Quest 263 lebt wieder

ist recht einfach. Der gerade Teil der Sicherungsnadel wird durch 2 Bohrungen in der Kugelpfanne gesteckt, und verhindert dann, dass die Kugel aus der Pfanne heraus kann.
Dann wird der Kreisbogen auf die Steuerstange aufgeklippst, und hält so die Sicherungsnadel in ihrer Position.
 
Das ist wirklich idiotensicher.
Dafür war meine Proberunde nach 100m zu Ende weil die Umlenkrolle das vordere Kettenschutzrohr beim Rückwärtsrollen gefressen hat. Dagegen hilft die Aufhängung an nem Kabelbinder ja auch nicht. Das könnte irgendwie besser, versuche mal die Lösung mit ner Speiche.

Wenn die Frequenz an Kleinreperaturen so bleibt, brauch ich für 200km 13h und 19Minuten. Passt also immernoch...
 
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Das könnte irgendwie besser, versuche mal die Lösung mit ner Speiche.
Seit der Erneuerung des Kettenschutzrohres ist nix mehr schiefgegangen: ist ein Leerrohr für Elektroinstallationen, beide Enden aufgeweitet und längs auf der Tischkreissäge geschlitzt. Gehalten wird es durch einen Drahthalter, der sich an der Umlenkrollenachse abstützt. Durch den Schlitz dauerte die Montage keine 2Minuten und klemmt elastisch im Drahthalter, allerdings rappelt es recht laut. Quick & dirty, hält jetzt aber ohne Zwischenfälle seit 300km.
Ob es leicht läuft? Keine Ahnung, seit ich von Marathon+ zu CCU gewechselt hab läuft alles irgendwie leicht...20230303_113311.jpg
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Heute mal ne kurze Runde, um zu testen, ob das neue alte Garmin taugt und auch sonst alles fluppt, in einer Woche stehen die 200km bei Moni&Michael an.
Also zur Nordbahntrasse. Regnete zwar, lief aber gut, also mal neue Wege testen: auf zum Beyenburger Stausee. Dort kam mir der Gedanke, dass es bis zur Balkantrasse auch nicht mehr weit ist, unter 10km. Also komoot angeworfen: und zack...an der ersten Abbiegung vorbei. Also die nächste Querstrasse, aber nicht korrekt geschaltet. Also den definitiv unwürdigst-steilsten Berg im 10.Gang hochgedrückt, ungesund für Mensch & Material.

Oben angekommen bin ich mir sicher nen Platten zu haben, komme nicht mehr vorwärts. Ach nee, Mitagessen vergessen, ein paar Kekse helfen.

In Remscheid finde ich den Einstieg zur Trasse nicht, überall Bordsteinkanten. Erst am Bahnhof ist es ebenerdig. Die Trasse läuft gut...immer bergab...nur wird mir nun kalt, hab ja nur den Schaumdeckel mit und bin demnach nass. Ein warmer Porridge unter ner Brücke und der Pulli helfen.

Jetzt noch flott in der Rheinebene zurück, ein technischer Stopp (Kette ratterte, Ursache unbekannt) und dann unter die warme Dusche.

Fazit: so langsam gehen auch hügelige Strecken, aber 102km im Regen sind dann auch genug...

Und das Garmin fand ich untauglich
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#263 konnte heute das 200km -Brevet vom Niederrhein erfolgreich absolvieren. Und das bei Wind in Sturmstärke aus wechselnden Richtungen und durchziehenden Schauern. Bin -wieder einmal- sehr zufrieden...auch mit den CCU vorn!
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Und den 300er hinterher geschoben, hat es brav mitgemacht. To do: Schaltungen nachstellen & gängig machen. Klett vom Akku. Bremszüge neu befestigen, die schleifen in den Kurven an den Speichen. Federbeine ölen, Lager checken.

Und wenn das alleserledigt ist: Innenraum verschönern...20230415_135455.jpg
 
Fürs Tagebuch:
405km in gut 22h haben #263 und ich beim Brevet am Niederrhein bewältigt.
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Als Ersatz für das von mir nicht angetretene 600km-Brevet hab ich heute den Tagebau Hambach umrundet. Ganz klare Empfehlung, ist eine schöne Runde:
Erst durch Düsseldorfs Außenbezirke zur Fähre Zons. Für 2,50Euro hat man die beste Rheinquerung weit und breit. Das Schalten aufs kleinste Blatt hat so suboptimal geklappt und so habe ich artig wie alle anderen geschoben (und oben am Ufer in Ruhe die Kette wieder draufgefummelt).


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Weiter ging es zum Terra nova Speedway und dann zum Besucherzentrum.20230528_133836.jpg
Dann den Tagebau umrundet und die geräumten Dörfer durchquert.
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Zum Schluss wieder an den Kraftwerken vorbei zur Fähre.
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Schöne 140km...
 
@Zapfo : Sieht alles so ähnlich aus, wie hier... Grüße aus der Lausitz... obwohl :unsure: ... viele sind bereits mit Wasser eingeebnet (Seenlandschaft):cool:
 
Ja, da seid Ihr schon weiter. Hier wird noch fleißig gebuddelt. Nach der Flutung wird der Tagebau Hambach vom Volumen her der größte See Deutschlands nach dem Bodensee. Man ist sich wohl nur noch etwas uneins, wo das Wasser hergenommen wird. Aber das erlebe ich eh nicht mehr...:unsure:

So oder so beeindruckend
 
Und gestern endete meine aktive Zeit mit dem Quest 263. Es hat noch kurz mit dem Alpha7 über mich abgelästert und ist dann in eine trockene Zwischenlagerung gewandert.

Fazit: Auch ein GFK-Quest ist ein tolles Gerät: super komfortabel, stabil, ausreichend flott. Ich hatte viel Spaß damit!
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