evtl. beleuchtete Spiegel
- evtl. Licht auf der Hutze (daCannon?)- fragt sich nur, ob/wie es möglich wäre, zwischen Haube und oben ohne zu wechseln...?
- Stromquelle gerne in Form einer Powerbank - insofern wäre die Frage, inwieweit sich das sinnvoll organisieren lässt.

Hat jemand Vorschläge? Meine auch, hier im Forum mal gelesen zu haben, dass z.B. Titanwolf ähnliche Aufrüstaktionen vorgenommen hat....?
 
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