Quattrovelo: erste Erkenntnisse

Heute war Regenwetter, gleich die Grenspeed Scorcher 120 getestet,

Ja Daniel hat mal wieder Recht wie immer, bei Regen und nasser Untergrund ist
der Reifen fast unfahrbar, mich hats 2mal um 180 Grad gedreht, als ich im Kreisel
mit 25KM/h einfuhr, heute ist Feiertag und die Straßen waren fast leer,
aber im Trockenem Wetter sind sie sehr gut, nehme das QV für Sportliche
Zwecke, und kann mit den Reifen nur bei trockenem Wetter fahren, im Frühling und Sommer,
im Herbst und Winter kommen die Shreddas drauf.

Wenn ich unterwegs bin und es fängt an zu Regen, dann sehr langsam fahren.
Gruß an alle
Rüdiger
 
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Und wenn Du auf länger Strecke plötzlich in einen kräftigen Regen kommst sind die guten Vorsätze schnell vergessen und Du fährst doch mal kurz zu schnell, genau im falschen Augenblick und peng... Ist es das Risiko wirklich wert?

Gruß
Rolf
 
Und wenn Du auf länger Strecke plötzlich in einen kräftigen Regen kommst sind die guten Vorsätze schnell vergessen und Du fährst doch mal kurz zu schnell, genau im falschen Augenblick und peng
Das hatte ich eben auch gedacht. Wenn es jemanden gar mit einem QV um die Achse dreht, dann will ich nicht wissen wie das beim 3 wheeler ist.
 
Die Scorcher ohne 120 scheinen etwas Regentauglicher zu sein.
Ich habe 3 Neue angeboten und kann für Quattrofahrer auch noch 1 oder 2 wenig gebrauchte dazuverkaufen 1/2 Preis.
 
@abu-t, nur interessehalber; mit wieviel bar fährst du die Scorcher 120 auf dem Quattrovelo?
Ich bin mit dem Greenspeed tubeless mit 4 bar auf dem Vorderrad meines Alpentourers unterwegs und so furchtbar glatt hab ich das Vorderrad bei Nässe bisher noch nicht empfunden.
 
Bei 7 bar haben 2 Scorcher bei mir irgendwann Beulen bekommen. Bei 6 bar haben sie immer durchgehalten.
Übrigens wurde die Haftung nach 500 bis 1000km deutlich besser, blieb aber bei Regen grenzwertig.
 
2mal um 180 Grad gedreht, als ich im Kreisel
mit 25KM/h einfuhr,
Hast du die Scorcher auf der Hinterachse drauf? Ich fahre sie ja nur vorne, da rutsche ich höchstens mal geradeaus, komme aber nicht ins Schleudern. Bei Nässe fahre ich aber gerade im Kreisel extrem vorsichtig.
 
Hast du die Scorcher auf der Hinterachse drauf?


Habe sie hinten und vorne drauf, ja ich wusste schon im Kreisel wird es richtig getestet,
und habe aber nicht gedacht das es so extrem ist, hatte vorher die Shreddas drauf und konnte
in den Kreisel mit 35km/h durchfahren ohne Probleme, auch bei Nässe,

Habe mir auch schon überlegt nur die Scorcher vorne drauf zu machen, und hinten die Shreddas.
wie bist du so zufrieden.

Gruß Rüdiger
 
Ich habe gerade eine kleine Samstag- Nachmittagsrunde mit dem Quattrovelo gemacht. Bei der Abholfahrt Anfang Mai lief das QV noch etwas „zäh“, das hat sich inzwischen ganz gegeben. Der Rollwiderstand war von Anfang an sehr gering, aber der Antriebsstrang war etwas schwergängig. Die Kette hatte ich schon am zweiten Tag frisch geölt, nach ein paar Kilometern dann abgewischt, und nochmal leicht eingeölt. Auf den „kleinen“ Ritzeln lief die Kette im Zugtrum über die obere Kante des hinteren Umwerfers, das konnte ich mangels passendem Werkzeug erst nach der Ankunft zuhause korrigieren. Der Schlumpf-drive hat zuhause dann auch noch eine kleine Ölung bekommen, und ich habe die Sitzposition nochmal leicht verändert. Und die komischen Schaumgriffe am Tiller, die sind schon am ersten Tag eingerissen und wurden baldmöglichst ersetzt.

Trotzdem, die Abholfahrt von Hüfingen nach Ottobrunn bei München hat sich gelohnt und war ein unvergessliches Erlebnis.

Inzwischen passt alles, und dank RAL-Farbton konnte ich auch schon die ersten kleinen Kratzer (von allzuhohen Bordsteinen) mit der exakt passendem Farbe kaschieren.

Jetzt muss ich noch an meinem Trainingszustand arbeiten, aber das ergibt sich ja von alleine.

Quattrovelo? Einfach super! :) ... auch wenn ich zugeben muss, dass ich keinen Vergleich habe. :D
 
Seit einer Woche habe ich jetzt mein QV und rund 500 km runter. Doch seit gestern knarzt das rechte Federbein wie verrückt beim Einfedern und hat ein heftiges Losbrechmoment. Also
habe ich gestern Abend ein paar Tropfen Öl oben in das Federbein geträufelt. Am nächsten Morgen ging alles wie geschmiert, bis es wieder sehr warm wurde. Das Knarzen war wieder da und das Losbrechmoment noch heftiger. Die letzten 50 km bin heute nur mit Inear-kopfhörern und Musik gefahren, es war einfach nicht mehr auszuhalten. Meine Vermutung ist ja inzwischen, dass es nicht an mangelndem Öl liegt sondern an den hohen Temperaturen. Wenn es morgen früh wieder deutlich kühler ist, werde ich wohl wieder nichts mehr spüren oder hören. Hat schon mal jemand so ein Problem gehabt und besteht Hoffnung, dass es sich von selbst behebt?

Gruß Uwe
 
das Öl fließt von oben nur so durch das Federbein. Ich würde es mal öffnen und nachschauen, wie es mit der Schmierung aussieht (Fett)
 
Hat schon mal jemand so ein Problem gehabt und besteht Hoffnung, dass es sich von selbst behebt?
Nicht beim QV. Aber dieses Thema tritt bei diesen Federbeinen seit Jahren immer wieder vereinzelt auf. Manchmal lässt sich das durch Demontage und neues Fett beheben, oftmals war das aber nicht von Dauer.

Da für neue VM's hier keine Meldungen mehr auftauchten, dacht ich das Thema hätten die Hersteller inzwischen in Griff. Aber vielleicht galt das ja nur für eine Charge?:confused:

Alte Beiträge finden sich hier und dort und sicher noch wo anders.
Ich hatte auch mal Bilder eingestellt, auf denen eine zu lange Klemmschraube abgebildet war, so dass die Führungsbuchse von dieser Schraube verspannt wurde.
 
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Meine Erkenntnisse des Tages:
1.) Bei leichtem Niesel um die 10°C ist der Schaumdeckel zu warm. Wollunterhemd und langes Oberteil ist da besser
2.) Bei leichtem Niesel und offener Luke drückt es einem schon bei 95km/h das Wasser aus der Sichtrinne über den Süllrand in den Innenraum. Dass Allert das bei der Konstruktion nicht mitberücksichtigt hat... ;) Ich werd wohl meinen geplanten Chitindeflektor in der Sichtrinne auch gleichzeitig als Staudamm auslegen...
3.) Mit Scorcher auf der Vorderachse fährt man bei Regen besser sehr bewusst um die Kreisel. Ganz ähnlich wie wenn man im Quest statt 28mm-Durano 50mm F-Lites vorne montiert und keine kurzen Federn hat... Ich bin heute nie gerutscht, habe aber gespürt, dass der Reifen sehr schnell an's Limit kommt.
4.) Das normale Visier ist Mist. Ich brauche das doppelt verglaste...
 
Hmmm, laut Pinlock-Homepage gibt es die Dinger in unterschiedlichen Qualitätsstufen mit Namen 30,70,120. Bei den käuflich zu erwerbenden finde ich nirgends diese Bezeichnungen, dafür gibt es aber wohl jede Menge verschiedener Formen, passend zum Helm. Hat jemand eine Idee, wo man welches Pinlock idealerweise kauft, um es beim QV zu missbrauchen?
 
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