Quattrovelo für die grosse Tour

Eine Plexi-/Glasscheibe lässt nicht/nur wenig UV Licht durch, oder? Was ist mit Tönung?
 
Wenn es alle Plastikteile (lese ich als: Thermoplaste) vom UV so zerbröselt, was ist dann mit der Epoxidmatrix eines Velomobils oder Verkleidungsteils? Brauchst du dann nicht irgendeinen besonderen Lack? Gibts da in deiner Gegend Erfahrungen mit Booten oder so?
Was ist mit Kunstfasern, wie Zeltstoff?
 
Wenn es alle Plastikteile (lese ich als: Thermoplaste) vom UV so zerbröselt, was ist dann mit der Epoxidmatrix eines Velomobils oder Verkleidungsteils? Brauchst du dann nicht irgendeinen besonderen Lack? Gibts da in deiner Gegend Erfahrungen mit Booten oder so?
Was ist mit Kunstfasern, wie Zeltstoff?

GFK Teile werden natuerlich auch zerstoehrt wen nicht geschuetzt, dauert aber einige Jahre.
Eine gute Lackierung schuetzt ausreichend.
Meine Schiffe musste ich in den Tropen alle 3 Jahre mit PU Lacken neu malen. (alles im Wasser unter nicht optimalen Bedingungen mit Pinsel u. Rolle)
Fachbetriebe unter kontrollierten Bedingungen erreichen da wesentkich bessere Resultate.
Eine gute Autolackierung haelt hier in SA schon so an die 10 Jahre.
Die Lackierung meines Blechdaches hier in Uruguay ist nach 4 Jahren hinueber :(
LG
Peter
 
Ja, der Deckel ist wabbelig, und um das Hinterrad herum ist das Mulsanne unten offen. Ich war, als ich es das erste mal gesehen hatte, nicht so sehr davon begeistert. Aber ich bin es auch nicht probegefahren.

Es gibt bisher nur einige wenige auf der Strasse und keine Erfahrungen auf Langstrecken. Der Finne der damit Langstrecke fahren wollte, hat nach wenigen Tagen abgebrochen. Gepäckraum fast nicht vorhanden und ob man einen Hänger an der Schwinge verwenden kann fraglich, nach Inaugenscheinnahme auf der Spezi. Unten offen ist bei Schlamm auch nicht zu enpfehlen.

Deine Tourplanung und deine Einschränkungen sind wirklich nicht VM geeignet, nimm den Rat der hier nun schon mehrfach kam an! Wir waren mit Minimalgepäck (pro Nase ca. 8 kg) in Frankreich unterwegs, da gab es auch mal überraschende geschotterte Löcherpisten (seeeehr wenig!), meine Erfahrung daraus: 35 kg DF ohne Hänger (!) durch einen trockenen Löcherteppich (in dem man Kinder begraben konnte) schieben ging, aber man braucht einen guten Griff um es hinten anzuheben damit man es um die tiefen Löcher herum rangieren kann. Deine Idee es hinterher zu ziehen halte ich für unbrauchbar. Du musst die tiefen Löcher umfahren sonst scheuerst du auf dem carbon da durch oder es bleibt schlicht da drin stecken mangels Bodenfreiheit, auch zieht es sich bescheiden wenn die Räder auch nur leicht eingeschlagen sind und du kannst den Tiller nicht in einer Nullposition fixieren. Schieben mit Anhänger ist no-go, ziehen ist auch keine Option, einarmig ein Stück tragen erst recht: einfach das falsche Fahrzeug für deine Idee. VMs der aktuellen Bauart sind für lange Strecken mit guter Decke um flott voran zukommen weil sie aerodynamisch sind und brauchen einen Fahrer der alle Extremitäten auch nutzen kann. Als „Defenderersatz“ sind sie nicht geeignet. Wenn du einen Defender daraus machen willst, bekommst du sie nicht mehr von der Stelle.
 
Re the Mulsanne. I tried it at the SPEZI Radmesse when it was first there and couldn't get out one-armed. Much harder than the Versatile/Orca, although it looks similar in form. Also I think reliability and practicability are not ideal, from what I have heard, although I have only seen one actually in the wild.
 
Was ist mit Tönung?
Die hilft gegen Infrarot und Teile des sichtbaren Bereichs, UV - Schutz ist abhängig von der Art der Tönung. Einfärbung durch Ruß hilft gegen fast alles - aber halt nur im Maße der Tönung. Die Kunststoffe selber sind schon UV-geschützt und deswegen nicht transmissiv mit wenigen Ausnahmen.

was ist dann mit der Epoxidmatrix eines Velomobils oder Verkleidungsteils?
Die gelben Pigmente im Gelcoat meines Milans haben in Frankreich während 3w4f sichtbar an Sättigung eingebüßt, nach 80 tkm. Keine Schädigung des Gelcoats selber, der UV-Schutz hält (noch).

Gruß,

Tim
 
Es gibt bisher nur einige wenige auf der Strasse und keine Erfahrungen auf Langstrecken. Der Finne der damit Langstrecke fahren wollte, hat nach wenigen Tagen abgebrochen. Gepäckraum fast nicht vorhanden und ob man einen Hänger an der Schwinge verwenden kann fraglich, nach Inaugenscheinnahme auf der Spezi. Unten offen ist bei Schlamm auch nicht zu enpfehlen.

Deine Tourplanung und deine Einschränkungen sind wirklich nicht VM geeignet, nimm den Rat der hier nun schon mehrfach kam an! Wir waren mit Minimalgepäck (pro Nase ca. 8 kg) in Frankreich unterwegs, da gab es auch mal überraschende geschotterte Löcherpisten (seeeehr wenig!), meine Erfahrung daraus: 35 kg DF ohne Hänger (!) durch einen trockenen Löcherteppich (in dem man Kinder begraben konnte) schieben ging, aber man braucht einen guten Griff um es hinten anzuheben damit man es um die tiefen Löcher herum rangieren kann. Deine Idee es hinterher zu ziehen halte ich für unbrauchbar. Du musst die tiefen Löcher umfahren sonst scheuerst du auf dem carbon da durch oder es bleibt schlicht da drin stecken mangels Bodenfreiheit, auch zieht es sich bescheiden wenn die Räder auch nur leicht eingeschlagen sind und du kannst den Tiller nicht in einer Nullposition fixieren. Schieben mit Anhänger ist no-go, ziehen ist auch keine Option, einarmig ein Stück tragen erst recht: einfach das falsche Fahrzeug für deine Idee. VMs der aktuellen Bauart sind für lange Strecken mit guter Decke um flott voran zukommen weil sie aerodynamisch sind und brauchen einen Fahrer der alle Extremitäten auch nutzen kann. Als „Defenderersatz“ sind sie nicht geeignet. Wenn du einen Defender daraus machen willst, bekommst du sie nicht mehr von der Stelle.

Vielen Dank fuer deine Erfahrungsberichte, all diese Infos ersparen mir viel Lehrgeld.
Mit Lspartaner Ausruestung hier zu reisen ist hier nicht moeglich, ich meine damit 5000 km runter in den Sueden in Arktische Gefielde.
Fuer kurze Spass-Strecken waere ein DF hier ein Hammer.
Vielleicht ist es besser ich lege mir einen DF zu als reines Spassfahrzeug zu und fahre nach Ushuaia mit meinem MotorTrike :sneaky:
Wuerde mir viel Kopfweh und Marterei ersparen und waere trotzdem noch eine Herausforderung.
Aber eben halt keine HPV reise mehr, was ja eigentlich der Sinn dieser Reise ist.
Habe gerade eine Menge technischer Zeichnungen vom ORCA bekommen und muss sagen dass ich da keinerlei Teile sehe welche man nicht reparieren koennte.
Ausgenomen der Lager, einiger Spannfedern, alles Kleinteile welche man mitnehmen kann.
Ein sehr einfach aufgebautes Gefaehrt und auch die Rohloff sollte nach dem Einfahren auch keinerlei Probleme mehr machen.
Der ORCA wird jetzt mit Innegra™ Gelegen gebaut, ein tolles Material, schaut euch mal dieses Video an


Ich habe nach einer 50:50 Carbon/Kevlar Version gefragt, aber Innegra™ scheint da noch viel besser zu sein...sehr flexible und splittert nicht !!!
Bin auch sehr positiv vom Flevobike Service beeindruckt, ALLE meine loechernden Fragen wuren schnell und bis ins letzte Detail beantwortet, binnen einer Stunde.
ALLE andern renomierten Hersteller huellen sich in grosses Schweigen und geben keine Auskuenfte ueber die technidchen Bauteile...manch antworteten gar nicht...
Auf solchen hilfsbereite Partnern kann man sich nicht einlassen, da ist Kaos vorgeplant.
Die meisten wollen halt wie ueblich Kohle machen und bewegen sich in keinen Millimeter von ihren Ideen u. Produkten.

Ich gebe die VM Idee aber trotzdem noch nicht auf o_O
LG
Peter
[DOUBLEPOST=1534179685][/DOUBLEPOST]
Re the Mulsanne. I tried it at the SPEZI Radmesse when it was first there and couldn't get out one-armed. Much harder than the Versatile/Orca, although it looks similar in form. Also I think reliability and practicability are not ideal, from what I have heard, although I have only seen one actually in the wild.

Thanks, Helen (y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die meisten wollen halt wie ueblich Kohle machen und bewegen sich in keinen Millimeter von ihren Ideen u. Produkten

Die Polemik finde ich mal ganz und gar unangebracht :confused: und ich glaube auch nicht das du das beurteilen kannst.

Das die von dir befragten VM Hersteller nicht von ihren Produkten abweichen wollen, liegt sicherlich auch darin begründet, dass das was du haben willst diametral abweicht von dem was sie aktuell bauen und die Nachfrage nach dem was du haben willst, gleich Null ist..... mit Ausnahme von Dir und deinen theoretischen Ideen. Dir ein Einzelstück zu bauen - das dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht ist was du wolltest - ist finanziell ruinös und ist mit den üblicherweise sehr schmalen Personaldecken auch nicht zu machen..... und was hat der VM Hersteller davon? Nüscht! Warum zum Henker sollen auch sie ihre Zeit damit verbringen das zu tun, was wir hier auch gerade tun: Dir klar machen das dein Anforderungskatalog nicht an ein VM paßt und das VM nicht zur geplanten Aktivität. Da bauen sie lieber erprobte VMs zusammen (aktuell ist Hochsaison) und erfreuen damit Menschen die genau das bekommen was sie haben wollen :). Wenn du VM Hersteller wärest, was würdest du tun?

Apropos Inegra: Das verbauen auch andere VM Hersteller um die Rissgefahr zu verringern.

Apropos Orca: Auch für den gilt was ich zu Löcherpisten schrieb, der hat nicht großartig mehr Bodenfreiheit und auch nur 20 Zoll Räder......
 
Die hilft gegen Infrarot und Teile des sichtbaren Bereichs, UV - Schutz ist abhängig von der Art der Tönung. Einfärbung durch Ruß hilft gegen fast alles - aber halt nur im Maße der Tönung. Die Kunststoffe selber sind schon UV-geschützt und deswegen nicht transmissiv mit wenigen Ausnahmen.


Die gelben Pigmente im Gelcoat meines Milans haben in Frankreich während 3w4f sichtbar an Sättigung eingebüßt, nach 80 tkm. Keine Schädigung des Gelcoats selber, der UV-Schutz hält (noch).

Gruß,

Tim

ja, ein leidiges Problem, kann aber mit guten Farben gehandelt werden, da mache ich mir keine Sorgen darueber....solange man das GFK Gelege unter Farbe haellt passiet gar nichts, unverwuestlich bis in die Ewigkeit, was wiedrum andere Problem aufruft :(.
Plexiglas ist nach wenigen Monaten blind, Acryl scheiben nach zwei Jahren total blinf u. bruechig, hier nicht zu gebrauchen...

Am liebsten waee mir eine Holz-Composit-Bauweie, extrem stark, schoen damit zu arbeiten und genauso stark u. leicht wie Carbon.
Nicht umsonst wurden 100 Jahre lang Segelflugzeuge aus Holz gebaut !!!
Vielleicht tue ich mir die Arbeit an und baue mein eigenes Reisefahrzeug, habe schon bei veinigen extrem Leichtbauten bei meinen kleinen experimental Segelbooten (Trimerane, Catamarane) und ein Liegefahrrad mit dieser Technik angewendet, war immer besser als das sau teures Carbon, welches sehr leicht und ohne Warnung zu Bruch geht.
 
war immer besser als das sau teures Carbon, welches sehr leicht und ohne Warnung zu Bruch geht.

Irgendwie bin ich immer verwirrter: Wenn das doch so viel besser ist und du das auch selbst bauen kannst, warum dann einen mittlerweile 9 Seiten langen Strang über ein Fahrzeug aus einem Material das dir ja offensichtlich so gar nicht zusagt.......*kopfkratz*........ für mich klingt das eher nach Zickenalarm weil deine Idee den WEchsel von Theorie zu REalität nicht heil überstanden hat :whistle::ROFLMAO:

Ebenso brauchst du uns nicht auf diverse VMs und ihre Besonderheiten hinzuweisen die du bei deiner Netzsuche gefunden hast, das ist hier üblicherweise alles schon ausführlich diskutiert worden (hier gibts Enthusiasten, Connaisseure und sonstige Irre die sowas immer genau ergründen und mit dem Rest des Forums teilen), einmal die Suchfunktion bemüht und siehe da!
 
Eine kleinste Verletzung meines gesunden Armes wuerde mich fuer immer eingesperrt lassen
Dafür hat bei mir eine Handgelenkprellung gereicht. Ich bin mit der bereits starkt abgeschwollenen Prellung eingestiegen und konnte am Arbeitsplatz kaum aussteigen.
Nach 15 Minuten hatte ich es irgendwie geschafft.
Am nächsten Tag ging es aber schon viel schneller. Man kann fast alles lernen.
Und ausserdem irrst Du Dich, denn beim Liegeradclub Vorarlberg gibt es z.B. ein einarmiges Mitglied, und der fährt sehr erfolgreich auf einem einspurigem Liegerad.
Da hat Crummel recht. Es ist mit einem Arm viel leichter ein Liegerad zu fahren als ein Aufrechtrad. Mit dem Aufrechten habe ich mich mal lang gelegt, weil ich beim Bremsen eine Tasche in der einen Hand hatte. Die Hand ohne Tasche stützte sich am Lenker ab und schon lag ich. Beim Liegerad ist das kein Problem, da stützt man sich mit den Händen nicht ab, denn die Beine zeigen in Fahrtrichtung und können somit die Stützfunktion übernehmen. Auch zieht man beim Beschleunigen nicht am Lenker, da sich der Rücken an der Lehne abstützt.
Bleibt beim Einspurer immer problematisch.
Ein VM kann auch einigermassen gut verschlossen werden und abgestellt werden, somit sind auch Seitentrips in die Berge moeglich ohne dass meine Austruestung sich in Luft aufloest.
Unbedingt mit einer Plane abdecken, die macht "unsichtbar".
Ich habe bis dato noch nirgens Angaben uber die Bodenfreiheit der verschiedenen VM´s gefunden
Das reine Maß hilft dir nur recht wenig, da andere Faktoren, wie der Abstand des tiefsten Punkts zum Reifen, eine sehr große Rolle spielen.
Du schreibst dass ich van nichts eine Ahnung habe
Da meint er mit Sicherheit die Besonderheiten der Velomobile
Die meisten wollen halt wie ueblich Kohle machen und bewegen sich in keinen Millimeter von ihren Ideen u. Produkten.
Die wären froh, wenn sie wirklich Geld verdienen würden. Die meisten sind extrem hilfsbereit und haben mehr Arbeit als sie schaffen können und bezahlt bekommen.
dass ich da keinerlei Teile sehe welche man nicht reparieren koennte
Das mag stimmen, aber halt viele Sonderteile, welche es in keinem Fahrradladen gibt. Mit entsprechenden Maschinen lassen sich die Teile natürlich jederzeit herstellen.
Am Antriebsstrang der Greenmachine (identische Teile zum Orca) gibt es zumindest sehr interessante Spezialteile.
Dir klar machen das dein Anforderungskatalog nicht an ein VM paßt und das VM nicht zur geplanten Aktivität
Das glaube ich nur zum Teil. Aber ohne ausgiebige Erfahrung mit Velomobilen wir der TO das nie beurteilen können und sollte wohl wirklich kein teures VM importieren nur um dann seine dann sicherlich negativen Erfahrungen zu machen.
warum dann einen mittlerweile 9 Seiten langen Strang über ein Fahrzeug
Die VM's faszinieren ihn halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Polemik finde ich mal ganz und gar unangebracht :confused: und ich glaube auch nicht das du das beurteilen kannst.

Das die von dir befragten VM Hersteller nicht von ihren Produkten abweichen wollen, liegt sicherlich auch darin begründet, dass das was du haben willst diametral abweicht von dem was sie aktuell bauen und die Nachfrage nach dem was du haben willst, gleich Null ist..... mit Ausnahme von Dir und deinen theoretischen Ideen. Dir ein Einzelstück zu bauen - das dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht ist was du wolltest - ist finanziell ruinös und ist mit den üblicherweise sehr schmalen Personaldecken auch nicht zu machen..... und was hat der VM Hersteller davon? Nüscht! Warum zum Henker sollen auch sie ihre Zeit damit verbringen das zu tun, was wir hier auch gerade tun: Dir klar machen das dein Anforderungskatalog nicht an ein VM paßt und das VM nicht zur geplanten Aktivität. Da bauen sie lieber erprobte VMs zusammen (aktuell ist Hochsaison) und erfreuen damit Menschen die genau das bekommen was sie haben wollen :). Wenn du VM Hersteller wärest, was würdest du tun?

Apropos Inegra: Das verbauen auch andere VM Hersteller um die Rissgefahr zu verringern.

Apropos Orca: Auch für den gilt was ich zu Löcherpisten schrieb, der hat nicht großartig mehr Bodenfreiheit und auch nur 20 Zoll Räder......

Ich verlange ja nichts unmoegliches von den Herstellern, staerkere Bauteile einzubauen muss ja wohl machbar sein (koennte ich ja auch selber machen) oder zumindestens koennte man mir einige Fotos von den Standardbauteilen zukomen lassen, sodass ich es selber beurteilen kann ob die Bauweise meinen Anforderungen entspricht, bis dato NULL und NICHTS.
Ausser Flevonike, hat mir niemand nur eine einzige Zeichnung oder Detailfotos zukommen lassen

Mir hat noch immer keiner meine Frage nach der Bodenfreiheit der VM´s beantwortet, scheint ja ein wohlgehuetetes Geheimniss zu sein.
Verstehe die ganze Geheimnistuerei nicht, es muss doch wohl erlaubt sein bei einem Fahrzehpreis von 9.000 Euronen ein wenig die Details nachzufragen.
Kein Mensch wuerde sich ein Auto kaufen bei dem alle Techniken u. Bauweisen geheimgehalten werden, macht ja keinen Sinn...

Ich glaube ich verschwende meine Zeit,bin abe trotzdem ueber die vielen hilfreichen Tips u. Info´s sehr dankbar.

Muss wohl selber mein optimales Tourenfahrzeug bauen, war bei meinen Ideen von optimalen Touren-Schiffen genau das selbige, alle sagten kaufe was wir haben oder piss off ....
Was ich ja dann auch gmacht habe und mir 3 riesige Schiffe selber gebaut habe, trotz aller Unkenrufe dass all meine Ideen Fantasie und unmoeglich sind.
Genau dies reizt mich dann aber besonders ;).

So ist es auch mit diesr Gewalttour in den Sueden, viele behaupten dies sei gar nicht machbar, aber ganau darum will ich es ja machen.

Ein Runde im Park dass kann ja jeder machen, 9.000 Euronen auf den Tisch legen und los gehts ...

Aber wo bleibt denn da die Herausforderung ?

Na ja, ich bin wohl auf einer andern Ebene unterwegs ;)
LG
Peter
[DOUBLEPOST=1534181781][/DOUBLEPOST]
Irgendwie bin ich immer verwirrter: Wenn das doch so viel besser ist und du das auch selbst bauen kannst, warum dann einen mittlerweile 9 Seiten langen Strang über ein Fahrzeug aus einem Material das dir ja offensichtlich so gar nicht zusagt.......*kopfkratz*........ für mich klingt das eher nach Zickenalarm weil deine Idee den WEchsel von Theorie zu REalität nicht heil überstanden hat :whistle::ROFLMAO:

Ebenso brauchst du uns nicht auf diverse VMs und ihre Besonderheiten hinzuweisen die du bei deiner Netzsuche gefunden hast, das ist hier üblicherweise alles schon ausführlich diskutiert worden (hier gibts Enthusiasten, Connaisseure und sonstige Irre die sowas immer genau ergründen und mit dem Rest des Forums teilen), einmal die Suchfunktion bemüht und siehe da!

vielen Dank fuer die freundlichen Worte, werde euch nicht mehr weiter mit meinem Project belasten ... vielen Dank an ALLE welche positive Antworten geliefert haben...
 
Habe gerade eine Menge technischer Zeichnungen vom ORCA bekommen und muss sagen dass ich da keinerlei Teile sehe welche man nicht reparieren koennte.
I have mentioned before a couple of times I think, that the Orca has a very high centre of gravity and is not very stable (liable to roll onto its side). This is a real issue with this velomobile. Although I haven't rolled my Versatile, I am a careful rider. Two riders rolled mine onto the side, one when barely moving. In strong sidewinds it's a bit too twitchy for my liking.

With the huge winds on your proposed route my experienced opinion is that the Orca is NOT suitable.
 
Dafür hat bei mir eine Handgelenkprellung gereicht. Ich bin mit der bereits starkt abgeschwollenen Prellung eingestiegen und konnte am Arbeitsplatz kaum aussteigen.
Nach 15 Minuten hatte ich es irgendwie geschafft.
Am nächsten Tag ging es aber schon viel schneller. Man kann fast alles lernen.

Da hat Crummel recht. Es ist mit einem Arm viel leichter ein Liegerad zu fahren als ein Aufrechtrad. Mit dem Aufrechten habe ich mich mal lang gelegt, weil ich beim Bremsen eine Tasche in der einen Hand hatte. Die Hand ohne Tasche stützte sich am Lenker ab und schon lag ich. Beim Liegerad ist das kein Problem, da stützt man sich mit den Händen nicht ab, denn die Beine zeigen in Fahrtrichtung und können somit die Stützfunktion übernehmen. Auch zieht man beim Beschleunigen nicht am Lenker, da sich der Rücken an der Lehne abstützt.
Bleibt beim Einspurer immer problematisch.

Unbedingt mit einer Plane abdecken, die macht "unsichtbar".

Das reine Maß hilft dir nur recht wenig, da andere Faktoren, wie der Abstand des tiefsten Punkts zum Reifen, eine sehr große Rolle spielen.

Da meint er mit Sicherheit die Besonderheiten der Velomobile

Die wären froh, wenn sie wirklich Geld verdienen würden. Die meisten sind extrem hilfsbereit und haben mehr Arbeit als sie schaffen können und bezahlt bekommen.

Das mag stimmen, aber halt viele Sonderteile, welche es in keinem Fahrradladen gibt. Mit entsprechenden Maschinen lassen sich die Teile natürlich jederzeit herstellen.
Am Antriebsstrang der Greenmachine (identische Teile zum Orca) gibt es zumindest sehr interessante Spezialteile.

Das glaube ich nur zum Teil. Aber ohne ausgiebige Erfahrung mit Velomobilen wir der TN das nie beurteilen können und sollte wohl wirklich kein teures VM importieren nur um dann seine dann sicherlich negativen Erfahrungen zu machen.

Die VM's faszinieren ihn halt.

Vielen Dank, stimme dir da vollkommen zu.
Speziell deinem letzten Satz !!!

Es wird wohl doch ein Eigenbau auf der Basis eines Quad´s werden.
Verzichte auf eine Vollverkleidung, fahre weiterhin eingemummt wie ein Beduine in Schutzkleidung, Handschuhen und muss halt nur einen guten Gesichtsschutz ausbaldobern.
Dachte ein VM waere meine (Er)Loesung, scheint wohl nicht der Fall zu sein.
LG
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich verschwende meine Zeit,bin abe trotzdem ueber die vielen hilfreichen Tips u. Info´s sehr dankbar.

Muss wohl selber mein optimales Tourenfahrzeug bauen

Genau, spezielle Anforderungen brauchen spezielle Fahrzeuge. Wäre nett wenn du im Anschluß deine Erfahrungen mit uns teilen würdest (y) ..... falls der eine oder andere auch nicht nur im Park rumrollen will :D
 
I have mentioned before a couple of times I think, that the Orca has a very high centre of gravity and is not very stable (liable to roll onto its side). This is a real issue with this velomobile. Although I haven't rolled my Versatile, I am a careful rider. Two riders rolled mine onto the side, one when barely moving. In strong sidewinds it's a bit too twitchy for my liking.

With the huge winds on your proposed route my experienced opinion is that the Orca is NOT suitable.

Thanks, Helen,

I really appreciate your positive and honest inputs which save me from BIG mistakes.
I will build my own vehicle, based on my traveling experiences and exactly to my needs and quality level.
To set on a VM just as an experiment would be a too costly ride.
Thanks again and enjoy your VM´s
Have a great day
Peter
[DOUBLEPOST=1534182751][/DOUBLEPOST]
Genau, spezielle Anforderungen brauchen spezielle Fahrzeuge. Wäre nett wenn du im Anschluß deine Erfahrungen mit uns teilen würdest (y) ..... falls der eine oder andere auch nicht nur im Park rumrollen will :D

mach ich ;)
 
Die VM's faszinieren ihn halt.
Daher ein ernstgemeinter Vorschlag:
Mach einen Urlaub in Deutschland oder Holland und kaufe dir dafür ein (gebrauchtes) VM. In diesem Urlaub fährst du mit dem VM mehrere Velomobilhersteller an und machst diverse Probefahrten mit verschiedenen Velomobilen.
Nach frühestens 1000 km mit deinem VM kannst du dich entscheiden, ob eines der VM's zu deinen Ansprüchen passt.
Das VM, welches du für den Urlaub verwendet hast, kannst du höchstwahrscheinlich zum fast gleichen Preis wieder verkaufen, sofern es unfallfrei blieb.

Mir hat noch immer keiner meine Frage nach der Bodenfreiheit der VM´s beantwortet
Es kann dir passieren, dass ein VM mit deutlich mehr Bodenfreiheit eher am Boden aufsetzt als ein VM mit wenig Bodenfreiheit, daher werden dir die Zahlen kaum weiterhelfen.
Aber wenn du Zahlen wissen willst:
Mein QV hat unbeladen großflächig 8 cm Bodenfreiheit.
Mein tiefergelegtes Quest hat an der tiefsten Stelle am Kettentunnel zwischen den Vorderrädern 5 cm.

Wenn ich einen hohen Kantstein herunterfahre bleibe ich eher mit dem QV hängen.
 
Daher ein ernstgemeinter Vorschlag:
Mach einen Urlaub in Deutschland oder Holland und kaufe dir dafür ein (gebrauchtes) VM. In diesem Urlaub fährst du mit dem VM mehrere Velomobilhersteller an und machst diverse Probefahrten mit verschiedenen Velomobilen.
Nach frühestens 1000 km mit deinem VM kannst du dich entscheiden, ob eines der VM's zu deinen Ansprüchen passt.
Das VM, welches du für den Urlaub verwendet hast, kannst du höchstwahrscheinlich zum fast gleichen Preis wieder verkaufen, sofern es unfallfrei blieb.


Es kann dir passieren, dass ein VM mit deutlich mehr Bodenfreiheit eher am Boden aufsetzt als ein VM mit wenig Bodenfreiheit, daher werden dir die Zahlen kaum weiterhelfen.
Aber wenn du Zahlen wissen willst:
Mein QV hat unbeladen großflächig 8 cm Bodenfreiheit.
Mein tiefergelegtes Quest hat an der tiefsten Stelle am Kettentunnel zwischen den Vorderrädern 5 cm.

Wenn ich einen hohen Kantstein herunterfahre bleibe ich eher mit dem QV hängen.

Urlaub in Deutschland und Kauf eines VM ist fuer mich nicht machbar, ist einfach zu teuer fuer mich.
Vielen Dak fuer die Zahlen (y)
Jetzt ist mir alles klar, damit koennte ich nur auf besten Strassen fahren, fuer meine Beduerfnisse fuer diese Reise absolut nicht machbar.
Ich muss ja taeglich in die Botanik um zu Campen und mit diesem Tiefgang kann ich nichteinmal ans Banket ranfahren, welche hier oft 10 cm tider liegen als die Fahrbahn.
Viel Furten sind zu ueberqueren, welche all mehr Bodengreiheit brauchen.
Also wird es ein QUAD, ein VM ist fuer meine Reise nicht geeignet, sogern ich auch eines verwenden wuerde.

LG
Peter
 
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