Quest 238

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Ich wollte Euch ein wenig von meinen ersten Schritten mit dem Quest 238 berichten.

Am Samstag hatte ich es von Carsten gekauft und abgeholt, ein wenig habe ich dazu noch am Endes des Verkaufs-Threads geschrieben.

Letzte Woche hatte ich ja in der Garage etwas aufgeräumt, um für's Schrauben an der Streetmachine mehr Bewegungsfreiheit zu haben, aber auch vorsorglich für's Quest 238; das war gut so :)
Wenn meine 25/3 aus der Werkstatt kommt wird's schon wieder eng.

Im Moment warte ich auf die für's Quest bestellten Pedale, wollte aber heute schon mal eine Runde um's Haus fahren. Dann fiel mir die Schachtel mit den unbenutzten neuen PD-MX80s wieder ein.
Ich habe dann das Quest auf einer alten Decke erst auf die eine, dann auf die andere Seite gelegt, und die Pedale durch die Fußlöcher eingesetzt.
Dabei habe ich gesehen, daß die Kette zwischen die Blätter gefallen war. Ich schätze das ist beim Transport passiert; das Quest lag bei der Fahrt im Meriva mit dem Ende nach vorn auf der linken Seite.
Die Kette im Stand wieder aufzulegen ging nicht. Um das Hinterrad frei drehen zu können habe ich das Quest auf die rechte Seite gelegt, bin halb reingekrabbelt und habe die Kette mit der Hand aufgelegt.
Um solche und andere Aktionen zukünftig leichter zu gestalten schwebt mir eine Lösung mit 2 Gurten vor. Die werden um die Hülle gelegt und auf Arbeitshöhe hochgezogen. Der Scorpion hängt auch schon, da war's aber aus Platzgründen.

Die Probefahrt (offen, ohne Haube) konnte nicht "ungehindert" starten; die Nachbarn, die mich meistens mit Streetmachine oder Up sehen, mußten das Quest in Augenschein nehmen. Die Farbe der Oberschale wurde in Sachen Sicherheit als positiv bewertet, die Frage nach dem Motor kam auch. Die übrigen typischen Punkte bleiben aus.

Die Fahrt lief gut, ich hab's erstmal nicht übertrieben, einmal bis in's Nachbardorf und zurück, inclusive Extrafahrt um den Block vielleicht 6 kM. Die Steigungen waren geringer als bei der Probefahrt mit Carsten in Balen, die Strecke heute deutlich kürzer. Dann fielen 20 Regentropfen; angenehme Erfahrung daß das kaum störte. Mal sehen wie es bei mehr Regen ist, das wird ja in "Regen - was tun?" gerade beleuchtet. Sonnentanz für das gute Wetter in Balen am Samstag hatte ich alerdings nicht getanzt, war nicht mein Verdienst.

Die Autofahrer hier waren heute abend anscheinend verblüfft, und hielten deutlich mehr Abstand als sonst bei Streetmachine und Up, trotz Feierabendverkehr. Ähnlich viel Abstand gibt's sonst nur beim Scorpion.

Die Schuhe, die ich heute trug, sind ja noch ohne "Klickies", sie fallen auch relativ kurz und flach aus. Trotzdem stieß ich damit schon hin und wieder oben und auch unten an. Das ließ sich durch eine gestreckte Fußhaltung vermeiden, ist aber keine Dauerlösung. Meine Schuhe mit "Klickies" bauen etwas höher, was das Problem noch verstärken dürfte, sind ansonsten ähnlich lang. Nach unten hätte ich noch Luft durch Entfernen der Klappen, wär' aber schade. Nach hinten habe ich mit dem Sitz noch etwas Platz, und könnte den Schlitten ein Stück zurückziehen, das gibt Platz nach oben. Und ich könnte die Hacken der Schuhe hinten verrunden und damit etwa 2 cm gewinnen. Bin mal gespannt.

Im Moment ist kein Tacho montiert, und bin auch ohne GPS gefahren, aber gefühlt war das Tempo bereits schneller als mit der Streetmachine, die Beschleunigung etwas zäher. Aber wenn man "Gas wegnimmt" rollt man viel länger. OK, die Reifen am Quest sind andere als an SM und Scorpion, und deutlich härter aufgepumpt.

Der verstellbare Scheinwerfer ist Klasse. Über die Funktionen und Features des Forumsladers muß ich mich noch schlau machen.

So, das soll's für heute erstmal gewesen sein,

Grüße,
Christian
 

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Ich schätze das ist beim Transport passiert; das Quest lag bei der Fahrt im Meriva mit dem Ende nach vorn auf der linken Seite.
Die Kette im Stand wieder aufzulegen ging nicht. Um das Hinterrad frei drehen zu können habe ich das Quest auf die rechte Seite gelegt, bin halb reingekrabbelt und habe die Kette mit der Hand aufgelegt.
Die Kette lässt sich doch auch durch die Fusslöcher auflegen. Durch das eine Fussloch die Pedale drehen durchs andere die Kette in Position halten (natürlich auch bei umgelegtem Quest)
Die Schuhe, die ich heute trug, sind ja noch ohne "Klickies", sie fallen auch relativ kurz und flach aus. Trotzdem stieß ich damit schon hin und wieder oben und auch unten an.
Ohne Klickies verrutschen die Schuhe auf dem Pedal, wenn der Platz eh beschränkt ist, dann wirst du schnell irgendwo anstossen. Du wirst sehen mit Klickies ist das alles weniger problematisch.
Aber wenn man "Gas wegnimmt" rollt man viel länger. OK, die Reifen am Quest sind andere als an SM und Scorpion, und deutlich härter aufgepumpt.
Ausrollversuch, gleiche Strecke Toxy-ZR vs Quest (beide mit 28 er Bereifung) 520/1050 mtr das Quest rollte doppelt so lange
 
Die Kette im Stand wieder aufzulegen ging nicht. Um das Hinterrad frei drehen zu können habe ich das Quest auf die rechte Seite gelegt, bin halb reingekrabbelt und habe die Kette mit der Hand aufgelegt.

Die Schuhe, die ich heute trug, sind ja noch ohne "Klickies", sie fallen auch relativ kurz und flach aus. Trotzdem stieß ich damit schon hin und wieder oben und auch unten an. Das ließ sich durch eine gestreckte Fußhaltung vermeiden, ist aber keine Dauerlösung.

Das Quest hinten auf eine Kiste stellen, damit das Hinterrad in der Luft ist und
dann kannst du an der Kette rumfummeln und kurbeln wie du Lustig bist.

Mit Klickies passt das alles besser, ich hatte jeden falls mit 45er MTB Schuhen massig Platz.
Bin abundzu an die Kanten der Fusslöcher gekommen.

Tschö
René
- Erstbesitzer von Q238 -
 
@ReneF es war nett und lehrreich mit Dir, allerdings scheint Dich @RaptoRacer gekidnappt zu haben. Er nutzt Dein Avatar-Foto, fährt Deine Räder und wohnt auch "Irjendwo im Pott" :ROFLMAO:

Christian hatte während der Probefahrt meine Crankbrothers-Schuhe an und ist sich der Vorteile bewusst. Er schreib selber :
Im Moment warte ich auf die für's Quest bestellten Pedale,
Ich hätte ihm nur Crankbrothers geben können, aber am Trike (meine ich) hat er bereits SPD-Kombi-Pedale. Damit nicht ein neues System angeschafft werden muss, konnten wir uns darauf einigen, dass ich die Pedale behalten darf.

Ich bin gespannt welche Farbe Q238 nächstes Jahr tragen wird.
Carsten
- Drittbesitzer von Q238 -
 
Heute ging's wieder einen kleinen Schritt weiter:

Am Quest 238 war ja kein Tacho.

Ich habe also Tips gesucht, und im Forum und im Quest-Handbuch Hinweise gefunden wie's wohl am Besten zu machen sei.
An meinen Rädern habe ich das Sigma 1009, es ist einfach und gut. Eins war noch ungeöffnet in derselben Schachtel aus der schon die
temporären Pedale kamen.
Den Geber habe durch das Loch im linken Radkasten fädeln können. Aber die Befestgung wollte mir erst nicht gelingen, ich habe den Gummiring
einfach nicht um's Federbein bekommen; ist schon ziemlich eng im Radkasten. Leider geht's nicht so leicht wie am DF, einfach das Rad
abzunehmen damit man mehr Platz für die Hände hat. Dafür aber das Federbein auszubauen, insbesondere auch die Kugelköpfe deswegen zu lösen, war mir erstmal zu heftig.

Dann merkte ich wie's besser ginge:
im Radkasten nicht mit beiden Händen über oder unter dem Rad agieren, sondern mit einer Hand unter und der anderen Hand über dem Rad, und da wo's drauf ankommt zwischen den Speichen hindurchgreifen: das gab die Kleinigkeit mehr an Platz die mir gefehlt hatte.

Den Magnet konnte ich nicht näher zur Achse schieben um dichter an den Geber zu kommen, weil er sonst mit dem Winkel oder den Kugelköpfen
kollidiert. Deswegen mußte ich unter den Geber noch ein paar Lagen Tape schieben bis der Abstand klein genug war. Wenn das Federbein
irgendwann mal sowieso rauskommt wird das etwas schöner gemacht.

upload_2017-9-8_22-45-3.jpeg

Die Befestigung des Tachos auf dem linken Radkasten ist noch provisorisch mit Tape. Da kann noch einiges etwas schöner verlegt werden.

upload_2017-9-8_22-45-24.jpeg

Morgen kommen wahrscheinlich die bestellten Pedale :)

Grüße,
Christian
 
Ich habe wie du den originalen Tacho durch einen Sigma Tacho ersetzt.
Noch einfacher geht es, wenn man das Federbein ausbaut (dabei kann man auch gleich die Bremse warten, reinigen).
Ich habe den Nehmer nicht mit den beigelegten Gummies befestigt sondern mit schwarzen Kabelbinder.
Ausserdem muss man den Nehmer mit kleinen Gummistücken unterfüttern, dass er näher an die Speiche kommt.
Der Sigma Magnet kann man auch drehen, so dass er nicht kollidiert.
Für die Tachohalterung kann man ein Stück Plexiglas(oder ähnliches) rund in der Mitte durchsägen und dann per Klett oder permanent auf den Radkasten kleben.
 
Die neuen Pedale habe ich gestern abgeholt, aber noch nicht montiert, nur schon mal die Schuhe vorbereitet. Ich wollte erst noch 1 oder 2 Fahrten "ohne", aber schon mit Tacho, machen, um den Unterschied zu sehen.

Heute morgen habe ich erst eine weitere Fahrt um's Dorf gemacht, meine Frau kam auf dem Up mit. Das Tempo war gering, ich mußte kaum treten, Quest 238 rollt einfach super. Die Fahrt werde ich aber vom Tacho löschen, Schnitt 13 kM/h....

Nach einem Täßchen Tee bin ich dann allein eine meiner Standardstrecken gefahren, für die ich Aufzeichnungen mit SM, Scorpion, Up und S-Pedelec UP habe. Ich habe sie alle bei weitem und ohne große Mühe übertroffen :)
Die Strecke ist ziemlich genau 8 kM lang, relativ flach, mit einem Anstieg über eine Autobahn, sowie 2 weiteren von ähnlicher Länge und Steigung.

Im Schnitt waren es 29 kM/h, an manchen Stellen lief's leicht über 50, an Stellen ohne Gefälle bis über 30. An einem Kreisverkehr mußte ich halten und war danach "natürlich" im falschen Gang, an einer leichten Steigung mit Rückenwind habe ich bei 38 kM/h Tempo rausgenommen um ein Anhängergespann überholen zu lassen. An einer anderen leichten Steigung bin ich mit ~29 kM/h an 2 Pedelec-Fahrern vorbeigezogen.
Mit "Klickies" ist auf der Strecke sicher ein Schnitt über 30 drin.

Ich hatte lange nicht so viel Spaß :)
Ich kann Jedem nur raten nicht so lange zu zögern wie ich...

Beim Fahren fielen mir noch 2 Dinge auf:
- nach oben habe ich mit den Füßen genug Platz
- nur der rechte Fuß stößt an, und zwar rechts oben am Steg zwischen Deckel und Körper
Meine neuen Schuhe sind viel schmaler, mal sehen ob's damit besser wird.

Bis dann,
Grüße,
Christian
 
Heute Abend habe ich noch die neuen Pedale montiert, und die Schuhe angepaßt. Im Licht einer starken Lampe im Innenraum hat sich bestätigt was ich voher schon vermutet hatte: nach oben habe ich wirklich genug Platz, und die schmalen Schuhe stoßen rechts am Rand nicht an, links sowieso nicht. Der Unterschied in der Breite kommt von den 3 Blättern.
Obwohl ich die Klicks an den Schuhen ganz Richtung Hacke befestigt habe reicht es nicht, ich setze auf den Deckeln auf. Bei hochgeklappten Deckeln sieht man daß ich zur Fahrbahn noch Luft hätte.
Morgen wir's ausprobiert, so oder so.

Grüße,
Christian
 
Obwohl ich die Klicks an den Schuhen ganz Richtung Hacke befestigt habe reicht es nicht, ich setze auf den Deckeln auf. Bei hochgeklappten Deckeln sieht man daß ich zur Fahrbahn noch Luft hätte.
Morgen wir's ausprobiert, so oder so.

Was meinst du mit 'Deckel' ?
Ich bin mit den Hacken beim Quest manchmal vorne an die Fusslöcher drangekommen.
 
So, Probefahrt mit Klickpedalen ist absolviert.
Die Steigerung ist nicht ganz so wie erwartet, aber man merkt daß noch Luft nach oben ist.

Schnitt 29,5 kM/h statt 29, heute Wind SW 2-3 (hin Gegenwind, zurück Rückenwind), vorgestern W 1-2 (hin Seit- /Gegenwind, zurück Rücken- /Seitenwind), max. heute knapp 55, vorgestern gut 52, beides bei leichtem Gefälle mit Rückenwind. Bei der kurzen Strecke mit ständig wechselnder Bebauung etc ist der Einfluß des Windes aber wahrscheinlich noch vernachlässigbar.

Die Abdeckungen der Fußlöcher ("Deckel") sind zur Fahrzeugmitte mit kleinen (geklebten?) Kunststoffscharnieren befestigt, am Aufschlag mit Klett. Ich konnte bisher nicht sehen ob die Scharniere abnehmbar/teilbar sind, werde die Deckel aber irgendwie entfernen, später anders/neu gestalten.
Tatsächlich setzen auch bei mir die Hacken nahe am vorderen Rand auf die Deckel auf. Bei geöffneten Deckeln kam ich mit den Hacken nicht an den Rand, aber das war im Test, und die Kurbeln kommen an den hochgestellten Deckeln nicht gut vorbei.

Durch die noch nicht entfernten Deckel war die Fußhaltung etwas ungesund, gestreckt, und es haben sich andere Muskelpartien als sonst "beschwert". Die neuen Pedale sind übrigens doch wieder Crank Brothers geworden, Mallet3. Der Fahrradhändler meines Vertrauens meinte, daß (nur?) mit diesem System die Gegenstücke so in den Schuhen verschwinden daß man damit noch gut laufen kann, was auch meine Anforderung an ein Klick-System war. Und wegen der kleinen Platte kann man auch zur Not mal kurz mit Sneakers fahren.

Bald mehr,
Grüße,
Christian
 
Danke juchzgi, und auch allen Anderen danke für die guten Tips. Im Thread zur Optimierung der Fußlöcher sind ja einige interessante Tips zu finden.

Vielleicht müßte ich noch erwähnen daß es sich um 155er Kurbeln handelt, und meine Schuhe Größe 46 sind.

Grüße,
Christian
 
...nun habe ich meiner alten Anleitung soeben ein Update zur noch einfacheren und schnelleren Befestigung bzw. Entfernung spendiert...
die Hubbels sind so tief, dass Deine Hacke garantiert nicht mehr berührt

greetings from East-Zwitzerland juchzgi
 
Die neuen Pedale sind übrigens doch wieder Crank Brothers geworden
:D hätte ich das wissen können. Na ja, mein MTB, das ich zur Zeit als Ersatzfahrzeug nutze, freut sich über die Candys. (y)

Ich bin nach anfänglicher Gewöhnungszeit kaum noch an die Fußlochdeckel gestoßen. Kann aber sein, dass dadurch meine Haltung nicht optimal war. :confused:
Ich hatte lange nicht so viel Spaß
Freut mich. (y)
 
Heute war die Probefahrt ohne Fußloch-Deckel (ich konnte die Scharniere zerstörungsfrei ablösen; waren mit einem sehr zähen schwarzen Kleber befestigt).
Um's vorwegzunehmen, es geht viel besser !

Allerdings passiert's hin und wieder, daß die Füße ihren Winkel unmerklich ändern, dann berühre ich kurz die seitlichen Ränder der Fußlöcher; läßt sich korrigieren, kein Problem.
Auch brauche ich keine 3 Minuten mehr um in die Pedale zu kommen, bin jetzt unter 1 Minute. Ausklinken geht leicht, aber nur in bestimmten Positionen der Kurbeln ist genug Platz. Anfangs kam ich mit dem linken Fuß gar nicht los, mußte im eingerasteten Zustand aus dem Schuh raus. Dann fand ich in der Anleitung die Info, daß die beiden Cleats in unterschiedlichen Winkeln auslösen, und habe sie noch mal getauscht, jetzt ist's besser. Mein linkes Sprunggelenk ist etwas eingeschränkt, Jogging ist nicht, aber kurbeln geht gut.

( Beitrag zu lang, Rest kommt gleich...)
[DOUBLEPOST=1505315415][/DOUBLEPOST]weiter gehts:

Weil's heute stürmt, und zumindest heute vormittag zwischendurch immer wieder mal nieselte, habe ich mich vorbereitet und erstmals den Schaumdeckel montiert. Bei der Fahrt hat's dann prompt nicht geregnet, aerodynamisch hat der Schaumdeckel bei dem böigen Wind aber bestimmt geholfen. Hatte gestern vergessen zu erwähnen daß mich ein kurzer Schauer erwischt hatte, habe das aber in kürzester Zeit "abgedampft".

Der Schnitt war heute nur 28, aber ich denke das ist bei dem Sturm OK. Mit der Streetmachine wär's sehr langsam gegangen, mit dem Up nur rückwärts.
1. Fahrt Schnitt 29, Schnitt bis Wendepunkt 25, Wind W 1-2, vmax 52; normale Schuhe
2. Fahrt Schnitt 29,5, Schnitt bis Wendepunkt 24 ,Wind SW 2-3, vmax 55; Klickpedale, ineffektive Fußhaltung wg. Fußloch-Deckel
3. Fahrt Schnitt 28, Schnitt bis Wendepunkt 23, Wind SW 4-6, vmax 54; Klickpedale, offene Fußlöcher, Schaumdeckel

Im Sturm hat sich der Schaumdeckel bei manchen Böen auf der Lee-Seite kurz gehoben. Beim Halt zum Wenden habe ich dann herausgefunden wofür die Schnur mit Korken daran befestigt ist. Mir kam kurz das Whike in Erinnerung.

( Beitrag zu lang, Rest kommt gleich...)
[DOUBLEPOST=1505315498][/DOUBLEPOST]Der Rest :

Anbei ein Bild vom "Landeplatz" kurz nach der Rübenmühle, und noch vor der Einmündung (auf der ich mit Up und SM sonst wende, wenn's nur 'ne kurze Fahrt sein soll). Es gibt eine kurze asphaltierte Strecke zum Bremsen, und die Grasnarbe ist ein Stück weit eben. Das Quest rollt dort nicht von allein weg und kann für den Rückweg gedreht werden. Rechts der halb unter's Quest geschobene Schaumdeckel. Er läßt sich auch gut links hinter dem Fahrersitz verstauen, aber da ist schon das Werkzeug und JoeBlow.

Zur besseren Sichtbarkeit habe ich mein Zusatz-Rücklich Lupine mit durch das Ventiseat-Material des Kopf-Polsters gezogenen Kabelbindern seitlich links befestigt, sieht man von hinten recht gut.

So das war's dann heute erstmal.
Grüße,
Christian
[DOUBLEPOST=1505315913][/DOUBLEPOST]und das Bild :
[DOUBLEPOST=1505315965][/DOUBLEPOST]Landeplatz__.JPG
[DOUBLEPOST=1505316070][/DOUBLEPOST]...lag wohl an den Eigenschaften des Bildes, auch unter150kb ging nicht, erst nachdem ich die Breite auf 1024 gedrückt hatte....
 
So, nach über einer Woche Pause (Familienbesuch, Schicht, etc.) konnte ich heute endlich weitermachen. Noch ein 4. Mal die gleiche Strecke, heute bei sich lichtendem Nebel und völlig ohne Wind, dafür kühler. Die Feuchtigkeit des abziehenden Nebels spürte ich an den wenigen Hautstellen, die über dem Schaumdeckel rausschauten und nicht vom Helm bedeckt waren, mit gefühlt nur ~8° statt 11°.

Hier die alte Übersicht noch einmal, ergänzt um die Temperaturen,
und die 4. Fahrt:

1. Fahrt Schnitt 29, Schnitt bis Wendepunkt 25, Wind W 1-2, 15°, vmax 52; normale Schuhe
2. Fahrt Schnitt 29,5, Schnitt bis Wendepunkt 24 ,Wind SW 2-3, 17°, vmax 55; Klickpedale, ineffektive Fußhaltung wg. Fußloch-Deckel
3. Fahrt Schnitt 28, Schnitt bis Wendepunkt 23, Wind SW 4-6, 15°, vmax 54; Klickpedale, offene Fußlöcher, Schaumdeckel
4. Fahrt, Schnitt 30, Schnitt bis Wendepunkt 25, Wind nix, Nebel, 11°, vmax 52; Klickpedale, offene Fußlöcher, Schaumdeckel

Das Tacho könnte noch neben den linken Spiegel; als Anreiz in Sachen Tempo, und um ungewollte Richtungsänderungen beim Nachschaun im Dunkeln zu vermeiden. Eine Hupe aus dem Gegenverkehr machte mich freundlicherweise auf meine Abwege aufmerksam ...

Außer Werkzeug, Flickzeug und Pump sind jetzt auch Ersatzschläuche und Mäntel an Bord, das beruhigt.
Meine Neugier auf's Gewicht muß noch warten, ich hatte mir das einfacher vorgestellt. Scheint mir auch der Grund zu sein warum diesbezügliche Fragen oft nicht so recht beantwortet werden können.

@juchzgi, als ich im Baumarkt die Stelle mit den Kunststoffplatten gefunden hatte trug gerade jemand die Letzte fort.
Aber im Regal mit Dachdeckungs-Material gab's eine durchsichtige Platte die in der Mitte schon eingedellt ist, schien mir damit auch möglich, erstmal mitgenommen. Resultate werde ich aber wohl erst zustande bringen wenn die Kälte spürbar in's Quest reinzieht.

Als nächstes kommt die kleine Hausrunde dran, das sollte morgen drin sein; einfach eher aufstehen.

Bis dann,
Grüße,
Christian
 
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