Quattrovelo: erste Erkenntnisse

7 bar Scorcher ist zu viel, 6 bar reicht
Habe ich auch getestet --> Laufruhe kein Unterschied, Rollstrecke etwas kürzer.
Beim Quest dagegen gab es bei der Rollstrecke von 5 bis 7 bar nur geringere Unterschiede.
Gefahren bin ich sie beim Quest mit 6,5 bar und habe bei etwa 5 bis 5,5 bar wieder aufgepumpt.
ich liebe F-Lites
Die habe ich eventuell auch noch liegen. Ich meine ich hätte die vor längerem mit enttäuschendem Ergebnis beim Quest getestet.
Und breiter dürften die auch noch sein
 
Zuletzt bearbeitet:
steile Hügel gefahren, macht mit dem VM kein Spaß
Da ich gerne Berge fahre, obwohl ich im Flachland wohne, habe ich mir das QV mit Mountaindrive bestellt.
Am Wochenende konnte ich zumindest die Möglichkeiten der Mountaindrive testen. Selbst im Flachland gibt es vereinzelt steile Rampen. Diese sind zwar nicht lang, reichen aber für einen Test aus.
Mit ca. 60 Umdrehungen ging es einigermaßen knieschonend mit 4 km/h bergauf. Auf halber Höhe habe ich angehalten und die Steigung nachgemessen. Leider hatte ich an einem Matschfleck gehalten, so dass beim Losfahren die Räder kurz durchdrehten. Beeindruckend war, dass ich trotz der ca. 24% Steigung weiterfahren konnte.
Bei allen bisherigen Versuchen mit anderen Fahrrädern musste ich an dieser Rampe abbrechen und rückwärts zurück rollen, da absteigen bei dieser Steigung nicht ohne hohes Risiko machbar ist.
Hoffentlich habe ich beim nächsten Burning Roads keine technische Panne, so dass ich endlich mal die Bergrunde zuende fahren kann.
 
habe ich mir das QV mit Mountaindrive bestellt


Habe im QV ein Schlupf-Getriebe ist gut, komme jeden Berg hoch, und kann
auch stehen bleiben an der Steigung, und einfach weter fahren, aber Trotzdem macht
mir Berg fahren kein Spaß.


Gruß
Rüdiger
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen hatte ich einige Fahrten mit kräftigen Seitenwindböen.
Die Erste, welche mich erschreckt hat, kam aus einer Häuserschlucht. Ich dachte nur: "Ooooh, das fühlt sich ja doch an wie im Quest". Als ich dann auf dem Tacho die 55 km/h bemerkte, war ich doch froh im QV zu sitzen. Bei dieser Geschwindigkeit hätte mich diese Böe mit Sicherheit auf die linke Fahrbahnseite gedrückt oder eine Seite angehoben. Mit dem QV konnte ich stark genug gegenlenken ohne die geringste Kippneigung.

Später gab es dann eine Abfahrt mit 75 km/h und kräftigen seitlichen Böen. Dort hätte ich mich mit dem Quest maximal an die 60 km/h herangewagt, mit dem QV fühlte sich das noch sehr sicher an.

Auf meinem Arbeitsweg gibt es mehrere Stellen, an denen ich bei Seitenwind bisher vorsichtig fahren musste. Mehrere kleine Wäldchen und Lichtungen sorgten dort für unvorhersehbare Kurvenfahrten. Seit dem ich QV fahre, konnte ich immer ungebremst geradeaus fahren, obwohl die Windverhältnisse etwas anderes erwarten ließen.

Gruß
Bernd
 
mit dem QV fühlte sich das noch sehr sicher an.
......auch wenn es dreistellig wird, mit Gegenverkehr. (y)
Nur leichte Wackler. Mein ständiger Begleiter mit dem Quest ist immer hin und weg, wie souverän sich das QV bei diesen Geschwindigkeiten und auch in Kurven verhält.
 
Dreistellig hatte ich noch nicht, aber heute Mittag meinen bisherigen Topspeed erreicht. Kurze Abfahrt, nass, kurvig und windig! Trotzdem fühlte es sich sicher an:

20170728_130935.jpg
 
Jungs, übertreibt´s nicht!
Zwischen sicher FÜHLEN und unsicher SEIN ist nur ein schmaler Grat.
Sind doch schon genug umgefallen in letzter Zeit, auch ein Quattro hat seine Grenzen... :D
 
Zwischen sicher FÜHLEN und unsicher SEIN ist nur ein schmaler Grat.
Beim Quest konnte man die Grenze dieses Grates oft genug erfahren, beim QV ist es sehr schwer bis zu dieser Grenze vorzudringen.

Heute gab es bei mir ein neues Geräusch im vorderen Bereich. Ist das etwa das Rasseln der Mountaindrive? Dann muss ich wohl mal nachschmieren?
 
Heute eine scharfe Bremsung auf leicht feuchter Fahrbahn (wie Schmierseife). Die Vorderräder blockierten und der verfügbare Bremsweg wurde sehr eng.
Als ich vorsichtig zusätzlich die hinteren Bremsen anzog, fühlte sich das QV erstens spurstabiler an und der Bremsweg wurde spürbar kürzer.
Fraglich ist allerdings, was bei zusätzlich blockierenden Hinterrädern passiert wäre.
 
Irgendwann, wenn ich mal mutig und die Bahn frei ist.

Nicht, dass es mir so geht, wie dem Mädel, welches Mamas Auto auf unerklärliche Weise über einen Graben befördert hat.
Nach mehreren Tagen und ihre Nerven strapazierenden Ermittlungen der Polizei, hat sie gestanden, dass sie mit Freunden einige Driftübungen auf einem engen Feldweg gemacht hat.
 
ich hätte jetzt auch nicht erwartet, das Du das gleich aus voller Fahrt heraus machst... :rolleyes:
 
Hallo!
Blockierende Bremsen sind an allen Fahrzeugen kritisch. Ich hatte die hinteren Scheibenbremsen bei nasser Fahrbahn zum Blockieren gebracht. Unfreiwillig. Auch das QV bricht aus. Weiß nicht wer bei seitlichem Ausbrechen eher nachgibt, der Bordstein oder das Velomobil? :whistle: Probier es gar nicht erst aus. Man muß nicht alle Erfahrungen machen. Das Gute ist ja am QV, das man zwei unabhängige Bremssysteme hat. Aber bei tockenem Untergrund hat man schon das Gefühl, das sich die Bremsen am Untergrund festbeißen. Gefühlter Bremsweg von nichts.(y)
Gruß Rainer
 
doch, ausprobieren, an den Grenzbereich rantasten. Damit es im Notfall keine zusätzlichen Überraschungen gibt.
 
doch, ausprobieren, an den Grenzbereich rantasten. Damit es im Notfall keine zusätzlichen Überraschungen gibt.
Habe ich beim Quest auch gemacht. Beim QV sind einige Grenzen scheinbar so weit verschoben, dass es eventuell nicht ratsam ist diese zu überschreiten. Andererseits hat es beim Quest auch lange gedauert, bis ich keine Angst mehr hatte, wenn ich mal auf zwei Rädern um Kurven fuhr.

Zu den aktuellen Erfahrungen:
Gestern bin ich erstmals mit QV bei meinen Eltern gewesen. Den Weg kenne ich also bestens. Es gibt ziemlich kurvenreiche Abschnitte und einige wassergebundene Wege.
Auf dem weichen Untergrund der wassergebundenen Wege war ich deutlich schneller unterwegs als mit dem Quest, ich hatte allerdings etwas Angst um die Lackierung, da einige dicke Brocken hochgeschleudert wurden und heftiges Scheppern an der Hülle verursachten. Auch die Matschlöcher stellten kein Hindernis dar, während das Quest dort zum Ausbrechen neigte , fuhr das QV unbeeindruckt gerade aus.
Auf dem kurvigen Deich entlang der Ochtum von Brinkum über Grolland nach Huchting konnte ich durchgängig über 45 km/h fahren. Mit dem Quest wäre ich in einigen Kurven in die Ochtum gerollt (seitwärts versteht sich). Mit dem QV konnte ich selbst in diesen Kurven noch anderen Personen ausweichen. Ich hoffe das wirkte auf diese nicht zu beeindruckend:eek:.

Auf dem Rückweg bin ich sonst an zwei Stellen auf den Radweg ausgewichen, da das Kopfsteinplaster auf der Fahrbahn zu extrem war. Das QV rumpelte zwar ein wenig, war aber noch relativ bequem fahrbar.
 
Beim Quest konnte man die Grenze dieses Grates oft genug erfahren, beim QV ist es sehr schwer bis zu dieser Grenze vorzudringen.

Die Grenze zwischen Held und Depp sind nur ein paar Meter Bremsweg ;)
Beim QV liegt diese Grenze aber weiter draussen als bei den meisten anderen VM's.

Heute gab es bei mir ein neues Geräusch im vorderen Bereich. Ist das etwa das Rasseln der Mountaindrive? Dann muss ich wohl mal nachschmieren?

Wenn der Schlumpf laut wird, reichen ein paar Tropfen Kettenöl, dann wird's nach ein paar km wieder leise.
siehe Wartungshandbuch.
 
Heute gab es bei mir ein neues Geräusch im vorderen Bereich. Ist das etwa das Rasseln der Mountaindrive? Dann muss ich wohl mal nachschmieren?
Wenn der Schlumpf laut wird, reichen ein paar Tropfen Kettenöl
Da das alles nichts brachte, habe ich mal näher nachgesehen und festgestellt, dass das Rasseln von den sich lösenden Befestigungsschrauben des Ritzels kam.
Gibt es eigentlich ein Werkzeug, um diese Schrauben gegenzuhalten oder muss man sich da was selber schnitzen?
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Da das Ritzel nach dem Festziehen der Schrauben immer noch seitliches Spiel hatte, stellte ich fest, dass auch die Mountaindrive nachgestellt werden musste.

http://schlumpfdrive.com/index.php/technische-dokumente-214.html schrieb:
 
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