Quest 238

Die Hülle von Quest 238 ist immer noch offen, und ich hatte gestern etwas Zeit.

Mir fiel ein, daß ich ja auf dem neu eröffnete Teilstück des Radwegs von Schimsheim Richtung Rommersheim
meine neue Übersetzung an Steigungen der unangenehmen Art testen kann, ohne Quest 238 gleich zukleben/zuschrauben zu müssen.
Die Oberfläche des Radwegs ist nagelneu, und bis auf ein paar vom Regen aus dem Feld gespülte Steine sehr glatt.

Nach der ersten Test-Fahrt habe ich den Schaltzug etwas justiert (auf hohem Tisch mit rechter Hand gekurbelt,
mit linker Hand geschaltet, durch's Loch des Stoßdämpfers auf die Kassette gepeilt), bei der 2. Test-Fahrt war alles gut.
Die Steigungen dort sind zu bewältigen, wenn auch nie sehr lang, aber der Rest wird sich in der Praxis zeigen. Die Kette
schlabbert in bestimmten Gängen allerdings schon ziemlich, muß mal schaun ob's 'ne stärkere Feder gibt.

Jetzt muß nur noch die Elektrik.

Die ersten 11 kM mit Quest 238 dieses Jahr ...

Bilder von der Umgebung bei meinen Medien.

Grüße,
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Bericht wie's in letzter Zeit weiterging mit Quest 238.

In den vergangenen Wochen konnte ich immer wieder mal etwas Zeit abzwacken.

Einmal hätte ich sogar 2 volle Tage Frei gehabt.
...wenn nicht die lieben Kollegen wären.
Aus der Fahrt auf dem Eifel/Ardennen-Radweg mit meinem Cousin (geplant war SM...) wurde nix;
als ich losfahren wollte gab's in der Firma einen Notfall, Plan-Änderung und der halbe Tag war weg.
Den Rest konnte ich dann aber nutzen und die Garage aufräumen, und mich zum Quest vorgraben :)

Die Elektrik hat mich ziemlich an die Grenze gebracht.

Die neuen LEDs von velomobiel.nl waren ja inzwischen Andere als die, die noch drin waren,
brauchten Vorwiderstände die auch mitgeliefert wurden.
Im "Trockenversuch" mit fliegend aufgebauter Schaltung ging entweder nix, oder nur einmal und dann nicht mehr...

Die Schaltpläne hatte ich ja (danke für Eure Tips), aber die trafen m.E. alle nicht den aktuellen Stand, der sich nach den bisherigen
Umbauten eingestellt hatte; dazu kommt meine elektronische Minderbegabung .

Der Scheinwerfer im Zusammenspiel mit dem Forumslader ging zwar anfänglich noch, aber zuletzt nicht mehr...

Also habe ich alle möglichen Kabelenden mit Schmelzkleber fixiert (mögen meine elektrisch vielleicht begabteren potentiellen Erben
irgendwann daraus ein Projekt machen), und fast bei Null wieder angefangen:

Scheinwerfer mit Nabendynamo direkt verdrahtet: geht :)

Kabel auch Richtung künftige Hecklampe gelegt, mit Schmelzkleber etwas unterhalb des alten Kabelbaums.
Dynamo-Hecklampe mit "Standlicht" und prozessorgesteuertem "Bremslicht" gekauft.
Festgestellt daß die Bolzen mit 85mm Mittenabstand die Muttern im Heck zu sehr an in die Ecken bringen,
könnte man nicht festziehen ohne in die GF zu fräsen, geht also nicht.
Sonderausführug mit Bolzen Mittenabstand 50mm bestellt, das Andere kommt bei Gelegenheit an die SM, da paßt's.

Der Zug für die Höhenverstellung des Scheinwerfers lief im Bug durch beide Stege (v. Chasis und Deckel), was mir schon beim Abnehmen des Deckels seltsam vorkam, und auch hinderlich war.
Ich habe den Zug jetzt unter dem Quersteg, der am vorderen Ende des Tretlagermasts sitzt, befestigt. Das L-Profil des Questegs und die Kabelbinder führen ihn in einer natürlichen Linie in Richtung Lampe. Den so zwischen Kabelbinder und L-Profil geklemmten Zug habe ich mit Schmelzkleber fixiert.

Hatte etliche Threads nach Hinweisen auf passende Blinker durchforstet, wollte aber nix nehmen was zu sehr vom Quest absteht.
Ich dachte erst noch, daß ich mit einem Zufallstreffer von Conrad hinkäme: selbstblinkende LED!
Allerdings ist die Leuchtstärke nix, und wenn man sie bündelt blinkt jede für sich, durcheinander.
Beim Motorradzubehörhändler gab's nicht nur den von @Reinhard genannten "Bonbon" (seine An/Verwendung ist denkbar einfach),
sondern auch allerhand LED-Leuchtmittel.

Meine Wahl fiel auf eine gelbliche 12V Kennzeichenbeleuchtungen mit je 4 LEDs. Die sind weich genug um sich der Rundung des Quests anzupassen.
Die Kabel kommen durch die Löcher der alten LEDs, die "Lämpchen" werden mit passend gelieferten Klebestrips befestigt. Das Zeug klebt ziemlich stark, und hat auch an den heißen Tagen nicht nachgelassen. OK, ich stand nicht in der Sonne; mal sehen....

Beim Funktionstest ist (diesmal) nix durchgebrannt, alles beherschbar; nur ein Piepser fehlt noch.
Die alte Verkabelung, die vom Blinkerschalter im linken Lenkhebel kommt, wurde z.T. mit neuen Steckschuhen versehen, alles mündet i.M. in der kleinen Plastikschachtel vor dem Sitz, in der vorher der FL lag, funktioniert einwandfrei. Die Steckschuhe für rechte und linke Blinker passen nur auf eine Art, und Steckschuhe und Kabel sind mit (unterschiedlich) farbigen Schrumpfschläuchen geschützt, falsch zusammenstecken ausgeschlossen.
"Angetrieben" wird der Blinker aktuell von 10x aufladbaren 1,2V Akkus, die mit einem Batteriehalter (in Reihe) in einem alten Schlauch-Karton neben der Plastikschachtel perfekt in eine Lücke am Boden passen.

Auf Dauer könnte ich mir als Versorgung auch einen 12V Startbooster vorstellen, aber da ich bisher keins der "gut" getesteten leichteren Modelle zum Anschauen oder gar Testen in die Finger kriegen konnte muß es erstmal so gehen. Die Ladezeit der 1,2V Akkus ist überschaubar.

Der Forumslader ist aber wahrscheinlich die bessere Wahl, einfach weniger Aufwand.
Gibt's den auch in 12V ?

Die Hupe ist i.M. noch nicht wieder angeschlossen (obwohl der Hupen-Taster seit einiger Zeit nicht mehr klemmt ! :) ), da muß ich mal sehen was wird. Sie hat m.W. 6V. Eine AirZound liegt noch rum und zwinkert mich an. Aber dann wär' wieder etwas mehr Platz weg im Quest, und weiterer dauerhafter Aufwand käme dazu. Abgesehen davon, daß das Horn wohl an die Stelle der alten Hupe müßte, um die eigenen Ohren zu schonen.

Inzwischen habe ich vorn das 30er durch ein 28er Blatt ersetzt. Der Umwerfer macht die Differenz 28/42/53 noch ohne Problem mit.
So kam ich den neulich beschriebenen Radweg in Richtung Rommersheim etwas entspannter hoch. Und die letzten beiden Steigungen, vor denen ich beim letzten Test kapitulieren mußte, gingen recht gut mit 4 - 6 kM/h.
Allerdings schlackert die Kette furchtbar, sobald man mit dem 28er Blatt irgendetwas anderes als das 34er Ritzel fährt.
Ist nicht wirklich alltagstauglich, ständig aufzupassen welche Kombination man bloß ja nicht auflegen darf.

Aber da war noch eine efneo GTRO (seit Spezi 2018) und eine Patterson Metropolis (seit 2017), die auf ihre Chance warteten endlich eingebaut zu werden. Ein Tretlager-Halter für 40x40er Rohr fiel mir gestern wieder in die Hände (Spezi 2012 ?)...

Den etwas abgeplatzten Bug habe ich inzwischen von losen Farbresten und dem alten Quest-Smiley befreit, gespachtelt, geschliffen, gesprüht.
RAL 5015, Himmelblau, Matt, Zufallstreffer im Baumarkt.
Man sieht den Unterschied nicht, aber man fühlt ihn: ist eine Spur glatter als der Rest ;-)

Es sind schon bald 2/3 des Jahres wieder rum, und Quest 238 ist schon fast ein Jahr hier. Das muß langsam.....

Die Fahrradwerkstatt meines Vertrauens hatte das Werkzeug, um das Tretlager aus dem Tretlager-Halter gegen das etwas spezielle Tretlager der efneo GTRO zu tauschen, und so habe ich es heute auf die Schnelle in's Quest 238 eingebaut.
Es hat ein 28er Stahlblatt.

Gear Ratio Teeth equivalent
1st 1:1 28T
2st 1:1,43 40T equivalent
3st 1:1,79 50T equivalent

Die Probefahrt um's Haus brachte an den Tag (was ich mit etwas Rechnen sicher vorher herausbekommen hätte):

mit dem 3. Gang (50T equivalent) bin ich theoretisch etwas langsamer als mit meinem großen 53er Blatt, aber die Kette ist wegen der physischen Größe von 28Z nur zusammen mit dem 34er Ritzel gestreckt, alles andere geht nicht, schlackert ohne Ende. Ich komme also gar nicht erst auf Tempo.
Müßte testhalber die Kette kürzen, um zu sehen ob es dann besser wird, und/oder hinten noch größere Ritzel fahren.
Im mittleren Gang und auf der Direkt-Übersetzung könnte ich vielleicht sogar noch bis 25% Steigung fahren (wenn nicht das Schlackern wäre), aber solche Steigungen kenne ich hier nicht. Ein größeres Blatt kann an der efneo GTRO nicht montiert werden.
Anderer Nachteil sind die 175er Kurbeln; mit meinen 155ern komme ich im Quest 238 gerade so hin, wie früher beschrieben, und die Probefahrt ging nur weil ich i.M. immer noch ohne Deckel fahre und die Schuhe nicht eingerastet hatte, sonst wäre ich auf der Straße aufgesetzt.
Ich weiß auch nicht, ob ich die meiste Zeit auf den virtuellen Blättern fahren will. Soo oft fahre ich denn auch nicht solche Steigungen, daß das 28er ein Vorteil wäre.

Das Patterson Metropolis brauche ich dann gar nicht erst versuchen, es hat auch 28Z, sowie 45Z mit Übersetzung, und ebenfalls 175er Kurbeln.

Ich habe mir jetzt noch eine Kassette mit 12-36 besorgt, statt aktuell 11-34, und ursprünglich 11-30. Nach Augenschein könnte das 36er Ritzel gerade noch passen. In Kombination mit 30/42/53 müßten die Steigungen hier dann eigentlich gut machbar sein.

Wenigsten die neue Hecklampe mit "Bremslicht" lief sofort einwandfrei; habe diesmal beim GF bohren gleich mit dem Staubsauger abgesaugt (beim letzten Mal ohne Absaugen hat's an den Fingern noch ewig gepiekt).

Der Wechsel der Kassette flutscht immer besser :

habe die 12-36 in weniger als einer halben Stunde eingebaut, incl. Wechsel des Freilaufkörpers.
Lief gut, ließ sich sogar fahren, nur die Kette ging zwar leicht >auf< das 36er, aber nur noch schwer wieder weg und auf die kleineren Ritzel.
Habe erst nicht gesehen daß es am Abstand zum Röllchen lag (=Kettenglied-Höhe).

Stattdessen hatte ich beim Rollen / im Freilauf ein schwaches Taumeln der Kassette gesehen, das mir bisher noch nicht aufgefallen war.
Dachte, daß es vielleicht daran liegt daß sich's so schwer vom 36er wegschaltet, also heute morgen alte Kassette wieder rein (taumelt auch), Neue wieder rein. Das leichte Taumeln könnte auf eine nicht mehr ganz gerade Steckachse hindeuten, habe sie aber noch nicht genauer untersucht.

Dann habe ich die Ursache des Schaltproblems entdeckt (Abstand 36er zum Röllchen);
am Schaltarm-Schräubchen gespielt, nix bei rausgekommen, alte Kassette wieder rein. Das ganze hin und her in weniger als 90 min .

Hatte noch die Idee, die gesamte Schaltung an den 2 Schrauben von der Schwinge zu lösen und 1cm Alu unterzulegen, um zwischen Röllchen und 36er etwas Luft zu schaffen, aber das war mir dann doch zu heiß.

Ich denke ich bleibe jetzt erst mal bei 28/42/53 und 11-34, und mach das Quest wieder zu, es wird Zeit. Zur Not kriege ich den Austausch 28 gegen 30 durch's Fußloch hin.

Kaum waren die Hände entölt riefen die Kollegen an: in der Firma ist das Internet ausgefallen, ob ich meine Schicht früher anfangen kann....

Ich bleib' dran,
Grüße,
Christian
 
Habe weiter Zeit abzwacken können, und am Quest 238 gebaut:

Daß das 36er Ritzel nicht gehen sollte ließ mich irgendwie nicht los.
Habe nochmal nach Schaltungen bis 36Z gesucht,
und beim Namen der Schaltung, die das können sollte (Alivio RD-M4000), klingelte bei mir was:
lag im Keller, hatte ich auf "Vorrat" besorgt, dann vergessen.

Die war dann auch schnell angebaut; noch 11-34 raus und 12-36 rein, Testfahrt, geht.

Der Motorradzubehör-Händler (der mit dem "Bonbon") hatte auch noch ein kleine 12V-Hupe im Angebot,
die mit der alten 6V-Hupe sowohl an Größe als auch den Befestigungspunkten 1:1 austauschbar war; klingt auch genau wie vorher.

Die Verkabelung habe ich für alternativen Anschluß einer Powerbank vorbereitet. Ich muß die nur noch überreden nicht abzuschalten (XLayer Powerbank Notebook, Model 213267, 16.000 mAh; 2x USB, 1x 12/16/19V).

Zur Vorbereitung des Zudeckelns habe ich die Flansche von Chassis und Deckel mit Radiergummi und Ziehklinge von den Resten der alten Verklebung befreit.
Außerdem habe ich alle Klammern zusammengeholt, um beim Zusammenkleben nicht nur mit den Schrauben zu drücken.
Laut Theo reicht dazu einfaches Sanitär-Silikon, damit habe ich's dann auch gemacht.
Silikon an den Fingern ist immer etwas öde/eklig, aber der Effekt hört ja nach kurzer Zeit auf.

Der Deckel ist jetzt nach etwa 8 Monaten wieder zu, wurde auch Zeit (Bilder in meinem Album Quest 238).
Morgen vor einem Jahr habe ich's bei Carsten in Balen abgeholt ...

Bis bald,
Grüße,
Christian


...und im WdW-TV lief gerade eine Reportage über den Wind-Explorer (Duo-Quest) in Australien :)
 
Ich denke die efneo-Kurbel ist keine gute Wahl 1:1 bei. 28er Kettenblatt ist ziemlich ineffektiv da man meisten mit der Übersetzung fährt .
Dann dürfte durch das 28Kettenblatt ziemlich viel Kettenzug erzeugn. Was in einem VM wie dem Quest ineffektiv ist.

Dann lieber eine Schlumpf Mountain drive, der hat ne Unter- anstatt ne Übersetzung.
 
Dann dürfte durch das 28Kettenblatt ziemlich viel Kettenzug erzeugn
aber nur im Direktgang. In den übersetzten Gängen ist der Kettenzug ja durch die Übersetzung reduziert (wie ein 40er bzw. 50er Kettenblatt eben).
Wobei 28 Zähne für ein Quest mit Alu-mast wahrscheinlich echt ein bisserl klein ist. Schlumpf MD hat halt den Vorteil, dass man auch was größeres als 50 Zähne montieren kann, aber gleichzeitig natürlich den Nachteil, dass man dann gleich auf 75 Zähne gehen muss, wenn man im geschlumpften Gang virtuell ein größeres KB als 28 Zähne erhalten will.
 
Danke @Nobbi und @RaptoRacer für die Hinweise zu efneo und dem 28er, ich hatte das schon wieder ausgebaut. Die Ansteuerung mit Shifter fand ich interessant, aber ansonsten paßt' leider nicht, das Blatt ist auch nicht austauschbar.

Heute war nach dem Zusammenbau endlich wieder Fahren angesagt, vorher mußte erst noch Staubsaugen und Äpfel ernten sein, was man Sonntags so macht.

Die Fahrt kurz vor Quest 238s Einjährigem bei mir ging zu einer lokalen Sehenswürdigkeit (s.a. "Bilderrätsel: Wo war ich"), unterwegs gab's genug Steigungen um die Übersetzung auszureizen.
Die gute Seite: die Steigung in Wendelsheim (steiler als bei der Kläranlage Mörsfeld) geht locker, damit sollte auch Kriegsfeld drin sein :)
Aber die Kette ist anscheinend zu lang; beim Anhalten und zurückrollen gab's "Salat" (keine Schäden). Aber die Schmusedecke mußte ran, Kette entheddert und wieder aufgelegt, sogar der Stoßdämpfer mußte gelöst werden (dank fleißigem Ritzelwechsel habe ich ja Übung), und alles Fett der Kette ist jetzt runter (war danach an meinen Händen :whistle: ).

Auf der Rückfahrt ging in Wendelsheim das "Delphinieren" diesmal gut (@Kraeuterbutter): mit 60 bergab, bis etwa 40 auf die nächste Kuppe zum Abbiegen, Gegenverkehr noch weit genug weg. Danach Richtung Flonheim bis knapp 50, getreten bei etwa 16 Umdrehungen in 10 Sec, soweit ich das in der Dämmerung im Wald erkennen konnte, also etwa 96 U/min, vorn 53 hinten 12. Vorher war ich an der Stelle auch nicht schneller (vorn 53 hinten 11), aber etwas mühsamer unterwegs. Paßt also für mich.

Bis bald wieder,
Grüße,
Christian
 
Kleines Update:

Kläranlage Mörsfeld

...ist mit der Kassette gut machbar :).
Ich bin am Dienstag vor der Schicht noch bis zum Wendeplatz Mörsfeld gefahren ( wär ein Tip zum Tip in #887 in "Bilderrätsel: Wo war ich?" ).
Weiter Richtung Kriegsfeld demnächst, bei besserem Trainings-Zustand.

In der Rückschau wäre es sicher auch nicht schlecht gewesen, die wenige verfügbare Zeit mehr mit Fahrten auf ausgesuchten, flacheren Strecken zu verbringen, und nebenher Kreuzotter zu bemühen :rolleyes: .

Letzlich, auch im optisch jetzt besseren Zustand, fragen die Leute immer noch: "ist das selbst gebaut?"
Liegt vielleicht auch am Finish, @Cars10 weiß was ich meine. Ich mag's aber so wie es ist, Hochglanz ist eh nicht mein Ding. Insofern wird's auf absehbare Zeit nix mit einem 4. "Anstrich" für Quest 238.

Grüße,
Christian
 
Insofern wird's auf absehbare Zeit nix mit einem 4. "Anstrich" für Quest 238.
Kommt Zeit kommt Farbe. War bei mir auch erst nach etwa einem Jahr fahren.
Du hast Dich schon so gut um den Innenraum, bzw Technik gekümmert, da darf außen noch etwas warten. (y)

Ich bin froh, dass es inzwischen zu Deiner Zufriedenheit rollt und Du endlich anfängst Kilometer zu sammeln. :love:
Gruß, Carsten
 
:)

na ja, anfangs hatte ich ja für meine Verhältnisse recht schnell einige kM gesammelt

Quest = 404 nach Erwerb 2.9.2017: zw.10.9.- 2.11

hochgerechnet auf's Jahr deutlich mehr als sonst mit dem UP .

...bis ich mir mit dem Öffnen der Hülle zumindest in Punkto Fahren keinen Gefallen getan hatte.

Das sollte jetzt besser werden, leider "muß" ich demnächst Urlaub machen, da gehen mir potenziell schon wieder xxx kM flöten :rolleyes:

Grüße,
Christian
 
Heute morgen sah's nach "alles ist möglich - Samstag" aus, war auch noch schön kühl,
also rein ins Quest, Schaumdeckel drauf, und los.

Hinter der Rübenmühle war's schon zu warm; am alten "Landeplatz" angehalten, Schaumdeckel hinter den Sitz.
Hielt ein Handwerker aus Flonheim an und fragter ob er helfen könne. Haben uns noch nett unterhalten.

Am Wendeplatz in Mörsfeld kurz für ein lesbares Foto gehalten.
Mörsfeld_.jpg
Von der Steigung am anderen Ende von Mörsfeld einfach nicht beeindrucken lassen, Tacho ignoriert, kleinstes Blatt, größtes Ritzel: geht.
Was dort hilft ist der neue, superglatte Asphalt (der war früher schlimm): 7,5 kM/h (mit dem UP 8,5 - 9).
(Der neue Asphalt zwischen Armsheim und Flonheim ist auch super.)
Pfalzblick_.jpg
Oben auf der Höhe (Gasthof Pfalzblick) einfach weitergefahren.
Am Ortseingang von Kriegsfeld mit viel Schwung bis in die Kurve gekommen, danach im Ort bis zum Abzweig nach Nieder-Wiesen wieder kleinstes Blatt, größtes Ritzel.
Kriegsfeld_.jpg
Die Abfahrt nach Nieder-Wiesen ist jetzt z.T. ausgebessert, aber wegen Gefälle und Straßenschäden wirklich gefährlich, bin ich mit dem UP oft genug runtergefahren (nur einmal rauf). Bin bewußt unter 20 kM/h geblieben.

Durch den Wald, von Nieder-Wiesen nach Wendelsheim lassen sich die Kurven mit 30+ fahren. Ab dem Abzweig Mikro-Forum hatte dann das 45er Moped, das sich im Wald "angeschlichen" hatte, keine Chance mich einzuholen. :)

Bis nach Hause war die Tour dann gesamt 37 km, Schnitt 21,07. Bin zufrieden.

Grüße,
Christian
 
Nach dem Gasthof Pfalzblick kommt vor Kriegsfeld noch eine letzte Anhöhe, an deren Anstieg das "Delphinieren" diesmal einfach schien; aber nur bis kurz davor.
Am Ende lief's immer schlechter, die Karosse machte Geräusche, und die Knie protestierten.
Als ich drüber weg war und vom 36er auf's 34er Ritzel schalten wollte wurde die Ursache klar: ich war immer noch auf dem 12er :oops:
Am Ortseingang von Kriegsfeld lief's dann mit etwas mehr Konzentration deutlich besser (s.o.).

Grüße,
Christian
 
Heute morgen sah's nach "alles ist möglich - Dienstag" aus, war immer noch schön kühl....
Der Schaumdeckel blieb verstaut, heute sollte die "Fahrzeugheizung" getestet werden :

Nack_geht__.jpg

Die 3 kM von Wendelsheim bis Nack liefen mit 28/36 zwischen 8,3 und 9,6 kM/h. Auch diese Strecke ist an den schlimmsten Stellen inwischen mit neuem Asphalt belegt, ziemlich glatt. Die Unterschiede machten am Tempo etwa 0,2 kM/h aus.
Meine Atemfrequenz war teilweise unterirdisch, die Knie haben's aber gut verkraftet. Ich wäre gerne etwas langsamer gefahren, aber ich mußte die Umdrehungszahl halten, weniger wäre für die Knie schlecht gewesen. Oben angekommen war mein Schnitt knapp unter 16.
Mit einem geliehenen Flyer bin ich die Strecke vor Jahren freihändig mit ~ 18 kM/h "hochgeflogen".

Oben in Nack auf der Kreuzung gedreht, hat gerade so ohne Rangieren gereicht. Bergab etwas schneller als neulich, aber nie über 50. In Wendelsheim beim Abbiegen Richtung Flonheim Autofahrer verflucht die erst 5 sec vor dem Abbiegen den Blinker setzen.

Dafür lief der Schwung von der Rübenmühle bis Uffhofen (SW 1-2 sei Dank), und der Schwung des Gefälles am Espenhof Mangels Gegenverkehr bis zum Kreisel am Ortsende Flonheim. Der SW hat die Fahrt zwischen Flonheim und Armsheim (freies Feld) unterstützt, nicht unter 30, teilw. 40 kM/h. Am Ende Schnitt > 21.

Nack wird aber selten bleiben, Quest 238 ist halt kein MountainBike.

Grüße,
Christian
 
Ist schon interessant, gefühlt waren es 30% Steigung :whistle:

Nach openrouteservice.org sind es 2,8 kM mit 100m Höhenunterschied (nur 100m !:unsure: ),
etwa 3,5%, hab' die Definition für Steigung in Wikipedia extra nachgelesen.

Macht etwa 116 W, muß wohl noch etwas trainieren.
Das
Oben angekommen war mein Schnitt knapp unter 16.
war natürlich der Schnitt seit Armsheim.
Mit etwas mehr Training halte ich an der Stelle einen Schnitt von 10 kM/h für möglich, mehr aber kaum. Aber das kommt :)

Grüße,
Christian
 
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