doch, ausprobieren, an den Grenzbereich rantasten. Damit es im Notfall keine zusätzlichen Überraschungen gibt.
Habe ich beim Quest auch gemacht. Beim QV sind einige Grenzen scheinbar so weit verschoben, dass es eventuell nicht ratsam ist diese zu überschreiten. Andererseits hat es beim Quest auch lange gedauert, bis ich keine Angst mehr hatte, wenn ich mal auf zwei Rädern um Kurven fuhr.
Zu den aktuellen Erfahrungen:
Gestern bin ich erstmals mit QV bei meinen Eltern gewesen. Den Weg kenne ich also bestens. Es gibt ziemlich kurvenreiche Abschnitte und einige
wassergebundene Wege.
Auf dem weichen Untergrund der wassergebundenen Wege war ich deutlich schneller unterwegs als mit dem Quest, ich hatte allerdings etwas Angst um die Lackierung, da einige dicke Brocken hochgeschleudert wurden und heftiges Scheppern an der Hülle verursachten. Auch die Matschlöcher stellten kein Hindernis dar, während das Quest dort zum Ausbrechen neigte , fuhr das QV unbeeindruckt gerade aus.
Auf dem kurvigen Deich entlang der Ochtum von Brinkum über Grolland nach Huchting konnte ich durchgängig über 45 km/h fahren. Mit dem Quest wäre ich in einigen Kurven in die Ochtum gerollt (seitwärts versteht sich). Mit dem QV konnte ich selbst in diesen Kurven noch anderen Personen ausweichen. Ich hoffe das wirkte auf diese nicht zu beeindruckend
.
Auf dem Rückweg bin ich sonst an zwei Stellen auf den Radweg ausgewichen, da das Kopfsteinplaster auf der Fahrbahn zu extrem war. Das QV rumpelte zwar ein wenig, war aber noch relativ bequem fahrbar.