Quest 238

Hi Carsten,

danke;
war nicht mal knapp, aber doch die falsche Richtung... o_O .

Wünsche Dir viel Spaß ! (reparierter "hull break" / DF ??)

Grüße,
Christian
 
stimmt, war leider zur Zeit des Vorfalls noch nicht in Richtung auf's Tacho fixiert.
Aber auch nachdem ich's am Wendepunkt der Strecke gerichtet hatte hat mir die Anpassung der Augen an die Lichtverhältnisse etwas zu lange gedauert. Ich werde an der Stelle noch ein paar Dinge ausprobieren müssen.

Grüße,
Christian
 
Heute morgen habe ich mich mit Quest 238 endlich an meine "Hausrunde" gemacht, die geht von Armsheim einmal um den Hügel.

Kurze Zusammenfassung :

24,5 kM, Schnitt 26,5 kM/h, Wind nix, Sonne, 12°, vmax 63; Klickpedale, offene Fußlöcher, ohne Schaumdeckel

Details:
Den Schaumdeckel hatte ich weggelassen, weil ich das Tacho erstmal nur bis bis auf den Rand unterhalb der Scheibe hochziehen konnte. Das ging auf die Schnelle nicht besser; eine kürzere Kabelführung durch das Loch für das Bremskabel ist möglich, aber dafür müßte ich entweder das Loch erweitern oder das Kabel trennen, durchschieben und wieder zusammenfrickeln (eher das, in Ruhe).
Ohne Schaumdeckel war heute auch eh besser, habe an den Steigungen gut gedampft.

Mit Up oder Streetmachine kommt es bei der Runde sehr auf die Windrichtung an, ob man die Runde im Uhrzeigersinn (oder dagegen) fährt. Je nach Windrichtung kann man dann Gegenwind in bestimmten geschützten Bereichen unterlaufen, weil aber der Wind am Hügel oft anders geht als gedacht habe ich mich da auch schon verkalkuliert.
Mit dem Quest ist das eher egal, siehe die geringe Einbuße selbst bei Sturm.

Zum Vergleich die Schnitt-Geschwindigkeiten (ausser Scorpion und Quest ) alle ~ > 10x gefahren, beide Richtungen,

mit
Quest 238 26,5 kM/h
Up (15 kG) 20,5 - 21,5 kM/h
SM 17,5 kM/h ziemlich statisch...
S-Pedelec 27 kM/h
Scorpion 16,6 kM/h

Heute habe ich erstmals, und das gleich an mehreren Stellen, deutlich den Effekt bemerkt, der einen nach Gefällstrecken ein ganzes Stück weit die nächste Steigung hochträgt. Vor dem Quest hatte ich das eher für Übertreibung gehalten.... Bis dahin konnte ich's mir auch mangels Erfahrung mit der aerodynamischen Hülle einfach nicht vorstellen; das Gewicht des Quest hilft natürlich. Das Up wiegt nur die Hälfte, und der Windwiderstand macht das bischen Schwung in Sekunden zunichte.

Und dann kam gleich der Dämpfer:
Am Ortsausgang von Wendelsheim hatte ich in der Senke kurz vor dem Linksabbiegen sooo schön viel Schwung. Dort komme ich mit dem Up nur im Kriechgang hoch, die SM schiebe ich (aktuell vorn nur ein Blatt, ist aber in Arbeit).
Leider hatte sich der Autofahrer vor mir doch entschieden, erst noch den Gegenverkehr durchzulassen, der gefühlt in 10 Minuten dort ankommen sollte, obwohl es für uns beide eigentlich locker gereicht hätte. Bin also auf dem größten Blatt mit kleinstem Ritzel stehen geblieben, Höchststrafe. Mit meiner Pinion (oder etwas mehr Übung) wär das nicht passiert...

Also die Schmusedecke rausgeholt (rechts ist da noch kein Gras), Quest auf die Seite gelegt, auf kleinstes Blatt und mittleres Ritzel geändert, und wieder los. Das wär der Schnitt von 27 gewesen :).

Soweit für heute,
Grüße,
Christian
 
Beim Fahrradhändler lag der bestellte 26er Reifen bereit, deswegen gab's heute morgen eine Fahrt im samstäglichen Einkaufsverkehr (der aber um halb 10 noch nicht voll eingesetzt hatte); 4 Orte, 1 Kreisverkehr, keine Ampeln, etwas mehr als 10 kM. Der Schnitt war für mich OK, hin knapp 24 und zurück knapp 26.

Unterwegs waren die Steigungen am Friedhof in Wallertheim und durch Sulzheim zu bewältigen. Mit der SM muß ich an beiden Stellen schieben, mit Quest ging's an beiden Stellen im kleinsten Gang ~ 10 kM/h. Trotzdem hätte ich gern noch eins weiter runter geschaltet, wie mit der DD ((3x9)+3 Blätter) am Scorpion; damit komme ich jede Steigung hoch. Den Schaumdeckel hatte ich wegen Wetter und Steigungen weggelassen.

In Wörrstadt wollte niemand links zu den Supermärkten abbiegen, und so konnte ich bei dem leichten Gefälle mit 50 in der Mitte meiner Fahrbahn "mitschwimmen"; der Fahrbahnbelag an den Rändern ist dort katastrophal. Mit Up oder SM riskiert man dort Speichenbruch oder Hupkonzert.

Mein Fahrradhändler hatte die Lösung für die Verlegung des Tachos: das Sigma Universalkabel. Die Kontakte werden erst nach Verlegung des Kabels in den Tacho-Sockel eingehängt. Dadurch konnte ich das Kabel mit durch das Loch für den Bremszug im Radkasten schieben, Bilder anbei.



Den 26er Reifen habe ich gerade noch so in's Quest bekommen (kein Faltreifen).
Wie macht Ihr das (oder nehmt Ihr für hinten auch Faltreifen) ?

Grüße,
Christian
[DOUBLEPOST=1506181922][/DOUBLEPOST]Sigma_temp_+_neu_.jpg Sigma_Universal-Kabel.jpg
 
Im ersten Bild ist zur Veranschaulichung sowohl die neue Lösung am Träger links neben dem Spiegel, als auch (noch...) die "gebastelte" Zwischenlösung auf dem Rand zu sehen. Wenn sich die neue Position bewähren sollte würde ich das Kabel möglicherweise durch ein kleines Loch direkt zum Tacho führen. Die "gebastelte" Zwischenlösung ist bereits weg.

Gegen die auch mir ursprünglich natürlich erscheinende Position auf dem Radkasten spricht mein Problem mit zu langer Anpassung meiner Augen an die Lichtverhältnisse unter dem Schaumdeckel, wenn ich nur mal schnell auf's Tacho schauen will. Offen, ohne Schaumdeckel, war das nicht problematisch.

Mit Haube, oder auch nachts, wird das möglicherweise wieder ganz anders...

Wie klappt das bei Euch in allen 3 Situationen:
offen, Schaumdeckel, Haube ?

Danke,
Grüße,
Christian
 
Wie klappt das bei Euch in allen 3 Situationen:
offen, Schaumdeckel, Haube ?
Probleme gibts nur bei der Haube, weil da ein Klettstreifen ein wenig die Sicht versperrt. Am Anfang schaut ich auch häufig drauf jetzt nur noch ab und an.
Schaumdeckel keine Probleme wenn die Beleuchtung eingeschalten ist
 
...mich störte die tiefe Original-Position des Tachos auch, weil man dazu während der Fahrt den Blick komplett von der Fahrbahn wegnehmen musste...
...hab drum die Alublech-Halterung "kopiert" und das ganze bei der ohnehin vorhandenen Rundherum-Verschraubung des oberen Deckels fixiert...
...offen und mit Haube ist das super, mit Schaumdeckel bringts natürlich nichts, fahr ich persönlich aber nie...

groetjes und A-Dios juchzgi
A.jpg B.jpg C.jpg

PS: ...auf dem ersten Bild sieht man auch die Aluhülse welche ich für einen grösseren Abstand des Spiegels vom Body angebracht habe
(bei tiefer Sitzposition wird sonst ein Teil des Spiegels durch den Süllrand verdeckt)
 
Danke für Eure Tips.
Meine erste Fahrt mit der Haube steht noch aus, und so wie das Wetter hier in Rheinhessen i.M. gerade ist hoffentlich noch recht lange...

Schönen Sonntag noch,
Grüße,
Christian
 
Den 26er Reifen habe ich gerade noch so in's Quest bekommen (kein Faltreifen).
Wie macht Ihr das (oder nehmt Ihr für hinten auch Faltreifen) ?
Ich nehme Faltreifen, zb einen Kojak.
Aber das kann man auch so machen:
Bei der 3fach Faltung verdreht sich wohl noch nichtmal der Draht, wie es bei einer 2er Faltung (In eine 8 drehen und einklappen) der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
geht das mit einem 20" Reifen auch ? ;)

@w_v5pl 5p
Heute habe ich erstmals, und das gleich an mehreren Stellen, deutlich den Effekt bemerkt, der einen nach Gefällstrecken ein ganzes Stück weit die nächste Steigung hochträgt. Vor dem Quest hatte ich das eher für Übertreibung gehalten....
mit 60 is ja schon sehr nett..
aber fahr mal mit 90km/h einen Hügel an.. wirst erstaunt sein wies dich da dann erst raufträgt...
ist der Wahnsinn ! kann man sich als "Normal"-Radler wirklich ned vorstellen
 
Aber die Befestgung wollte mir erst nicht gelingen, ich habe den Gummiring
einfach nicht um's Federbein bekommen
Den Gummi an einer Seite mit Duct-Tape am Magneten fixieren, dann musst du nur noch die andere Seite einfädeln. Und der Gummi fliegt nicht immer im Radkasten herum, sollte das beim ersten Versuch nicht gleich klappen. Den Trick mit einer Hand über und der anderen unter dem Rad hast du ja schon selbst herausgefunden... (y)
 
hm klingen nach so wenig wenn man die Höhe angibt.... 32m --- pfff....

32hm sind aber wohl einige 100m real in einer Steigung an Wegstrecke


hier waren es keine 90kmh bei der Anfahrt... aber nach 28 Sekunden in der Steigung (von der Brücke unten (Leitplanken) weg geht's bergauf) hab ich noch 43km/h
und das ist doch eine Steigung wo man am "normalen" Rad vorne die Kettenblätter schon runterschaltet oder die eine oder andere Damenrad-Fahrerin zu schieben beginnt

vor allem wenn man so wie ich mit 15kg Gepäck beladen ist
na jedenfalls: Speed ist Trumpf

@w_v5pl wirst noch viel Spaß haben mit deinem Quest :)
auf längeren Touren "wohnst" du dann nach einigen Tagen in deinem Quest :)
 
Also, versuch ich mal mein erstes Zitat.... (sehe den Smily für leichtes erröten gerade nicht) :

Bei der 3fach Faltung verdreht sich

Danke für den Tip. Sowas hatte ich schon mal gesehen, war aber zu lange her als daß ich von allein drauf kam, und in anderem Zusammenhang. Ich mußte es dann auch gar nicht komplett durchziehen. Als ich nur damit anfing wurde mir klar, daß das schon reicht den Reifen unter der Strebe hinter dem Sitz duchzuschieben. Danach steht er in voller Größe unter der Hutze.

Aus der großen freien Stelle, die ich in Deinem Beitrag zwischen
Aber das kann man auch so machen:
und
Bei der 3fach Faltung verdreht sich
sehe,
schließe ich daß meine paranoiden Browser-Einstellungen mir wiedermal wichtige Details vorenthalten...
War da ein Link ?

geht das mit einem 20" Reifen auch ? ;)

20er Reifen gehen auch so rein :)

kann man sich als "Normal"-Radler wirklich ned vorstellen
Ich bekenne ich war ungläubig, aber jetzt sehe ich !
Echt faszinierend wenn's passiert! Hat mich entfernt an den ersten gaanz kleinen Aufwind mit dem Drachen am Übungshang erinnert :)


Danke für Eure Tips,
Grüße,
Christian
 
mit einem anderen Browser war ich nicht so "gründlich", da konnte ich Eure youtube-Links sehen, danke.
Grüße,
Christian
 
Nachtrag gestern (noch vor der Sache mit den Videos) :

wollte die noch mäßig flache Strecke nach Nieder-Wiesen fahren.
In Wendelsheim beim Linksabbiegen von der Hauptstraße (300 Meter weg von der Stelle aus Beitrag #24, diesmal andere Richtung) bremst ein langsamer Autofahrer bergab aus der Gegenrichtung wieder meinen Schwung, diesmal habe ich rechtzeitig runterschalten können, ging besser. Sein mir zugewandter Gesichtsausdruck zeigte was ihn so langsam fahren ließ.

An der nächsten Abbiegung bin ich dann wohl aus Gewohnheit vorbei-, und in Richtung Mörsfeld gefahren, eine steilere Tour. Bis hinter die Grenze zum Donnersbergkreis ging's noch sehr gut, aber die lange Steigung an der neuen Kläranlage wollte ich mich gestern noch nicht hochquälen (erst noch mehr trainieren), und habe dann gedreht. Von dort, zurück bis Wendelsheim, lag das Tempo immer über 50.

Die vorletzte Kurve vor dem Ort hat mir dann die Grenzen gezeigt, war auch vorher gut zu sehen und die Instinkte haben sich rechtzeitig gemeldet, bin noch nicht gedriftet. Ein kurzer Gedanke an das Tripendo kam auf, aber Neigetechnik im VM gibt's wohl noch nicht.

Danach habe ich alle kurzen Anstiege gut mitnehmen können, Schnitt war am Ende über 27.

Grüße,
Christian
[DOUBLEPOST=1506409092][/DOUBLEPOST]PS
Ich versuch's hier noch mal mit dem Bild vom 26_er Reifen, hatte gestern nicht geklappt :
[DOUBLEPOST=1506409207][/DOUBLEPOST] klappt heute net...
 
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