Quattrovelo für die grosse Tour

Ruta 40 ist eine Legende unter Reiseradlern. Das ist dort wo Leute die von bis Alaska kommen regelmässig aufgeben. Die Ruta 3 zurück ist auch nicht von schlechten Eltern. Extrem einsam. Der Asphalt schmälert zwar das Abenteuer aber macht das VM überhaupt erst denkbar. Bedenke da Quattrovelo ist ein 4-Spurer. Das findet jedes Schlagloch und jeden Stein. Ausweichen unmöglich. Robuste Reifen sind unerlässlich. Bezüglich der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit in Patagonien scheinst Du ja Bescheid zu wissen. Da werden selbst Holländer blass. Gewöhnlich geben die Reiseradler auf weil sie sich wegen des Seitenwinds nicht auf der Strasse halten können. Wie reagiert ein Quattro auf durchschnittlich (!) 80km/h Seitenwind? Hat das QV eigentlich Fusslöcher? Dann fällt Schlafen da drin wegen Schlangen eh aus.
[DOUBLEPOST=1533759106][/DOUBLEPOST]Abra del Acay mit dem Quattrovelo :cautious:
Respekt!
Und die ist jetzt geteert? Fällt mir schwer zu glauben.
 
Danke für die Information. Wusste ich nicht. Somit reiht sich die Ruta 40 in die VM-geeignten epischen Touren ein. Müsste man sich mal vornehmen.
Ja, jetzt gubt es keine Ausreden mehr :p
Vielleicht koennen wir mit einigen Velo´s die Velo-Erstbefahrung machen, waere toll...
[DOUBLEPOST=1533759475][/DOUBLEPOST]
Du kannst auch Steine reinlegen nur am nächsten Morgen nicht vergessen sie wieder rauszumachen :D
Ja, gute Idee, hoffentlich vergesse ich dies nicht beim weiterfahren.....bei meiner Auaruestung ganz gut moeglich :eek:
[DOUBLEPOST=1533759604][/DOUBLEPOST]Ja, eine absolu
Ruta 40 ist eine Legende unter Reiseradlern. Das ist dort wo Leute die von bis Alaska kommen regelmässig aufgeben. Die Ruta 3 zurück ist auch nicht von schlechten Eltern. Extrem einsam. Der Asphalt schmälert zwar das Abenteuer aber macht das VM überhaupt erst denkbar. Bedenke da Quattrovelo ist ein 4-Spurer. Das findet jedes Schlagloch und jeden Stein. Ausweichen unmöglich. Robuste Reifen sind unerlässlich. Bezüglich der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit in Patagonien scheinst Du ja Bescheid zu wissen. Da werden selbst Holländer blass. Gewöhnlich geben die Reiseradler auf weil sie sich wegen des Seitenwinds nicht auf der Strasse halten können. Wie reagiert ein Quattro auf durchschnittlich (!) 80km/h Seitenwind? Hat das QV eigentlich Fusslöcher? Dann fällt Schlafen da drin wegen Schlangen eh aus.
[DOUBLEPOST=1533759106][/DOUBLEPOST]Abra del Acay mit dem Quattrovelo :cautious:
Respekt!
Und die ist jetzt geteert? Fällt mir schwer zu glauben.

Ja, eine absolute Moerderstrecke welche bis vor kurzem nur von den besten Tourenradlern bezwungen werden konnte, ist aber jetzt entschaerft....
Kenne auch niemanden der auch wieder zurueck gefahren ist, da werde ich wohl einer der Wenigen sein und vielleicht sogar der Erste (y)
Mal sehen wie weit ich komme...

Bei extremen Seitenwind werde ich das Velo in den Wind stellen und hoffen dass es nicht wegfliegt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich fuers DF.
Vorteile:
  • VM ist im Zelt
  • VM kann nicht so leicht wegfliegen
  • Gepaeck ist direkt vom Zelt greifbar
  • VM ist gut getarnt und die Reflektoren abgedeckt.

Nachteile:
  • Steht nur mit VM drin stabil
  • VM steht nicht als Fahrzeug zur Verfuegung wenn Zelt aufgebaut ist

Meins ist eher spartanisch. Fuer die grosse Tour wuerde ich es luxurioeser bauen. Aber es hat sich bewaehrt! Jupp hat im Fluesse und Meer Faden ein Video eingestellt. Da ist es zu sehen.

Gruss Uli

Hallo Ulli,
hoehrt sich ja toll an und bestaetigt meine Theorie, muss mir unbedingt dieses Video ansehen.
Die angefuehrten Vorteile sehe ich genau so.
Mit den Nachteilen kann ich gut leben.
Denke dies wird meine Loesung sein, habe ich ja bis jetzt mit meinem Tourenfahrrad auch so gehandhabt.
Ich verwende ein Hilleberk KERON GT http://us.hilleberg.com/EN/tent/black-label-tents/keron-4-gt/ welches all meine Ausruestung und auch mein Fahrrad mit Anhaenger beherbergt.
Auch meinm Quatrovelo passt da locker rein...
Hat sich bestens bewaehrt, hat halt leider 4.5 kg
Aber fuer ein komplettes Hotellzimer mit Vorraum eigentlich sehr gut.
Bauche eine neue Aussenhaut dafuer, denn die Sonne hat diese schon sehr angegriffen und es wuerde keine grossen Stuerme mehr aushalten.
Also bleibe ich bei meiner bewaehrten ausruestung.
LG
Peter
 
Hab ich fuers DF.
Vorteile:
  • VM ist im Zelt
  • VM kann nicht so leicht wegfliegen
  • Gepaeck ist direkt vom Zelt greifbar
  • VM ist gut getarnt und die Reflektoren abgedeckt.

Nachteile:
  • Steht nur mit VM drin stabil
  • VM steht nicht als Fahrzeug zur Verfuegung wenn Zelt aufgebaut ist

Meins ist eher spartanisch. Fuer die grosse Tour wuerde ich es luxurioeser bauen. Aber es hat sich bewaehrt! Jupp hat im Fluesse und Meer Faden ein Video eingestellt. Da ist es zu sehen.

Gruss Uli

Hallo Ulli,
kannst du mir bitte den Link fuer das "Fluesse und Meer Faden" gebenm kann dieses Video nirgens finden.
Vielen Dank schon mal.
LG
Peter
 
Werde mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen und immer Fahrradschuhe tragen

Ein guter Vorsatz, ich finde, man gewöhnt sich recht schnell daran. Falls du mehr Freiheit und Durchlüftung für deine Zehen wünschst, wäre vielleicht eine Fahrrad-Klick-Sandale wie diese http://www.shimano-lifestylegear.com/gl/fw/products/explorer/18ss_009_sd5.php
eine Alternative für dich. Ob und wie gut sowas taugt, kann ich dir mangels Erfahrung nicht sagen.
 
to

tolles Zelt, aber klein ist es schon, fuer eue Verhaeltnisse aber mehr als ausreichend.

Denke ich werde mein KERON weiter benuetzen werde und halt diese 4.5 kg mitschleppen.
Kann dann auch richtig schoen wohnen, speziell im Seen Gebiet in Patagonien und brauche mir nicht meinen Arsch abzufrieren.
Auch absolut sturmfest, hunterprozentig wasserdicht und von Ungeziefer absolut geschuetzt.
Mein Reisegewicht wird einfach nicht weniger o_O
[DOUBLEPOST=1533765019][/DOUBLEPOST]
Ein guter Vorsatz, ich finde, man gewöhnt sich recht schnell daran. Falls du mehr Freiheit und Durchlüftung für deine Zehen wünschst, wäre vielleicht eine Fahrrad-Klick-Sandale wie diese http://www.shimano-lifestylegear.com/gl/fw/products/explorer/18ss_009_sd5.php
eine Alternative für dich. Ob und wie gut sowas taugt, kann ich dir mangels Erfahrung nicht sagen.

Vielen Dank, mit einer Sandale kann ich mich eventuell anfreunden, aber kaum mit diesen steifen Plastikdosen.
Die Sandale bietet halt kaum Schutz vor Verletzungen, ist ja fast wie Barfuss.
Haelt aber die Beine an den Pedalen, was Sinn macht :sneaky:
 
Deine Körperwärme verpufft in dem Festzelt. Wenns kalt ist: kleines Zelt. Braucht auch weniger Stellfläche und ist nicht so hoch. Man will sich ja unsichtbar machen können.

Mein Festzelt hat ein kleines Innenzelt und bis dato war es immer wohlig warm, obwohl es hier auch im Sommer in der Nacht und be Suedwind an die Nullgradgrenze runtergeht.
Habe auch einen dicken Schlafsack, kann frieren nicht ausstehen :(

Dies wird meine Loesung fuer grosses Touring werden, hat sich bestens bewaehrt und schon alles vorhanden...
Tent.png
 
Zuletzt bearbeitet:
In welligem Terrain würde ich von etwa 25km/h ausgehen.

Ich würde nicht mit über 150km planen bei so einer langen Tour. Es gibt natürlich auch sehr sportliche, die täglich 250km mit Gepäck abreißen, mir wäre das auf einer Radreise aber zu viel. Was nicht heißt, dass es nicht auch mal einen Tag mit 300km auf der Uhr geben kann...

Stört dich im Quattrovelo viel weniger als auf jedem anderen Rad. Das QV ist diesbezüglich recht gutmütig, kann aber durchaus auch segeln.

Ist sicher eine gute Wahl, wenn du im Regelfall auf dem 75er fahren kannst und den Schlumpf nur selten brauchst. Meine Lösung mit der Rohloff als Zwischengetriebe schaltet sich hervorragend und ist eine gute Lösung, wenn man ständig bergig unterwegs ist, ist aber von der Effizienz her schlechter.

Eine gute Wahl. Wenn Andenpässe mit auf dem Programm stehen, würde ich Trommeln mit Kühltürmen von Ginkgo nehmen oder auf Wasserkühlung umrüsten.

Hab ich keine Erfahrung mit. Ich hatte aber Bedenken, dass die Hitze und der Bremsenabrieb dann im Innenraum des Fahrzeugs verbleibt.

Ja, auf Brevet. Geht besser als auf dem Aufrechtrad, ist aber kein Vergleich mit einem erholsamen Schlaf im Zelt. Keine Option für die Urlaubsreise.

Optisch, ja. Abschließen, nein.

Bist du im Süden auch auf Schotter unterwegs? Ich hoffe, du planst weitestgehend auf Asphalt zu fahren, alles andere nervt nur im Velomobil. Meine Ostseeumrundung habe ich auf stinknormalen Kojaks gefahren. M+ sind haltbarer und langsamer. Eventuell wäre schlauchlos eine Option.

Ein paar Ersatzspeichen wären gut, Bremszüge, Schaltzüge (Tandem-Länge), Kabelbinder, vielleicht ein paar Lager, manche haben Umlenkrollen dabei, die ich noch nie gebraucht habe. Im Zweifelsfall geht immer das kaputt, was man grad nicht dabei hat. Ich würde halt schauen, dass das Fahrzeug bei Abfahrt in bestmöglichem Zustand ist. Bei 9000km würde ich rundum einen zusätzlichen Satz Reifen mitnehmen. Spezialteile kann dir velomobiel.nl notfalls per Luftpost zuschicken, das muss noch nicht das Ende der Reise sein.

Achte auf eine helle Lackierung. Sieht man besser und es bleibt kühler wenn die Sonne draufbrät.

Viele Grüße,
Martin

Hallo Martin,
habe in der Aufregung ueberlesen dass du eine Rohloff faehrst :sleep:, eine absolut Gute Wahl (y)

Ich verwende auch eine Rohloff an meinem Tourenrad und bin damit extrem zufrieden, moechte nichts mehr anders haben.
Viele sagen nicht so effizient, da streiten sich die Geister ???¿¿¿???

Verteile welche ich sehe und geniesse:
  • Absolut Wartungsarm (ausser mal einen Oelwechsel alle 5000 km)
  • Nur ein 49er Ketterritzel VORNE und ein 19er HINTEN (bei meinem Fahrrad), damit fahre ich 30% Steigungen ohne Probleme
  • Kette laeuft immer gerade, kaum Verschleiss, habe nach 25.000 km immer noch die selben Ritzel und Kette, keinerlei Abnuetzungen zu erkennen, Kette um eine winzige Spur laenger geworden.
  • Schalten am Stand, besonders gut beim Stop oder Wegfahren, absoluter Hit im Stadtverkehr (bei mir aber selten)
  • Schalten sehr einfach und der Reihe nach, gut verteilt
  • Anfahren am Berg, einfach runterschalten und los geht´s, auch vom Stand abfahren super einfach und fuer mich sehr wichtig, da ich bei steilen Anstiegen sehr oft rasten muss :(
  • Gaenge 8-14 nach dem Einfahren absolut lautlos, 1-8 etwas Geraeusch, tut aber nichts, denn die werden ja sehr wenig verwendet, und wenn man Steigungen kurbelt hoehrt mann sowiso nur seine Athmung und das Herz pumpen :)
Negatives:
  • der Preis, aber ein Schlumpf kostet auch 500,- Euronen und wie man liest gibt es da einige Probleme damit
  • keine Reperaturmoeglichkeiten (aber diese Dinger laufen normalerweise 250.000 km ohne Probleme und im Notfall koennte man ja eine kaputte Rohloff blockieren oder durch ein einzelnes Ritzel ersetzen, ein Schlumpf ist ja auch nicht zu reparieren !!!)

Es wuerde mich interessieren welche Ritzel du verwendest und welche Erfahrungen du bis jetzt mit deiner Konfiguration gemacht hast.


Theo meinte die Rohloff sei nicht so effizient und zu teuer, fragt sich nur ob diese 0,000001 % (???¿¿¿???) an Reibungsverlusten auf Langstrecke die ganze Reise ruinieren ???¿¿¿???

Ich tendiere eine Rohloff zu installieren, wundere mich aber dass diese Version nicht mehr Velofahrer in Erwaegung ziehen.

Der Preis kann es wohl nicht sein, denn bei einem Velopreis von 8000-9000 Euronen sind Mehrkosten von 500.- Euro kaum ein Schocker, speziell wenn man an die Wartungsfreiheit und den Komfort denkt.
Einige Services und man ist beim selben Preis, hat jedoch nicht den Komfort und muss weiter servicen (wenn man es nicht selber machen kann)

Ich wuerde niemals nur daran denken mein Tourenfahrrad mit etwas andern zu bestuecken, habe alles was am Markt ist ausgetestet und an die Rohloff kommt meiner Meinung nach nichts ran, die ewige Gefummel mit den Einstellungen, Nachjustierungen der Schaltzuege, brechen der Schaltzuege, abfallen der Kette, verklemmen der Kette (ein zerstoertes Hinterrad), hauchduenne Ritzel, ewige pingelinge Reinigung, mitfuehren von einer Ersatzkasette u. schweren Werkzeugen, vergessen zurueckzuschalten und dann schwieriges Anfahren, am Berg oft gar nicht moeglich wenn man voll beladen ist.....mit einer Rohloff ist dies alles Vergangenheit, aufsteigen, gewuenschten Gang reinlegen, abfahren u. geniessen, nicht mehr und nicht weniger ;)

Meiner Meinung nach ist eine Rohloff die optimale Loesung, speziell fuer ein Velo im Stadtverkehr und auf langen Touren.
Wuerde mich freuen wenn da viele Rueckmeldungen kommen, positive wie auch negative :)

Na dann mal ein gutes RohlOFF ...
LG
Peter

Mein Tourenrig EXTREME:
Fahrrad 16 kg, 5 Fahrradtaschen 20 kg, Anhaenger mit wasserdichter Box 20 kg, Beladung Anhaenger 20 kg ... in den Bergen ein absoluter Hit :cry: im normalen Gelaende gut fahrbar.
Werde die Ausruestung aber gewaltig abspecken, keine 15 kg Fotoausruestng mehr, keine komplette Kueche mehr, viel weniger Werkzeuge u. Erstzteile (da einfach nichts kaputt geht :sneaky:), viel weniger Kleidung, keine Buecher, keinen Compter, nur mehr zwei Ersatzreifen ....

Hoffe dass ich mit 20 kg Zuladung auskommen werde ???¿¿???

Base-Camp-Montevideo_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] wundere mich aber dass diese Version nicht mehr Velofahrer in Erwaegung ziehen.
14%ige Gangsprünge sind das Stichwort, warum VM-Fahrer ("Velofahrer" fahren normale Räder …) die Rohloff eher nicht einsetzen. Zumindest nicht in schnelleren Velomobilen. Wenn Du bei 50 km/h 'nen höheren Gang einlegst und dann so ein 14%-Sprung kommt ist das eher nicht so toll. Davon abgesehen, haben viel VMs auch einseitig aufgehängte HR, da ist nix mit Rohloff.
 
14%ige Gangsprünge sind das Stichwort, warum VM-Fahrer ("Velofahrer" fahren normale Räder …) die Rohloff eher nicht einsetzen. Zumindest nicht in schnelleren Velomobilen. Wenn Du bei 50 km/h 'nen höheren Gang einlegst und dann so ein 14%-Sprung kommt ist das eher nicht so toll. Davon abgesehen, haben viel VMs auch einseitig aufgehängte HR, da ist nix mit Rohloff.

Oooooooh, verstehe ....
Ich bin da eher auf gemuetliches Reisen mit einem QuattroVelo eingestellt, Speed ist mir nicht so wichtig und bei meiner Zuladung sowiso nicht moeglich.
Talfahrten werden mir wahrscheinlich sogar zu schnell werden :mad:
Bei Spassfahrten ohne hohe Beladung habe ich natuerlich nichts gegen Speed, werde es aber nicht uebertreiben und lange Talfahrten gibt es in meiner Gegend nicht, maximum 1-2 Minuten, dass wars dann schon wieder mit Geschwindigkeitsrausch :sneaky:
LG
 
Hi Peter,

lies dir mal den folgenden Faden durch: https://www.velomobilforum.de/forum...-abgestufte-schaltung-beim-quattrovelo.50226/

Das Rohloff-Eingangsritzel hab ich von 16 auf 17 geändert, vorne fahre ich weiterhin 39/53, hinten auf der Kassette 15/16/17/23. Im Prinzip ist diese Schaltung genial für ein Velomobil. Auf der Kassette schalte ich nur am steilen Berg oder wenn ich Zwischengänge für die grobe Rohloff-Abstufung brauche. Alles andere mache ich mit der Rohloff und den zwei Blättern vorne. Schaltet sich hervorragend, hat eine gigantische Bandbreite und eine feine Abstufung. Eigentlich der Traum eines jeden Velomobilisten. Die geringere Effizienz kommt nicht durch die Rohloff selbst, sondern durch die Einbausituation. Es sind doch einige Umlenkungen im Zugtrum nötig, die einfach Energie kosten. Abhilfe schaffen könnte eine Drehung der Rohloff um 180° um die Hochachse und Einbau statt einer Umlenkrolle. Aber da sehe ich nicht, wo dieser Klotz im QV Platz finden sollte. Dafür müsste wohl das ganze Fahrzeug etwas umkonstruiert werden.

Ich werd demnächst mal im obigen Faden ein Update nach 4500km schreiben, wenn ich etwas Zeit habe.
Absolut Wartungsarm (ausser mal einen Oelwechsel alle 5000 km)
Oh Mist, ständig ist wieder was, um das man sich kümmern muss... ;)

Grüße,
Martin
 
Hi Peter,

lies dir mal den folgenden Faden durch: https://www.velomobilforum.de/forum...-abgestufte-schaltung-beim-quattrovelo.50226/

Das Rohloff-Eingangsritzel hab ich von 16 auf 17 geändert, vorne fahre ich weiterhin 39/53, hinten auf der Kassette 15/16/17/23. Im Prinzip ist diese Schaltung genial für ein Velomobil. Auf der Kassette schalte ich nur am steilen Berg oder wenn ich Zwischengänge für die grobe Rohloff-Abstufung brauche. Alles andere mache ich mit der Rohloff und den zwei Blättern vorne. Schaltet sich hervorragend, hat eine gigantische Bandbreite und eine feine Abstufung. Eigentlich der Traum eines jeden Velomobilisten. Die geringere Effizienz kommt nicht durch die Rohloff selbst, sondern durch die Einbausituation. Es sind doch einige Umlenkungen im Zugtrum nötig, die einfach Energie kosten. Abhilfe schaffen könnte eine Drehung der Rohloff um 180° um die Hochachse und Einbau statt einer Umlenkrolle. Aber da sehe ich nicht, wo dieser Klotz im QV Platz finden sollte. Dafür müsste wohl das ganze Fahrzeug etwas umkonstruiert werden.

Ich werd demnächst mal im obigen Faden ein Update nach 4500km schreiben, wenn ich etwas Zeit habe.

Oh Mist, ständig ist wieder was, um das man sich kümmern muss... ;)

Grüße,
Martin


Hallo Martin,
vielen Dank guer den interessanten Link und die Info´s.

Ich denke dass die Rohloff die beste Loesung ist.

Mir gefaellt die einfache Loesung von Andrew, ein vorderes Zahnrad, eine Rohloff und hinten ein einziges Ritzel, einfacher geht es nicht mehr.
Ich habe keine Erfahrung mit Velomobilen, aber bei meinem Tourenfahrrad reicht die Rohlhoff fuer alle Strecken, bin bis 30% (ohne Zuladung) gefahren und hatte keine Probleme.
Auch mit Anhaenmger und schwerster Zuladung niemals Probleme gehabt.

Vorne ein Doppelzahnrad kann ich mir eventuell noch vorstellen, aber ist dies wirklch notwendig ???¿¿¿???

Ich moechte alles so einfach wie nur moeglich halten, will meine Touren geniessen und kein Mechaniker sein, die normale Wartung meiner Rohloff alle 5000 km reicht mir vollkommen.

Ein Pinion Geriebe waere da wohl auch eine feine Sache, aber die Kosten werden sicherlich extrem hoch sein.

Dachte eigentlich mit einem VM wird alles einfacher, die Technik scheint aber sehr kompliziert zu sein.

Ich habe bis dato bei meinem Tourenfahrrad ausser Oelwechsel noch absolut nichts repariern oder ersetzen muessen, 25.000 km, nicht eine einzige lockere Schraube !!!
So wuensche ich mir mein QuattroVelo auch :sneaky:

Die 11er Kasette macht mir auch Sorgen, denn die duenne Kette wird wohl nicht lange halten, die kleinste Ungereimtheit und es gibt Bruch.

Auf einer Tour in abgelegenen Gegenden, wo ich mich bewege, gibt es keinerlei Ersatzteile oder Werkstaetten welche Spezialteile fertigen koennen, Postweg fast unmoeglich, dauert Monate wenn ueberhaupt etwas ankommt.
DHL oder aehnliche Services gibt es nur in den Hauptstaedten, in die Provinzen wird nichts ausgeliefert !!!
Auch der Zoll haellt alles zurueck, man muss es persoehnlich ausloesen !!!

Ich brauche eine Panzerfahrzeug der durch alles durchgeht und kein Schweizer Uhrwerk.

  • Gibt es eine Preisidee was ein Pinon Getriebe im QV kosten wuerde ?
Nochmals danke und LG
Peter
 
Mir gefaellt die einfache Loesung von Andrew, ein vorderes Zahnrad, eine Rohloff und hinten ein einziges Ritzel, einfacher geht es nicht mehr.
Meiness Wissens klagte Andrew über eine zu geringe Bandbreite. Mit meiner Schaltung kann ich mit 4km/h den Berg hochfahren und bei 75km/h noch mittreten. Letzteres braucht man auf großer Tour mit Gepäck nicht wirklich, aber du willst es ja auch nutzen, wenn du nicht auf Reisen bist. Gibt es bei dir zu hause Hügel oder ist alles flach? Ich schalte auf meinem Arbeitsweg täglich durch alle Gänge der Rohloff UND nutze beide vorderen Kettenblätter.
Auf einer Tour in abgelegenen Gegenden, wo ich mich bewege, gibt es keinerlei Ersatzteile oder Werkstaetten welche Spezialteile fertigen koennen, Postweg fast unmoeglich, dauert Monate wenn ueberhaupt etwas ankommt.
Hmmm, das hört sich für mich nach stabilem einfachem MTB mit Rohloff oder einfacher Kettenschaltung an. Am Velomobil hast du IMMER Spezialteile, die auch fast immer halten, aber ab und zu geht doch mal was kaputt. Wenn du keine Chance hast, dir was nachschicken zu lassen, kann es das gewesen sein mit der Tour. Was machst du dann? Den Daumen raushalten und warten, dass dich jemand mit Pickup mitnimmt? Velomobile sind im Prinzip eher wartungsarme Fahrräder, aber es sind keine Panzer.
 
keine Idee wie ich dieses verankern kann,
Mit diesen Haken kommt man in sehr viele auch harte Böden hinein, und selbst in lockerem Sand bieten sie sehr festen halt. Das Gewicht ist allerdings etwas hoch um sie als Heringe zu verwenden.
Als Seefahrer kennt er bestimmt nen passenden Anker;)
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[DOUBLEPOST=1533847221][/DOUBLEPOST]
Bedenke da Quattrovelo ist ein 4-Spurer. Das findet jedes Schlagloch und jeden Stein. Ausweichen unmöglich
Mit dem 3-Spurer hatte ich erheblich mehr Probleme mit den Schlaglöchern, beim Quattrovelo kann ich viele Schlaglöcher einfach in die Mitte nehmen.
 
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