Quest 238

Entschuldigung, aber wo hast du denn die Info her?
Meine P1.18 verlangt genauso viel Wartung wie meine Rohloff. Einen Ölwechsel pro Jahr. Kann man selber machen. Nix Einschicken.
 
Nun, ich habe sowohl beim UP mit der Rohloff, als auch bei dem mit der P1.18, jährlich den Ölwechsel machen lassen, sonst nix. Die 5000 bzw. 10000/a hatte ich jeweils nicht erreicht.
Meine Rohloff hat im Gegensatz zum Pinion immer einen ganz feinen Ölnebel auf dem Gehäuse, aber tropfen tut's net.

Grüße,
Christian
 
Hängt bissl von dem jeweiligen Getriebe ab. Einige Wenige schwitzen minimal, bereits nach Ersteinbau.
Wenn sich so etwas kurz nach Umrüstung / Kauf zeigt, einsenden und Pinion das Problem beseitigen lassen..

Falls es erst später (und gar wiederholend nach Jahren) auftritt, vermute ich ein Montagsmodell extremer Art. Jede Pinion läuft schon ein Weilchen ohne Öl, ähnlich Rohloff haftet es an den Getriebeteilen und schmiert weiterhin. Kaputt geht direkt nichts. Nachfüllen kann einer selbst.

Eventuell bei einem Montagsmodell in Erwägung ziehen, die Pinion zu verkaufen und eine andere zu erwerben.. das kann die Probleme komplett auf Dauer beseitigen. Ja, klingt doof, ist aber so. :ROFLMAO:
 
Entschuldigung, aber wo hast du denn die Info her?...
Ich hatte bei einer Fahrstrecke von ca. 40 Km ein sattes Ölbad an der Pinion und Öl darunter im VM. Deswegen bin ich zum lokalesn Händler mit der Bitte um Abstellen des Ölbades.
Das Wiederherstellen der Dichtfunktion nach ca. 3 Jahren lief dann offensichtlich unter Pinion Care für ca. 200 EUR:
"LEISTUNGSUMFANG:
• Manueller Funktionstest vor dem Service
• Sichtprüfung aller inneren und äußeren Bauteile
• Dichtungswechsel Welle
• Dichtungswechsel Gehäuse
• Ölwechsel
• Abschließender Funktionstest unter Last, in allen Gängen
• 2 Jahre Anschlussgarantie"
Nachfrage bei Pinion ergab dann, dass es scheinbar im Rahmen des Normalen ist, wenn die Dichtung nach ca. 3 Jahren nicht mehr die Funktion erfüllt. Sie kann aber auch länger halten. Mich hat diese Aussage bei "einem Premium-Produkt „Made in Germany“ " erschreckt.
... Einige Wenige schwitzen minimal, bereits nach Ersteinbau. ...
Da hätte ich noch nicht mal nach der Adresse des lokalen Händlers gesucht. Beim Schwitzen geht ja kein Öl im zweistelligen ML-Bereich verloren. Da sollte hinreichend Öl in der Nabe sein bis zum nächsten Ölwechsel.
... Jede Pinion läuft schon ein Weilchen ohne Öl, ähnlich Rohloff haftet es an den Getriebeteilen und schmiert weiterhin. Kaputt geht direkt nichts. Nachfüllen kann einer selbst.
Dann habe ich wohl das berühmte Montagsmodell. Mal sehen, wie sich das jetzt nach dem Dichtungswechsel anlässt.
 
Tja Radfahren ist uU ein teurer Spaß. Mein RuM Packster soll auch alle 2 kkm zur Inspektion a 100 €. Find ich schon deftig. Dabei wird auch das Öl der Nuvinci gewechselt. :cautious:
RuM scheint diesbezüglich nicht zu knausern. Ich habe das Birdy jahrelang intensiv benutzt. Da kommt man nach Handbuch nur noch eingeschränkt zum Fahren, so oft wie man da Teile wechseln muss etc. Die Stahlrösser früher waren da irgendwie deutlich pflegeleichter und sehr viel preiswerter im Unterhalt.
Ich glaube so langsam müssen wir das in einem neuen Faden auslagern, das ja wenig bis nichts mehr mit Quest 238 zu tun.
 
Besondere Umstände erlaubten heute einen kurzen Test.

Die Reifen waren nur bis 2bar runter (seit Dezember?). Mit Scheiben an den Rädern ist Aufpumpen nicht so einfach. Die Scheibe am Hinterrad danach wieder zu befestigen eine Herausforderung. Mit der
Drehhilfe aus dem Motorrad-Versand
ging's dann aber. Vor der Garage kein Ding, aber unterwegs?

Das 30er Blatt macht sich gut. Gefühlt paßt das.
Hinten ist aktuell noch die Kassette drin die in Dronten eingebaut wurde (ich meine es wär' 32/11). Maiskolben dann demnächst.

Der beim Unfall vom linken Radkasten losgerissene U-Winkel, der den Panzerhebel hält, ist bei der Reparatur eine Kleinigkeit gegen den Uhrzeigersinn verdreht befestigt worden, dadurch bin ich mit den Knöcheln ständig an der Hülle, das muß ich noch mal lösen und korrigieren.

An die Drehrichtung für's Hoch- und Runterschalten muß ich mich noch gewöhnen. Gerade eben mußte ich mich dazu zwingen, das nicht wie gewohnt mit rechts zu erledigen. Ist auf lange Sicht kein Problem; an fast jedem meiner Räder ist Schalten in irgendeinem Detail anders, aber ich hatte damit auch nach längeren Pausen nie Probleme, nix "verlernt".

Ist auch erstaunlich wie leicht Q238 im Moment ist, ohne Deckel, ohne Werkzeug und Ersatzreifen, ohne Powerbanks, ...

Im Bild ist der reguläre Pinion Drehgriff zu sehen, mit dem Neuen beschäftige ich mich erst wenn alles Andere stimmt.

Screenshot from 2021-05-23 17-54-26.pngScreenshot from 2021-05-23 17-54-56.png

Grüße,
Christian
 
Heute hat's tatsächlich für die kurze Jogging-Strecke gereicht;
die erste mit Q238 seit September (https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?media/schaeden_2.19580/full)
bzw. Dezember (https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?media/heckansicht.19658/full),
wenn auch noch im extremen Cabrio-Mode:

Screenshot from 2021-05-24 14-42-18.png Screenshot from 2021-05-24 14-43-01.png Screenshot from 2021-05-24 14-44-19.png

Dabei habe ich mich nach kurzer Zeit daran gewöhnt wirklich nur mit links zu schalten.

Die Schrittweite der Gänge mit 11,5% ist für mich im mittleren Bereich ausreichend.
An den sehr kurzen Steigungen auf der Strecke heute war's auch bei den unteren Gängen noch OK, aber an längeren Steigungen hat die Feinabstufung der Kassette sicher ihre Berechtigung. Wahrscheinlich würden dafür auch 7 Ritzel mit jeweils einem Zahn Abstand reichen, aber ich habe jetzt die 9er von Miche; werde berichten sobald die drin ist, und ich damit Rommersheim, Tanklager Wonsheim, Marienthal o.Ä. teste.
Im oberen Bereich hatte ich noch 2 oder 3 Gänge "Reserve", als ich etwas über 50 fuhr.

Ohne daß ich allzu windschlüpfrig unterwegs war, kam ich im Schnitt auf knapp 30.

Grüße,
Christian
 
Na ja, für's Basteln isses ja schon klasse...

Was schon ist:
- der Scheinwerfer ist schon verdrahtet, und hängt an der neuen Powerbank (die, die sich nicht automatisch ausschaltet, falls mal grad' nix verbraucht wird)
- die Hupe hängt am "sixpack", kann aber mit einer kleinen Änderung auch mit an die Powerbank
- die
ragen rechts und links weit genug raus, deshalb spare ich mir erstmal neue Löcher für Blinker im Blech in der Hülle

Was noch fehlt:
- ein gescheites Rück- und Bremslicht muß noch gefunden und installiert werden
- hinten muß noch die 9f-Kassette von Miche rein, und sicher auch die Kette etwas gekürzt werden
- der Winkel, der den linken Panzerhebel trägt, muß noch korrigiert werden
- der neue Schaltgriff könnte noch rein

Dann wär's so weit, dann kann der Deckel auf die

...und wenn's dann irgendwann im Jahr erste Erfahrungen mit dem neuen Drehstromgenerator (in Verbindung mit dem dazu passenden Forumslader) gibt, könnte der noch an ein's der vorderen Federbeine :cool:

Grüße,
Christian
 
Heute abend habe ich die Pinion an der Serpentine von Rommersheim Richtung Eichenhof und Spiesheim ausprobiert. Hinten ist immer noch die 32/11 drin, die ich auf einem mittleren Ritzel ließ.

An der Serpentine hat der Erste von 18 Gängen dann so nicht ganz gereicht (fühlte sich beim Treten auch etwas teigig an); ich mußte hinten auf das zweitgrößte Ritzel schalten (28?), das Größte ging irgendwie nicht.

5km/h, Zen, und ohne Deckel geht selbst mit Panzerlenkung der Doppel-Manta :)

Da ich relativ leicht unterwegs war (kein Deckel, kein(e) Werkzeug/Ersatzteile/Ersatzreifen) werde ich für den späteren "Normalbetrieb" die für hinten vorgesehene Miche 26/16 noch etwas anpassen müssen. Schätze ich werde das 26er durch ein 28er, und das 16er durch ein 13er ersetzen bevor ich's einbaue.

Auch sitzt die Schaltung etwas zu nah am Sitz, im n+1 ist der Abstand besser.

Weil die Straße zwischen Armsheim und Rommersheim in der Nähe des Bahnübergangs bei Armsheim gerade erneuert wird gibt's dort aktuell Null Autoverkehr. Deswegen habe ich auf dem Rückweg bis zur Baustelle die Straße genutzt, und konnte auf der doch recht kurzen Strecke im 16. Gang bis 65 gut mittreten, den 18. habe ich dafür nicht gebraucht.

Grüße,
Christian
 
Gestern Abend auf der Hausstrecke war's dann deutlicher:
an bestimmten Steigungen könnte ich noch hochschalten, aber wäre der nächst höhere Gang der Pinion ware zu groß. In solchen Fällen wird einfach auf das einen Zahn kleinere Ritzel geschaltet, anstatt, wie bei der 3x9, ein Blatt größer sowie ein Ritzel runter.

Memo an mich, Getriebe 1-1,5 cm nach vorn schieben.

Grüße,
Christian
 
Am Quest 238 ist im letzten Vierteljahr zwar nix passiert, aber ich habe bei anderer Gelegenheit hierzu
im Freilauf ein schwaches Taumeln der Kassette
eine Erleuchtung gehabt.

Ich hatte ja den Maiskolben schon zur Montage vorbereitet, und auf einen Freilaufkörper montiert. Gestern habe ich den spaßhalber zusammen mit dem alten Hinterrad des n+1
im Hinterrad sind 3 Speichen gebrochen (bei Kauf bekannt), Reserve-Hinterrad montiert
auf meine Reserve-Hinterachse gesteckt, und mal drehen lassen.
Dabei fiel mir nicht nur die Acht im alten Rad auf, sondern auch wieder diese Taumeln der Kassette.

Meine Theorie dazu ist nun, daß die Kassette im Bereich des kleinsten Ritzels die Abstützung auf die Achse verliert, wenn die pilzförmige Aluhülse nicht fest genug in den Freilaufkörper gedrückt wird, bzw. über die Zeit in der Länge gestaucht wird dadurch Spiel bekommt.
Screenshot from 2021-09-05 18-44-43_.png
Daß Stauchung stattfindet habe ich bisher bei jedem Wechsel einer Kassette feststellen können. Das Werkzeug, mit dem ich die Verschlußschraube der Kassette löse, schiebt sich nur über eine neue Hülse ohne Probleme; bei einer gebrauchten/gestauchten muß erst der angedrückte Grat entfernt werden bevor es drüberpaßt.
Screenshot from 2021-09-05 19-06-57.png

Eine andere Idee, die wahrscheinlich hier schon diskutiert wurde, ist ein augenfällig großer Hebel (erstes Bild). Wenn es konstruktiv möglich wäre, das Rad auf die eine Seite, die Kassette auf die andere Seite der Schwinge zu setzen, käme mir das ausgewogener vor.

Grüße,
Christian
 
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