In welligem Terrain würde ich von etwa 25km/h ausgehen.
Ich würde nicht mit über 150km planen bei so einer langen Tour. Es gibt natürlich auch sehr sportliche, die täglich 250km mit Gepäck abreißen, mir wäre das auf einer Radreise aber zu viel. Was nicht heißt, dass es nicht auch mal einen Tag mit 300km auf der Uhr geben kann...
Stört dich im Quattrovelo viel weniger als auf jedem anderen Rad. Das QV ist diesbezüglich recht gutmütig, kann aber durchaus auch segeln.
Ist sicher eine gute Wahl, wenn du im Regelfall auf dem 75er fahren kannst und den Schlumpf nur selten brauchst. Meine Lösung mit der Rohloff als Zwischengetriebe schaltet sich hervorragend und ist eine gute Lösung, wenn man ständig bergig unterwegs ist, ist aber von der Effizienz her schlechter.
Eine gute Wahl. Wenn Andenpässe mit auf dem Programm stehen, würde ich Trommeln mit Kühltürmen von Ginkgo nehmen oder auf Wasserkühlung umrüsten.
Hab ich keine Erfahrung mit. Ich hatte aber Bedenken, dass die Hitze und der Bremsenabrieb dann im Innenraum des Fahrzeugs verbleibt.
Ja, auf Brevet. Geht besser als auf dem Aufrechtrad, ist aber kein Vergleich mit einem erholsamen Schlaf im Zelt. Keine Option für die Urlaubsreise.
Optisch, ja. Abschließen, nein.
Bist du im Süden auch auf Schotter unterwegs? Ich hoffe, du planst weitestgehend auf Asphalt zu fahren, alles andere nervt nur im Velomobil. Meine Ostseeumrundung habe ich auf stinknormalen Kojaks gefahren. M+ sind haltbarer und langsamer. Eventuell wäre schlauchlos eine Option.
Ein paar Ersatzspeichen wären gut, Bremszüge, Schaltzüge (Tandem-Länge), Kabelbinder, vielleicht ein paar Lager, manche haben Umlenkrollen dabei, die ich noch nie gebraucht habe. Im Zweifelsfall geht immer das kaputt, was man grad nicht dabei hat. Ich würde halt schauen, dass das Fahrzeug bei Abfahrt in bestmöglichem Zustand ist. Bei 9000km würde ich rundum einen zusätzlichen Satz Reifen mitnehmen. Spezialteile kann dir velomobiel.nl notfalls per Luftpost zuschicken, das muss noch nicht das Ende der Reise sein.
Achte auf eine helle Lackierung. Sieht man besser und es bleibt kühler wenn die Sonne draufbrät.
Viele Grüße,
Martin
Hallo Martin,
habe in der Aufregung ueberlesen dass du eine Rohloff faehrst
,
eine absolut Gute Wahl
Ich verwende auch eine Rohloff an meinem Tourenrad und bin damit extrem zufrieden, moechte nichts mehr anders haben.
Viele sagen nicht so effizient, da streiten sich die Geister ???¿¿¿???
Verteile welche ich sehe und geniesse:
- Absolut Wartungsarm (ausser mal einen Oelwechsel alle 5000 km)
- Nur ein 49er Ketterritzel VORNE und ein 19er HINTEN (bei meinem Fahrrad), damit fahre ich 30% Steigungen ohne Probleme
- Kette laeuft immer gerade, kaum Verschleiss, habe nach 25.000 km immer noch die selben Ritzel und Kette, keinerlei Abnuetzungen zu erkennen, Kette um eine winzige Spur laenger geworden.
- Schalten am Stand, besonders gut beim Stop oder Wegfahren, absoluter Hit im Stadtverkehr (bei mir aber selten)
- Schalten sehr einfach und der Reihe nach, gut verteilt
- Anfahren am Berg, einfach runterschalten und los geht´s, auch vom Stand abfahren super einfach und fuer mich sehr wichtig, da ich bei steilen Anstiegen sehr oft rasten muss
- Gaenge 8-14 nach dem Einfahren absolut lautlos, 1-8 etwas Geraeusch, tut aber nichts, denn die werden ja sehr wenig verwendet, und wenn man Steigungen kurbelt hoehrt mann sowiso nur seine Athmung und das Herz pumpen
Negatives:
- der Preis, aber ein Schlumpf kostet auch 500,- Euronen und wie man liest gibt es da einige Probleme damit
- keine Reperaturmoeglichkeiten (aber diese Dinger laufen normalerweise 250.000 km ohne Probleme und im Notfall koennte man ja eine kaputte Rohloff blockieren oder durch ein einzelnes Ritzel ersetzen, ein Schlumpf ist ja auch nicht zu reparieren !!!)
Es wuerde mich interessieren welche Ritzel du verwendest und welche Erfahrungen du bis jetzt mit deiner Konfiguration gemacht hast.
Theo meinte die Rohloff sei nicht so effizient und zu teuer, fragt sich nur ob diese 0,000001 % (???¿¿¿???) an Reibungsverlusten auf Langstrecke die ganze Reise ruinieren ???¿¿¿???
Ich tendiere eine Rohloff zu installieren, wundere mich aber dass diese Version nicht mehr Velofahrer in Erwaegung ziehen.
Der Preis kann es wohl nicht sein, denn bei einem Velopreis von 8000-9000 Euronen sind Mehrkosten von 500.- Euro kaum ein Schocker, speziell wenn man an die Wartungsfreiheit und den Komfort denkt.
Einige Services und man ist beim selben Preis, hat jedoch nicht den Komfort und muss weiter servicen (wenn man es nicht selber machen kann)
Ich wuerde niemals nur daran denken mein Tourenfahrrad mit etwas andern zu bestuecken, habe alles was am Markt ist ausgetestet und an die Rohloff kommt meiner Meinung nach nichts ran, die ewige Gefummel mit den Einstellungen, Nachjustierungen der Schaltzuege, brechen der Schaltzuege, abfallen der Kette, verklemmen der Kette (ein zerstoertes Hinterrad), hauchduenne Ritzel, ewige pingelinge Reinigung, mitfuehren von einer Ersatzkasette u. schweren Werkzeugen, vergessen zurueckzuschalten und dann schwieriges Anfahren, am Berg oft gar nicht moeglich wenn man voll beladen ist.....
mit einer Rohloff ist dies alles Vergangenheit,
aufsteigen, gewuenschten Gang reinlegen, abfahren u. geniessen, nicht mehr und nicht weniger
Meiner Meinung nach ist eine Rohloff die optimale Loesung, speziell fuer ein Velo im Stadtverkehr und auf langen Touren.
Wuerde mich freuen wenn da viele Rueckmeldungen kommen, positive wie auch negative
Na dann mal ein gutes
RohlOFF ...
LG
Peter
Mein Tourenrig EXTREME:
Fahrrad 16 kg, 5 Fahrradtaschen 20 kg, Anhaenger mit wasserdichter Box 20 kg, Beladung Anhaenger 20 kg ... in den Bergen ein absoluter Hit
im normalen Gelaende gut fahrbar.
Werde die Ausruestung aber gewaltig abspecken, keine 15 kg Fotoausruestng mehr, keine komplette Kueche mehr, viel weniger Werkzeuge u. Erstzteile (da einfach nichts kaputt geht
), viel weniger Kleidung, keine Buecher, keinen Compter, nur mehr zwei Ersatzreifen ....
Hoffe dass ich mit 20 kg Zuladung auskommen werde ???¿¿???