Quattrovelo: erste Erkenntnisse
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Es sollte doch möglich sein, an deine Konstruktion hinter dem Sitz einen Überrollbügel anzuschrauben, der den Raum innerhalb der Hutze passgenau ausfüllt. Von aussen wäre er nicht zu sehen, weil unter der Hutze, aber im Falle eines Überschlags bekommt nur die Hutze was ab und nicht der Kopf.
Ich finde, da könnte Velomobiel.nl mal was konstruieren. Was man dann auch nachträglich ins QV einlaminieren kann.
Mal sehen, was Theo von der Idee hält.
Werde ihm mal eine Mail schreiben.
Gruß Uwe
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Nein, mir wurde nur eine stabilere angekündigt, wenn ich es mal schaffe zum Service vorbei zu kommen.
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Mail an Theo ist raus. Ich habe auch gleich gefragt, ab wann die verstärkte Hinterradachse verbaut wird. Da mein QV mit der Nr. 88 gerade mal ein gutes halbes Jahr alt ist habe ich Hoffnung, das diese Änderung bei mir schon Standard ist.
Gibt es im Forum jemanden, der sich zutrauen würde, für das QV einen Überrollbügel aus Carbon zu laminieren?
Der müßte ja noch nicht mal schön sein, da er ja unter der Haube versteckt ist.
Sich über eine Hilfkonstruktion an der Brücke angeschraubt und abstützend, sollte er passgenau direkt hinter der Trennwand der Hutze zum einen Kopfverletzungen verhindern und zum anderen dafür sorgen, dass die Hutze bei seitlichen Kräften nicht einfach wegbricht. Denn wenn sich die Hutze erstmal leicht geöffnet hat ist sie für die Sicherheit bei seitlichen Kräften im Falle eines Überschlags als Schutz nicht mehr zu gebrauchen, weil sie einfach weggedrückt werden würde. Und genau das soll der Überrollbügel verhindern, indem er die Hutze auch, wenn sie nicht festgeklettet ist, an ihrer Position fixiert.
Gruß Uwe
Gibt es im Forum jemanden, der sich zutrauen würde, für das QV einen Überrollbügel aus Carbon zu laminieren?
Der müßte ja noch nicht mal schön sein, da er ja unter der Haube versteckt ist.
Sich über eine Hilfkonstruktion an der Brücke angeschraubt und abstützend, sollte er passgenau direkt hinter der Trennwand der Hutze zum einen Kopfverletzungen verhindern und zum anderen dafür sorgen, dass die Hutze bei seitlichen Kräften nicht einfach wegbricht. Denn wenn sich die Hutze erstmal leicht geöffnet hat ist sie für die Sicherheit bei seitlichen Kräften im Falle eines Überschlags als Schutz nicht mehr zu gebrauchen, weil sie einfach weggedrückt werden würde. Und genau das soll der Überrollbügel verhindern, indem er die Hutze auch, wenn sie nicht festgeklettet ist, an ihrer Position fixiert.
Gruß Uwe
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Antwort von Theo aus Dronten, wie immer superschnell:
Wir haben viele Unfälle mit Rennhaube gesehen/gehört. Die sind alle im Stelle geblieben. Auch bei Rennen war das immer so.
Die haube von Quattrovelo bleibt wenn die klettband fest ist. wenn nicht haben wir kein Erfahrung.
Du hasst gute Achse schon. kein Problem da.
Also zumindest ab Nr. 88 sind schon die besseren Achsen drin. Zum Thema Überrollbügel kann man die Antwort so oder so interpretieren. Da ich bisher immer ohne Klettverschluss gefahren bin, weil meine Sitzlehne im Weg ist, werde ich mir da wohl was ausdenken müssen.
Gruß Uwe
Wir haben viele Unfälle mit Rennhaube gesehen/gehört. Die sind alle im Stelle geblieben. Auch bei Rennen war das immer so.
Die haube von Quattrovelo bleibt wenn die klettband fest ist. wenn nicht haben wir kein Erfahrung.
Du hasst gute Achse schon. kein Problem da.
Also zumindest ab Nr. 88 sind schon die besseren Achsen drin. Zum Thema Überrollbügel kann man die Antwort so oder so interpretieren. Da ich bisher immer ohne Klettverschluss gefahren bin, weil meine Sitzlehne im Weg ist, werde ich mir da wohl was ausdenken müssen.
Gruß Uwe
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Ich weiß nicht, ob Nummer 69 alte oder neue Achsen hat, aber die waren zumindest nicht stabil genug. Neue sind schon unterwegs, perfekter Service von Velomobiel.nl.
Nun ja, ich kenne inzwischen einen Fall, wo das nicht so war...
Das heißt, du klappst einfach nur die Haube zu? Und das hält auch bei höheren Geschwindigkeiten und Schüttelei? Warum ist die Lehne bei dir im Weg? Sitzt du zu hoch? Hast du einen anderen Sitz verbaut?
War noch etwa 4 bar. Ich hatte vor ein paar Wochen auf 5 bar aufgefüllt. Theo schrieb in seiner heutigen E-Mail von einem optimalen Wert von 3-4bar. Allerdings meinte er auch, dass der Luftdruck in den Reifen besser etwas niedriger gewählt wird. Das passt natürlich nicht zu meiner Hausregel von mindestens dem Maximaldruck, eher noch +MWSt.
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Jain, ich habe schon Klettstreifen auf den sich berührenden Flächen zwischen Haube und Brücke. Man muss schon ein wenig Kraft aufbringen, um die Haube wieder zu öffnen. Aber bei einem Unfall wird die Haltekraft der Klettstreifen wohl nicht ausreichend sein. Der Grund, warum es so ist, ist die Position meines Sitzes. Die Oberkante der Lehne ist auf gleicher Höhe wie die Unterkante des Süllrands und nur wenige mm davon entfernt. Dort würde ich die Original-Klettstreifen gar nicht mehr durchfiedeln
können, ohne mir die Finger zu verrenken. Die Position des Sitzes ist durch meine Körpergröße von 173 cm festgelegt. Ich musste den Sitz so hoch machen, damit ich überhaupt über die Fronthaube gucken kann. Da ich wohl ein Sitzzwerg bin gehts nicht anders.
Gruß Uwe
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Die Erfahrung teile ich, sie befriedigt aber nicht. Es gibt zwei typische Gründe für ein Ausbrechen des Hecks beim QV. Das eine sind kurze schnelle Stöße. Hier verlieren hart aufgepumpte reifen wahrscheinlich schneller Bodenkontakt, weil die Dämpfung nicht hinreichend ist. Das sollten die stärkeren Dämpfer eigentlich verhindern (bei mir sind die alten drin). Das andere sind Oberflächen mit wenig Grip. Hier habe ich festgestellt dass das Heck selbst auf perfekten Oberflächen zum Driften neigt wenn Nässe hinzukommt. Ob das auch mit Durano Plus der Fall ist, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. Ich fahre sie mit 8 bar. Den nutrak habe ich 7 bar gegeben wie den Schwalbe One vorher. Haftung der Nutraks war schlecht bei Nässe, die One dagegen fuhren sich bei 7 bar hinten gut, außer wie gesagt bei kurzen schnellen Stößen.
Vord en One habe ich Durano gefahren und probehalber hinten 6,5 bar gegeben. Das brachte spürbare Verbesserung, aber auch spürbare Verlangsamung. Das QV braucht dann mehr Krafteinsatz als ein Quest, deshalb halte ich es wie @Sutrai und gebe vollen Druck.
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Die Haube des QV ist sicherlich massiv ausgelegt, aber der Haltemechanismus....ich weiß auch nicht so recht.
Nochmals zum Thema Dämpfung/Federung...Die Luftfedern, wenn diese nicht zu hart gepumpt sind, können sehr gut auch kurze Schläge abfedern. Das funktioniert auch bei prallgefüllten Reifen. Ich persönlich würde die Reifen mit optimalen Druck fahren und die Luftfeder entsprechend anpassen. Eher mit geringerem Druck anfangen. Wenn es zu schwammig wird, langsam an das Optimum herantasten. Das Gewicht spielt meiner Erfahrung nach keine so große Rolle. Ich verändere den Druck nicht bei veränderter Zuladung. Ich selbst wiege 85kg und packe als Variable bis zu 10kg hinzu. In diesem Bereich spüre ich keine gravierenden Unterschiede. Das Heck bleibt mit diesem Setup noch sehr gut fahrbar. Auch im Kreisverkehr kann ich noch über Belagsunterschiede hoppeln. Da hat es früher mit den anderen Dämpfern und mehr Druck in den Federn öfters einen seitlichen Versatz gegeben. Das Ganze schließt natürlich nicht Traktionsprobleme oder, am Ende, die Physik aus. Zur Zeit fahre ich hinten die 40mm Shreddas. Im Vergleich zu den Marathon GG sind das echte Haftungswunder. Die GG hatte ich am Trike immer gerne aufgezogen und hatte sie eigentlich als Wintersetup fürs QV vorgesehen. Die haben aber definitiv bei Kälte und Nässe zu wenig Grip. Mit den GG hatte ich auch bei Nässe den 180° Spin. Die Marathon+ waren mir aus der Vergangenheit auch mit zu wenig Grip ausgestattet. Welche Erfahrungen habt ihr mit den Conti Speed. Den habe ich zur Zeit vorne drauf, aber auch erst 700km, ergo noch zu wenig Erfahrung.
Beste Grüße
Klaus
Nochmals zum Thema Dämpfung/Federung...Die Luftfedern, wenn diese nicht zu hart gepumpt sind, können sehr gut auch kurze Schläge abfedern. Das funktioniert auch bei prallgefüllten Reifen. Ich persönlich würde die Reifen mit optimalen Druck fahren und die Luftfeder entsprechend anpassen. Eher mit geringerem Druck anfangen. Wenn es zu schwammig wird, langsam an das Optimum herantasten. Das Gewicht spielt meiner Erfahrung nach keine so große Rolle. Ich verändere den Druck nicht bei veränderter Zuladung. Ich selbst wiege 85kg und packe als Variable bis zu 10kg hinzu. In diesem Bereich spüre ich keine gravierenden Unterschiede. Das Heck bleibt mit diesem Setup noch sehr gut fahrbar. Auch im Kreisverkehr kann ich noch über Belagsunterschiede hoppeln. Da hat es früher mit den anderen Dämpfern und mehr Druck in den Federn öfters einen seitlichen Versatz gegeben. Das Ganze schließt natürlich nicht Traktionsprobleme oder, am Ende, die Physik aus. Zur Zeit fahre ich hinten die 40mm Shreddas. Im Vergleich zu den Marathon GG sind das echte Haftungswunder. Die GG hatte ich am Trike immer gerne aufgezogen und hatte sie eigentlich als Wintersetup fürs QV vorgesehen. Die haben aber definitiv bei Kälte und Nässe zu wenig Grip. Mit den GG hatte ich auch bei Nässe den 180° Spin. Die Marathon+ waren mir aus der Vergangenheit auch mit zu wenig Grip ausgestattet. Welche Erfahrungen habt ihr mit den Conti Speed. Den habe ich zur Zeit vorne drauf, aber auch erst 700km, ergo noch zu wenig Erfahrung.
Beste Grüße
Klaus
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Die Idee von @berbr mit den zwei Gurten ist doch schon super. Aber ich setze noch einen oben drauf: Keine Gurte sondern rundes Tauwerk, welches auf der Oberkante der Gepäckfächer in Schotklemmen fixiert wird. Wenn quadratmetergrosse Segel den Schotklemmen nichts anhaben können kann man die Kopfhaube damit wohl
erst recht am wegfliegen hindern.
Und mit farbigen Seilen und dem entsprechenden Hinweis für Ersthelfer ist die Haube auch von aussen für Uneingeweite schnell zu öffnen.
Ich bin immer wieder begeistert, wie wir uns hier gegenseitig inspirieren und gewisse Dinge immer noch ein bisschen besser machen. Wenn diese Verbesserungen dann auch irgendwann mal in die Serienproduktion mit einfliessen, umso besser. Dann haben noch mehr Leute was davon.
Gruß Uwe
DanielDüsentrieb
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Kann man so nicht stehen lassen. Naiv alles Sls über Kamm zu scheren. Erstmal mit Sls Vm beschäftigten bevor so unüberlegte unerfährene fahrlässigen Aussagen kommen
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Soweit ich informiert bin, ist Pauli stolzer Eigner sowohl eines QVs und eines Milan SLs. Also gehe ich mal davon aus, dass er weiß, wovon er schreibt.
DanielDüsentrieb
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Da verstehst Du Du ne Menge physikalischer Sachen nicht.
Ach ich kenne ne ganze Menge unterschiedlicher Sls.
Somit weis ich das Pauli sich nicht aus kennt. Sl s gibts seit etwa 7 Jahren und die sind alle Gleich?
Wenn er schreibt das Sein Milan Gt weicher ist als Sein Quattrovelo weis er das sich das so verhält mit dem Daumen, aber nicht was beim Rums besser ist. Da gibts noch Reisfestigkeit Elastizität , Zugfestigkeit. Schleiffestigkeit bzw Zähigkeit. Nee das kann er nicht wenn ich hier das so lese ist er wie Du Laie
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DanielDüsentrieb
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Ja aber nicht von Elastizität. Und deswegen habt ihr da Evlt dynema. Und auf 10cm ist hier keine Elastizität. Das eine ist gewiss nicht gleich gut anzuwenden. Wenn alles so einfach wäre könnt ja Jeder alles bauen.