Quest 238

v = (2*g*h)^(1/2)

Beispiel:
v = (2 * 9,81 m/s^2 * 5 m) = 10 m/s = 36 km/h {unter Freunden g auf 10 m/s^2 gerundet}

Du setzt halt den Unterschied der Lageenergie zwischen Tal und Gipfel mit der Bewegungsenergie gleich, die du bei einer Geschwindigkeit hast. Wenn du unten 36 km/h hast, kommst du ohne weitere Verluste gerade so eben 5 m hoch, bevor du Geschwindigkeit 0 erreichst.
 
wie berechnet man das (näherungsweise) ?
Kinetische (Bewegungs) Energie gleichsetzen mit Potentieller (Lage) Energie
0,5 mv² = mgh -> h=0,5v²/g

Wobei:
m = Masse
v = Geschwindigkeit
g = Erdbeschleunigung
h= zu erreichende Höhe

Trifft natürlich nur unter idealisierten Bedingungen zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
thx !
also Luftwiderstand und Rollwiderstand ist hier außen vor..

aber beim "anpirschen" an eine Steigung mit z.b. 60km/h doch auch nicht ganz vernachlässigbar...

aber die von dir weiter vorn gezeigte Relation - 5m vs. 32m - ist schon alleine sehr beeindruckend
 
Weil's zum Basteln wiedermal zu kalt ist, und selbst für den minimalinvasiven Einbau einfach nicht genug Platz ist um den Patienten auf den OP-Tisch zu legen, habe ich wenigstens einen kleinen Test durchgezogen. Die Streetmachine war halbwegs erreichbar, und ich hatte noch einen Steckschuh für Shimano Nabendynamos in Reserve.
Steckschuh der IQ von der Streetmachine abgesteckt, Reserve an das Dynamokabel geklemmt; Kurbel erhöht aufgehängt, Vorderrad manuell angedreht,
und schon geht die Sonne
auf:
Screenshot from 2020-01-20 17-39-45.png

...und nach 10x Drehen war sogar schon Standlicht zu sehn (y)(y)

Grüße,
Christian
 
Der Monat neigt sich dem Ende zu, und bevor mich die nächsten kleinen Katastrophen in der Firma bremsen können habe ich daraus

Screenshot from 2020-01-29 10-08-47.png

bei einer kleinen Runde um's Dorf noch schnell (und damit ist heute nicht das Fahrtempo gemeint ;) )
das hier gemacht

Screenshot from 2020-01-29 10-09-29.png

Grüße,
Christian
 
Und heute, zum Abschluß, zwischen Schicht und noch 'ner Telco reingequetscht, eine schnelle Fahrt nach Niederwiesen und zurück.

Obwohl es laut Kalender noch Januar ist (aber quasi Vor-Frühling, bei 13°),
bin ich heute das erste Mal dieses Jahr
- ohne Schaumdeckel
- einen Schnitt über 30
gefahren

Läuft gut

Grüße,
Christian
 
Kurz vor Washington ist gut — das war noch eine Tagesetappe oder gute 200 km vor Washington, noch in Pennsylvania, nicht mal Maryland, geschweige denn Virginia ... aber schön war es, einer der schönsten Abschnitte der Tour, rolling hills und die Rücken der blauen Berge links und rechts.
 
...und den Februar habe ich gestern mit einer kleinen Fahrt, Schnitt knapp über 30, begonnen.
Es geht aufwärts.

Grüße,
Christian
 
Kriegsfeld im Februar, bei Sonne und 3-4°, kalter Nordwest.

Bilder und Brouter-Details hier :
https://www.velomobilforum.de/forum...fahrten-und-touren.44758/page-93#post-1108189

Hab's auf dem Hinweg gemächlich angegangen, bei der Kälte muß man 's nicht erzwingen.
An der Kläranlage vor Mörsfeld hat das zweitgrößte Ritzel für 9 km/h gereicht, und hinter Mörsfeld lief's mit dem größten Ritzel bei 7 km/h recht gut.

Grüße,
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute war etwas Zeit, und die Sonne hat gelockt (wenn's auch mit 3-5° und Nordostwind ganzschön kalt war).
Und eine Andere Route als gestern sollte es auch sein.

Nachdem
Donnersberg ohne Absteigen und Schieben
ging,
blieben nur noch die "Serpentine" oberhalb von Rommersheim (bergauf),
und der Anstieg am nördlichen Ende von Flörsheim-Dalsheim (Richtung Alzey, bergauf).
Bergab hatte ich beide schon befahren.

Heute also Rommersheim:

auf diesem Abschnitt
lief's mit 5-6 km/h gut.

Also war die sorgsam ausgesuchte "Umgehung"
unnötig und ohne Vorteil. Das letzte Ende zur Straße, das ich eigentlich immer fuhr (der gestrichelte Weg vom vorletzten Punkt, hier aber wg. Belag und "VM schnell" anders geroutet wird) war wegen des üblen Schotters zumal ein unnötiges Risiko.

Außerdem sind's mehr km und hm als
also das Gegenteil von Win/Win.

Serpentine, Blick zurück nach Rommersheim:
Screenshot from 2020-02-06 16-54-45.png

Blick Himmelwärts:
Screenshot from 2020-02-06 16-55-07.png

Nachdem das so gut lief habe ich dann noch ein paar km drangehängt.

Aber das steht woanders.

Grüße,
Christian
 
Geräusche....

Alles was lauter als mein Tinnitus ist nervt.

1. Klopfen:

In letzter Zeit fiel mir immer öfter ein Geräusch auf, eine Art Klopfen, als wenn etwas gegen die Hülle schlägt. Es trat immer dann auf wenn ich über kleine Unebenheiten fuhr.
Erst dachte ich an den Scheinwerfer; seine Aufhängung ist nicht sehr exakt und schlackert bisweilen etwas. Ich habe ihn dann nach oben gerichtet, dadurch kommt er nach hinten, und kann garantiert nicht gegen den oberen Ausschnittrand klopfen.
Das Klopfen blieb.

Letzlich kam mir eine Idee, und ich habe die Ursache gefunden, gar nicht weit weg:
Der Zug für die Scheinwerferverstellung schlackerte gegen die Hülle.

Die Befestigungslaschen waren aber unverändert, deswegen muß es eine tiefergehende Ursache geben.
Ich vermute einfach mal, daß die Elastomere langsam weniger elastisch sind. Vielleicht nicht komplett, eher akut wegen der Kälte. Ich werd's beobachten, wenn's wärmer wird.

2. Geräusch vom Hinterrad:

Im Herbst kam eine kurze Zeitlang ein regelmäßiges Geräusch aus Richtung Hinterrad, das sich aber schnell wieder verlor.
Hab's auch (zu) schnell wieder vergessen.

Gestern auf dem Rückweg blieb's dann sehr hartnäckig, und verschwand nur kurz in den Kurven; vom Auto her würde ich sagen: Radlager.
Im aufgebocktem Zustand gab's kein Geräusch.

Als kurzfristige Maßnahme habe ich das Quest auf die linke Seite gelegt, den Stoßdämper gelöst, das Rad gedreht und Öl in den Abschluß der Achse laufen lassen (das auch begierig "aufgesaugt" wurde).
Bei einem kurzen Rolltest war Ruhe.

Wenn's wieder etwas wärmer wird muß die Achse raus und gefettet werden.
Mittelfristig müssen neue Lager her.
Auch habe ich beim Drehen des Hinterrads wieder das eigenartige Taumeln der Kassette gesehen,
ein schwaches Taumeln der Kassette
ich werde also auch eine neue Achse mitbestellen.

Grüße,
Christian
 
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