Quest #337 "die Banane" - endlich Velomonaut (:

Am letzten Bild fällt mir mal wieder auf, das ich unbedingt noch zwei Sätze Aluräder los werden muss. Das Auto dazu gibt's bestimmt schon drei Jahre nicht mehr. :X3:
 
Endlich steht die Banane wieder auf eigenen Rädchen!
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Beim Laminieren des Radkastens mussten auch ein paar Kabel weichen. Die waren noch von einer Installation eines zweiten Stromkreises mit extra Akku für Hupe und Fernlicht.
Das ganze Geraffel hab ich heute endlich ganz raus geschmissen und nun endlcih wieder nur einen Stromkreis mit nur einem aktiven Akku.
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Bei der Gelegenheit kamen auch gleich neue Kettenleitrohre rein. Die alten waren gut verschlissen und krumm!
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Irgenwann muss ich doch mal auf zwei Umlenkrollen und Versteifungen im Antriebsstrang umbauen. Das ist alles schon sehr weich.
 
Gestern habe ich mal die Speichen der Vorderräder nachgespannt weil ich beim langsamen rolllen ein "pling pling pling" zu hören war. Schrecklich wie locker die waren. Gut dass noch keine gerissen ist.
Zum nachspannen unter Druck habe ich natürlich von Latex auf Butyl gewechselt. Dabei kam mir gruseliges entgegen!
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Ich fahre ja die Conti Contact Speed und die sind sehr rau auf der Innenseite. Hat die Probleme auch noch jemand außer mir?
Und: Ich habe jeden Tag über zwei Bar verloren. Das kam wohl von den ausgedünnten stellen. Oder gibts noch andere Latexschläuche in 406, die etwas weniger Druckverlust haben.
Ich fahre diese Schläuche
 
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Irgenwann muss ich doch mal auf zwei Umlenkrollen und Versteifungen im Antriebsstrang umbauen. Das ist alles schon sehr weich.
Mir ist leider beim lesen meines eigenen Unfugs aufgefallen dass das Mist ist! Zumindest kann ich nicht sinnvoll auf zwei Umlenkrollen umrüsten ohne die Kippachse der Hinterradschwinge nach unten zu versetzen. Die Kette sitzt ja dann hinten auch tiefer! Den Aufwand lass ich dann mal doch lieber.o_O
 
Ich fahre auch die Vittoria Latexschläuche. Auch bei mir sehen die gruselig aus, wenn ich sie ausbaue. Das gibt sich aber, wenn man sie mal ein paar Tage liegen lässt. Die sehen am Ende wieder ganz normal rund aus.

Neulich hatte ich nen Schleicher am Hinterrad. Schlauch ausgebaut, runzlig wie Sau, aber kein Loch zu finden. Paar Tage liegen gelassen, neu eingebaut, hält die Luft besser, als je zuvor. War halt auch nur lokal überdehnt und hält dann nicht mehr gut dicht.

Einbau mit viel Talkum und mehrfach neu aufpumpen ist anscheinend sehr wichtig.
Vielleicht wäre es einen Versuch wert, für die Conti Contact Speed 28-406 die Schlauchdicke 30-38 zu wählen.
Der größte, der unfallfrei reingeht, ist am dichtesten.
 
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@Riese Du solltest Dir unbedingt die Versteifung von AntoinH in dein Quest einbauen, das macht ne Menge aus und ist ein genialer Tipp.:) Geht auch ganz easy zu machen.
 
@Riese Du solltest Dir unbedingt die Versteifung von AntoinH in dein Quest einbauen, das macht ne Menge aus und ist ein genialer Tipp.:) Geht auch ganz easy zu machen.
Mit dem Gedanken spiele ich schon länger. ;)
Ich würde aber ein Cfk-Rohr oder einen Stab zwischen Umlenkrolle und Schwingenanbindungspunkt verbauen. Vermutlich mit einer Lage Cfk Gewebe als Stütze nach unten zum Tunnel, vielleicht auch ein kleines Fachwerk. Mal sehen was einfacher ist. der Radkasten ist furchtbar wabbelig und die kraft wird um die Ecke in den Tunel/Boden geleitet. Bei mir ist die Stelle ja auch schon geflickt :X3:
Mit dem Harz das ich da habe muss ich wohl nur bis zum Frühjahr warten bis die Temperaturen wieder mild genug sind.
 
Nun komme ich endlich auch mal wieder zum Schreiben. Die Banane hat nun die letzten Tage etwas Wartung bekommen. Die Bremsnocken wurden nach Anleitung im Wiki (Danke liebes Forum :love:) gereinigt und neu geschmiert. Ein Paar neue Gelenklager aus Stahl haben Einzug erhalten. Zwölf wollte ich usprünglich einbauen, nur war mein Schraubensoriment doch kleiner als in Erinnerung. Deshalb konnten erstmal nur Vier Lager an den Stangen für die Seitenführung verbaut werden, welche auch das meiste Spiel hatten. Ich hoffe, dass mein Dichtungskonzept mit O-Ringen aufgeht.
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Eine kleine Probefahrt mit der ich gleich noch einen Weihnachtsgruß ausgeliefert habe hat mir schon auf den ersten Metern gezeigt, dass ich die Spureinstellung vergessen habe.:X3: Ich dachte mir nicht viel dabei und bin halt mit dem gut erhöhten Widerstand etwa zehn km rumgegurkt die Weihnachtsgrüße konnten auch nicht mehr warten...
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Das hatte ich nun davon. Die Reifen Waren neu.o_O

Über die Feiertage bin ich jetzt auch mit eingestellter Spur nach Kaiserslautern gefahren.
Eigentlich dachte ich, dass dieses Problem durch die Nockenwartung behoben sei. Spuren auf den Gleitpartnern der Nocken waren deutlich zu sehen und ich dachte, dass daher die Selbsthemmung des Hebels kommt. Bowdenzüge wollte ich eigentlich auch wechseln, leider fehlte aber ein Innenzug dafür. Daher hab ich das erstmal verschoben.
Auf der Fahrt nach Lautern hab ich mich dann etwa ab dem Neustädter Tal geärgert, weil ich die Steigung am Anfang mit 35 km/h gefahren bin, dann langsamer wurde (~20 km/h) und nach kurzem Bremsen wieder etwa 30 gefahren bin. War also doch nicht die Steigung, die mich so lahm werden ließ.
Nun habe ich mir mal Bremszüge nach Lautern bestellt und hoffe, dass ich damit im neuen Jahr schneller wieder zurück komme.
 
Heute habe ich endlich die neuen Bremszüge eingebaut. Die jagwire keb-sl Hüllen scheinen wirklich deutlich steifer zu sein. Nach dem Zusammenbau fühlt sich die Bremse am Hebel nun deutlich steifer an. Bei den Innenzügen gibt's wohl auch deutliche Unterschiede: ich hab jetzt geschliffene und polierte drin. Das flutscht jetzt schon sehr gut. Da sollte der Rückstellung jetzt auch nix mehr im Weg sein.
 
Ich habe jetzt seit einer Woche eine Versteifung im Antrieb ähnlich wie @AntoineH und @Axel-H es in ihren Quests umgesetzte haben. Danke für die Inspiration.(y)
Ich habe bei mir dafür Material aus meinem Fundus verwendet, vielleicht mache ich das auch nochmal in leicht und mit Einbindung von Radkasten und Kettentunnel wie im DF. Ich merke die Versteifung schon deutlich, gerade auf dem kleineren Kettenblatt.
Was mir jetzt aber wieder aufgefallen ist: Bereits bei 38 Zähnen am Kettenblatt schleift die Kette mit Leitrohr leicht an der Brücke. Das Schleifgeräusch habe ich erst nach dem Umbau wahrgenommen. Dabei habe ich mir auch schon überlegt die Leitrolle höher zu legen. Viel Platz ist da aber auch nicht, da mein Sitz auf dem Boden aufliegen muss. Der Reiz beim höherlegen der Leitrolle wäre ja, dass der Kettentunnel nicht mehr so tief sein müsste, aber das ist eine größere Baustelle. o_O
Eine andere Variante ist der Umbau des Masts, da ich sowieso Platzprobleme habe. Dafür müsste dann aber auch der Deckel Dellen bekommen, damit die Füße noch Platz finden. Über Inspiration für einfachere Lösungen bin ich sehr dankbar.
Ach ja: Das Tretlager ist quasi schon am Anschlag. Kürzere Kurbeln geben ohne weitere Veränderung also erstmal noch weniger Platz.:confused:photo_2021-04-05_09-31-48.jpg
 
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