Quattrovelo: erste Erkenntnisse

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Der Gummipuffer hat ziemlich laut gequietscht.

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Die Einziehmutter hatte sich gelöst und war einseitig bereits durchgeschliffen

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Warum sich die Einziehmutter gelöst hat, ist mir ein Rätsel. Andererseits kann das eine Spätfolge meines Unfalls sein.
Jedenfalls war die Einziemutter jetzt defekt und das Loch zu groß für eine neue Einziemutter. Es war jedoch recht einfach Den Kopf einer M8 Schraube so anzupassen, dass diese in das Profil einführt werden konnte, ohne dass der Kopf sich noch verdrehen kann. So konnte ich den Gummipuffer mit der M8 Schraube befestigen, statt mit dem M5 Stummel, welcher vorher den Gummipuffer befestigte.
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QV112 rollt seit gestern wieder auf eigener Achse. Nach ca. 600km war das Schaltwerk abgefallen, weil die Aluminium-Befestigung gebrochen war. Der Bruch der Befestigung muss schon zu einem früheren Zeitpunkt stattgefunden haben (ich erinnere mich an ein leichtes unsauberes Schalten). Das Schaltwerk wurde so nur noch durch den Stahlhänger und die 2 Schrauben gehalten und dieser Notnagel versagte irgendwann auch seinen Dienst.
Ursache für diesen Defekt ist eine mangelhafte Schweißnaht. Es gibt defacto zwei Versionen davon.
a) die Aluverlängerung wird einfach nur stumpf angeschweißt aka angeklebt
b) die Aluverlängerung wird angeschweißt, aber die Schweißt ist nur oberflächlich

a) hatte ich mit QV112. Das bricht schon nach ein paar Kilometern
b) hatte ich mit QV74 nach ca. 8.000km

Derzeit sind m.W. nach 5 Defekte bekannt; ich hatte 2 davon. Die anderen drei sind auch zu einem sehr frühen Zeitpunkt gebrochen.
Sobald sich leichte Schaltprobleme einstellen, prüft bitte umgehend diese Schweißnaht. Solange nur das Aluteil gerissen ist, kann man noch nach Hause humpeln.

Beste Grüße

Klaus
 
Heute auch von mir mal wieder ein paar Neuigkeiten: Ich habe hinter dem Sitz nun einen Alurahmen verbaut, der bei einem Auffahrunfall den Sitz auffangen und verhindern soll, dass ich mir dabei das Genick breche. Da mache ich beizeiten noch mal ein paar Fotos davon. Des weiteren habe ich für den unter dem Rumpf verlaufenden Kettenrohr (Spezialfeature bei Rohloff-QVs) einen Schutz laminiert, so dass das Fahrzeug auch mal aufsetzen darf, ohne, dass es mir das Kettenrohr nach hinten wegreißt.
Und zu guter letzt hatte ich heute wieder einen Dreher in der Kurve. Diese Kurve bin ich schon 1000x gefahren und kenne sie in- und auswendig. Da die Straße feucht war, habe ich sogar vorher runtergebremst. Trotzdem ist die Fuhre hinten ausgebrochen und war nicht mehr einzufangen. Nach einem wunderbaren 180° Dreher zwischen Randstein und Gegenverkehr hindurch stand ich dann Auge in Auge mit der PKW-Fahrerin hinter mir. Zum Glück ist nichts weiter passiert. Am Wochenende ziehe ich jetzt Winterreifen auf, vielleicht liegt es ja gar nicht am QV, sondern an den Reifen. Jungs und Mädels, passt auf jeden Fall auf euch auf!
 
Vierrad ist bei Näse nicht besser. Ich verwette das durch vier Rad bei Nässe mehr Unfälle passieren weil mehr versucht wird aus zu reizen
 
Die haben das QV-Fahrgestell doch vorher lange getestet, und dann doch nicht auf eine bessere Gewichtsverteilung geachtet ?
 
Meine Beobachtung: Mit Schaumdeckel und Visier nicht komplett offen beschlägt mir sofort die Brille.
Jetzt hatten wir ja auch einige kalte und feuchte Tage. Am Dienstag war um die Null Grad und leichter Schneefall, aber freie Straßen und eigentlich recht gute Bedingungen zum Velomobilfahren. Ich fahre inzwischen immer mit komplett geöffnetem Visier (bei geschlossenem Schaumdeckel), auch bergab bei 90km/h. Allerdings ist mir am Dienstag ständig die Brille beschlagen, sobald ich unter 30km/h fiel. Teilweise war ich im 10s-Rhytmus am Wischen, das war echter Mist. Vor lauter Ärger darüber habe ich mir eine MTB-Brille, ähnlich einer Skibrille zugelegt. Die ist um das Gesicht komplett geschlossen und das Beschlagen von innen wird tatsächlich unterdrückt. Allerdings wir sie nach einiger Zeit von innen nass, aber eher wie ein beregnetes Fenster, man kann da noch ganz passabel durchschauen. Dummerweise ist aber der Blick nach unten in den Innenraum damit nicht mehr möglich, so dass ich heute ständig mit Dauerblinker unterwegs war, weil es ja im QV keinen vernünftigen Summer mehr gibt. Die Brille ist schon um Klassen besser als meine alte, aber gut ist sie auch nicht. Kennt jemand eine doppelt verglaste klare Brille?

Viele Grüße,
Martin
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+2°C
Der Nordseeföhn ist bei uns noch nicht angekommen. ;) Ich hatte vielleicht noch 30km/h drauf, nach etwa 45km/h geradeaus. Bei trockener Straße fahre ich dort voll durch.
Ich verwette das durch vier Rad bei Nässe mehr Unfälle passieren weil mehr versucht wird aus zu reizen
Da magst du recht haben, aber ich fahre bei Nässe schon sehr vorsichtig, weil ich im Sommer ja schon zwei Mal das Vergnügen hatte. Um so mehr war ich heute verwundert, als mich mein Heck überholte. Bei Nässe reize ich nichts mehr aus.
Die haben das QV-Fahrgestell doch vorher lange getestet, und dann doch nicht auf eine bessere Gewichtsverteilung geachtet ?
Wie gesagt, ich kann mir immer noch vorstellen, dass es evtl. auch an den Reifen liegt, obwohl mir die F-Lites/GoCycles am Quest nie negativ aufgefallen sind. Dort hatte ich sie aber auch nur vorne aufgezogen. Ich ziehe jetzt mal Moirees auf und sehe weiter.
 
Vierrrad nur mit Drei bis vier gebremsten Rädern

...alles andere macht glaub ich keinen Sinn. Vorbild für mein Vierrad-Projekt wäre da wieder das Glättefahrverhalten meines Fiat 500 (Heckantrieb, Heckmotor) der ging nie hinten oder vorn weg, sonden, vorn und hinten gleichmässig, so das er super im Griff zu halten war. Sowas möchte ich auch im Velomobil haben. Pirouetten möchte ich, wenn dann nur absichtlich drehen.:D
 
dass es evtl. auch an den Reifen liegt,

mich wundert halt das es meistens oder ausschließlich Heckdreher sind, von denen ich im Forum lese die zu gefährlichen Situationen führen können. Wenigstens beim QV kann man das Gewicht doch so verlagern, das das nicht passiert. Da muss der Fahrer ja nicht möglichst dicht an den Vorderrädern sitzen um die Kippneigung zu besänftigen.o_O
 
@Cumulus
Das sieht ja übel aus.:(

Da werde ich wohl bei Nässe deutlich vorsichtiger fahren. Zum Glück habe ich nur einen sehr kurzen Arbeitsweg.
Hat schon jemand Wintererfahrung mit den 40er Shreddas? Auf trockenem Asphalt sind sie ja nicht schlecht, aber bei Regen oder Schneematsch?
Habe zwar schon über 5000 Km mit meinen Shreddas runter aber durch den Super-Frühling/Sommer/Herbst nur sehr wenig Erfahrung mit Regen, mit Schnee noch gar keine.

Gruß Uwe
 
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