Quattrovelo: erste Erkenntnisse

Meine Rolle geschah zwar durch Eigendoofheit aber: ich bin auf Eis quer gerutscht und die Kante zum Acker hat den ÜberrollImpuls gegeben. Autos machen in einer solchen Situation auch gerne etliche Rollen, je nach Geschwindigkeit. Das hat mit 4 Rädern nix zu tun.

Detlef
 
Prügelt eure QVs doch mal mit Tempo durch Kurven mit schlechtem Belag bis dass die Hinterräder ins Rutschen kommen. Was fällt Euch auf?
Man kann das Fahrwerk schon an seine Grenzen bringen. Würde gern wissen wie ihr die Kontrollierbarkeit des QV in diesen Situationen empfindet.
Bei sowas würde ich maximal erwarten, nach aussen umzukippen und auf der Seite weiter zu rutschen. Unangenehm, aber im Sinne von Hals-Kopfverbindung unkritisch (sofern dann kein Hindernis "auf Augenhöhe" auftaucht. Aber das würde auch mit stabiler Hutze böse ausgehen, ist für die Fragestellung also nicht relevant.
Detlef
 
Ich will doch garnicht dass ihr euch überschlagt, möchte nur wissen wie das bei euch abläuft -- gemäß der Frage: is it a bug or is it a feature.
Meins schlittert ganz schön in schnell gefahrenen Kurven auf unebenem Grund, einmal so dass ich dachte jetzt kommt der Abflug. QV ließ sich mit leichtem Gegenlenken aber willig einfangen obwohl ich mit 50+ in Kurve ging und die Achse hinten ziemlichen Krach schlug. Es war eine S-Kurve so dass ich nach dem Einfangen in die Gegenkurve musste und nun in die andere Richtung schlitterte.

Ich habe dann alles geprüft, Luftdruck, Dämpfer, Druck in den Federkugeln und konnte da nichts auffälliges finden. Von QV-Piloten höre ich dass die den Luftdruck in den Reifen nicht auf max haben so wie ich -- die fahren die One mit 90 psi -- ich bin jetzt mal auf 100 runtergegangen

Ich fragte das hier nur weil das QV um die Ecken läuft wie auf Schienen, bei unter 40 und gutem Belag in der Stadt 90° abbiegen ist kein Problem.
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Die Wahrscheinlichkeit eines Überschlages ist beim QV aber wesentlich geringer.

Völlig einverstanden. Ein Dreirad das hinten Traktion verliert ist etwas ganz anderes.
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Bei sowas würde ich maximal erwarten, nach aussen umzukippen und auf der Seite weiter zu rutschen.

Passiert nicht, das ist das interessante, QV kippt nicht. Ich hatte es nicht mal in der Nähe der Möglichkeit eines Kippens.
 
Passiert nicht, das ist das interessante, QV kippt nicht.
Ich bin sicher, dass deine Aussage über kurz oder lang widerlegt werden wird. Vielleicht nicht durch rasantes Kurvenfahren aber z.B. durch die bereits angesprochene Eisplatte mit anschließendem plötzlichem Grip auf Asphalt. Es ist die vornehmste Aufgabe eines Velomobils, seinen Fahrer bei einem Unfall zu schützen und dazu gehört für mich ganz klar auch der Schutz des Kopfs beim Überrollen. Sollte da ein Hersteller noch Hausaufgaben haben, sollte das oberste Priorität besitzen.
 
Ich bin sicher, dass deine Aussage über kurz oder lang widerlegt werden wird. Vielleicht nicht durch rasantes Kurvenfahren aber z.B. durch die bereits angesprochene Eisplatte mit anschließendem plötzlichem Grip auf Asphalt. Es ist die vornehmste Aufgabe eines Velomobils, seinen Fahrer bei einem Unfall zu schützen und dazu gehört für mich ganz klar auch der Schutz des Kopfs beim Überrollen. Sollte da ein Hersteller noch Hausaufgaben haben, sollte das oberste Priorität besitzen.

Kann sein, absolut ist die Aussage sicher nicht haltbar. Das Verhalten des QV im Grenzbereich ist allerdings deutlich anders als ein Trike.
Während meines unfreiwilligen S-Kurven-Schlitterexperiment hat das QV unkritisch reagiert auf die Rückkehr der Traktion. Deshalb hatte ich ja meine Frage gestellt -- würde gern wissen was andere im Grenzbereich erfahren, weil ich den Grenzbereich nicht unbedingt ins Letzte ausreizen möchte.
 
Hallo!
Ich denke, dass das nur über einen fest einlaminierten in die Zelle integrierten Überrollbügel geht. Die Haube welche auch immer kann das gar nicht. Denn die würde beim Abrollen auf Grund möglicher Seitenkräfte einfach wegreißen. Ich will das gar nicht probieren. Aber man muss sich klar sein, dass dies schon ein nennenswerter Mehraufwand ist, der mit Mehrgewicht und -kosten verbinden ist. Aber das QV in seiner jetzigen Form ist ja erst der Anfang und die Entwicklung können wir ja schon beeinflussen. Wenn wir bereit sind den Mehraufwand finanziell auszugleichen. Aber die Wahrscheinlichkeit eines Abrollens ist zwar nicht gleich Null, hat sich schon gravierend verringert. Das muss man auch mal anerkennen.
LG
Rainer
 
Ok, für Wahrscheinlichkeitsberechnungen gibt es hier Fachleute. Wie geht der alte Witz? In den Flieger eine Bombe mitnehmen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass 2 Bomben... damit bin ich raus, denn ich hatte meine Rolle schon. :D
 
Ok, für Wahrscheinlichkeitsberechnungen....damit bin ich raus, denn ich hatte meine Rolle schon. :D

Hallo Detlef !

Du hast natürlich recht. Der Fall mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 100 000 kann auch morgen eintreten. Insofern muss der Hersteller sich dort Gedanken machen.
Ein Ansatz (wenn auch sehr simpel) und vielleicht nicht direkt umsetzbar wäre vielleicht dieser.

Gruß Rainer
 
Motiviert durch Jupp's Umrüsten auf Schwalbe One habe ich vor 200 km denselben Schritt gemacht. Bei mir waren allerdings zuerst die Shredda's drauf. Bei Ginkgo habe ich 5 x 28-406 Schwalbe One (ohne "Pro") bestellt, mit Schläuchen SV6A, also die Leichten.
Das QV hat sich mit der Umrüstung deutlich verändert, für mich persönlich zum Positiven. Lange hatte ich ja das Gefühl, dass sich das QV irgendwie zäh anfühlt. Das Gefühl "ich fahr Velomobil" äusserst sich für mich dadurch, dass man ab und zu einfach Rollen lassen kann. Dazu reicht ein minimales Gefälle, oder ein Rotlicht in 300 m Entfernung wo man weiss, jetzt nützt das Pedalen eh nichts mehr. Dieses Gefühl hat sich mit den Shredda's nie eingestellt, kaum nahm ich Leistung raus, hat das QV abgebremst. Mit den One's auf 8 Bar Druck läuft das QV ganz anders, und nun nach 200 km traue ich mich auch, das hier schriftlich anzugeben.

Mein Arbeitsweg beträgt 9.2 km, hat etwa 60 Höhenmeter, 3 Kreisverkehre und 3 Ampeln.

Dieses Jahr habe ich diese Strecke schon über 250 mal gefahren. Mit dem DF liegt die Reisezeit zwischen 14 - 16 Minuten, mit einem Rekord bei etwa 13.30. Dies in diversen Ausrüstungen, mit und ohne Haube, mit Duranos, 23-er One's und 28er Pro One's Tubeless.

Beim QV lag die Reisezeit mit Shreddas zwischen 16 und 18 Minuten, und jetzt mit den 28er One's bei 15 - 16 Minuten. Das QV ist mit diesen Reifen an den meisten Stellen meines Arbeitswegs etwa 3 - 4 km/h langsamer als das DF, was sich aber in der Gesamtzeit dann schlussendlich fast gar nicht abbildet.

Also für mein Empfinden absolut positiv, Nachteile sehe ich bisher quasi keine. Ausser dass es in Kurven bereits etwas früher driftet als mit den Shredda's, aber da werde ich mich daran gewöhnen.

Gruss
Urs
 
Heute die erste Fahrt mit dem QV zur Arbeit.

Es lief etwas schneller als mein altes Quest.

Einige extreme Querrillen und Bahnübergänge fuhren sich deutlich angenehmer.
Im Quest habe ich nur sehr selten die Kopfstütze genutzt. da ich die dort auftretenden Schwingungen und Schläge bei tiefen Löchern als extrem unangenehm empfunden habe . Beim QV ist das trotz identischem Polster wesentlich angenehmer, so dass ich bisher keine bedenken habe die Kopfstütze auch bei Unebenheiten zu nutzen.

Eine S-Kurve auf einem schmalen asphaltierten Feldweg brachte das Quest ab 40 km/h zum Kippen. Nachdem ich diese heute mit 45 km/h passiert habe , fragte ich mich wo die Kurve bleibt:eek:. Es fühlte sich wirklich nur wie ein kleiner Schlenker an.

Die Alienhaube behindert ein wenig den Schulterblick und die Sicht zum Himmel, wobei zweiteres bei Sonnenschein ein echter Vorteil ist.
CaBrio heisst oben offen, mit Alienhaube ist das für mich kein Cabriofahren
Ich bin auch ein Kopf drausssen-Fahrer und konnte mich bisher mit keiner Haube anfreunden. Die Alienhaube ist für mich ein gelungener Kompromiss.

Ich werde weiter berichten.

Ach so, hier gab es auch schon was :
 
Ein kleiner Rolltest brachte eine identische Rollweite wie mit dem Quest. QV auf Shredda, Quest auf Shredda und hinten Perfect Moire.
Ich bin mal gespannt, ob ich auch mit Scorcher auch auf identische Werte komme bzw. welchen Einfluß der Perfect Moire auf dieses Ergebnis hat.
Heute war perfektes Rolltestwetter. Windstille bei 22°C.
Als erstes den Rolltest mit Shredda wiederholt --> bereits die letzten Tage zeigten, dass das QV inzwischen etwas weiter als das Quest rollt
Rolltest mit Scorcher --> weiter als mit Shredda, aber deutlich kürzer als das Quest mit Scorcher (Beide mit Latex).
Außerdem viel auf, dass der Scorcher erheblich unruhiger läuft. Das war mir zwar beim Quest auch schon aufgefallen, aber beim QV ist das wesentlich extremer spürbar.

Bis jetzt ist mir zu diesem Ergebnis noch keine vernünftige Erklärung eingefallen.

Egal, ich habe dann noch einen Rolltest mit Shredda und Latex gemacht --> nicht ganz so weit wie mit Scorcher, aber extrem besserer Komfort.
Ich habe mich somit entschieden, die Shredda mit Latex als zur Zeit beste Lösung einzusetzten. So brauche ich auch keine Angst haben, dass mein Vorrat an Shredda eine Fehlinvestition war.

Unabhängig vom Rolltest hat sich übrigens bestätigt, dass das QV schneller fährt als mein altes Quest. Ob das für den Vergleich mit einem aktuell Quest auch gelten würde, kann man allerdings anzweifeln.

Obwohl das QV extrem schnell in den Kurven gefahren werden kann, gibt es auf meinem Arbeitsweg Kurven, in welchen ich mit dem Quest schneller bin.
Die Alienhaube behindert ein wenig den Schulterblick
und zwingt mich somit an einigen Abzweigungen zu einer deutlichen Reduzierung der Geschwindigkeit, um eine vernünftige Blickrichtung zu ermöglichen.

Gestern musste ich einige Wege fahren, welche mit dem Quest sehr unangenehm sind.
Als erstes war dies ein matschiger Weg durch einen Park. Mit dem Quest musste ich hier immer aufpassen, dass mir das Heck nicht ausbricht. Das QV konnte ich hier bedenkenlos mit vollem Speed antreiben. Die Spurtreue war perfekt, der matschige Untergrund war kaum zu spüren.
Als zweites kam eine Straße, die eher einer Ansammlung von Teerklecksen gleicht. Mit dem Quest bin ich hier immer auf den Radweg geflüchtet. Das QV wurde auf diesem Untergrund zwar etwas lauter, lies sich aber relativ angenehm fahren.
Auch eine Kopfsteinpflasterstrecke war zu meistern. Mit deutlich höherer Geschwindigkeit als jemals mit dem Quest bin ich da lang gesaust. Spaß kommt da nicht wirklich auf, aber alles blieb innerhalb des QV an seinem angestammten Platz, selbst die M&M sprangen nicht aus ihrem offenen Tupperbehälter. Lediglich die Hinterradfederung kam gelegentlich an ihre Grenzen, so dass das QV immer wieder kurzzeitig ins "schwimmen" kam.
Ein stark befahrener Abschnitt der B51 war auf dem Radweg mit höherer Geschwindigkeit als mit dem Quest fahrbar, da die Verschwenkungen des Radwegs mit dem QV ohne Bremsmanöver fahrbar sind. So konnte ich auch an den beiden Stellen auf dem Radweg bleiben, wo ich sonst auf die Fahrbahn ausweichen musste.

Die Entscheidung für das QV war somit vollkommen richtig. Ein Milanfahrer war ziemlich entsetzt, als er mich mal auf der besseren Hälfte meines Arbeitswegs begleiten durfte.
 
Unabhängig vom Rolltest hat sich übrigens bestätigt, dass das QV schneller fährt als mein altes Quest.
Obwohl das QV extrem schnell in den Kurven gefahren werden kann, gibt es auf meinem Arbeitsweg Kurven, in welchen ich mit dem Quest schneller bin.
Wie könnte sich das erklären? Irgendwie ein kleiner Wiederspruch, ohne deine Erfahrungen anzweifeln zu wollen... (n)
 
Ein Milanfahrer war ziemlich entsetzt, als er mich mal auf der besseren Hälfte meines Arbeitswegs begleiten durfte.
Was heißt das konkret? Bist Du ihm davongefahren oder hat er in den Kurven zu stark runterbremsen müssen?
Auf der Geraden sollte der Milan dem QV doch eigentlich wegfahren, es sei denn in dem Vogel sitzt ein sehr schwacher oder ängstlicher Fahrer.
Das Du richtig Gas geben kannst, habe ich letztes Jahr auf der Fahrt zum Mittelpunkt von Niedersachsen gemerkt.
Das Tempo, was Du mit deiner Greenmachine gefahren bist war für mich auf dem ZR nur mit äußerster Anstrengung zu halten. Aber ich bin, was hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten angeht, auch kein Massstab.

Gruß Uwe
 
bereits die letzten Tage zeigten, dass das QV inzwischen etwas weiter als das Quest rollt
Rolltest mit Scorcher --> weiter als mit Shredda, aber deutlich kürzer als das Quest mit Scorcher (Beide mit Latex).
Also mit Shredda rollt das QV weiter als das Quest mit Shredda, und beide mit Scorcher umgekehrt??
 
Wie könnte sich das erklären? Irgendwie ein kleiner Wiederspruch, ohne deine Erfahrungen anzweifeln zu wollen... (n)
Ich habe das im Kontext zu dem nachfolgenden Text verstanden (wenngleich ich keine genaue Vorstellung von den jeweiligen individuellen Situationen habe):
Die Alienhaube behindert ein wenig den Schulterblick
und zwingt mich somit an einigen Abzweigungen zu einer deutlichen Reduzierung der Geschwindigkeit, um eine vernünftige Blickrichtung zu ermöglichen.
Also meintest Du, @berbr, vielleicht Kurvenfahrt beim Abbiegen?
Sprich: mit dem Quest konntest Du es um die eine oder andere Kurve beim Abbiegen schneller rollen lassen, weil Deine freie Sicht es Dir regelmäßig ermöglicht hat, rechtzeitiger zu sehen, ob Querverkehr kommt oder nicht, während Du mit Allienhaube auf QV erstmal runterbremsen mußt, um ähnlich sicher gehen zu können, daß Du auch wirklich alles gesehen hast?
 
Au weiha, habe ich mich letzte Nacht so unklar ausgedrückt:confused:. Ich dachte man könnte die jeweiligen Erklärungen herauslesen.

Wie könnte sich das erklären? Irgendwie ein kleiner Wiederspruch,
Sprich: mit dem Quest konntest Du es um die eine oder andere Kurve beim Abbiegen schneller rollen lassen, weil Deine freie Sicht es Dir regelmäßig ermöglicht hat, rechtzeitiger zu sehen, ob Querverkehr kommt oder nicht, während Du mit Allienhaube auf QV erstmal runterbremsen mußt, um ähnlich sicher gehen zu können, daß Du auch wirklich alles gesehen hast?
Volltreffer.

Was heißt das konkret?
Die Entscheidung für das QV war somit vollkommen richtig. Ein Milanfahrer war ziemlich entsetzt, als er mich mal auf der besseren Hälfte meines Arbeitswegs begleiten durfte.
Damit wurde ebenfalls auf den vorhergehenden Text Bezug genommen. Das QV fährt auf schlechten Strecken deutlich angenehmer als das Quest. Der Milanfahrer hätte sichdamals fast geweigert auf meinem Arbeitsweg weiterzufahren, da ihm der Untergrund viel zu schlecht war.
Ich musste mich beim neuen VM zwischen einem schnellen VM und dem QV entscheiden und stelle nun fest, dass mein Arbeitsweg mit dem QV deutlich angenehmer und sogar ein bischen schneller geworden ist.
Das Tempo, was Du mit deiner Greenmachine gefahren bist war für mich auf dem ZR nur mit äußerster Anstrengung zu halten
Danke für da Lob, aber ich finde die Greenmachine wird oft deutlich unterschätz.

Also mit Shredda rollt das QV weiter als das Quest mit Shredda, und beide mit Scorcher umgekehrt??
Genau, das fand ich Gestern noch sehr merkwürdig. Heute habe ich einen Erklärungsansatz. Ein geringerer Rollwiederstand eines Reifens macht sich um so stärker bemerkbar, je höher das Gewicht auf dem Reifen ist. Beim QV ist das Gewicht je Reifen geringer als beim Quest, weshalb es von guten Reifen weniger profitiert als das Quest. Das ich nun ausgerechnet die beiden Reifen getestet habe, bei denen sich das Verhältnis zwischen Quest und QV umkehrt ist dann allerdings dem Zufall geschuldet.
 
Mehr Widerstand pro Rad mal weniger Räder gleicht sich doch überschlägig wieder aus, oder nicht?
 
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