Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

hat jemand ne Idee, woher man diese flächigen Reflektorfolien passend fürs QV herbekommt?
CleanShot 2021-08-05 at 20.23.37.png

Alve ist nicht zufällig im Forum vertreten?
Sonst frage ich ihn mal direkt per mail.

So ihr Lieben,
Alve hat mir prompt geantwortet:
Er hat übrigens folgende Getriebekonfiguration: 60T --> 19t ROHLOFF 28t --> Achse 21t

Zum Thema Reflexionsfolie nutz er "Oralite VC612"
Ich habe es so verstanden, dass er den Zuschnitt selbst macht.

Ich frag ihn, ob ich Bilder von seinen TVs nehmen darf und ins Wiki stellen kann. Als Beispiel für die Folien.
 
Kann mir einer sagen, welchen Tacho Velomobiel.NL derzeit in QuattroVelos verbaut?
Also welcher Hersteller und Modell?
@MatthiasH : was ist bei Dir drin?
 
Hallo @Flow

Bei mir ist der Cateye Velo 7 drin. Da hatte ich auch keine besonderen Wünsche. Das ist der Standard-Fahrrad-Computer, den Velomobiel.nl verbaut hat. Der reicht mir auch völlig. Ich habe immer an den Mountainbikes so billige aus dem Baumarkt gefahren (und fahre Sie heute noch). Die sind nicht kaputt zu griegen. Ich dachte dahmals, bei soviel Downhills im Gelände, sind die gleich hinüber und es lohnt sich nicht einen teueren zu kaufen. Da hatte ich keine Ansprüche. Ich will da einfach nur meine Geschwindigkeit und die gefahrenen Kilometer sehen. Der Cateye Velo 7 ist zwar von der Qualität her etwas besser verarbeitet, aber er hat genau die selben Funktionen wie meine billigen Fahrrad-Computern an den Mountainbikes, nicht mehr und nicht weniger. Für mich ist er völlig ausreichend und prima. Meine ganzen Fahrrad-Computer sind auch alle mit kabelgebundenen Sensoren am Laufrad. Sensoren per Funk wollte ich nicht, da diese wieder viel mehr Batterien verbrauchen und sauber verlegte Kabel an meinen Bikes stören mich nicht wirklich. Und mit einem Kabel ist die Verbindungsqualität immernoch am besten. Navi, Musik und so mache ich mit meinem Handy (Smartphone).

Gruß Matthias
 
Hallo Matthias, volle Zustimmung und Danke für Deine Rückmeldung!
mich hat es nur generell interessiert. Was ich noch gut gefunden hätte wäre eine Temperaturanzeige. Aber sowas lässt sich ja auch anders lösen.
Ich habe es gleich mal im Wiki ergänzt.

Was mir grade kommt: Sowas wie sein Handy nimmt man ja schon raus beim verlassen des VM, aber wie ist es den zum Beispiel mit diesem Tacho? Ich kann ja nicht jedesmal das halbe Velomobil zerlegen und alles anschließen. Am Up werden (oder wurden zumindest früher) Tachos oft geklaut. Ist das aus Eurer Sicht ein Problem im QV/VM?
 
Hallo @Flow

Die Halterungen und die Sensoren sind bei allen meinen Fahrrad-Computer fest montiert, der Fahrrad-Computer selbst lässt sich an der Halterung ab- und dran stecken. Ich hatte da noch nie Probleme mit geklauten Fahrrad-Computern oder zerrissene Kabel. Gut, meine Mountainbikes lasse ich auch nicht unbeaufsichtigt stehen. Die Pausen mache ich immer so, dass ich die Bikes immer bei mir habe oder bei den Bikes bleibe, ansonsten wären da gleich die ganzen Bikes weg und nicht nur der Fahrrad-Computer, welches das billigste Teil am ganzen Bike ist:D. Beim QV ist das alles ja innen verbaut, da kommt eh keiner so schnell ran. Naja, mal schauen wie das wird. Bisher habe ich immer den Fahrrad-Computer im QV gelassen, wenn ich es bei mir auf der Arbeit geparkt und mit der Plane abgedeckt habe. Ich habe bisher im QV noch andere Sachen drin gelassen, zum Beispiel mein Bluetooth-Lautsprecher zum Musik hören, auch den Ersatzakku fürs Licht mit Ladegerät (Netzteil). Bisher ist mir aus dem QV nichts geklaut worden. Gott sei dank:giggle:. Aber ich denke, wenn einer mit Vorsatz etwas klauen zu wollen, da dran geht will er das ganze Fahrrad klauen, da ich aber das QV immer anschließe, ist das schon mal erschwert.

Was die Temperaturanzeige angeht. Es gibt so kleine Thermometer mit Zeiger zum Aufkleben. Sowas könnte man ins VM machen als Innentemperaturanzeiger. Diese Dinger sind eigentlich für das Armaturenbrett im PKW.
Zum Beispiel sowas hier: https://www.ebay.de/itm/254728291780?epid=1944603983&hash=item3b4efd45c4:g:hrQAAOSwmyBfbGEW

Oder sowas als LCD-Version:


Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
da dran geht will er das ganze Fahrrad klauen
Worst Case: Du kommst an Dein QV und der Tacho ist noch da. Jedoch an Deinem Schloss befestigt mit einem gelben Zettel: "Vielen Dank für das Velomobil, den Tacho habe ich zurück gelassen, als Erinnerung an Deine Gesamtkilometer"


sowas, wäre auch schick, also die Kugeln weglassen....
so kleine Thermometer mit Zeiger
Oder lieber gleich ein SaunaThermometer? ;-)
 
Worst Case: Du kommst an Dein QV und der Tacho ist noch da. Jedoch an Deinem Schloss befestigt mit einem gelben Zettel: "Vielen Dank für das Velomobil, den Tacho habe ich zurück gelassen, als Erinnerung an Deine Gesamtkilometer"


sowas, wäre auch schick, also die Kugeln weglassen....

Oder lieber gleich ein SaunaThermometer? ;-)
Hallo @Flow

Oh je, Albtraum. Wenn ich den in die Finger griegen würde, kann ich für nix garantiern:unsure::eek::mad:

Ein SaunaThermometer? gute Idee. Bei den Temperaturen. :ROFLMAO:

Gruß Matthias
 
Excuse the English. My old QV#13 has had pressure monitors for the past three years and they have been essential equipment as punctures often do not be sensed until the the tyre is destroyed. I use
TireMoni Tyre pressure control system TM-150-NST


Anhang anzeigen 222253
Anhang anzeigen 222252
Dieses Reifendruckkontrollsystem habe ich mir ebenfalls ins QV gebaut. Bei mir funktioniert es bis jetzt einwandfrei. Man kann übrigens das Gepiepe abstellen, in dem man die Warnschwellen für den zu niedrigen Luftdruck auf 0bar stellt. Der piept dann auch bei 0bar nicht, wenn ich die Sensoren abschraube, um Luft auf zu pumpen, zeigt das Gerät auch logischerweiße 0bar an und das Gerät bleibt ruhig. Die Maximalwarnschwellen habe ich einfach auf den Maximaldruck und Maximaltemperatur gesetzt. Die werde ich eh nie erreichen. Ich will mit dem Gerät einfach nur meine Reifendücke sehen und nicht gewarnt werden. Und das tut das Gerät prima.

Gruß Matthias
 
Dieses Reifendruckkontrollsystem habe ich mir ebenfalls ins QV gebaut. Bei mir funktioniert es bis jetzt einwandfrei. Man kann übrigens das Gepiepe abstellen, in dem man die Warnschwellen für den zu niedrigen Luftdruck auf 0bar stellt. Der piept dann auch bei 0bar nicht, wenn ich die Sensoren abschraube, um Luft auf zu pumpen, zeigt das Gerät auch logischerweiße 0bar an und das Gerät bleibt ruhig. Die Maximalwarnschwellen habe ich einfach auf den Maximaldruck und Maximaltemperatur gesetzt. Die werde ich eh nie erreichen. Ich will mit dem Gerät einfach nur meine Reifendücke sehen und nicht gewarnt werden. Und das tut das Gerät prima.

Gruß Matthias
Hallo Matthias, das ist sehr interessant!

Fragen dazu:
- Reichen Dir die 4 Bar wirklich aus? Mit welchem Druck fährst Du welche Reifen?
- Wie oft kommst Du denn so zum Aufpumpen? 1x die Woche?
- Hast Du keine Sclaverant/Presta Ventile drauf? Wenn ja, wie hast du dann die Sensoren drauf bekommen? Ich bin kein so großer Fan von Autoventilen.... Wie wurde das QV den geliefert?
- Ist das Hauptgerät nur durch Batterien versorgt? Auto Power off? Es gibt ja noch ganz andere Kaliber, für SUV und Farbdisplay kuscht, krass, aber das braucht ja alles Saft!

Danke für Deine Rückmeldungen!
 
Hallo @Flow

Ich fahre momentan die Serienreifen, die standardmäßig von Velomobiel.nl verbaut werden. Die Schwalbe Go one. Die können maximal 5Bar.
Ich habe noch einen Satz Schwalbe Trykker in der Werkstatt liegen, die kommen aber erst drauf, wenn die Go one verschlissen sind.
Ich fahre am QV einen Reifendruck zwischen 3,5 und 4bar. Das reicht mir völlig aus. Für mich ist das ziemlich hart. An meinen Mountainbikes fahre ich die Reifen mit 3,0bar. Ich pumpe so ca. 1x im Monat (alle 4 Wochen) die Reifen nach. Eigentlich habe ich Scaverant/Pesta-Verntile drauf. Diese habe ich aber mit diesen Adaptern umgebaut:
Und ich habe da drauf die Sensoren montiert. Das Gerät braucht Batterien. Die Sensoren jeweils eine Knopfbatterie und das Gerät 2 AAA-Batterien. Da das Gerät nur ein Schwarz-weiß-Display hat, sollten die Batterien relativ lange halten, mal schauen. Das Gerät hat ein Auto-stand-by, das Gerät hat einen kleinen Beschleunigungssensor drin. Sobald man das Gerät mit dem Finger leicht anstößt, geht es an. Das Gerät kann glaube ich maximal 5 oder 6bar anzeigen. Aber ich schaue das noch mal nach.;) Ich pumpe meine Reifen mit einem Druckluftkompressor auf.

Gruß Matthias
 
Eigentlich habe ich Scaverant/Pesta-Verntile drauf.
oooooooohhhhh!!!

Diese habe ich aber mit diesen Adaptern umgebaut:
Ahhhhhhhhh! ;-)


ich sammle das mal: Reifensensoren: TireMoni TM-150
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo gab es Diskussionen über den richtigen Luftdruck in den Gummibälgen. Dabei habe ich mich immer gefragt, wie ihr den Luftdruck ermittelt. Mir gelang es nie die Pumpe vom Ventil zu lösen, ohne dass eine kleine Menge Luft entwich. Da nicht besonders viel Luft in die Bälge passt, fragte ich mich immer, wie stark sich das auf den Druck auswirkt.
Nebenbei fände ich es hilfreich, den Reifendruck zu wissen. Besonders, seit ich gemerkt habe, dass beim QV ein platter Reifen manchmal kaum merkbar ist.
Die Reifendruckkontrollsysteme im Internet waren aber oft nur auf 3 bar ausgelegt. Ein System war für 10 bar und 6 Reifen geeignet. Ideal für das QV aber 300€o_O:sick::mad:.
Somit wurde es ein System für 4 Reifen mit max. 6 bar. Da ich breite Reifen fahre, ist das durchaus brauchbar.

Ergebnis: Bälge auf 7 bar aufgepumpt, ergab 4,8 bar nach Entfernung der Pumpe und Anschrauben der Drucksensoren.
Anhang anzeigen 193401
Sehr schön lässt sich auch der Druckverlust der Reifen bei Kälte und nach mehreren Tagen beobachten.

Eventuell werde ich mir eine zweite Anzeige holen, um alle Reifen und die Bälge unter Kontrolle zu haben.

Dieses System ist deutlich günstiger und reicht mir beim QV, da ich nie über 6 bar benötige. Damit überwache ich Reifen und Dämpfer.
 
Irgendwo gab es Diskussionen über den richtigen Luftdruck in den Gummibälgen. Dabei habe ich mich immer gefragt, wie ihr den Luftdruck ermittelt. Mir gelang es nie die Pumpe vom Ventil zu lösen, ohne dass eine kleine Menge Luft entwich. Da nicht besonders viel Luft in die Bälge passt, fragte ich mich immer, wie stark sich das auf den Druck auswirkt.
Nebenbei fände ich es hilfreich, den Reifendruck zu wissen. Besonders, seit ich gemerkt habe, dass beim QV ein platter Reifen manchmal kaum merkbar ist.
Die Reifendruckkontrollsysteme im Internet waren aber oft nur auf 3 bar ausgelegt. Ein System war für 10 bar und 6 Reifen geeignet. Ideal für das QV aber 300€o_O:sick::mad:.
Somit wurde es ein System für 4 Reifen mit max. 6 bar. Da ich breite Reifen fahre, ist das durchaus brauchbar.

Ergebnis: Bälge auf 7 bar aufgepumpt, ergab 4,8 bar nach Entfernung der Pumpe und Anschrauben der Drucksensoren.
Anhang anzeigen 193401
Sehr schön lässt sich auch der Druckverlust der Reifen bei Kälte und nach mehreren Tagen beobachten.

Eventuell werde ich mir eine zweite Anzeige holen, um alle Reifen und die Bälge unter Kontrolle zu haben.

Hallo @berbr
Ich habe die Federbälge mit meiner Federgabelpumpe von Magura eingestellt. Die Stammt von meiner Magura-Federgabel vom Mountainbike. Heute stellt Magura keine Federgabeln mehr her, aber damals haben sie das noch. Die Federgabelpumpe von Magura hat einen kleinen Hebel vorne am Anschluss. Der funktioniert ähnlich wie die Anschlüsse von den großen Reifenpumpen. Mit diesem Hebel kann man beim Abschrauben den Luftdruck im Befüllschlauch ablassen, ohne dass der Druck aus dem Federbalg entweicht. Das hat prima geklappt. Im Gegensatz zu den Federgabeln, bekommt man diese Pumpen heute noch:

Die günstige Variante, die ich sehr für einen Kompressor empfehlen kann, ist der "Bikers Dream". Den habe ich für meine Reifen. Da kann man auch prima den Luftdruck beim Abschrauben aus dem Befüllschlauch ablassen, ohne dass Luft aus dem Reifen oder Federbalg entweicht. Hier der Link: https://bikersdream.de/zubehoer/spe...tos-motorraeder-federgabeln-und-luftdaempfer/
Den verwende ich in Verbindung mit meinem Druckluftkompressor und Reifenfüller.

Gruß Matthias
 
Danke @MatthiasH fürs aufzeigen! Nachdem Waschgang kannst ja mal fotografisch die "Kratzer" festhalten, solange es nur Kratzer sind, ist alles halb so wild. Könntest du Dir vorstellen, dass irgendeine Schutzfolie oder so noch was helfen könnte?

Seit ich auf mein QV warte fahre ich meine Wege mit dem Up viel bewußter und überlege mir, hmm komm ich da wohl runter? Kann ich da um die Kurve rum? Reicht mir unter der Schranke durch? Wie fühlt sich wohl dieser Abschnitt von 250m Schotter an.... ;-) Ihr kennt das sicher alle

Hallo @Flow,

Ich habe hier mal die Kratzer von den Aufsetzern fotografiert. Der heftigste Aufsetzer war der zweite vom Bordstein, wo der Fahrradweg mir zu geparkt wurde. Der ging voll auf die Wartungslucke hinten am Schaltwerk. Gott sei dank ist der Unterboden weder gerissen noch gebrochen. Ich habe mir das mal genauer angeschaut. Der Unterboden ist eigendlich eine Platte aus amorphen Kohlefaserverstärkten Kunststoff, wo auf der Innenseite eine Lage aus gewebten Kohlefasermatten mit auflaminiert ist. Durch den amorphen Carbon ist der Unterboden gegen solche Aufsetzer viel robuster. Wäre der Unterboden komplett aus gewebten Carbon, wären solche Kratzer, wie auf meinen Fotos, sehr kritisch, da dann die einzelnen Kohlefasern sich ablösen und rausbrechen können und so dann das ganze Gewebe geschwächt wird und es zum Bruch oder Riss kommt. Das passiert mit amorphen Carbon nicht, da die Fasern "durcheinander" dem Kunststoff beigemischt sind. Der ist zwar nicht so zugfest aber sehr unempfindlich gegen solche Stöße und Kratzer.
Ich habe noch ein Mountainbike aus einem Carbonrahmen. Diese sind meistens komplett aus gewebten oder gewickelten Carbon. Da ist es ein großes Problem wenn durch Steinschläge, die äußere Klarlackschicht komplett durchdrungen wird. Dann ist der Rahmen meistens nicht mehr zu reparieren, der reißt und bricht dann, wenn man ihn noch weiter fährt. Da habe ich solche von dir erwähnten Schutzfolien an den entsprechenden Stellen geklebt, damit das am Mountainbike nicht passiert. Also der Unterboden vom QV macht einen sehr robusten Eindruck. Ich werde zwar mal eine Zeit lang die jetzt vorhandenen Katzer beobachten, aber ich denke, dass sich da höchst wahrscheinlich nichts mehr zum schlechten verändern wird.

Was ich auch gerade eben beim Schreiben festgestellt habe ist, dass Velomobiel.nl mir am Schaltwerk die größere Wartungslucke eingebaut hat. Ich hatte das nicht separat bestellt. Das scheind jetzt auch Standard zu sein. Das finde ich sehr gut(y)
 

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Was ich auch gerade eben beim Schreiben festgestellt habe ist, dass Velomobiel.nl mir am Schaltwerk die größere Wartungslucke eingebaut hat. Ich hatte das nicht separat bestellt. Das scheind jetzt auch Standard zu sein. Das finde ich sehr gut
Japp, das ist Standard. Die kleine Wartungsluke gibt es nicht mehr
 
Hallo @Flow

Ich wollte ja noch schildern, welches Problem bei den 3D gedruckten Rollenböcke speziell für das QV bei mir aufgetreten ist. Und zwar, eins Vorweg. Das ist schon mal eine gute Idee das Velomobil hinten auf Rollen zu stellen um die Gangschaltung einzustellen(y)

Der 3D gedruckte Rollenbock ist ziemlich schmal in seiner Breite. Höchstens doppelt so breit wie der Reifen des Velomobils. Für ein dreirädriges Velomobil mit nur einem Hinterrad, wie zum Beispiel das Quest, wird das, denke ich, gut funktionieren, da man einen Rollenbock gut an einem Hinterrad genau in der Flucht des Hinterrades ausrichten kann, so dass das Velomobil nicht seitlich wegläuft. Wenn man allerdings für das QV zwei davon nebeneinander, natürlich genau paralell ausgerichtet, auf einer Platte geschraubt hat. Hat man die Problematik, dass man viel Mühe in die Ausrichtung der Rollenplatte zum Velomobil reinstecken muss, so dass das Velomobil nicht seitlich weg läuft und mit den Reifen an den Rahmen der Röllenböcke stößt und so das Weiterdrehen der Hinterräder verhindert. Für die Reifen ist es auch nicht gut wenn die am Rahmen der Röllenböcke schleifen. Zu mal dann der Widerstand beim treten so hoch wird, dass man merkt, dass da was nicht stimmt.

Ich habe aber gemerkt, als ich auf der Rollenplatte angefangen habe zu "fahren", dass das QV das "Bestreben" hat sich selbst auszurichten. Die Vorderräder stehen ja fest auf dem Boden und die Hinterräder laufen dann seitlich auf der Rolle weg. Da die Rollenplatte ebenfalls fest auf dem rauhen Boden steht, gibt es nur eine Sache, die sich bewegen kann und das ist das Heck des QVs. Wenn das Heck des QVs sich seitlich weg bewegt, verändert das ganz leicht den Winkel wischen QV und Rollenplatte. Das QV dreht sich dabei ein klein wenig um die mittige Hochachse zwischen den beiden Vorderräder, sodass sich dann das QV genau paralell zur Rollenplatte ausrichtet müsste. Soweit zur Theorie:unsure:

Ich denke, viel breitere Rollen wären vieleicht die Lösung und würden dem QV genug Raum geben, sich selbst auszurichten. Allerdings kann man das nicht mehr mit 3D gedruckten Rollen machen, da die Biegespannung auf den Rollen viel größer sind. Mir kam so die Idee solche Tragrollen von Rollenbahnen aus der Materialfördertechnik zu nehmen. Die sind aus Stahl und haben schon eine kugelgelagerte Achse fertig verbaut. Diese werde ich auf einem Rahmen aus Aluminiumprofilen verbauen. Die gesamte Breite der Rollenplatte wird 800mm betragen. Ich hoffe das reicht aus.:unsure: Eben gerade beim schreiben viel mir noch ein: Es gibt doch auch so Trainingsrollen für Rennräder, die haben so konkave Rollen. Da wird das, mit dem selbst ausrichten vieleicht noch besser funktionieren. Mal schauen, ich habe schon das Material für die Rollenplatte bestellt und werde sie erstmal mit den Tragrollen bauen. Die 3D-gedruckte Version werde ich wieder demontieren und die Teile für andere Sachen nehmen.

Ich habe hier mal ein Bild von meiner 3D-Konstruktion der neuen Rollenplatte und auch ein Beispielbild von so einer Rollenbahn aus der Materialfördertechnik aus dem Internet.

Mal schauen, ob meine Theorie aufgeht und funktioniert:unsure: Ich werde berichten, wenn ich die Rollenplatte gebaut habe:sneaky:

Gruß Matthias
Hallo @Flow,

Ich habe meine Rollenplatte fertig und habe sie heute ausprobiert, klappt prima. Das hätte ich schon von Anfang an so bauen sollen. Das Fahren auf der Rolle hat zwar einen größeren Widerstand als auf der Straße, aber man kann da prima die Gänge durchschalten und die Belastung des Schaltwerks ist ziemlich ähnlich wie bei einer richtigen Fahrt. Jetzt muss ich nur noch mal meine Kamera richtig positionieren, damit ich auf der Rolle die Kettenbewegung verfolgen kann. Und dan schaue ich mal, ob ich das mit dem Schaltfehler aufs kleinste Ritzel etwas besser hinbekomme. Hier mal ein paar Bilder. Den größeren Widerstand kommt vermutlich daher, das sich die Reifen von den Rollen stärker eindrücken lassen, da diese fast "punktförmich" auf die Reifen drücken.

Gruß Matthias
 

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